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Channel: Aus den Skigebieten - SnowTrex Magazin
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Kössen – Skigebiet Hochkössen

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Das Familienskigebiet Hochkössen im Kaiserwinkl zeichnet sich durch abwechslungsreiche Pisten, urgemütliche Hütten mit lebendigem Après-Ski und jede Menge Naturschnee aus.

Sonnige Talabfahrt in Kössen.

1) Allgemeine Informationen zum Skigebiet Hochkössen

  • 22 km Pisten und 11 Lifte
  • Pisten bis auf 1.690 m
  • Eines der schneereichsten Skigebiete Tirols

Das Skigebiet Hochkössen liegt nur wenige Kilometer hinter der deutschen Grenze am nördlichen Alpenrand. Als kleine, feine Pisten-Perle in der Skiregion Kaiserwinkl gehört es in die Kategorie „Geheimtipp für Familien“, bietet jedoch mit schwarzen Abfahrten, Trainingszentrum und einem Kinderland viel Abwechslung. Nicht umsonst wird Hochkössen auch „Actionhill“ genannt. Die Pisten liegen am Unterberghorn (1.773 m) auf einer Höhe von 650 m bis 1.690 m. Von den insgesamt 22 Pistenkilometern sind 10 km blau, 9 km rot und 3 km schwarz markiert. Freerider können eine 2 km lange Skiroute genießen.

Die Landschaft zwischen Kössen, Schwendt und dem Walchsee ist ein ideales Langlaufgebiet. Jeweils rund 125 km klassische Spur und Skating-Strecken stehen hier zur Verfügung. Insgesamt macht das 260 km Loipen in der Region Kaiserwinkl, die zu den Top-Langlaufgebieten Österreichs zählt. 20 verschiedene Loipen stehen zur Wahl, die längste ist die Kaiserwinkl-Loipe mit 23 km Spur, die auch an Kössen vorbeiführt. Für den Nachtlanglauf wird bei Kössen auch eine 1,5 km lange Loipe beleuchtet.

Langläufer in der Region Kaiserwinkl: Die Loipen sind parallel für den klassischen Lauf und das Skating ausgelegt.

Für die Höhenlage des Skigebiets Hochkössen können sich die Schneeverhältnisse sehen lassen. Während der Saison zwischen Dezember und April liegt die durchschnittliche Schneehöhe bei 70 cm am Berg. Der schneereichste Monat ist der Februar mit durchschnittlich 77 cm am Berg. Nicht umsonst gilt die Region Kaiserwinkl als besonders schneereich. Dazu scheint die Sonne an durchschnittlich 62 Sonnentagen, am sonnigsten ist der schneereiche Februar mit 18 Sonnentagen im Schnitt.

In den Top-Kategorien Liftanlagen und Schneesicherheit erhält das Skigebiet Hochkössen jeweils akzeptable drei Sterne.

2) Pistenplan Hochkössen

3) Skifahren im Skigebiet Hochkössen

Das Familienskigebiet Hochkössen liegt unweit der deutschen Grenze auf offenen Almen und an bewaldeten Berghängen. Die meisten Abfahrten sind schön breit und sanft abfallend, sodass sich ein ideales Areal zum Üben und Carven bietet. Eine Gondelbahn fährt ins Skigebiet auf, wo drei Sessel- und zwei Schlepplifte die Pisten bedienen. Im Talbereich liegen ebenfalls mehrere Schlepplifte. Für den Skinachwuchs sorgt hier der „Sunny Kids Park“ für Abwechslung. Die längste Abfahrt im Skigebiet Hochkössen führt über 7 km vom Gipfelhaus bis zur Talstation.

Der Sunny Kids Park an der Talstation in Kössen.

Fortgeschrittene vergnügen sich auf zwei schwarzen Pisten. Die knifflige Pisten Nr. 2 liegt unterhalb des Gipfelhauses am 2er-Sessellift. Die schwarze Piste Nr. 5 startet an der Scheinwaldhütte und geht als Talabfahrt in eine rote Piste über. Die blaue Talabfahrt Nr. 3 kann komplett beschneit werden, sodass ein Abwedeln zu den Schirmbars und dem Kinderland jederzeit möglich ist. Parallel zur Talabfahrt an der Unterbergalm wartet auf Freerider zudem eine schöne Skiroute.

Im bewaldeten unteren Bereich, etwas abseits der normalen Pisten, steht ein modernes Renn- und Trainingszentrum zur Verfügung. Die zwei roten Pisten (Nr. 7 und 8) mit Starthäuschen, Zeitmessung und Skitest-Station können für individuelle Trainings gebucht werden.

Auf der Sonnenterrasse der Bärenhütte ist immer etwas los.

Insgesamt gibt es vier Bergrestaurants im Skigebiet. Im Pisten-Zentrum auf 1.500 m liegt die „Bärenhütte“, ein uriges Haus im kanadischen Blockhaus-Stil. Von hier starten auch die Paragleitflüge. Die Hütte bietet eine große Sonnenterrasse und einen kostenlosen WLAN-Hotspot. Eine Schirmbar lässt hier am Nachmittag Après-Ski-Stimmung aufkommen. Von der Terrasse des Gipfelhauses, am höchsten Punkt im Skigebiet, eröffnet sich ein toller Blick über das Kaisergebirge.

Paragleiter sehen die Region Kaiserwinkl aus einem ganz neuen Blickwinkel.

4) Expertenbewertung

Das familienfreundliche Skigebiet mit einigen anspruchsvollen Pisten bietet unterhaltsame Abwechslung während und nach dem Skifahren. Es erhält von unseren Experten eine Gesamtnote von 3,1 Sternen.

Aktueller Stand und weitere Informationen bei SnowTrex.

5) Aktivitäten neben der Piste

Im Skigebiet Hochkössen kommen Ruhesuchende, aber auch Feierfreudige auf ihre Kosten. Im Skigebiet laden die Schirmbar an der „Bärenhütte“ und die „Sportklause“ neben der Talstation zum Après-Ski ein. Nach dem Skifahren stehen außerdem actionreiche Aktivitäten wie Paragleiten am Unterberghorn, Snowtubing an der Talstation in Kössen oder Snowbiken in Schwendt hoch im Kurs. Bei ausreichend niedrigen Temperaturen ist das Schlittschuhlaufen auf dem zugefrorenen Walchsee möglich. Der idyllische See liegt ca. 9 km westlich von Kössen. Auch Winterwanderungen und Schneeschuhtouren sind in der Region praktisch überall möglich.

Zum Entspannen bieten zwei Hotels in Kössen ein öffentlich zugängliches Hallenbad mit Sauna an. Auch für Beauty-Anwendungen und Kosmetik gibt es im Ort mehrere gute Adressen. Am Abend geht es zum Mondscheinrodeln oder auf einer Fackelwanderungen auf die Ottenalm.

Jedes Jahr im Januar findet die Ballonfahrer-Woche statt, in der zahlreiche Profis ihre Gefährte in die Lüfte aufsteigen lassen und sich spannende Ballonrennen liefern.

6) Orte im Skigebiet Hochkössen

Das Tiroler Urlaubsdorf Kössen (589 m) liegt im Leukental und bildet mit ca. 4.300 Einwohnern den Hauptort der Region Kaiserwinkl. Die Gemeinde grenzt an Bayern, so sind es nur wenige Kilometer von der deutschen Grenze bis ins Skigebiet Hochkössen. Trotz seiner niedrigen Lage fällt hier relativ viel Schnee, sodass Kössen als einer der schneereichsten Orte Österreichs in dieser Höhenlage zählt. Der Hausberg von Kössen ist das Unterberghorn (1.773 m), an dessen Flanken das Skigebiet Hochkössen liegt.

Panoramablick über Kössen in der Region Kaiserwinkl.

Schwendt (700 m) ist mit ca. 830 Einwohnern der kleine Nachbarort von Kössen. Das Dorf liegt am Rande des Kaisergebirges und somit im „Kaiserwinkl“, nachdem die Region benannt ist. Vom Ort aus eröffnet sich ein toller Blick auf den Wilden und Zahmen Kaiser. Von Schwendt sind es ca. 4 km bis Kössen, wo der Einstieg ins Skigebiet Hochkössen liegt.

7) Anreise ins Skigebiet Hochkössen

Das Skigebiet Hochkössen ist mit dem Auto und der Bahn bequem erreichbar. Aus Bayern kommend liegt Kössen geografisch besonders günstig und ist von der Autobahnabfahrt Oberaudorf mautfrei erreichbar. Von München geht es mit dem Auto über die A8, bei Rosenheim dann auf die A93. Dieser folgen bis zur Ausfahrt 59 Oberaudorf, und dort in Richtung Oberaudorf/Niederaudorf/Erl abfahren. Weiter auf der B172 bis nach Kössen. München ist rund 100 km von Kössen entfernt, Salzburg etwa 75 km. 

Der nächste Bahnhof liegt in St. Johann in Tirol, etwa 20 km südlich von Kössen. Ein Postbus fährt von dort über Kirchdorf und Schwendt in etwa 35 Minuten bis Kössen. Auch die Anreise per Flugzeug ist sehr praktisch, da die nächsten Flughäfen alle recht nah liegen:  Salzburg ist ca. 75 km, Innsbruck ca. 101 km und München ca. 108 km entfernt.

Der Beitrag Kössen – Skigebiet Hochkössen erschien zuerst auf SnowTrex Magazin.


Tux & Hintertux – Skigebiet Hintertuxer Gletscher

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Als einziges Ganzjahresskigebiet ermöglicht der Hintertuxer Gletscher an 365 Tagen im Jahr Skivergnügen auf bis zu 60 km Pisten, dazu Action im Snowpark und Partystimmung in den Skihütten.

Blick auf den Olperer Lift am Hintertuxer Gletscher.

1) Allgemeine Informationen zum Skigebiet Hintertuxer Gletscher

  • 60 Pistenkilometer und 21 Lifte
  • Pisten bis auf 3.250 m Höhe
  • Einziges Ganzjahresskigebiet Österreichs

Der Hintertuxer Gletscher ist mit seinen hochgelegenen Pisten bis auf 3.250 m das dritthöchste Skigebiet in Österreich und dazu das einzige Skigebiet des Landes, das an 365 Tagen im Jahr geöffnet hat. Auf den schneesicheren Pisten herrscht selbst in den Sommermonaten Skibetrieb. Von den 60 km Pisten sind 14 km blau, 35 km rot und 11 km schwarz markiert, dazu kommen 13 km Skirouten – eine äußerst ausgewogene Mischung. Zwischen Juni und September sind bis zu zehn Lifte und 18 km Abfahrt geöffnet. So ist das schneesichere Skigebiet auch eine beliebte Adresse für Trainingsmannschaften, die dort ihr Sommertraining abhalten, aber auch für alle schneehungrigen Sommerskifans.

Panoramaansicht auf den Hintertuxer Gletscher mit seinen breiten Pisten.

Im Herbst wird der Snowpark „Betterpark Hintertux“ mit einem großen Event eröffnet. Das Fun-Areal bietet auf 3.200 m Höhe zahlreiche Hindernisse für Freestyle-Spaß bis in den Juni. Touristische Attraktionen wie der Eispalast und eine große Schauhöhle werten das Unterhaltungsprogramm am Hintertuxer Gletscher zusätzlich auf.

Um den Ort Hintertux auf 1.500 m liegen außerdem rund 30 Loipenkilometer für das Langlaufvergnügen. Zwischen Hintertux und Tux-Vorderlanersbach verläuft die „Tux-Loipe“, die über 14 km einfacher Strecke zum klassischen Lauf und Skating einlädt. Dazu kommt eine 2 km Höhenloipe an der Höllensteinhütte auf 1.740 m, oberhalb von Tux-Lanersbach.

Langläufer im klassischen Stil im Tuxertal.

Als eines der höchsten Gletscherskigebiete des Landes gibt es am Hintertuxer Ferner satten Schneefall, auch in den wärmeren Monaten. Überraschenderweise ist der Sommermonat Mai mit einer durchschnittlichen Schneehöhe von 301 cm der schneereichste Monat im Skigebiet Hintertuxer Gletscher. Neben den super Schneeverhältnissen gibt es jede Menge Sonne, genauer an über 230 Tagen in der Wintersaison.

Beste Schnee- und Wetterbedingungen, dazu Spaßpisten, Skischulen und urige Gastronomie machen den Hintertuxer Gletscher zu einem bestens ausgestatteten Skigebiet. Die Top-Kriterien in unserer Expertenbewertung fallen entsprechend gut aus: Vier Sterne gibt es für die Liftanlagen und ganze fünf Sterne für die Schneesicherheit.

2) Pistenplan Hintertuxer Gletscher

3) Skifahren im Skigebiet Hintertuxer Gletscher

Skifahren am Hintertuxer Gletscher ist in vielerlei Hinsicht ein Genuss: Die schneesicheren Pisten auf dem weiten Gletscherplateau sind mal steil und schwierig, mal flach und einfach zu fahren. Als Kulisse dient die beeindruckende Aussicht über die Zillertaler Alpen. Die Pisten sind überwiegend rot markiert und bieten anspruchsvolles Skivergnügen, im Bereich des Kaserer-Lifts und unterhalb des Olperer-Gipfels gibt es aber auch einige blaue Geniesserabfahrten. Die längste Piste ist die 12 km lange Talabfahrt von der Gefrorenen Wand. Im Flohpark Hintertux, einem abgegrenzten Kinderland an der Talabfahrt Schwarze Pfanne tummeln sich die Skischulkinder auf den Übungshang mit Zauberteppich, Anfängerlift und Reifen-Karussell.

Wedeln was das Zeug hält auf den breiten Pisten am Hintertuxer Gletscher.

Viel Schnee und viel Platz sind die idealen Bedingungen für die Errichtung eines ausgefeilten Snowparks. Der „Betterpark Hintertux“ bietet ein ansehnliches Freestyle-Areal mit fünf unterschiedlichen Lines für Einsteiger bis Profis. Gemäßigtere Hindernisse, die auf kleine und große Wintersportler ausgelegt sind, bietet die Funslope Hintertux an der Sommerberg-Alm. Die Spaßpiste ist mit einer Wellenbahn, einem Schneetunnel, einem Kicker-artigen Speedboost und dem Maskottchen Slopy mit einer großen Hand zum Abklatschen vielseitig ausgestattet. Das Snowpark-Angebot im Skigebiet Hintertuxer Gletscher erhält von unseren Experten entsprechend volle fünf Sterne.

Für das leibliche Wohl und die Mittagsrast sorgen acht Bergrestaurants im Skigebiet Hintertuxer Gletscher. Von der Panoramaterrasse an der Bergstation der Gefrorenen Wand schweift der Blick von der Zugspitze bis zum Großglockner. Die höchste Hütte ist das Spannagelhaus, eine ehemalige Schutzhütte aus dem 19. Jahrhundert. Sie ist erreichbar mit dem Gletscherbus und liegt direkt an der Piste auf 2.530 m. Gleich hinter der Hütte befindet sich der Eingang zur Spannagelhöhle, der höchstgelegenen Schauhöhle Europas mit über 10 km Länge. Ein weiteres Highlight im Skigebiet Hintertuxer Gletscher ist der Natur Eis Palast. Wenige Meter von der Bergstation des Gletscherbus‘ 3 entfernt liegt der Eingang zu der Eishöhle, die mit monströsen Eisstalaktiten, gefrorenen Wasserfällen und einem Gletschersee beeindruckt. Gastfreundschaft, Vielseitigkeit und Familienfreundlichkeit werden am Hintertuxer Gletscher groß geschrieben.

Ausflug in den Natur Eis Palast am Gletscher.

Für Vielfahrer, die über einen Skipass für die Ski- & Gletscherwelt Zillertal 3000 verfügen, zählt die „Gletscherrunde“ zu den Highlights. Die Tour führt über insgesamt 72 km Abfahrt durch die Skiregion von Mayrhofen bis zum Gletscher. Auf dem Tagestrip werden über 1.500 Höhenmeter an einem Skitag überwunden.

4) Expertenbewertung

Mit einer Gesamtwertung von vier Sternen ist der Hintertuxer Gletscher eines der am besten bewerteten Skigebiete im SnowTrex-Angebot.

Aktueller Stand und weitere Informationen auf SnowTrex.

5) Aktivitäten neben der Piste

Am Hintertuxer Gletscher steht neben dem Skifahren auch das Feiern hoch im Kurs. Im Skigebiet startet das Après-Ski bereits am Nachmittag. Beliebte Anlaufstellen sind die „Sommerberg Arena“ an der Bergstation des Gletscherbus‘ I und die „Hohenhaus-Tenne“ an der Talstation. Wer noch länger feiern möchte, der findet in Tux ein Dutzend Bars und Après-Ski-Lokale sowie die Diskothek „Tux 1“ für die lange Partynacht. Ein Nachtbus fährt die Feierwütigen im Stundentakt in die Tuxertaler Orte zurück. Das Après-Ski am Gletscher sowie in Tux gilt als ausgiebig und vielseitig und erhält von unseren Experten vier Sterne.

Der Gletscherbus fährt bis zum höchsten Pistenpunkt am Hintertuxer Gletscher auf.

Für Familien und ruhigere Wintersportler bieten sich diverse Freizeitaktivitäten an. Rund 70 km geräumte bzw. gewalzte Wanderwege laden zu Ausflügen im Tuxertal ein, unter anderem mit Anstiegen zu bewirteten Almen. Geführte Schneeschuhtouren am Tag aber auch am Abend entführen in die unberührte Schneewelt der Region Tux-Finkenberg. Für Rodelfans stehen im Tuxertal drei Rodelbahnen zur Wahl: Die Strecke an der Bichlalm bietet 3 km Rodelspaß für Jung und Alt. Die 5 km-Bahn an der Grieralm sowie die 4 km-Bahn an der Höllensteinhütte werden abends auch beleuchtet. Alle drei Hütten, in denen Tiroler Spezialtäten und regelmäßig Hüttenabende angeboten werden, sind auf Wanderwegen auch zu Fuß erreichbar. Weiter unten im Tal liegt in Tux eine Eislaufbahn zum Schlittschuhlaufen und Eisstockschießen. Auch bei Schlechtwetter ist in Tux für Unterhaltung gesorgt. Besuche im Fitnessstudio, Schwimmbad, in der Sauna, beim Squash-Spiel oder eine Runde Billard, Dart oder Kicker in einem Café runden das Freizeitprogramm ab.

6) Orte im Skigebiet Hintertuxer Gletscher

Die Gemeinde Tux liegt auf 1.281 m Höhe im hinteren Tuxertal, einem Seitental des Zillertals. Sie besteht aus fünf Ortsteilen, wobei Lanersbach und Vorderlanersbach die touristisch geprägten Zentren mit Geschäften und Hotels darstellen. Bekannt bei Wintersportlern und Namensgeber für den Gletscher ist das kleine Hintertux. Dieser Ortsteil von Tux liegt auf 1.500 m am Fuße des Gletschers und somit direkt am Einstieg ins Skigebiet. Hintertux besteht lediglich aus einer Hand voll Hotels und Gasthöfen.

7) Anreise ins Skigebiet Hintertuxer Gletscher

Die Anreise ins Tuxertal und zum Skigebiet Hintertuxer Gletscher ist denkbar einfach. Mit dem Auto geht es von Deutschland aus auf der Inntalautobahn A12 bis ins Zillertal (Ausfahrt „Zillertal“) und auf der Zillertalstraße B169 entlang des Tals bis Mayrhofen. Ab dort der Beschilderung nach Finkenberg und Tux folgen. Der nächste Bahnhof, an dem auch Fernzüge halten, liegt in Jenbach. Von hier fährt der Postbus in ca. zwei Stunden bis Hintertux. Wer es gemütlicher mag, der kann mit der Zillertalbahn bis Mayrhofen weiterfahren. Von Mayrhofen sind es noch etwa 20 km bis Hintertux. Durch das Tuxertal verkehren diverse Postbusse und Skibusse. Die nächsten Flughäfen sind Innsbruck (ca. 90 km), München (ca. 230 km) und Salzburg (ca. 160 km).

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Trient – Skigebiet Monte Bondone

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Im Skigebiet Monte Bondone erwarten Wintersportler charmante und gut erschlossene Pisten. Das 360°-Panorama über die Trentiner Berge, die Brenta-Dolomiten und die Bergwelt des Fassatals macht das Skivergnügen auf rund 20 Pistenkilometern komplett.

Das Skigebiet Monte Bondone wartet mit breiten Pisten auf die Wintersportler.

1) Allgemeine Informationen zum Skigebiet Monte Bondone

  • 20 km Pisten und 4 Lifte
  • Pisten bis auf 2.090 m
  • Abfahrt „Gran Pista“ schon zweimal zur schönsten in Trentino gekürt

Das Skigebiet Monte Bondone liegt nur ca. 15 km vom oberitalienischen Trient mit seiner mittelalterlichen Altstadt entfernt. Gerade für Familien mit Kindern ist das vergleichsweise überschaubare Skigebiet sehr reizvoll, aber auch Fortgeschrittene Skiläufer und Snowboarder kommen durch abwechslungsreiche Abfahrten auf ihre Kosten. Die Pisten liegen auf einer Höhe von 1.175 m bis 2.090 m. Von den insgesamt 20 Pistenkilometern sind 6 km blau, 13 km rot und 1 km schwarz markiert. Besonderes Pistenschmankerl: Die 3,6 km lange und mehrfach ausgezeichnete Abfahrt „Gran Pista“ mit einem Höhenunterschied von etwa 800 m. Wer auf Action steht, der kann Stunts im Snowpark mit Boardercross, Kickern und einer Superpipe (120 m Länge) üben.

Auch die Landschaft im Skigebiet Monte Bondone kann sich sehen lassen. Wintersportfans haben einen atemberaubenden 360°-Blick über die Trentiner Berge, die Brenta-Dolomiten und die Berge rund um das Fassatal. Auf der Hochebene Viote (1.550 m) können Langlauf-Liebhaber ihre Leidenschaft ausüben. Über 35 km Loipennetz durch vegetationsreiche Gebirgslandschaft steht hierfür zur Verfügung und erfordert stellenweise eine gute Kondition.

Auch Langlauf-Fans kommen am Monte Bondone auf ihre Kosten.

Während der Saison zwischen Dezember und April liegt die durchschnittliche Schneehöhe am Berg bei 41 cm. Der September gilt hier als der schneereichste Monat mit einer durchschnittlichen Schneehöhe am Berg von 80 cm. Als eines der 15 sonnigsten italienischen Skigebiete wartet das Wetter hier mit 99 Sonnentagen pro Saison auf. Die meisten Sonnentage pro Monat gibt’s im Januar. Sonnenanbeter willkommen! Und wenn die Sonne mal zu intensiv scheint – sowohl die Skipisten als auch die Langlaufloipen im Skigebiet Monte Bondone können beschneit werden.
In den Top-Kategorien Lifte & Bahnen sowie Schneesicherheit erhält das Skigebiet Monte Bondone gute 3 bzw. 4 Sterne.

2) Pistenplan Monte Bondone

Pistenplan Monte Bondone.

3) Skifahren im Skigebiet Monte Bondone

Ins Skigebiet Monte Bondone kann von mehreren Orten eingestiegen werden: Von Vaneze, Norge, Vason und Malga Mezavia. Aus jedem Ort transportiert ein Sessellift die Wintersportler Richtung Gipfel. Durch sehr breite und sichere Pisten können hier sowohl Anfänger als auch Fortgeschrittene ihre Ski-Skills trainieren. Mit 6 km blauen Pisten und 13 km roten Pisten ist das Skigebiet besonders für Familien geeignet. Die ganz Kleinen können ihre ersten Ski-Erfahrungen in einem extra abgetrennten Bereich machen.

Für die Kleinen gibt es im Skigebiet Monte Bondone einen extra gesicherten Bereich.

Ein Highlight des Skigebiets Monte Bondene ist sicherlich die „Gran Pista“, auf der man sich mit rund 800 m Höhenunterscheid durch Laub- und Nadelwälder schlängelt. Wer mehr Herausforderung sucht, der kann seine Schwünge auf der schwarzen Piste üben. Action-Liebhaber finden zudem im Snowpark Monte Bondone ihr Vergnügen: Hier erwarten Ski- und Snowboardakrobaten eine 120 m lange Super Halfpipe mit Wänden von 5,5 m und verschiedenste Obstacles wie Woops, Parabolics und Slopes. Zur Afterhour treffen sich die Adrenalin-Junkies außerdem in extra aufgestellten Wohnwägen und lassen den Skitag ausklingen.

Wer Action mag, der vergnügt sich im Snowpark Monte Bondone.

Alle Pisten im Skigebiet Monte Bondone können komplett beschneit werden. Wer eine Pause braucht, der wedelt also jederzeit problemlos zu einer der Schirmbars oder Bergrestaurants ab. Und diejenigen Schnee-Fans, die einfach nicht genug bekommen können, sollten donnerstags und/oder samstags das Flutlicht-Fahren nutzen.

4) Expertenbewertung

Das familienfreundliche Skigebiet, in dem auch Fortgeschrittene auf ihre Kosten kommen, bietet Abwechslung für jeden Geschmack. Es erhält von unseren Experten eine Gesamtnote von 3,5 Sternen.

Experten-Testbericht Monte Bondone

Aktueller Stand und weitere Informationen bei SnowTrex.

5) Aktivitäten neben der Piste

Im Skigebiet Monte Bondone finden sowohl Après-Ski-Fans als auch Ruhesuchende Angebote, den Skitag ausklingen zu lassen oder einen Ski-freien Tag einzulegen. Après-Ski ist direkt an den Pisten möglich. Etwas gediegener können Wintersportler es in einem der Restaurants und Pizzerien in den Orten angehen lassen.

Auch außerhalb der Piste kann man sich in der Region sportlich betätigen. Winter-Spaß versprechen unter anderem ein Eislaufplatz sowie eine Rodel- und Bobbahn.

Ruhe finden Bergfans vor allem im Naturreservat Tre Cime del Monte Bondone und dem alpinen Botanischen Garten. Ein Muss für alle Naturliebhaber!

6) Orte im Skigebiet Monte Bondone

Besonders empfehlenswert ist ein Ausflug ins nur ca. 15 km entfernte Trient, die Hauptstadt im Trentino. Mit rund 110.000 Einwohnern blickt die oberitalienische Stadt auf eine spannende Geschichte zurück, was sich im Stadtbild widerspiegelt. Als Studentenstadt versprüht Trient gleichzeitig auch ein junges Flair. Ob historische Altstadt mit geschichtsträchtigen Denkmälern, Shopping-Meile oder Museum – hier findet jeder eine gelungene Abwechslung zum Pistenvergnügen.

7) Anreise ins Skigebiet Monte Bondone

Ins Skigebiet Monte Bondone kommt man sowohl mit dem Auto als auch mit dem Zug oder dem Flieger. Mit dem Auto aus Richtung München kommend geht es zunächst über die A8 Richtung Rosenheim, weiter über Innsbruck und dann der A22 (Brennerautobahn) folgend über Bozen und Trient direkt in eine der drei Gemeinden im Skigebiet (Vaneze, Norge, Vason).
Der nächste Bahnhof liegt im ca. 15 km entfernten Trient. Von dort verkehren regelmäßig Busse in die Skiorte. Bei Anreise mit dem Flieger eignen sich die Flughäfen Verona (ca. 115 km), Bergamo (ca. 175 km) und Venedig (ca. 190 km).

 

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Walchsee – Skigebiet Zahmer Kaiser

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Das Familienskigebiet am Zahmen Kaiser bietet 15 Pistenkilometer für Anfänger und Fortgeschrittene, vom Skikind bis zum Wiedereinsteiger. Abseits der Pisten wartet ein großes Freizeitprogramm vor der herrlichen Kulisse des Kaisergebirges auf die ganze Familie.

Luftaufnahme über Walchsee und das Kaisergebirge.

1) Allgemeine Informationen zum Skigebiet Zahmer Kaiser

  • 15 Pistenkilometer und zehn Lifte
  • Pisten bis auf 1.200 m Höhe
  • Zwei Rodelbahnen und eine Höhenloipe im Skigebiet
  • Herrliches Panorama des Kaisergebirges

Im nördlichen Teil des Kaisergebirges liegt die Gebirgskette Zahmer Kaiser, dessen höchster Gipfel der Kesselscheid (2.002 m) darstellt. An den Flanken des Zahmen Kaisers liegt das gleichnamige Skigebiet mit rund 15 km Pisten. Das Skigebiet Zahmer Kaiser ist das Hausskigebiet von Walchsee, welches aber auch von den Ortschaften Ebbs und Niederndorf gut erreichbar ist. In dem Familienskigebiet sind von den 15 Pistenkilometern ganze 13 km blau markiert, dazu kommen 2 km rote Pisten. Wirklich schwierige Abfahrten gibt es in dem kinder- und einsteigerfreundlichen Skigebiet nicht. Die Pisten liegen zwischen 660 m und 1.200 m an mit Bergkiefern bewaldeten Hängen, sodass das Skigebiet überwiegend aus romantischen Waldabfahrten besteht.

Schnee, Sonne, Skifahren und Actionsport – im Skigebiet Zahmer Kaiser und in der Region Kaiserwinkl lässt sich alles bestens vereinen.

Die Region Kaiserwinkl ist zudem bekannt für ein gepflegtes Loipennetz mit ca. 252 km Loipen, darunter Highlights wie die 23 km lange Kaiserwinkl-Loipe. In Walchsee gibt es eine einfache Dorfloipe und eine schöne Loipe um den Walchsee. Im Skigebiet Zahmer Kaiser liegt außerdem eine 4 km lange Höhenloipe auf der Aschinger Alm. Weitere Loipen verlaufen um Kössen und Schwendt. Das Langlaufangebot im Skigebiet Zahmer Kaiser ist von unseren Experten mit fünf Sternen sehr gut bewertet.

Klassische Spur nebst Skating-Strecke in der Langlaufregion Kaiserwinkl.

Die Schneesicherheit im Skigebiet Zahmer Kaiser ist den Höhenlagen entsprechend gut. In der Saison liegen im Schnitt 38 cm am Berg. So können sich Wintersportler in den Monaten von Dezember bis März auf eine winterlich weiße Landschaft im Kaisergebirge freuen. Der schneereichste Monat im Skigebiet Zahmer Kaiser ist der Januar mit einer durchschnittlichen Schneehöhe von 43 cm am Berg. Dazu ist am Zahmen Kaiser ein angenehm sonniges Wetter zu erwarten, mit durchschnittlich 45 Sonnentagen in der Wintersaison. Am sonnigsten ist der Februar mit durchschnittlich 19 Sonnentagen. Unsere Experten geben dem Zahmen Kaiser für die Schneesicherheit solide drei Sterne.

2) Pistenplan Zahmer Kaiser

Pistenplan Zahmer Kaiser

3) Skifahren im Skigebiet Zahmer Kaiser

Im Familienskigebiet Zahmer Kaiser ist das Angebot vor allem für Kinder groß: Zwei Skischulen geben qualifizierten Unterricht und im Ski-Kinderland mit Wellenbahn, Schneetunnel und Indianertipi kann sich der Nachwuchs austoben. Eine Sommer- sowie mehrere Winterrodelbahnen sorgen für schwungvollen Fahrspaß auch ohne Bretter an den Füßen. Die Pisten sind fast alle von blauem Niveau und somit auch für (Wieder-)Einsteiger einfach zu fahren. Das gesamte Gebiet ist gut überschaubar und wirkt sehr familiär. Das Angebot für Familien und Kinder erhält von unseren Experten daher volle fünf Sterne!

Kinderskischulgruppe am Zahmen Kaiser.

Aus dem Skigebiet führen zwei Pisten zurück zur Talstation in Walchsee-Durchholzen: Die blaue Genuss-Abfahrt Nr. 1 kann künstlich beschneit werden. Die sportliche rote Piste Nr. 3 führt von der Bergstation bis zum Kinderland im Talbereich und ist mit etwa 2 km auch die längste Piste im Skigebiet. Am Abend wird die blaue Piste Nr. 16 am Amberglift zum Nachtskilauf beleuchtet. Das Nachtski-Angebot gibt es im Winter je nach Schneelage ein- oder zweimal wöchentlich.

Im Skigebiet laden sechs Bergrestaurants zur Mittagspause oder geselligen Einkehr am Nachmittag ein. Von der Terrasse am „Berghof Zahmer Kaiser“ eröffnet sich ein schöner Blick über den Walchsee. Das „Liftstüberl“ am Amberglift ist auch während des Nachtskifahrens geöffnet. Das Hütten-Angebot im Skigebiet erhält von unseren Experten gute vier Sterne.

4) Expertenbewertung

Experten-Testbericht Zahmer KaiserAktueller Stand und weitere Informationen bei SnowTrex.

5) Aktivitäten neben der Piste

Neben dem Skifahren ist im Skigebiet Zahmer Kaiser sowie um den Walchsee für jede Menge Freizeitaktivitäten gesorgt. Zum Schlittschuhlaufen oder Eisstockschießen geht es auf den zugefrorenen Walchsee in etwa 3 km Entfernung. Im Skigebiet Zahmer Kaiser liegen zwei Winterrodelbahnen: Eine 3 km lange Strecke führt von der Aschinger Alm auf 1.009 m bis nach Durchholzen. Vom höchsten Punkt im Skigebiet, am Berghof Zahmer Kaiser auf 1.060 m, startet eine weitere Rodelstrecke, die durch den Wald bis zur Talstation führt.

In der Region Kaiserwinkl stehen bis zu 80 km geräumter Winterwanderwege zur Wahl. Die Touren zwischen einer und vier Stunden Gehzeit führen oftmals hinauf zu aussichtsreichen, bewirteten Almen – der Aufstieg lohnt sich also allemal! Auf Schneeschuhwanderungen lassen sich zudem die unberührten Teile der umliegenden Almen entdecken. Idyllische Ausblicke mit der Option zum anschließenden Eislaufen bietet die 5,5 km lange Uferwanderung um den Walchsee. Im Ort werden auch geführte Dorfrunden und Nachtwanderungen angeboten.

Schneeschuhwanderung mit der ganzen Familie im Kaiserwinkl.

Auf gemütlichere Weise lässt sich die Winterlandschaft auf einer Pferdekutschfahrt oder beim „Ballooning“ erkunden. Die Region Kaiserwinkl ist für ihre winterlichen Ballonfahrten bekannt. Ein Highlight ist die internationale Ballonfahrerwoche im Januar, bei der zahlreiche bunte Heißluftballons in die Lüfte aufsteigen. Mitfahren erwünscht!

Bei schlechtem Wetter stehen Hallenschwimmbäder mit Sauna in Walchsee und Kössen zur Verfügung. Ein Therapiezentrum in Walchsee bietet zudem Massagen, Solarium, Kosmetik und Fußpflege an.

6) Orte im Skigebiet Zahmer Kaiser

Die Gemeinde Walchsee (658 m) liegt am gleichnamigen See im Westen der Urlaubsregion Kaiserwinkl. Das Gemeindegebiet reicht von der deutschen Grenze zum Chiemgau im Norden bis zum Fuße des Wilden Kaisers im Süden. Der Einstieg ins Skigebiet Zahmer Kaiser liegt im Walchseer Ortsteil Durchholzen, etwa 3 km vom Ortszentrum entfernt.

Das Dorf Walchsee im Angesicht des Kaisergebirges.

Ebbs (475 m) ist der charmante Nachbarort von Walchsee im Unterinntal. Von Ebbs sind es etwa 7 km bis zum Lifteinstieg in Durchholzen und nur 8 km bis Kufstein. In Ebbs warten Sehenswürdigkeiten wie der prächtige Dom und das weltberühmte Haflingergestüt Fohlenhof auf die Gäste.

Weitere Urlaubsorte in der Skiregion Kaiserwinkl sind Kössen und Schwendt.

7) Anreise ins Skigebiet Zahmer Kaiser

Walchsee und somit auch das Skigebiet Zahmer Kaiser sind von Deutschland aus mautfrei erreichbar. Über die Autobahn München-Rosenheim kommend geht es weiter über die Inntal-Autobahn in Richtung Kufstein. Dort die Ausfahrt Niederndorf/Ebbs nehmen und in Richtung Niederndorf/Walchsee/Kössen fahren.

Für Zugreisende führt die Fahrt über die Bahnhöfe Kufstein oder St. Johann in Tirol. Von Kufstein sind es noch rund 20 km bis Walchsee-Durchholzen, die mit dem Postbus oder Taxi zurückgelegt werden können. St. Johann in Tirol liegt etwa 30 km vom Skigebiet entfernt, auch hier verkehren öffentliche Verkehrsmittel. Die nächsten Flughäfen sind Salzburg (ca. 75 km), Innsbruck (ca. 100 km) und München (ca. 130 km).

Die einfache und kostengünstige Anreise ins Skigebiet Zahmer Kaiser sowie die gute Parksituation vor Ort sind von unseren Experten mit fünf Sternen sehr gut bewertet!

Der Beitrag Walchsee – Skigebiet Zahmer Kaiser erschien zuerst auf SnowTrex Magazin.

Skigebiet Alpe d’Huez

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Die „Insel der Sonne”, wie das Skigebiet Alpe d’Huez von den Einheimischen genannt wird, begeistert mit ihrer Lage an der Südseite der Grandes Rousses ebenso wie mit ihrem umfangreichen Wintersportangebot. Als besonderes Highlight wartet eine der längsten Abfahrtspisten der Welt auf alle Skiläufer. Der Gletscher garantiert Schneesicherheit bis tief in den Frühling hinein.

Im Skigebiet Alpe d’Huez hat man traumhafte Blicke über die Alpen.

1) Allgemeine Informationen zum Skigebiet Alpe d’Huez

  • 250 km Pistenkilometer, 80 % davon auf über 1.800 m Höhe
  • eine der längsten Abfahrten der Welt: die 16 km lange Sarenne
  • großer Snowpark für Snowboarder und Freestyle
  • unvergleichliche Panoramablicke vom 3.330 m hohen Pic Blanc

Das Skigebiet Alpe d’Huez um den Hauptort Huez liegt in den französischen Alpen auf der sonnenübergossenen Südseite des Massif des Grandes Rousses. Das Skigebiet erstreckt sich auf einer Höhe von 1.125 m bis 3.330 m vom Oisans bis zum Gipfel des Pic Blanc. Da über 80 % der Pisten auf einer Höhe von über 1.800 m liegen, ist Schneesicherheit bis in den späten Frühling garantiert.

Anfänger freuen sich auf rund 70 km blaue und grüne Pisten vorwiegend im Tal. Auf fortgeschrittene Skiläufer warten 130 km rote Pisten und satte 50 km schwarze Pisten. Einen nahezu legendären Ruf genießt die schwarze Abfahrt „Piste du Tunnel”, die durch einen schmalen Tunnel im Bergmassiv zu herausfordernden Buckelpisten führt. Direkt unter dem Gipfel des Pic Blanc liegt der Sarenne-Gletscher, auf dem das Skilaufen sogar im Sommer möglich ist. Hier beginnt die 16 km lange, schwarze Sarenne-Abfahrt, die zu den längsten Abfahrten der Welt zählt und auf dem Weg nach Huez 1.800 Höhenmeter überwindet. In Verbindung mit drei weiteren Pisten können Skiläufer hier bis zu 100 Minuten am Stück durch die malerische Winterlandschaft gleiten.

Das Skigebiet erstreckt sich bis auf 3.330 m Höhe.

Insgesamt 68 Liftanlagen sorgen für den reibungslosen Transport der Gäste zwischen den Skiorten und den Pisten. Kein Wunder also, dass unsere SnowTrex-Experten das Angebot an Liften und Bahnen mit vollen fünf Sternen bewerten. Ebenso viele Sterne gibt es auch für die Schneesicherheit im Skigebiet Alpe d’Huez. Mit rund 160 Skitagen ist die Saison von Mitte November bis Mitte April eine der längsten in den Alpen. Am Sarenne-Gletscher ist das Skilaufen sogar noch später möglich.

Die durchschnittliche Schneehöhe beträgt 80 cm im Tal und 185 cm am Berg. Besonders schneereich ist der März, in dem häufig Schneehöhen von knapp 300 cm am Berg gemessen werden. Wer die Sonne genießen will, der sollte das Skigebiet Alpe d’Huez im Dezember besuchen: Dieser gilt mit 23 Sonnentagen als sonnenreichster Monat der Saison. Insgesamt können Gäste durchschnittlich 103 Sonnentage in jeder Wintersaison erwarten.

2) Pistenplan Alpe d’Huez

Pistenplan Alpe d'Huez

3) Skifahren im Skigebiet Alpe d’Huez

Skiläufer können sich im Skigebiet Alpe d’Huez auf vielfältige Pisten in allen Schwierigkeitsgraden freuen. Auf dem Gletscher am Pic Blanc ist im späten Frühling noch schneesicheres Wintersportvergnügen garantiert, wenn sich an der nur 100 km entfernten Côte d’Azur bereits die ersten Badegäste einfinden. Ein absolutes Highlight für alle Skiläufer sind die schwarzen Abfahrten vom Gipfel des Pic Blanc in 3.330 m Höhe, darunter die 16 km lange „Sarenne“, „Le Tunnel“ und „La Combe Charbonnière“. Wichtig zu wissen: Wenn man die Sarenne einmal beginnt, kann man zwischendurch nicht mehr aussteigen oder pausieren. Durchhalten bis ins Tal ist angesagt – auch wenn die Oberschenkel brennen.

Von der Bergstation „Marmottes I“ führen großzügige blaue und rote Pisten ins Tal, darunter die stark frequentierte „Vachettes“, die einen wunderschönen Ausblick auf Huez und die umliegenden Dörfer ermöglicht. Im westlichen Bereich des Skigebietes erlaubt die Bergstation „L’Alpette“ Abfahrten auf weniger belebten Pisten nach Oz en Oisans und Vaujany. Anfänger finden im Tal zahlreiche sanfte Hügel zum Üben und ein umfangreiches Angebot an Skikursen für jedes Alter. Damit verdient sich das Skigebiet Alpe d’Huez bei unseren Experten die Höchstbewertung von je fünf Sternen für Anfänger und Fortgeschrittene.

Speziell für Kinder gibt es im Skigebiet Alpe d’Huez das Kinderland an der Bergstation der Vaujany-Montfrais-Bahn. Kinder ab drei Jahren können hier ihre ersten Schwünge üben oder einfach zwischen den bunten Figuren herumtoben. Eine professionelle Betreuung wartet im Kinderclub „Les Marmottes“ in Auris en Oisans. Hier sind Kinder ab 18 Monaten gut aufgehoben, wenn die Eltern einmal alleine anspruchsvolle Pisten meistern möchten. Das umfangreiche Angebot für Familien und Kinder wird von unseren Experten ebenfalls mit vollen fünf Sternen belohnt.

Auf Freestyler wartet in Alpe d’Huez ein Snowpark.

Nicht nur Skiläufern wird im Skigebiet einiges geboten: Snowboarder könnten sich in den beiden Snowparks Alpe d’Huez und Montfrais an zahlreichen Obstacles in verschiedenen Schwierigkeiten bewähren. Kicker, Rails, Boxen, Wellenbahnen und eine Boardercross-Strecke lassen keine Wünsche offen.

Langläufer dürfen sich auf rund 50 km gespurte Loipen freuen, darunter die 16 km lange „La Boucle de Lacs“ auf 2.100 m. Die beiden Rodelbahnen an der „Piste du Rif Nel“ und der „Piste de l’Eclose“ laden zum rasanten Rodelspaß für die ganze Familie ein.

4) Expertenbewertung

Das Skigebiet Alpe d’Huez gehört zu den fünf größten Skigebieten Frankreichs und begeistert unsere Experten mit seiner Vielfalt und Schneesicherheit. Das umfangreiche Angebot für Familien, Anfänger und Fortgeschrittene wird mit jeweils fünf Sternen bewertet. Die Gastronomie im Feinschmeckerland Frankreich wird ebenfalls mit vier Sternen bewertet, während das vergleichsweise zahme Après-Ski-Angebot drei Sterne erhält. Dies ergibt eine hervorragende Gesamtbewertung von 4,2 von fünf möglichen Sternen.

Experten-Testbericht Alpe d'Huez

Aktueller Stand und weitere Informationen bei SnowTrex.

5) Aktivitäten neben der Piste

Namensgeber des Skigebietes ist das Bergdorf Huez, das unterhalb des modernen Wintersportortes Alpe d’Huez liegt. Die Serpentinenstraße, die von Le Bourg-d’Oisans über Huez nach Alpe d’Huez führt, gehört zu den berühmtesten Abschnitten der Tour de France. In den einzelnen Kehren sind die bisherigen Sieger dieser Etappe eingetragen – dies allein ist einen Spaziergang wert. Im Wintersportort Alpe d’Huez wartet ein umfangreiches Angebot an Aktivitäten für skifreie Tage. Im „Palais des Sports et des Congrès“ sind u. a. ein großes Schwimmbad, ein Fitnessstudio und eine herausfordernde Kletterwand untergebracht. Erholungssuchende sind auch in der Sauna und bei verschiedenen Wellnessanbietern bestens aufgehoben. Zu den eher ungewöhnlichen Aktivitäten gehören Ausflugsfahrten mit dem Hundeschlitten durch die verschneite Landschaft, ein Ice-Laser-Game und das sogenannte Skijöring: Dabei lassen sich Skifahrer von einem Pferd durch den Schnee ziehen.

Ein umfangreiches gastronomisches Angebot mit Skihütten und Restaurants sorgt für das kulinarische Wohl und wird von unseren Experten mit vier Sternen bewertet. Tagsüber bieten u. a. die Restaurants „Marmotte”, „La Taverne” und „La Chantebise” Verpflegung für hungrige Skifahrer. In den Abendstunden öffnen die gemütlichen Restaurants im Ort Alpe d’Huez selbst. Gaststätten wie „Au Montagnard”, „La Crémaillère” und „Au Grenier” verwöhnen ihre Gäste mit köstlichen französischen Gerichten und regionalen Spezialitäten.

Après-Ski wird im Skigebiet Alpe d’Huez eher entspannt begangen. Statt Schirmbars mit lauter Musik warten an den Talstationen gemütliche Hütten mit einem köstlichen Drink auf der Terrasse. In den Abendstunden steht „Smithy’s Tavern” hoch im Kurs: Im Erdgeschoss befindet sich ein Tex-Mex-Restaurant und im Keller der Klub „L’Igloo”, in dem bis 4 Uhr nachts getanzt wird. Ein Muss ist ein Abstecher in die Bar „Le Free Ride”: Hier führt eine Rutschbahn zu den Toiletten hinab und die Preise ändern sich den ganzen Abend im Minutentakt wie an der Börse.

Gemütliche Hütten laden zum Entspannen ein.

Selbst wenn man keine Abfahrt vom Pic Blanc wagt, sollte man mit der Seilbahn zum 3.330 m hohen Gipfel hinauffahren, um den einzigartigen Panoramablick über die französischen Alpen bis zum Mont Blanc zu genießen. Bei klarem Wetter ist ein Fünftel der gesamten Landmasse Frankreichs sichtbar!

Ein Traum für die ganze Familie ist ein Spaziergang durch die Eishöhle, die jedes Jahr zur Wintersaison aufs Neue mit wunderschönen Eisskulpturen geschmückt wird.

Die nähere Umgebung und umliegende kleinere Orte wie das familienfreundliche Vaujany lassen sich bei Wanderungen und Schneeschuhwanderungen erkunden. Im flotten Tempo geht es auf einem gemieteten Snowmobile oder mit dem Handi-Ski durch den Schnee. Einsamkeit und paradiesische Ruhe versprechen geführte Skitouren durch die malerische Winterlandschaft im Skigebiet Alpe d’Huez.

6) Orte im Skigebiet

Wichtigster Ort im Skigebiet ist Alpe d’Huez, ein oberhalb des Dorfes Huez angelegtes Wintersport-Resort mit einer touristischen Infrastruktur, die keine Wünsche offen lässt.

Die Anfängerpiste liegt direkt am Ort.

Eine Sehenswürdigkeit ist die Kirche Notre Dame des Neiges mit ihrer weltweit einzigartigen Orgel in Form einer Hand. In der Kirche finden regelmäßig Konzerte statt. Ein kleines Museum in der ersten Etage des „Palais des Sports” schildert die Entwicklung des Wintersportortes seit 1936 und vermittelt Einblicke in das traditionelle Leben der vom Bergbau geprägten Region.

Im Tal liegt der schöne Ort Le Bourg-d’Oisans, der zu einem Einkaufsbummel einlädt. Das „Museum für Mineralien und die Fauna der Alpen” informiert über die Natur in der Region und im Écrins-Nationalpark. Einen Abstecher wert ist auch Vaujany mit seinem Heimatmuseum und dem EDF-Hydrélec-Museum, das zeigt, wie Wasserkraft in Energie umgewandelt wird.

7) Anreise ins Skigebiet Alpe d’Huez

Wer die Anfahrt mit dem Auto bevorzugt, der wählt entweder die Frankreichroute über Lyon und Grenoble (A6, A43, A48) oder über Genf und Annecy (A41). Südlich von Grenoble die N85 Richtung Vizille wählen und dort auf die D1091 abbiegen. Diese führt durch das Belledonne-Massiv nach Le Bourg-d’Oisans. Von hier sind es nur noch wenige Kilometer bergauf über eine Serpentinenstraße nach Huez.

Die schnellste Anreise nach Alpe d’Huez erfolgt über den Flughafen Grenoble. Private Taxi- und Busunternehmen bieten Transfers vom Flughafen ins Skigebiet an. Linienbusse von Transisère fahren vom Busbahnhof Grenoble nach Alpe d’Huez. Der Busbahnhof liegt direkt neben dem Bahnhof. Von Deutschland aus besteht die Möglichkeit einer Zuganreise zum Beispiel über Paris.

Die nächsten Flughäfen befinden sich in Grenoble (ca. 110 km), Chambery (ca. 135 km) und Lyon (ca. 150 km). Auch eine Anreise über Turin (ca. 200 km) und Genf (ca. 210 km) ist möglich.

8) Wetter, Schneehöhen und Webcams Alpe d’Huez

Vorab einen Blick ins Skigebiet werfen und schauen, ob die Sonne scheint? SnowTrex stellt Informationen über das Wetter, die aktuellen Schneehöhen und Webcam-Bilder bereit.

Der Beitrag Skigebiet Alpe d’Huez erschien zuerst auf SnowTrex Magazin.

Notre-Dame-de-Bellecombe – Skigebiet Espace Diamant

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Das Skigebiet Espace Diamant beeindruckt seine Gäste mit einzigartigen Panoramablicken über die Savoyer Alpen und auf den Mont Blanc. Auf Wintersportler warten fast 200 Pistenkilometer in unterschiedlichen Schwierigkeitsgraden. Malerische, authentische Bergdörfer wie Notre-Dame-de-Bellecombe wechseln sich ab mit hochmodernen Wintersportorten wie Les Saisies.

Schneefans können sich im Skigebiet Espace Diamant auf rund 200 Pistenkilometern auspowern.

1) Allgemeine Informationen zum Skigebiet Espace Diamant

  • 192 Pistenkilometer und 79 Liftanlagen
  • Zusammenschluss aus fünf Wintersportgebieten
  • Schneesicherheit dank der Lage in bis zu 2.069 m Höhe
  • traumhafte Aussichten auf den Mont Blanc und die Savoyer Alpen

Das Skigebiet Espace Diamant entstand aus dem Zusammenschluss der fünf Wintersportorte Praz-sur-Arly, Notre-Dame-de-Bellecombe, Les Saisies, Flumet und Crest-Voland/Cohennoz. Gemeinsam bieten sie ihren Gästen rund 192 Pistenkilometer in unterschiedlichen Schwierigkeitsgraden. 79 Liftanlagen sorgen für den Transport der Wintersportler. Das Skigebiet erstreckt sich von 1.050 m im Tal bis zu 2.069 m am Gipfel „Sommet de l’Espace Diamant”. Anfänger freuen sich auf 42 km grüne und 90 km blaue Pisten, die entspannte lange Abfahrten ins Tal ermöglichen. Auf Fortgeschrittene warten 49 km rote Pisten und 11 km schwarze Pisten. Abfahrten von den Gipfeln zeichnen sich durch den wunderschönen Panoramablick auf die umliegenden Berge aus. Viele Strecken führen durch romantische, tief verschneite Wälder.

Das Angebot an Liften und Bahnen wird von unseren Experten bei SnowTrex mit drei von fünf Sternen bewertet, während die Schneesicherheit sogar mit vier Sternen ausgezeichnet wird. Die günstige Höhenlage in den Savoyer Alpen und 479 Schneekanonen ermöglichen Skivergnügen bis weit in den April hinein. Die durchschnittliche Schneehöhe im Skigebiet Espace Diamant liegt bei etwa 50 cm im Tal und bei bis zu 210 cm am Gipfel. Als schneereichster Monat gilt der Februar.

2) Pistenplan Skigebiet Espace Diamant

Pistenplan Espace Diamant

3) Skifahren im Skigebiet Espace Diamant

Mit 192 Pistenkilometern bietet das Skigebiet Espace Diamant eine umfangreiche Auswahl an Strecken für jeden Geschmack. Besonders sticht das große Angebot für Anfänger hervor, das von den Experten bei SnowTrex mit vollen fünf Sternen bewertet wird. Oberhalb der Skiorte warten zahlreiche blaue Abfahrten vom Mont Lachat (1.650 m), Mont Reguet (1.460 m), Roc des Évettes (1.600 m) und Crêt du Midi (1.884 m) sowie leichte grüne Übungsstrecken. Erfahrene Wintersportler zieht es zu den höchsten Gipfeln hinauf. Eine der schönsten Abfahrten ist die rote „Piste des Sangliers”, die vom „Chard du Beurre“ in 1.889 m Höhe nach Crest-Voland hinabführt. Eine echte Herausforderung selbst für Könner ist die schwarze Piste „La Cuberotte” von der Bergstation der „La Légette“ (1.865 m) hinunter nach Les Carrets. Für alle Nachtschwärmer ist die Piste „Périots” bei Les Saisies zu empfehlen, auf der das Skilaufen auch abends bei Flutlicht möglich ist.

Wer lieber abseits der Pisten unterwegs ist, der kann mit dem Lift „Télésiège de Douce“ zum Gipfel hinauffahren und von dort in einem gesicherten Gebiet ins Tal von Hauteluce fahren. Vom Dorf Près bringt ein kostenloser Shuttlebus die Geländefahrer zurück zum Chozal-Lift, der auf den Légette hinaufführt. Das Angebot für Könner & Freerider erhält von den SnowTrex-Experten somit vier Sterne.

Eine gelungene Kombination aus Pisten und Baumbestand.

Das Skigebiet Espace Diamant genießt nicht nur im alpinen Skilauf einen hervorragenden Ruf: Bei den Olympischen Winterspielen im 20 km entfernten Albertville wurden auf den Langlaufloipen von Les Saisies die Langlauf- und Biathlon-Wettbewerbe ausgetragen. Wenn man sich schon immer einmal im Biathlon versuchen wollte, kann man in der „École du Ski Français” an Einführungskursen teilnehmen. Hier übte schon Frankreichs ehemaliger Biathlonstar Raphaël Poirée. Kein Wunder, dass das umfangreiche Angebot in „Klein-Schweden” von den Experten bei SnowTrex mit vier Sternen ausgezeichnet wird.

Die Höchstwertung von fünf Sternen verdient sich das Kinderprogramm im Skigebiet Espace Diamant. Wo sonst kann der Nachwuchs lernen, selbst einen Hundeschlitten durch den Schnee zu steuern oder Iglus zu bauen? Mehrere Skischulen bieten Anfängerkurse schon für die Kleinsten an, zum Beispiel im Klub „Piou-Piou” in Val d’Arly. Aufregende Entdeckungen warten im „Elfenwald” (Forêt des Elfes) bei Les Saisies und im Märchenhaus in Notre-Dame-de-Bellecombe. Vielfältige Animationsprogramme, kindgerechte Übungshänge wie der „Parcours des Marmottons“ und mehrere Rodelbahnen runden das familienfreundliche Angebot ab.

Snowboarder und Freestyler finden mehrere, eher kleine Snowparks und Boardercross-Strecken im Skigebiet. Der größte Snowpark ist das „Waouland” in Cohennoz am Mont Lachat mit Boxen, Rails und Kickern. Boardercrossing ist im „Snow Park Fôret“ und auf einer schönen Strecke am Mont Rond möglich.

4) Expertenbewertung

Insgesamt verdient sich das Skigebiet Espace Diamant bei unseren Experten eine Bewertung von ausgezeichneten 4,1 Sternen. Gelobt werden vor allem das umfangreiche Angebot an Pisten für Familien, Anfänger, Könner und Langläufer und – wie könnte es in Frankreich anders sein – die Gastronomie.

Experten-Testbericht Espace Diamant

Aktueller Stand und weitere Informationen bei SnowTrex

5) Aktivitäten neben der Piste

Insgesamt 18 Bergrestaurants und Skihütten sorgen für das kulinarische Wohl hungriger Wintersportler. Wunderschön lässt es sich im Restaurant „Le Serasson” (Bergstation Crêt du Midi) mit Aussicht auf den Mont Blanc bei einem dreigängigen Menü tafeln. Serviert werden vor allem regionale Spezialitäten wie das Fondue Savoyarde (Käsefondue). Nicht minder schön ist der 360°-Rundblick vom Panorama-Restaurant am Gipfel des Mont Bisanne.

In den Abendstunden laden die vielen gemütlichen Restaurants in den Wintersportorten zu einem entspannten Ausklang des Tages bei Savoyer Spezialitäten ein, z. B. „Le Saint Nicolas” in Flumet, „Les Arcades” in Les Saisies und „Chez Maryse” in Notre-Dame-de-Bellecombe. Das Après-Ski-Angebot ist dagegen wie in den meisten französischen Skigebieten eher überschaubar. Beliebte Treffpunkte für einen Drink nach der letzten Abfahrt sind „Le Dava” in Les Saisies (bei der Sesselbahn Challiers) und „Le Bistrot de Julien” in Notre-Dame-de-Bellecombe. Im Restaurant „L’Olymp” in Les Saisies geht die Party auch spätabends noch mit Livemusik oder DJ-Beschallung weiter. Insgesamt verdient sich das Après-Ski-Angebot im Skigebiet Espace Diamant bei den SnowTrex-Experten drei Sterne, während die umfangreiche Gastronomie und die köstliche regionale Küche mit vier Sternen belohnt werden.

Einkehr mit Blick auf die Savoyer Alpen.

Jenseits der Pisten kommt in den Wintersportorten ebenfalls keine Langeweile auf: Mehrere Eisbahnen und Rodelbahnen sorgen für kurzweiliges Vergnügen im Freien für die ganze Familie. In Notre-Dame-de-Bellecombe und La Giettaz ist es möglich, Ausflüge mit dem Hundeschlitten zu unternehmen und dabei selbst den Schlitten zu lenken.

Gäste, die die Skipisten gegen ein Schwimmbecken tauschen möchten, können sich über das neu eröffnete Sportzentrum in Les Saisies mit Schwimmbad freuen, zu dem auch eine Riesenrutsche und mehrere Whirlpools gehören. Weiterhin gibt es Massage-Angebote, ein Fitnessstudio, eine Kletterwand und Squash-Plätze. Ein weiteres schönes Schwimmbad ist das „Centre Atlantis” in Ugine mit Spaßbad, Sauna und Hamam.

Rund 65 km Winterwanderwege und Schneeschuhrouten laden zu einigen Stunden in herrlicher Abgeschiedenheit inmitten der tief verschneiten Berge ein. Ein Highlight für Skitourengeher ist eine geführte Tour vom Gipfel des 3.841 m hohen Aiguille du Midi über 20 km und drei Gletscher bis nach Grenoble. Dabei werden 2.800 Höhenmeter überwunden. Die Touren werden u. a. in Notre-Dame-de-Bellecombe angeboten.

6) Orte im Skigebiet

Im Herzen des Val d’Arly liegt das malerische Bergdorf Notre-Dame-de-Bellecombe, in dem die Traditionen der Savoyer Alpen noch lebendig sind. Besucher sind auf den Bauernhöfen herzlich willkommen und können sich direkt ab Hof mit köstlichem Käse eindecken.

Blick auf Notre-Dame-de-Bellecombe.

Im nahen Praz-sur-Arly lässt es sich wunderbar in die Luft gehen: Ab hier werden Gleitschirmflüge über dem Val d’Arly und längere Ballonfahrten angeboten. Dabei eröffnen sich atemberaubende Ausblicke auf den Mont Blanc und die Bergketten des Aravis und des Beaufortain bis zu den italienischen und Schweizer Alpen.

Einen Abstecher wert ist der Nachbarort Saint-Nicolas-la-Chapelle, der seine größte Sehenswürdigkeit schon im Namen trägt: die prächtige barocke Kirche, die das Zentrum überragt. Genauso sehenswert ist die Kirche Saint Pierre in Cohennoz. Kleine Geschäfte und urige Lokale laden in den Dörfern zur Einkehr ein. „Le Gourmet Savoyard” in Notre-Dame-de-Bellecombe bietet köstliche regionale Produkte wie Käse, Schinken, Weine und Alpenkräuter zum Mitnehmen nach Hause an.

Jüngeren Datums ist der 1935 gegründete Wintersportort Les Saisies, in dem die olympischen Wettbewerbe im Langlauf und Biathlon 1992 ausgetragen wurden. Auch als „Tirol von Frankreich” bezeichnet, bietet Les Saisies eine umfangreiche touristische Infrastruktur, die keine Wünsche offen lässt.

7) Anreise ins Skigebiet Espace Diamant

Von Norden kommend führt der Weg ins Skigebiet Espace Diamant über Genf und die A41 bis Annecy. In Annecy-Nord zunächst der D1203 folgen bis zum Abzweig auf die D916 (Voie des Aravis). Diese führt (als D909) bis Flumet und Notre-Dame-de-Bellecombe. Alternativ geht es von Westen (Lyon) kommend bis zum Olympiadorf Albertville. Von hier führt die D1212 Richtung Ugine und weiter nach Cohennoz und Notre-Dame-de-Bellecombe.

Der nächste Bahnhof befindet sich in Albertville. Dieser wird von TGV-Schnellzügen direkt ab Paris und Straßburg angefahren. Linienbusse verkehren zwischen Albertville Gare und den Orten im Skigebiet Espace Diamant.

Wer mit dem Flugzeug anreist, der hat die Wahl zwischen dem Flughafen Genf in der Schweiz (etwa eine Stunde Fahrt entfernt) und dem Flughafen Lyon Saint-Exupéry (etwa 1 Stunde und 45 Minuten Fahrt). Viele Hotels bieten die Abholung per Taxi-Shuttle an.

8) Wetter, Schneehöhen und Webcams Espace Diamant

Vorab einen Blick ins Skigebiet werfen und schauen, ob die Sonne scheint? SnowTrex stellt Informationen über das Wetter, die aktuellen Schneehöhen und Webcam-Bilder bereit.

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Skigebiet Châtel

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Das Skigebiet Châtel ist Teil der attraktiven Skiregion Portes du Soleil in den französischen Alpen. Wintersportler erwartet in dem urigen Bergdorf ein erstklassiges Angebot. Auf insgesamt 84 Pistenkilometern in 1.100 m bis 2.200 m Höhe kommen Anfänger und Könner voll auf ihre Kosten. Gleichzeitig bietet der Ort Erholungssuchenden viel Ruhe und Entspannung.

Die Sonne scheint oft über dem Skigebiet Châtel.

1) Allgemeine Informationen zum Skigebiet Châtel

  • Teil einer der größten Skiregionen der Welt
  • familienfreundliches Ambiente
  • schneesichere Lage
  • ausgezeichneter Snowpark für Freestyle-Liebhaber

Das Skigebiet Châtel befindet sich rings um den gleichnamigen Ort im Tal Vallée d’Abondance in den nördlichen Savoyer Alpen und ist Teil der weitläufigen Skiregion Portes du Soleil an der französisch-schweizerischen Grenze. Mit ihren 12 Skistationen und rund 580 Pistenkilometern gehört die Skiregion Portes du Soleil zu den größten der Welt. Landschaftlich haben die „Tore zur Sonne“ ebenfalls einiges zu bieten. In allen Skigebieten in der Region erleben die Gäste ein atemberaubendes Bergpanorama. Dieses schließt an schönen Tagen den Blick auf den nahegelegenen Mont Blanc mit seinen imposanten 4.807 m sowie auf den Genfer See mit ein.

Gleichzeitig punktet der Skiort Châtel mit seiner traumhaften Lage in 1.191 m Höhe und einer modernen Ausstattung. Dazu gehören 39 Liftanlagen sowie 84 km Piste, von denen 43 km blaue und grüne, 29 km rote und 12 km schwarze Markierungen tragen.

Im Skigebiet Châtel erwarten Wintersportler traumhafte Blicke.

Dazu kommt ein abwechslungsreicher Snowpark für Freerider und Freestyler sowie ein breit gefächertes Netz an Loipen und Winterwanderwegen.
Besonders Genuss-Skifahrer und Familien mit Kindern fühlen sich im Skigebiet Châtel mit seinen speziell auf diese Zielgruppen zugeschnittenen Angeboten sehr wohl. Châtel erhielt für die gute Qualität der einzelnen Angebote das Label „Famille Plus“.

In puncto Schneesicherheit erwartet Skifahrer im Skigebiet Châtel meist ein ungetrübtes Skivergnügen mit tief verschneiten Höhenlagen. In den niedrigeren Regionen helfen Schneekanonen bei Bedarf nach, sodass die Wintersportsaison hier in der Regel von Mitte Dezember bis Ende April andauert.
Wintersportler können sich auf durchschnittliche Schneehöhen von 100 cm auf den Bergen und 40 cm im Tal freuen. Das hat auch unsere Experten überzeugt, die dem Skigebiet Châtel im Bereich „Schneesicherheit“ sowie „Lifte & Bahnen“ jeweils vier von fünf Sternen geben.

Eine weitere Besonderheit im Skigebiet Châtel sind die vielen Sonnenstunden im Jahr. Die Region besitzt ihren Beinamen Portes du Soleil zu Recht. Im Durchschnitt überzeugt das Wintersportgebiet mit sechs bis sieben Sonnenstunden täglich und ermöglicht Skifahrern, Snowboardern und Winterwanderern erlebnisreiche Tage mit guter Sicht.

2) Pistenplan Skigebiet Châtel

Pistenplan Châtel

3) Skifahren im Skigebiet Châtel

In Châtel beginnt das Skivergnügen buchstäblich direkt vor der Haustür. Die Talstation vom benachbarten Super-Châtel liegt beispielsweise direkt im Ort. Dazu bringt ein regelmäßig pendelnder Skibus die Wintersportler in kürzester Zeit zu den rund 2 km entfernten Liftanlagen von Linga und Pré la Joux. Zum Skipass „Châtel“ gehören zudem die Pisten von La Chapelle d’Abondance sowie Torgon und Morgins in der Schweiz. Bei dieser großen Auswahl an Pisten mit unterschiedlichen Schwierigkeitsgraden ist für Abwechslung und gute Laune bestens gesorgt.
Ob geruhsame Abfahrt durch die Bergwälder oder ausgelassenes Tiefschneeabenteuer, im Skiparadies Châtel und den Portes du Soleil erleben die Gäste ihren individuellen Wintersport-Traum. Wer möchte, der kann die Speedstrecke an der blauen Bellevue-Piste in Super-Châtel/Chalet Neuf ausprobieren. Auf der 250 m langen Rennstrecke mit Geschwindigkeitsmesser können Racing-Fans neue Rekorde aufstellen oder die eigene persönliche Bestzeit unterbieten.

Für Freestyler gibt es im „Smoothpark“ in Super-Châtel eine Fülle von interessanten Herausforderungen zu meistern. Neben klassischen Kickern, Rails, Slideboxen und Hips bietet der „Smoothpark“ Möglichkeiten zum Boarder Cross. Besondere Gaudi versprechen die Quarterpipe und der Big Airbag. Wintersportler haben außerdem die Möglichkeit, neben dem Skipass „Châtel“ den Skipass „Portes du Soleil“ zu erwerben. Damit kann man das gesamte Skiparadies mit seinen 12 Stationen in vollen Zügen genießen.

Freestyler finden im Skigebiet Châtel ihre Obstacles.

Ein weiterer Höhepunkt ist das Angebot für Kinder. Kinderklubs mit Animation gehören im Skigebiet Châtel ebenso zum Programm wie der Skispielplatz, die Kinder-Skischulen oder der Skikindergarten für die Jüngsten. Dazu kommen eigens für den Nachwuchs reservierte Übungshänge mit kindgerechtem Aufbau und wechselnden Anforderungen. Äußerst gelungen ist die Piste „Mauve Milka“, auf der die Kinder interessante Dinge über die Natur und ihre Bewohner rund um Châtel lernen können. Für diese besondere Leistung im Bereich „Anfänger“ sowie „Familien & Kinder“ gibt es von unseren Experten jeweils vier Sterne. Die Angebote für „Könner & Freerider“ und der Snowpark erreichen sogar die vollen fünf Sterne.

Auch Langlauf wird in Châtel großgeschrieben. Das Skigebiet besitzt acht Loipen in unterschiedlichen Längen und Schwierigkeitsgraden mit einer Gesamtlänge von gut 40 km. Darunter gibt es eine spezielle Anfängerstrecke sowie eine Biathlon-Loipe. Hier können Langläufer das komplette Vallée d’Abondance erkunden. Vier der Loipen beginnen direkt am Skiort und bieten damit einen komfortablen Einstieg. Könner erfahren auf der roten Loipe „Grand Circuit“ eine besondere Herausforderung. Sie ist die längste der angebotenen Strecken und führt von Châtel hinüber nach La Chapelle d’Abondance.

4) Expertenbewertung

Das Skigebiet Châtel präsentiert sich ausgesprochen kinder- und familienfreundlich. Zusammen mit der hohen Schneesicherheit und der ausgezeichneten Anbindung in die Skiregion Portes du Soleil ergibt sich die hohe Meinung der Experten, die dem Wintersportort eine Gesamtnote von 4,3 Sternen geben.
Der Testbericht für das Skigebiet Châtel setzt sich aus den Kategorien Top-Bewertungskriterien, Bewertungskriterien für besondere Interessen und weitere Bewertungskriterien zusammen. Diese Teilbereiche fließen mit ihrer jeweiligen Gewichtung in die Gesamtwertung mit ein.

Experten-Testbericht Châtel

Aktueller Stand und weitere Informationen bei SnowTrex.

5) Aktivitäten neben der Piste

„Klein, aber fein“ heißt die Devise beim Après-Ski im Skigebiet Châtel. Viele gemütliche Bars und Restaurants in der Umgebung bieten attraktive Möglichkeiten, um den Abend ausklingen zu lassen. Unsere Experten vergeben in dieser Kategorie drei Sterne. Bergrestaurants, Hütten und Gastronomie kommen bei den Testern ebenfalls gut an. Hier erhält Châtel ganze vier Sterne.

Beliebter Treffpunkt ist beispielsweise das „L’Avalanche“. Mit regelmäßigen Events wie Livemusik, DJs und Themenpartys lockt diese Location vor allem jüngere Partygänger an.
Weitere Möglichkeiten zum Feiern bieten Einrichtungen wie die „Le Sloopy’s“, die „Nazca Bar“ und der „Lion d’Or“.

Um die Weihnachtszeit steht das Skigebiet Châtel ganz im Zeichen von Adventsstimmung, Lichterglanz und Weihnachtszauber. Denn bei der „Châtel Christmas“ im Dezember verwandeln Weihnachtsmärkte, Konzerte, Kinderanimation, Kino und Erzählungen das Bergdorf in ein glitzerndes Winterwunderland. Ein echter Geheimtipp für Wintersportbegeisterte, die sich auf die Feiertage einstimmen möchten.

Dagegen steht beim jährlichen „Rock des Pistes”-Festival alles im Zeichen von Rock und Pop. Die Crème de la Crème der französischen und internationalen Szene trifft sich zu dieser Zeit auf den Skipisten zu einem eindrucksvollen Festival mit kostenlosen Konzerten. Das ist eine einzigartige Möglichkeit, beim nahenden Saisonende noch einmal ausgelassen zu feiern.

Der Vonnes-See lädt zum Eisangeln ein.

Darüber hinaus laden ganze neun Winterwanderwege zu geruhsamen Spaziergängen und ausgiebigen Schneeschuhwanderungen ein. Auch Schlittschuhlaufen, Eisstockschießen, Eisangeln oder Schwimmen im 2014 erbauten Aqua-Center „Forme d’O“ stehen auf dem Programm. Ausgelassenes Vergnügen versprechen zudem die Mini-Schneekarts und die Schnee-Bodyboards.

6) Orte im Skigebiet

Das Bergdorf Châtel besticht mit seinem traditionellen, rustikalen Charme, den es sich bis heute bewahrt hat. Chalets mit Holzverkleidung sowie traditionelle Bauernhöfe mit reich verzierten Holzbalkonen säumen die Wege. Dafür wurde der Gemeinde der Titel „Pays d’Art et d’Histoire“ (Land der Kunst und der Geschichte) verliehen. Diese Auszeichnung erhalten seit 1985 Ortschaften, die sich aktiv für den Erhalt ihrer Architektur und ihres Kulturerbes einsetzen. Ein Stück alpenländische Tradition erleben Interessierte in der ortsansässigen Käserei. Hier können sie bei der Käseproduktion zuschauen. Die Produkte des Betriebes kommen in den umliegenden Restaurants als Käseplatte oder Fondue auf den Tisch. Eine weitere Sehenswürdigkeit im Ort ist das Informationszentrum „La Vieille Douane“ über das Schmugglerhandwerk in den Bergen. Hier erhalten Besucher einen Einblick in das Katz-und-Maus-Spiel der Zöllner mit den ortsansässigen Schmugglerbanden. Des Weiteren ist die denkmalgeschützte Kirche St. Lorenz im historischen Ortskern einen Besuch wert. Einen anderen kulturellen Höhepunkt hält der Nachbarort Abondance mit seiner alten Abtei aus dem 12. Jahrhundert bereit.

Das Bergdorf Châtel besticht mit traditionellem Charme.

Auch der nahe Genfer See lockt mit zahlreichen Ausflugszielen wie den prachtvollen Schlössern Chillon und Aigle. Dazu kommt das ca. 30 km entferne Thonon-les-Bains mit seinem Fischereimuseum, einer Ausstellung über steinzeitliche Siedlungen am See und zahlreichen interessanten Einkehrmöglichkeiten.
Wellness-Liebhaber lassen sich derweil im Thermenpark im schweizerischen Val-d’Illiez nach Herzenslust verwöhnen.

7) Anreise ins Skigebiet Châtel

Da das Skigebiet Châtel mitten in den Bergen liegt, reisen Wintersportler am einfachsten mit dem eigenen Pkw an. Über München gelangen sie über die Autobahn A96 Richtung Lindau und dann über Bregenz auf die A1 nach Zürich und Bern. Von dort aus geht es über Autobahnen A9 und A12 bis St. Triphon und hinauf nach Morgins und Châtel.

Für die autofreie Anfahrt per Bahn bieten sich die Bahnhöfe Monthey und Aigle auf der Schweizer Seite sowie Thonon-les-Bains auf französischem Gebiet an. Von dort aus geht die Reise bequem mit dem Mietwagen oder einem Taxi weiter ins Skigebiet Châtel. Von diesen drei Bahnhöfen fährt überdies ein Bus weiter in die Skiregion und das Bergdorf.

Die Anreise mit dem Flugzeug ist ebenfalls möglich. Gerade zum rund 80 km entfernten Flughafen Genf gibt es von Deutschland und Österreich aus sehr gute Verbindungen. Alternativ sind die Flughäfen von Annecy-Meythet in ca. 110 km oder Chambéry in 160 km Entfernung gut geeignet.

8) Wetter, Schneehöhen und Webcams Châtel

Vorab einen Blick ins Skigebiet werfen und schauen, ob die Sonne scheint? SnowTrex stellt Informationen über das Wetter, die aktuellen Schneehöhen und Webcam-Bilder bereit.

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Skigebiet Arosa-Lenzerheide

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Seit der Wintersaison 2013/2014 sind die vormals getrennten Skigebiete Arosa und Lenzerheide durch die Urdenbahn vom Hörnligrat zum Urdenfürggli miteinander verbunden. Das bedeutet Wintersportspaß auf 225 Pistenkilometern in der Skiregion Arosa-Lenzerheide. Der Klimakurort Arosa liegt im Schanfigger Tal auf 1.800 m und steht für luxuriöse Ursprünglichkeit.

Panoramablick über das Skigebiet von Arosa.

1) Allgemeine Informationen zum Skigebiet Arosa-Lenzerheide

  • größte zusammenhängende Skiregion in Graubünden zwischen 1.229 m und 2.865 m
  • 225 Pistenkilometer und 50 Liftanlagen im schweizerischen Nord- und Mittelbünden
  • jeden Freitag 3,5 km lange Nachtski-Piste auf dem Stätzerhorn geöffnet
  • Tiefschnee- und Freeride-Spots am Brüggerhorn und Weißhorn

Das Skigebiet Arosa-Lenzerheide erstreckt sich vom Schanfigger Tal über das Urdental in einem Höhenbereich von 1.229 m bis 2.865 m. Seit dem Zusammenschluss der Skigebiete Arosa (1.800 m) und Lenzerheide (1.600 m) Ende 2013 ist Arosa-Lenzerheide mit 225 Pistenkilometern und 50 Liftanlagen die größte zusammenhängende Skiregion im Kanton Graubünden in der Schweiz. Auf der Ost- und Westseite der Lenzerheide schließen sich diesem Gebiet außerdem die Gemeinden Valbella (1.500 m) und Churwalden (1.230 m) an. Dank der Urdenbahn, die den „German Design Award 2015“ in der Kategorie „Transportation and Public Design“ gewann, pendeln Wintersportler in nur drei Minuten zwischen dem Aroser Hörnligrat und dem Lenzerheidner Urdenfürggli.

Die Urdenbahn pendelt zwischen Arosa und Lenzerheide.

Zu den herausragenden Bergen zählt das Weisshorn auf 2.653 m mit dem „360°-Gipfelrestaurant“, das ein atemberaubendes Panorama auf 400 Gipfel bietet. Das Parpaner Rothorn ist der höchste Punkt, der auf 2.865 m über dem Meeresspiegel per Seilbahn im Skigebiet erreicht werden kann.

Von den insgesamt 225 Pistenkilometern im Skigebiet Arosa-Lenzerheide haben 111 km blaue, 87 km rote und 27 km schwarze Markierungen. Mit ungefähr sechs Sonnenstunden pro Tag und einer durchschnittlichen Schneehöhe von knapp 30 cm im Tal und über 62 cm an den Bergstationen sind dem Wintersportvergnügen während der Saison keine Grenzen gesetzt. Aufgrund dieser hohen Schneesicherheit und der modernen Liftanlagen erhält das Skigebiet Arosa-Lenzerheide von unseren Experten fünf bzw. vier Sterne.

2) Pistenplan Arosa-Lenzerheide

Pistenplan Arosa-Lenzerheide

3) Skifahren im Skigebiet Arosa-Lenzerheide

Arosa-Lenzerheide, das schneesichere und größte zusammenhängende Skigebiet in Graubünden, hält auf 225 Pistenkilometern für Groß und Klein die passende Abfahrt bereit. Die längste Piste führt vom 2.865 m hohen Rothorngipfel bis zur Talstation in Parpan, die sich auf 1.493 m befindet. Könner erleben auf der schwierigsten Piste, der Weltcup- und Trainingsstrecke „Silvano Beltrametti“ in Lenzerheide, neue Herausforderungen. Benannt nach dem berühmten Schweizer Skirennfahrer Silvano Beltrametti, ist sie mit einer durchschnittlichen Neigung von 31 Prozent und einem Maximalgefälle von 66 Prozent eine der anspruchsvollsten Abfahrten weltweit.

Arosa-Lenzerheide bietet sonnige Pisten für jeden Fahrtyp.

Landschaftliche Genießer kommen bei ihrer Fahrt vom Gipfel des Weisshorn bis zum „Prätschli“ voll auf ihre Kosten. Mit der Luftseilbahn Weisshorn-Arosa geht es zunächst hoch auf 2.653 m, wo ein einmaliges Bergpanorama wartet. Von dort aus auf die „Piste zur Sattelhütte“ und weiter auf der Piste Nr. 11 zum nordöstlichen Ende des Tschuggen. Dieser Teil des Berges wird von den Einheimischen liebevoll „Prätschli“ genannt. Die runde Bergkuppe des Tschuggen mit einer Höhe von 2.050 m ist ein zentraler Aussichtspunkt auf alle Berge des Skigebiets. Mitten in Arosa gelegen, dienen seine Ausläufer als Ski-Übungsgelände für Anfänger und Kinder. Der „Arosa Junior Club“ ermöglicht kostenlosen Skischulunterricht für Kinder und Jugendliche bis 17 Jahre. Unsere Experten honorieren dies mit fünf Sternen in den Bewertungskriterien „Familie & Kinder“ und „Anfänger“.

Die Funslope in Lenzerheide verfügt über viele spannende Hindernisse.

Darüber hinaus bietet das Skigebiet Arosa-Lenzerheide die besten Möglichkeiten für Langläufer. Auf 103 km stehen präparierte Langlaufloipen zur Verfügung. Das ist uns vier Sterne im Testbericht wert.

Tiefschnee- und Freeride-Enthusiasten finden am Brüggerhorn und Weisshorn ideale Bedingungen vor. Daher vergeben unsere Experten an das Könner- und Freeride-Angebot volle fünf Sterne. Ebenso überzeugend und mit der Höchstbewertung versehen ist die Kategorie „Snowparks“. Vier Funparks liefern die besten Argumente: Da wäre der großzügige „Park’n’Pipe Tschuggen“ für Könner mit einer Megapipe von 130 m, Rails und Kickern, außerdem der CO2-neutrale Natur-Park „Wood Ranch“ aus purem Aroser Tannenholz, die „JibArea Stätz“ für Anfänger und Fortgeschrittene sowie die „Funslope“ auf der Lenzerheide für die ganze Familie.

Die Region Arosa-Lenzerheide gehört außerdem zu den beliebten Nachtski-Gebieten der Schweiz. Jeden Freitag, vom Silvesterabend bis Mitte März, ist die 3,5 km lange Nachtski-Piste mit Flutlicht auf dem Stätzerhorn von 18 bis 22 Uhr geöffnet. Snowboarder und Skifahrer treffen sich nach diesem Abendvergnügen zur gemütlichen Einkehr im „Bergrestaurant Alp Stätz“.

4) Expertenbewertung

Das Skigebiet Arosa-Lenzerheide erhält von unseren Experten die Gesamtbewertung 4,6 Sternen und ist damit eine der am besten bewerteten Regionen in der Schweiz. Die hohe Schneesicherheit und die modernen Liftanlagen, die in den letzten Jahren entstanden, sind dabei die Top-Bewertungskriterien. Die Tiefschnee- und Freeride-Möglichkeiten sowie die Kinder- und Anfängerfreundlichkeit hinsichtlich der besonderen Interessen runden das hervorragende Bild ab. Die Kategorie „Bergrestaurants, Hütten & Gastronomie“ bei den weiteren Bewertungskriterien kann ebenfalls mit voller Sternezahl überzeugen.

Experten-Testbericht Arosa-LenzerheideAktueller Stand und weitere Informationen bei SnowTrex.

5) Aktivitäten neben der Piste

Das Skigebiet Arosa-Lenzerheide teilt sich in die Hauptorte Arosa und Lenzerheide. Arosa hat das Flair von luxuriöser, traditioneller Ursprünglichkeit. Lenzerheide bezeichnet sich selbst als alpine Oase im Herzen Graubündens. Für ausschweifende Partys ist die Region nicht bekannt. Unser Experten-Team beurteilt das Après-Ski-Angebot mit guten vier Sternen, da Wintersportler eine Vielzahl an passenden Hütten und Restaurants vorfinden, die zur Stärkung und Geselligkeit einladen. Dazu gehört die „Chilihütta“, neben der „Alp Stätz“ an den Liften Stätzertäli und Stätzerhorn. An der längsten Bar der Lenzerheide in uriger Atmosphäre beginnt bereits morgens das Après-Ski-Vergnügen mit selbst gebrannten Schnäpsen. Die Schirmbar „Kuhbar“ an der „Tschuggenhütte“ in Arosa lädt Besucher auf ihre große sonnenverwöhnte Terrasse ein. Das „Mountain Mac“ nebenan hält Köstlichkeiten für den kleinen und großen Hunger bereit. Weitere Tipps sind die „Wanner Bar“ an der Weltcupabfahrt „Silvano Beltrametti“ und die „zBar“ an der Talstation der Rothornbahn.

Die Ruhe vor dem (Party-)Sturm an der Chilihütta im Skigebiet von Lenzerheide.

Im Ferienort Arosa können Wintergäste die Nächte in der Bar „Brüggli“ und der Disco „Nuts“ durchtanzen. Knapp 60 Restaurants bieten eine breit gefächerte Auswahl an internationaler Kulinarik.

In Lenzerheide und im benachbarten Churwalden stehen Urlaubern ebenso viele kulinarische Tempel zur Verfügung. Von Gourmetrestaurants bis hin zu traditionellen Bündner-Gaststätten mit Fondue und Raclette ist alles dabei. Die „Apéro Bar“, die „Chämi Bar“ und die „La Perla Bar-Lounge“ sind nur einige der Anlaufstellen für Nachtschwärmer in der Region. Diese vielfältige Auswahl schlägt bei unserem Experten-Test mit fünf Sternen zu Buche. Für den Spaß auf Kufen sorgen im Skigebiet Arosa-Lenzerheide 11,5 Kilometer Schlittenbahnen.

Rodeln ist im Skigebiet Arosa-Lenzerheide eine beliebte Freizeitbeschäftigung.

Zu den großen und immer wiederkehrenden Events des Skigebiets gehört das „Arosa-Humor-Festival“ auf der „Tschuggenhütte“, bei dem alljährlich im Dezember nationale und internationale Comedy-Größen zum Stelldichein bitten. Die inoffizielle Schneefußball-Weltmeisterschaft, kurz „Arosa IceSnowFootball“, findet seit 2011 jedes Jahr im Januar statt. Ehemalige Nationalspieler aus aller Welt kämpfen um die begehrte Trophäe. Ein weiteres sportliches Highlight sind die Pferderennen auf Schnee, die sich kein Liebhaber des Pferdesports im Skigebiet Arosa-Lenzerheide entgehen lässt.

Abseits der Pisten führen 140 km Winterwanderwege durch die abwechslungsreiche Berg- und Seenlandschaft der Region. Auf der öffentlichen Eiskunstbahn und in der Eishalle in Arosa können Gäste Schlittschuh laufen, Eisstock schießen oder sich am Curling und Eishockey erfreuen. Die entsprechende Ausrüstung kann vor Ort ausgeliehen werden.

6) Orte im Skigebiet

Arosa ist ein traditionsreicher Ferienort im romantischen Schanfigger Tal auf 1.800 m Höhe. Luxus und Gemütlichkeit inmitten einer imposanten Gipfelwelt zeichnen den seit 1877 bekannten alpinen Klimakurort aus. Die Lage im offenen Talkessel garantiert ein windstilles und sonniges Klima. Die saubere Luft ohne störenden Durchgangsverkehr ist ein weiterer Pluspunkt. Das Ortszentrum von Arosa lädt mit vielen Geschäften, Restaurants, Bars und Klubs zum Shoppen, Verweilen und Feiern ein.

Blick auf das verschneite Arosa im Schanfigger Tal.

Die Lenzerheide ist ein idyllisches, parkähnliches Hochtal auf ca. 1.500 m, das vormals lediglich als Passierstation zwischen Chur und Tiefencastel diente. Längst ist es zu einem beliebten schweizerischen Kurort für Familien und Aktivsportler avanciert.

Die zwei Talseiten der Lenzerheide werden jeweils morgens und nachmittags von der Sonne beschienen und garantieren Gästen den ganzen Tag ein unvergessenes Sonnenerlebnis. Im Dorfzentrum „Lai“ finden Urlauber eine Vielzahl an Einkaufsmöglichkeiten, Restaurants, Cafés und Diskotheken. Weitere der zwölf Ortsteile sind unter anderem Crapera, Cresta Stgoira, Penasch, Sporz Davains, La Riva und Dieschen. Lenzerheide ist seit 2013 Startort des Gebirgslaufs „Swiss Irontrail“. Arosa und Lenzerheide tragen beide das Gütesiegel „Familien Willkommen“ des Schweizer Tourismusverbandes.

7) Anreise ins Skigebiet Arosa-Lenzerheide

Die beiden Orte Arosa und Lenzerheide des Skigebietes Arosa-Lenzerheide liegen 10 km Luftlinie und eine Stunde Autofahrt voneinander entfernt. Die Verkehrsachse Arosa-Chur-Lenzerheide führt per Bahn und Auto ans jeweilige Ziel. Die Anfahrtszeit mit dem Auto nach Arosa von Chur aus beträgt ca. 40 Minuten. Auf der spektakulären Schanfiggerstrasse mit über 360 Kurven werden 30 km und eine Höhendifferenz von 1.320 m überwunden. Basel und Zürich sind durch die A3/A13 mit Chur verbunden. Reisende nach Lenzerheide wählen die Ausfahrt Nr. 17 (Chur-Süd) und folgen 18 km lang der Ausschilderung Richtung Lenzerheide.

Die Arosa-Bahn der Rhätischen Bahn verläuft auf einer 26 km langen malerischen Strecke von Chur zur Endstation Bahnhof Arosa durch das Schanfigger Tal. Nach Lenzerheide dauert es von der Postauto-Station am Bahnhof Chur mit Bussen etwa 30 Minuten.

Die nächstgelegenen Flughäfen befinden sich in Friedrichshafen und Zürich (jeweils ca. 155 km) und Bergamo (ca. 225 km). Der „Graubünden Express“ ab Friedrichshafen, ein Intercity ab Zürich sowie Busse und Züge ab Bergamo führen nach Chur. Wer die luxuriöse Anreise per Helikopter-Taxi nach Arosa bevorzugt, der landet auf dem Gebirgslandeplatz in der Isel, wenige Minuten vom Ferienort entfernt.

Der Beitrag Skigebiet Arosa-Lenzerheide erschien zuerst auf SnowTrex Magazin.


Skigebiet Kitzbühel

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Die legendäre "Streif" im Skigebiet Kitzbühel.

Schon der Name Kitzbühel macht Lust auf einen Aufenthalt in einer der schönsten Regionen Tirols. Im Skigebiet Kitzbühel profitiert man von der hervorragenden Infrastruktur mit 179 Pistenkilometern, 36 Skirouten und einem Snowpark. Auf wagemutige Wintersportler wartet eine ganz besondere Herausforderung: die legendäre „Streif“, Austragungsort des Hahnenkammrennens.

Die legendäre „Streif“ im Skigebiet Kitzbühel.

1) Allgemeine Informationen zum Skigebiet Kitzbühel

  • insgesamt 179 Pistenkilometer, darunter 17 km schwarze Piste
  • mehrfach als „bestes Skigebiet der Welt“ und „World’s Best Ski Resort“ ausgezeichnet
  • Ort der legendären „Streif“-Abfahrtsstrecke
  • Skiverbund-Skipässe wie die „Kitzbüheler Alpen AllStarCard“ erhältlich

Das Skigebiet Kitzbühel-Kirchberg umfasst 179 Pistenkilometer, zu denen einige der berühmtesten Strecken der Welt gehören. Das Skigebiet erstreckt sich auf einer Höhe zwischen 800 und 2.000 m in den Tiroler Alpen vom Kitzbüheler Horn im Westen bis zum Gaisberg im Osten. Insgesamt 54 Liftanlagen sorgen für den unkomplizierten Zugang zu allen Strecken. Dank modernster Beschneiungsanlagen steht dem Vergnügen auf Ski und Snowboard im Skigebiet Kitzbühel zwischen Oktober bis Anfang Mai nichts im Wege.

Im Skigebiet Kitzbühel warten 179 Kilometer Pistenvergnügen.

Anfängern stehen insgesamt 101 km blaue Pisten zur Verfügung. Besonders praktisch: Die Übungslifte im Tal sind gratis, so dass Anfänger, Wiedereinsteiger und Kinder hier auch ohne Skipass ihre ersten Schwünge üben können. Fortgeschrittene freuen sich auf 61 km rote und 17 km schwarze Pisten, darunter die legendäre „Streif“ am Hahnenkamm und die Slalom-Weltcupstrecke am Ganslern-Hang. Abseits der Pisten warten 36 km präparierte Skirouten auf Skiwanderer, die die Einsamkeit der Bergwelt genießen möchten.

Die durchschnittliche Schneehöhe im Skigebiet Kitzbühel beträgt während der Saison 42 cm im Tal und 71 cm am Berg. Besonders gut stehen die Chancen auf üppigen Schneefall im März: Dann werden im Schnitt 103 cm Schneehöhe am Berg und 60 cm im Tal gemessen. Auch auf Sonne müssen Skifahrer nicht verzichten: Mit 107 Sonnentagen liegt Kitzbühel über dem österreichischen Durchschnitt von 103 Sonnentagen. Besonders sonnenverwöhnt ist der Februar mit 19 Sonnentagen.

Nicht nur Skifahrer kommen im Skigebiet Kitzbühel auf ihre Kosten: Der Snowpark Kitzbühel lässt mit seinen zahlreichen Obstacles bei Snowboardern und Freestylern keine Wünsche offen. Auf Langläufer wartet ein umfangreiches Loipennetz mit über 500 gespurten Kilometern, darunter eine schneesichere Höhenloipe und eine beleuchtete Sportloipe. Wer auch abends noch gern unterwegs ist, der kann sich bis 21:30 Uhr auf der Rodelbahn am Gaisberg beim Nachtrodeln vergnügen.

Das umfangreiche Angebot an Liften & Bahnen im Skigebiet Kitzbühel und die Schneesicherheit werden von unseren SnowTrex-Experten mit vollen fünf Sternen ausgezeichnet – besser geht es nicht!

2) Pistenplan Skigebiet Kitzbühel

Pistenplan Skigebiet Kitzbühel

3) Skifahren im Skigebiet Kitzbühel

Vom Anfänger bis zum Pistencrack kommen alle Skifreunde im Skigebiet Kitzbühel voll auf ihre Kosten. Zu den schönsten Strecken gehören die Abfahrten vom 2.000 m hohen Kitzbüheler Horn, der 1.894 m hohen Resterhöhe und dem 1.938 m hohen Pengelstein. Dazwischen erstrecken sich 460 ha Skigebiet vom Allerfeinsten über die sieben Gemeinden Kitzbühel, Reith, Aurach, Jochberg, Pass Thurn, Hollersbach, Kirchberg und Aschau im Spertental. 2005 wurde die 3S-Bahn zwischen dem Pengelstein und der Wurzhöhe eröffnet, die die beiden Teile des Skigebietes noch besser miteinander verbindet.

Das größte Highlight für ambitionierte Skiläufer ist zweifelsfrei die Abfahrt auf der legendären „Streif“ (Nr. 21), die zu den schwierigsten Abfahrtsstrecken der Welt zählt. Nur wirklich gute Skiläufer sollten sich auf die originale Weltcupstrecke wagen. Für weniger erfahrene Skiläufer bietet die sogenannte „Familienstreif“ die Möglichkeit, diese Stellen zu umfahren. Kinder gehen auch nicht leer aus: Für sie gibt es die „Ministreif“. Diejenigen, die sich im Slalom versuchen möchten, finden am Ganslernhang einen der letzten klassischen Slalomhänge der Welt, an dem jedes Jahr ein Weltcuprennen ausgetragen wird.

Im Skigebiet Kitzbühel kommen auch die Kleinsten nicht zu kurz.

Wenn man sich mit anderen Skiläufern messen möchte, kann man die Kitz-Cup-Strecke Hornköpfl-Süd mit Zeitmessung oder die Riesenslalom-Rennstrecke am Gaisberg ausprobieren. Ein weiteres Erlebnis ist das KitzSki RacingCenter am Resterkogel: Auf der offiziellen Trainingsstrecke des ÖSV sind nicht selten die Profis der österreichischen Mannschaft anzutreffen. Vielleicht lässt sich von ihnen der ein oder andere Tipp abholen. Ein solch umfangreiches Angebot wurde von den Experten von SnowTrex mit vollen fünf Sternen ausgezeichnet.

Familien mit Kindern profitieren von einem großen Angebot an Skischulen und kindgerechten Skikursen. Die Kleinsten können auf der flachen Übungswiese am Maierl ihre ersten Gehversuche auf Skiern unternehmen, ehe sie sich auf die Pisten wagen. Die „Ministreif“ ist eine vergnügliche Imitation der legendären Streif mit Mausefalle, Tretorgel und Hausbergkante als Geschicklichkeitsparcours. Ein weiterer Parcours wartet im „KitzSki Bären Land“ am Bärenbadkogel auf Kinder und Jugendliche. Keine Frage: Auch hier gibt es eine Bestwertung von fünf Sternen für das Skigebiet Kitzbühel.

Neben dem Trubel auf den Skipisten bietet das Skigebiet Kitzbühel eine Fülle wunderschöner Tiefschneeabfahrten für Freerider auf einem Gebiet von über 200 qm². Ins Pulverschneeparadies auf der Bichlalm geht es neuerdings auch mit der Schneekatze, in der bis zu 25 Personen Platz finden. Ein unvergessliches Erlebnis!

Entspannen mit Blick auf die Kitzbüheler Alpen.

Das Skigebiet Kitzbühel ist mit 179 Pistenkilometern eines der größten und abwechslungsreichsten Skigebiete Österreichs. Wer seinen Aktionsradius dennoch erweitern möchte, der kann mit einem einzigen Skipass rund 2.790 Pistenkilometer und 925 Liftanlagen in Österreich und im angrenzenden deutschen Bayern erschließen: mit der „Kitzbüheler Alpen AllStarCard“ inklusive „Salzburg Super Ski Card“.

4) Expertenbewertung

Bei unseren Experten erhält das Skigebiet Kitzbühel die Bestwertung für das umfangreiche Angebot an Pisten für alle Skifahrer vom Anfänger bis zum Profi und für weitere Wintersportangebote für Freerider, Snowboarder und Langläufer.

Experten-Testbericht Kitzbühel

Aktueller Stand und weitere Informationen bei SnowTrex.

5) Aktivitäten neben der Piste

Rund 60 Skihütten, Almen und Gaststätten sorgen im Skigebiet Kitzbühel für das kulinarische Wohl der Gäste. Tagsüber laden bekannte Hütten wie die „Sonnbergalm“ und die „Toni Alm“ zum Einkehrschwung ein. In der „Sunnseit“ an der Resterhöhe schmecken Tiroler Köstlichkeiten wie Kaiserschmarrn beim traumhaften Ausblick über die Dreitausender der Hohen Tauern noch einmal so gut. Nicht minder schön ist der Ausblick vom Restaurant „Gipfelhaus“ am Kitzbüheler Horn, das für kleine Gäste eine eigene Kinderspeisekarte bereithält. Zum Après-Ski treffen sich die Skiläufer später am „Fünferl“, in „The Londoner“ oder am „Hahnenkamm Pavillon“.

Gourmets kommen abends im Tal auf ihre Kosten: Ganze acht Restaurants teilen sich zehn Hauben, die höchste Auszeichnung der österreichischen Küche. Dazu zählen u. a. die „Kupferstube im Tennerhof“ in Kitzbühel, der „Hallerwirt“ in Aurach und das „Bärenbichl“ sowie die „Jodlbühel“ in Jochberg.

Keine Lust ins Bett zu gehen? Bei „Jimmy’s“ und im „Take Five“ geht die Party noch lange weiter. Keine Frage: In Sachen Gastronomie und Hütten hat sich das Skigebiet Kitzbühel die volle Punktzahl verdient und auch beim Après-Ski sind vier von fünf Sternen drin. Noch mehr Trubel gibt es eigentlich nur in den dafür bestens bekannten Partyorten der Tiroler Alpen.

60 Skihütten, Almen und Gaststätten warten im Skigebiet Kitzbühel auf hungrige Skifahrer.

Ab und zu ein skifreier Tag kann nicht schaden, um dem Körper etwas Erholung zu gönnen. Wie wäre es mit einer Winterwanderung durch die verschneite Bergwelt? Ein gesicherter Wanderweg führt vom Restaurant „Hochkitzbühel“ am Hahnenkamm zum Berggasthof „Hochbrunn“ hinauf. Unvergesslich ist die Wanderung zur Aussichts-Installation am Wilden Hag: Von hier bietet sich bei gutem Wetter ein traumhafter Ausblick auf den Großglockner, den Großvenediger und den Wilden Kaiser. Hinauf geht’s mit dem Alpenhauslift zur Trattalmmulde.

Nicht nur Kinder lieben die Rodelbahn am Gaisberg: Über fast 3 km geht es hier auf dem Schlitten rasant ins Tal, und das an bestimmten Tagen sogar bis spät in den Abend hinein! Lieber hoch hinaus als bergab? Im benachbarten Eiskletterpark stellt der 20 m hohe Eiskletterturm Kletterbegeisterte vor eine spannende Herausforderung. Auch Funsportarten wie Snowtubing und Fat-Biking sind im Angebot. Eisläufer können auf der romantischen Natureisbahn am Schwarzsee ihre Bahnen ziehen oder sich in vergnügter Runde beim Eisstockschießen auf mehreren Anlagen messen. Herrlich romantisch ist eine Fahrt mit dem Pferdeschlitten durch die tief verschneite Landschaft – eng zusammengekuschelt unter einer Decke.
Entspannung nach einem langen Tag auf den Pisten oder im Snowpark bietet die Badewelt Aquarena mit Schwimmbädern und Saunalandschaft. Ein außergewöhnliches Highlight ist die Heilmoorkur mit Kräutermoor aus dem Kitzbüheler Lutzenberg.

6) Orte im Skigebiet

Kitzbühel (800 m) zwischen Hahnenkamm und Kitzbüheler Horn genießt einen legendären Ruf als Wintersportstadt. Die Bettendichte ist in Kitzbühel besonders hoch und das Angebot an Aktivitäten neben der Piste lässt keine Langeweile aufkommen.

Traumhafte Berglandschaften rund um Kitzbühel.

Jedes Jahr im Januar wartet das Sportereignis der Saison auf Einheimische und Gäste: die Skiweltcuprennen am Hahnenkamm mit dem Slalom am Ganslern und der legendären Abfahrt auf der „Streif“.

Wer dem Trubel in Kitzbühel entgehen möchte, der findet im Skigebiet Kitzbühel weitere schöne Urlaubsorte wie das familienfreundliche Kirchdorf in Tirol. Der Ort hat sich den Charme eines gemütlichen österreichischen Dorfes erhalten und bietet ein großes Übungsgelände für Kinder.

Zur Urlaubsregion Kitzbühel zählen außerdem Jochberg, Kirchberg und der Pass Thurn.

7) Anreise ins Skigebiet Kitzbühel

Die Anreise ins Skigebiet Kitzbühel mit dem eigenen Auto erfolgt von Norden kommend über die A8 Richtung Salzburg und die A93 Richtung Kufstein. Von der Abfahrt Kufstein-Süd der Bundesstraße 173, später 178, in Richtung St. Johann in Tirol folgen. Kurz vor St. Johann rechts auf die Pass-Thurn-Straße (161) nach Kitzbühel abbiegen. Von Westen (Innsbruck) kommend, empfiehlt sich die Ausfahrt Wörgl-Ost: Von hier führt die B170 (Brixentaler Straße) nach Kitzbühel.

Das Skigebiet Kitzbühel ist hervorragend an das österreichische Eisenbahnnetz angeschlossen. Zahlreiche internationale Fernzüge halten in Kitzbühel. Daneben bestehen vielfältige Umsteigemöglichkeiten, z. B. in Salzburg oder Wörgl in die Regionalzüge (REX). In den Wintermonaten hält auch der aus Hamburg, dem Ruhrgebiet und Köln kommende Schnee-Express in Kitzbühel.

Die nächstgelegenen Flughäfen sind Salzburg (80 km) und Innsbruck (95 km). Shuttle-Taxis können für ca. 35 Euro p. P. (Salzburg) und ca. 50 Euro p. P. (Innsbruck) vorab bestellt werden.

8) Wetter, Schneehöhen und Webcams Kitzbühel

Informationen über das Wetter, die aktuellen Schneehöhen und Webcams.

Der Beitrag Skigebiet Kitzbühel erschien zuerst auf SnowTrex Magazin.

Skigebiet Avoriaz

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In Avoriaz werden Wintersportträume wahr. Das Dorf wurde auf einem Hochplateau als autofreier Wintersportort konzipiert und ist eines der beliebtesten Skigebiete Frankreichs. Pisten für jeden Geschmack und jedes Können, moderne Liftanlagen und zahlreiche Freizeitmöglichkeiten machen das Skigebiet Avoriaz zur Top-Destination für Familien und Freestyler.

In Avoriaz wohnen die Wintersportler direkt an der Piste.

1) Allgemeine Informationen zum Skigebiet Avoriaz

  • abwechslungsreiche Pisten für jedes Können auf einer Höhe zwischen 960 und 2.460 m
  • 75 Pistenkilometer und 34 Liftanlagen im Département Haute-Savoie in Frankreich
  • Teil des Skigebietsverbund Portes du Soleil, das 12 Skigebiete in den Französischen und Schweizer Alpen vereint

Der auf 1.800 m Höhe liegende Skiort Avoriaz ist modern und romantisch zugleich, die Architektur mit Schindeln aus Zedernholz fügt sich harmonisch in die pittoreske Bergwelt ein. Autos müssen draußen bleiben: Die Gäste gelangen per Pferdeschlitten oder Raupe in den Ort, innerhalb des Ortes geht es zu Fuß, mit dem Schlitten oder eben auf Skiern weiter. Das Skigebiet Avoriaz liegt auf einer Höhe von 960 m bis 2.460 m, der Skiort selbst mitten drin, sodass die Wintersportler morgens nur in die Bindung schlüpfen und durch den malerischen Ort gleiten müssen, um zu Pisten und Bahnen zu gelangen. Das Skigebiet Avoriaz verfügt über 75 Pistenkilometer aller Schwierigkeitsgrade. 46 Pistenkilometer sind als grüne und blaue Pisten ausgewiesen und damit bestens für Einsteiger und Familien geeignet. Fortgeschrittene können sich auf 16 km roter Piste erproben, echte Könner den Nervenkitzel auf 13 km schwarzer Piste suchen. Wem das nicht reicht, der findet im Skiverbund Portes du Soleil, einem der größten Wintersportgebiete der Welt, Pistenspaß ohne Ende. 12 Wintersportorte in Frankreich und in der Schweiz offerieren zusammen 580 km gut präparierte Pisten.

In Avoriaz bieten sich traumhafte Blicke über die Alpen.

Das Skigebiet Avoriaz gilt als das schneesicherste in der Region. Die Schneehöhe liegt durchschnittlich bei über 100 cm. Selbst Schneehöhen über 2 und 3 m sind keine Seltenheit, und meist heißt es auch Ende April noch „Ski und Rodel gut”. Sonnenanbeter kommen vor allem im Februar, März und April auf ihre Kosten, wenn der Wintersportort mit vier, fünf oder sogar sieben Sonnenstunden am Tag glänzen kann – im Dezember und Januar sind es entsprechend weniger.
Schneesicherheit und moderne Liftanlagen kommen auch bei unseren Experten gut an. Sie vergeben in den Top-Bewertungskategorien „Lifte & Bahnen” und „Schneesicherheit” jeweils vier von fünf Sternen.

2) Pistenplan Skigebiet Avoriaz

Pistenplan Avoriaz

3) Skifahren im Skigebiet Avoriaz

Auch wenn der Ort Avoriaz ein junger Ort ist, der eigens für den Wintersport entworfen wurde, wurde beim Design sehr darauf geachtet, die umliegende Natur nachzuempfinden. Und die hat es in sich: Bei entsprechender Fernsicht sind der Mont Blanc, der Genfer See und die Dents du Midi zu sehen. Der überwiegende Teil der Pisten im Skigebiet, genauer 46 km, sind als grüne und blaue Pisten klassifiziert. Das macht das Skigebiet zur Top-Destination für Einsteiger und Familien. Damit nicht genug: Avoriaz hat sich dem Familienurlaub verschrieben. Dazu trägt zum einen schon der autofreie Ort selbst bei. Tür auf, Ski und Schlitten raus, Spaß bis zum Dunkelwerden – in Avoriaz eine Selbstverständlichkeit. Im „Village des Enfants” werden die Kids spielerisch an den Skisport herangeführt. Die Skischule gilt als die größte in ganz Frankreich. Gleich drei Snowparks stehen für die Jüngsten bereit: „Burton Kids Parkway“, „Lil’Stash“und die ganz Kleinen können im „Burton Riglet Park“ erste Erfahrungen sammeln.

Avoriaz bieten ein breites Angebot für die Kleinsten.

Doch nicht nur Familien finden in Avoriaz ideale Bedingungen vor. Der kleine Alpenort gilt auch unter Könnern als Top-Destination. Dazu tragen die kniffligen Abfahrten bei, die selbst ausgefuchsten Skifahrern alles abverlangen. Die „Crozats” gilt als eine der steilsten Abfahrten der gesamten Region. Und der „Mur de Chavanette”, auch „Schweizer Wand” genannt, ist berühmt-berüchtigt. Am besten bezwingt man sie am frühen Morgen – zu späterer Stunde ist diese extrem steile Buckelpiste oft vereist. Anspruchsvolle Strecken warten vom Grand-Combes-Lift hinunter nach Les Prodains. Unter den langen und anspruchsvollen Pisten befindet sich auch eine olympische Abfahrt.

Freestyler kommen in mehreren Snowparks auf ihre Kosten. So gibt es eine Superpipe, die mit 120 m Länge und 6 m Höhe für einen wahren Adrenalinkick sorgt. Echte Könner fahren in den „Snowpark d’Arare“, der sich mit dem Grand-Combes-Lift erreichen lässt. Dieser Snowpark ist legendär und stellt selbst erfahrene Trickser und Freestyler auf die Probe. Skiläufer und Snowboarder können außerdem auf fünf markierten, aber nicht präparierten Pisten der Faszination Snowcross erliegen.
Wer es geruhsamer angehen lassen möchte, der findet im Skigebiet Avoriaz und im Verbund Les Portes du Soleil ideale Bedingungen vor. Allein Avoriaz bietet Fans des nordischen Skisports 40 Kilometer gut gespurte Loipen zum Erkunden und Erholen.

Action-Liebhaber kommen in Avoriaz auch auf ihre Kosten.

Sportlich top: Avoriaz bietet Wintersport in seiner schönsten Form. Auch unsere Experten sind überzeugt und geben dem französischen Wintersportort bei den Bewertungskriterien für besondere Interessen gute Noten. Die Höchstpunktzahl von fünf Sternen erreichen die Kategorien „Könner & Freerider” und „Snowparks”.

4) Expertenbewertung

Das Skigebiet Avoriaz zählt vor allem unter Franzosen zu den absoluten Top-Destinationen in Frankreich. Unsere Experten schließen sich diesem Urteil an: Insgesamt kommt das Skigebiet auf 4,3 von fünf Sternen. Schneesicherheit und die modernen Liftanlagen zählen zu den großen Vorteilen des Skiortes. Besonders überzeugt haben unsere Experten die Angebote für Könner & Freerider sowie die Snowparks, die jeweils die Höchstpunktzahl erhielten. Auch hinsichtlich der Familienfreundlichkeit und dem Angebot für Anfänger und Langläufer kann das Skigebiet Avoriaz überzeugen.

Experten-Testbericht Avoriaz

Aktueller Stand und weitere Informationen bei SnowTrex.

5) Aktivitäten neben der Piste

Fun auf den Brettern, die die Welt bedeuten, Spaß aber auch abseits der Pisten: In Avoriaz warten so viele Aktivitäten auf die Wintersportler, dass ein einziger Urlaub zum Ausprobieren nicht ausreicht. Es gibt markierte Winterwanderwege und mit Schneeschuhen geht es zu den „randonnées en raquettes”, den Schneeschuhwanderungen. Für den richtigen Nervenkitzel ist ebenfalls gesorgt. Es gibt Touren mit dem Schneescooter; Nachtrodeln oder Skijöring sind ebenfalls im Angebot. Wagemutige können sich mit dem Gleitschirm in die Tiefe stürzen oder beim Skydiving den Traum vom Fliegen verwirklichen. Entspannen lässt es sich im „Aquariaz”, dem riesigen Wasserpark im einzigartigen Tropen-Look.

Live-Konzert im Skigebiet Avoriaz.

Musikliebhaber erwartet in Avoriaz ebenfalls Außergewöhnliches. Das Festival „Glisse et Musique” ist in seiner Art einzigartig und verwöhnt die Gäste über die Wintersaison mit Pop, Rock, Jazz und Elektro und verwandelt den Skiort in einen großen Schnee-Dancefloor mitten in den Bergen.

Viel erleben an der frischen Luft macht hungrig und durstig. Die Akkus füllen die Restaurants in Avoriaz mit echter Savoyer Küche wieder auf. Die ist meist deftig und beinhaltet die typischen Käse-Klassiker wie Reblochon und Abondance – eine charmante und schmackhafte Art, die verbrannten Kalorien wieder zu ergänzen. Klassische französische Küche wird unter anderem im Restaurant „L’Etage” serviert. Die erste Adresse für Gourmets ist „Les Enfants Terribles” mit seiner anspruchsvollen Bistroküche. Gleich nebenan in der Bar „Cocon vintage” werden stilvolle Erfrischungen gereicht. Für einen Zwischenstopp empfiehlt sich auch die Bar „Le Globe Trotteur”, die ausgezeichnete Burger und erfrischende Cocktails anbietet. Für ein gepflegtes Après-Ski sind außerdem die „JaJa Bar” und „Le Yeti” beliebt. Zahlreiche weitere Bars und Bistros sowie die Diskotheken „Le Yak” und „La Fantastique” sorgen ebenfalls dafür, dass in Avoriaz keine Langeweile aufkommt. Die Gaumenfreuden in Avoriaz überzeugen auch unsere Experten. Die Gastronomie kann mit vier Sternen punkten, das Après-Ski kommt auf drei Sterne.

Après-Ski in Avoriaz.

6) Orte im Skigebiet

Avoriaz liegt auf dem Gemeindegebiet von Morzine auf 1.800 m Höhe. Der Ort verfügt heute über rund 16.800 Gästebetten. Auch wenn Avoriaz recht modern ist, versprüht er dennoch viel Charme. Das liegt nicht zuletzt daran, dass es sich bei den Unterkünften in Avoriaz hauptsächlich um stilvolle Häuser handelt, die mit Schindeln aus Naturholz verkleidet wurden. Zum anderen ist der Ort ein echter Wintertraum, denn Neuschnee fällt hier reichlich und knirscht von Dezember bis April unter den Sohlen der Besucher. Zum Flair des Alpenorts an der Schweizer Grenze trägt außerdem die Autofreiheit bei. Die PKWs werden vor den Toren der Stadt geparkt – eine Pferdekutsche chauffiert die Gäste zum Hotel. Die schneesichere Lage macht Avoriaz zu einem der beliebtesten Wintersportorte in ganz Frankreich. Aber auch im Sommer ist einiges geboten und der Ort gilt mittlerweile als riesiger Freizeitpark in den Bergen. Er ist vor allem bei ambitionierten Mountainbikern beliebt. Mehrmals war Avoriaz bereits Etappenort der „Tour de France”.

Morzine liegt mitten im Skigebiet Portes du Soleil, eingebettet in Berge und Wälder und hat sich seinen ursprünglichen Charme erhalten. Authentische Chalets mit Schieferschindeln und zahlreiche Möglichkeiten, den Gaumen mit Savoyer Köstlichkeiten oder edlen Tropfen und leckeren Cocktails zu verwöhnen, zeichnen Morzine aus.

7) Anreise ins Skigebiet Avoriaz

Die Anreise ins Skigebiet Avoriaz kann auf vielfältige Art erfolgen. Mit dem PKW empfiehlt sich von Deutschland aus die Route über die Schweiz bis zum Genfer See. Einfacher ist die Anreise mit dem Flugzeug: Der Genfer Flughafen liegt rund 80 km entfernt, der von Annecy rund 95 km. Lyon ist mit circa 200 km rund zweieinhalb Fahrstunden entfernt. Von Lyon und Genf aus geht es mit Bus und Shuttle weiter, von Annecy mit Taxi oder Mietwagen. Die nächstgelegene Bahnstation ist im circa 40 km entfernten Cluses. Von dort erfolgt der Transfer ebenfalls mit dem Bus.

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Ski-Openings weltweit: Wann und wo die Pisten öffnen

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Der Winter naht, der Countdown zu den weltweiten Ski-Openings hat begonnen. Allzu lange müssen Wintersportler nicht mehr auf ihren heiß ersehnten Pistenspaß warten. Und vielerorts sind es nicht nur die Gletscherskigebiete, die ihre Pforten bereits lange vor der Adventszeit öffnen. SnowTrex richtet den Blick auf zahlreiche Skigebiete weltweit und zeigt, wann es wo losgeht:

Der Countdown zur Skisaison hat begonnen.

15. September: Pitztaler und Schnalstaler Gletscher (Österreich & Italien)

Na klar, Gletscherskigebiete haben es in Sachen Schneesicherheit immer etwas leichter als andere Skigebiete. Und so geht es am Pitztaler und Schnalstaler Gletscher bereits ab Mitte September wieder los. Auf bis zu 3.440 m beziehungsweise 3.212 m Höhe können hier wieder fleißig Schwünge in den Schnee gesetzt werden.

16. September: Sölden (Österreich)

Ob Anfänger oder Könner – in Sölden kommt jeder Wintersportler ab Mitte September wieder auf seine Kosten. Inmitten von rund 250 Dreitausendern in den gesamten Ötztaler Alpen lässt sich die Skisaison hier hervorragend beginnen.

20. September: Kitzsteinhorn (Österreich)

Ab Mitte September öffnet das Skigebiet am Kitzsteinhorn – mit 3.029 m Höhe der höchste Punkt des Salzburger Landes. Von der Bergstation ist bei klarer Sicht ein Blick auf benachbarte Berge wie den Großglockner oder den Großvenediger ohne weiteres möglich.

29. September: Kaunertaler Gletscher (Österreich)

Pistenfun auf bis zu 3.100 m Höhe heißt es ab Ende September auch wieder am Kaunertaler Gletscher. Rund 32 Pistenkilometer warten auf Wintersportler an Tirols jüngstem Gletscher, Ausblicke auf mehrere 3.000er-Gipfel inklusive.

Der Kaunertaler Gletscher ist Tirols jüngster Gletscher.

30. September: Tignes – Val d’Isère (Frankreich)

Im Skigebiet Tignes – Val d’Isère werden Skifahrerträume wieder ab Ende September wahr. Das Fünf-Sterne-Skigebiet verbindet Tignes und Val d’Isère miteinander und wartet mit ganzen 300 Pistenkilometern auf. Abwechslung ist hier sicher!

7. Oktober: Titlis-Engelberg (Schweiz)

Auch in der Schweiz heißt es bereits ab Anfang Oktober „Ab auf die Piste!“: Im Skigebiet Titlis-Engelberg stehen auf einer Höhe von bis zu 3.020 m dann wieder 82 Pistenkilometer für Schneefans zur Verfügung.

21. Oktober: Sulden am Ortler (Italien)

„Benvenuti!“ in Sulden am Ortler – ab Mitte Oktober geht hier der Pistenspaß wieder los. Jährlich zieht die atemberaubende Naturlandschaft am Ortler Wintersportler aus aller Welt an. Kein Wunder: Auf bis zu 3.250 m Höhe ist das Skigebiet absolut schneesicher.

21. Oktober: Kåbdalis (Schweden)

Skifahren in Schweden – das ist ab Mitte Oktober beispielsweise in Kåbdalis möglich. In Schwedisch Lappland gelegen, stehen Wintersportlern in dem überschaubaren Skigebiet rund 9 Pistenkilometer zu Verfügung. Ideal, um sich für die Saison einzuschwingen.

Sonne satt in Sulden am Ortler.

27. Oktober: Arapahoe Basin (USA)

Auch außerhalb Europas beginnt die Skisaison. Mit dem Arapahoe Basin in Colorado sollte man allerdings nur in die Skisaison starten, wenn man zu den Könnern gehört. Das Gebiet umfasst 105 Pistenkilometer und ist an vielen Stellen sehr steil und unwegsam.

28. Oktober: Arosa-Lenzerheide (Schweiz) und Killington (USA)

Zwar liegen sie tausende von Kilometern voneinander entfernt, die Skigebiete Arosa-Lenzerheide und Killington teilen sich aber trotzdem denselben Starttermin in die Skisaison: Ob auf bis zu 2.865 m Höhe in der Schweiz oder auf bis zu 1.293 m Höhe in den USA – Skispaß ist beiderorts garantiert.

3. November: Keystone (USA)

„Addicted to snow“ heißt es ab Anfang November wieder im Skigebiet Keystone in Colorado. Ganze 135 Pistenkilometer stehen hier für Wintersportler zur Verfügung und das auf einer Höhe bis zu 3.652 m. Wow!

4. November: Laax (Schweiz)

Ab Anfang November öffnet das Skigebiet Laax wieder seine Pforten. Wintersportler sollten Sonnencreme einstecken – hier gibt es jährlich rund 1.800 Sonnenstunden. Vor allem Freerider lieben das Schweizer Schneeparadies.

Panorama im Skigebiet Arosa-Lenzerheide.

10. November: Lake Louise (Kanada)

Warum die Saison nicht mal in Kanada beginnen? Im Weltcup-Ort Lake Louise ist das ab Mitte November möglich. Bei Champagner-Powder inmitten der kanadischen Rocky Mountains lässt es sich wunderbare Schwünge ihn den Schnee ziehen.

17. November: Zugspitze (Deutschland)

Mitte November ist es auch in Deutschland soweit, dann öffnet Deutschlands bekanntestes Skigebiet. Wer traut sich an der Zugspitze die berühmte Kandahar-Abfahrt herunterzufahren? Ob Anfänger oder Fortgeschrittener – an Deutschlands höchstem Berg kommt jeder auf seine Kosten.

18. November: Val Thorens (Frankreich)

Ab in Europas höchstes Skigebiet heißt es ab Mitte November. In Val Thorens beginnt das Pistenvergnügen quasi am Bettende, liegt der Ort doch inmitten des Skigebiets. Der dazugehörige Skigebietsverbund „Les 3 Vallées“ öffnet kurze Zeit später – am 9. Dezember.

23. November: Ischgl (Österreich)

Zwei Tage vor dem legendären „Top of the Mountain Concert“ öffnet das Skigebiet Ischgl. Der weltberühmte Skiort verspricht auch dieses Jahr wieder pures Pistenvergnügen. Ausdauer sollte man auch haben: In Ischgl wird Après-Ski groß geschrieben.

Ab auf die Piste heißt es ab November in Ischgl.

23. November: Aspen (USA)

In Aspen machen die Skigebiete Aspen Mountain und Snowmass den Anfang in Sachen Pisten-Opening. Die anderen beiden Skigebiete (Buttermilk und Aspen Highlands) in dem schneereichen Ort in Colorado öffnen am 9. Dezember.

25. November: Adelboden/Lenk (Schweiz)

Bevor auch die meisten anderen Skigebiete öffnen, startet das Skigebiet Adelboden-Lenk in die Saison. Mit rund 195 Pistenkilometern gehört der Weltcup-Ort zu den größten Wintersportgebieten im Berner Oberland.

Ab Anfang Dezember: Freie Auswahl!

Passend zum Advent und zur bald anstehenden Ferienzeit ziehen sämtliche weitere Skigebiete nach und öffnen ihre Tore für die Wintersportler der Welt. Einer gelungenen Saison steht nun nichts mehr im Wege!

 

Für die frühen Vögel: Eine Auswahl der Gletscher-Openings im Herbst.

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Skigebiet Serre Chevalier

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Serre Chevalier liegt am Fuß des gleichnamigen 2.491 m hohen Berges am Rand des Nationalparks Les Écrins südöstlich von Grenoble. Mit insgesamt rund 250 Pistenkilometern gehört Serre Chevalier zu den größten Skigebieten Europas.

Atemberaubendes Panorama von Serre Chevalier.

1) Allgemeine Informationen zum Skigebiet Serre Chevalier

  • 250 Pistenkilometer und 62 Lifte
  • Höhenlage zwischen 1.200 m an der Talstation und 2.800 m an der Bergstation
  • Pistenlänge insgesamt 250 km, davon 138 km grüne und blaue Pisten, 80 km rote Pisten und 32 km schwarze Pisten

Das Skigebiet Serre Chevalier in der Region Hautes-Alpes zählt zu den größten Skigebieten Europas. Durch die unterschiedlichen Höhenlagen bietet Serre Chevalier malerische Pisten für Anfänger und rasante Steilhänge für Skikönner. Auch die Orte im Skigebiet haben alles, was für den perfekten Skiurlaub nötig ist: moderne Einkaufsmöglichkeiten, zahlreiche Freizeitangebote, eine abwechslungsreiche Gastronomie und gemütliches Dorf-Flair. Der höchstgelegene Ort ist mit gut 1.300 m die Kleinstadt Briançon. Insgesamt gibt es im Skigebiet Serre Chevalier 250 km Pisten, die großzügig von 62 Liften erschlossen werden; davon 34 Schlepplifte, 21 Sessellifte und 7 Kabinenbahnen. Wintersportler gelangen so bequem zu den 138 km grünen/blauen, 80 km roten und 32 km schwarzen Pisten.

Die gemütliche Skihütte Le Flocon im Skigebiet Serre Chevalier.

In Serre Chevalier betrug die durchschnittliche Schneehöhe im Jahr 2017 in den Monaten Januar bis April an der Bergstation 180 cm und an der Talstation 20 cm. Die höchste jemals gemessene Schneehöhe lag bei 2,25 m. In den Monaten Januar bis April fällt durchschnittlich an neun Tagen im Monat Schnee und die Sonne scheint von Oktober bis April im Durchschnitt zwischen sieben und elf Stunden täglich.

Während der gesamten Wintersaison zeichnet sich Serre Chevalier durch eine hohe Schneesicherheit und hervorragende Pistenverhältnisse aus. Die Tages-Durchschnittstemperaturen liegen während der Wintersaison meist um den oder unter dem Gefrierpunkt. Daher vergeben unsere Experten für das Skigebiet Serre Chevalier bei den beiden Top-Bewertungskriterien „Lifte & Bahnen“ und „Schneesicherheit“ vier bzw. fünf Sterne.

2) Pistenplan Serre Chevalier

Pistenplan Skigebiet Serre Chevalier

3) Skifahren im Skigebiet Serre Chevalier

Mit einem einzigen Skipass können Wintersportler die 250 Pistenkilometer auf einer Höhe zwischen 1.200 m und 2.800 m genießen. Im Skigebiet Serre Chevalier transportieren die 62 Lifte Wintersportler von den Talstationen Briançon, Chantemerle, Villeneuve/La Salle-les-Alpes und Le Monêtier-les-Bains zu den Pisten. Kurze Wartezeiten, ein einfacher Zugang und modernster Beförderungskomfort zeichnen die Liftanlagen aus. Der höchste Ort im Tal der Vielfalt, wie Serre Chevalier oft genannt wird, heißt Briançon und liegt über 1.300 m hoch. Im Tal der Guisane befinden sich – nach der Mont-Blanc-Gruppe – auch Frankreichs höchste Berge. Aufgrund der geografischen Lage und der durchschnittlichen Anzahl von etwa neun Schneetagen pro Monat im Winter zeigt das Skigebiet eine hohe Schneesicherheit, die bei Bedarf durch eine künstliche Beschneiung unterstützt wird.

Die weitläufigen Hänge des Serre Chevalier.

Wie abwechslungsreich das Skigebiet Serre Chevalier ist, zeigt die Expertenbewertung. Es gibt zahlreiche Angebote für Anfänger, Könner & Freerider, und die Snowparks erhalten eine Expertenbewertung von fünf Sternen. Im Jahr 2008 erhielt das Skigebiet die Auszeichnung „Familie Plus“, das unterstreicht, wie hervorragend sich Serre Chevalier für den Winterurlaub mit Kindern eignet.

Etwas für Könner sind die schwarz markierten Strecken wie etwa die Abfahrt von der Casse du Bœuf nach Villeneuve oder die Abfahrt nach Chantemerle. Rings um Villeneuve ist zudem das Skigebiet für die Anfänger angesiedelt. Leichte Bereiche im Ort, einer davon in unmittelbarer Nähe der Aravet-Gondel-Talstation, und eine leichtere blaue Abfahrt, die vom Gipfel des Serre Chevalier ins Tal führt, bieten hier reichlich Gelegenheit, die Kenntnisse im Skifahren zu verfeinern.

Im Ort Villeneuve befinden sich auch alle vier Snowparks des Skigebiets Serre Chevalier – ein wahres Paradies für Freestyler, Buckelpistenfans und Snowboarder. Auch hier ist die Einteilung in Areas für Anfänger und Fortgeschrittene perfekt gelungen. Ein besonderes Erlebnis bietet die MélèZone. In diesem Funpark bestehen alle Module aus dem Holz heimischer Lärchen.

Ein weiteres Highlight im Skigebiet Serre Chevalier stellt der Nachtskilauf dar. Jeden Donnerstagabend erstrahlt die rote Piste „Vauban“ in bunten Lichtern. Dienstags und donnerstags ist abendliches Skifahren auf der beleuchteten grünen Piste „Mickey“ in Villeneuve möglich.

Besondere Erwähnung verdienen die 40 km gut gespurte Loipen, die durchweg einen leichten bis mittleren Schwierigkeitsgrad bieten. Sie stehen jeweils für Skater und für den klassischen Stil zur Verfügung. Langlauf durch malerische Lärchenwälder oder entlang des Ufers der Guisane hat einen hohen Erholungswert. Vier der insgesamt acht Loipen führen direkt durch den Ort La Salle-les-Alpes, sind aber mit den restlichen vier Strecken in Le Monêtier-les-Bains direkt verbunden. So ergeben sich interessante Ausflugsmöglichkeiten durch die Winterlandschaft im Skigebiet Serre Chevalier, bei denen Nordic-Sportler das gesamte Tal erkunden können.

4) Expertenbewertung

Insgesamt elf verschiedene Kriterien fließen in die Expertenbewertung für das Skigebiet Serre Chevalier ein. Mit einem Durchschnitt von 4,4 von 5 möglichen Sternen zählt das Gesamtergebnis zu den besten, die es in der Alpenregion gibt. Die Schneesicherheit, aber auch die gute Orientierung mithilfe von Pistenplan, Informationstafeln und Ausschilderungen sowie die abwechslungsreiche Gastronomie tragen erheblich zu den guten Bewertungsergebnissen bei.

Experten-Testbericht Serre ChevalierAktueller Stand und weitere Informationen bei SnowTrex

5) Aktivitäten neben der Piste

Winterurlaub bedeutet nicht allein Skifahren in einer reizvollen Umgebung. Das Skigebiet Serre Chevalier bietet abseits der Pisten zahlreiche spannende Aktivitäten. Neben Skischulen, in denen schon die Kleinsten das Skilaufen spielerisch erlernen können, gibt es einige Rodelbahnen und natürlich die Möglichkeit, Schlitten auszuleihen.

Für das leibliche Wohl der Wintersportler sorgt die sprichwörtliche charmante französische Gastronomie. Im gesamten Skigebiet finden hungrige Skifahrer urige Hütten und Bergrestaurants wie zum Beispiel das „Le Bercail“ mit seinem prasselnden Kamin an der Mittelstation Aravet oberhalb von Villeneuve, das „Café Soleil“ an der neuen Seilbahn „Ratier“ in Chantemerle oder das „Le Peyra Juana“ an der Talabfahrt nach Le Monêtier-les-Bains, das als stimmungsvollste Skihütte im ganzen Skigebiet gilt. Sehr beliebt ist auch die große Sonnenterrasse der Bar „La Grotte“ am Fuß der Pisten in La Salle-les-Alpes. Ob als kleine Pause zwischen den Abfahrten oder als Beginn einer abwechslungsreichen Nachtunterhaltung ist sie der perfekte Ort, um das französische „Savoir-vivre“ zu genießen. Als Zentrum des Après-Ski gelten La Salle-les-Alpes und Chantemerle. An der Place de l’Avaret im Zentrum von La Salle-les-Alpes warten Bars und Restaurants auf die Gäste. In den Klubs und Diskotheken der beiden Orte beginnt das Après-Ski häufig bereits am Nachmittag und zieht sich bis in die frühen Morgenstunden. Dafür bekommt Serre Chevalier von unseren Experten drei Sterne.

Ein Geheimtipp für Urlauber, die ruhigere Restaurants mit regionaler Küche lieben, ist der Ortsteil Le Bez in La Salle-les-Alpes. Aber auch in den anderen Dörfern entdeckt man kleine Lokale, die mit besonderen Spezialitäten aufwarten können. Also ist das Skigebiet Serre Chevalier auch kulinarisch durchaus eine Reise in die französischen Alpen wert.

Wer sein Glück herausfordern möchte, der findet dazu die Gelegenheit im Kasino von Briançon. Hier gibt es auch eine Cafeteria, in der man gut und preiswert essen kann. Tipp: Die zauberhafte kleine Stadt ist die perfekte Umgebung für einen Shopping-Ausflug, bei dem es viele kleine Geschäfte und Boutiquen zu entdecken gibt. Urlauber, die sich für ein Ferienhaus oder eine Ferienwohnung im Skigebiet Serre Chevalier entschieden haben, finden in allen Orten Supermärkte mit einem vielfältigen Warenangebot. In Briançon gibt es auch größere Einkaufszentren. Der Hauptort der Region ist von Serre Chevalier mit dem Auto in zehn bis fünfzehn Minuten gut zu erreichen.

Weitere Aktivitäten im Skigebiet Serre Chevalier bieten die 10 km Höhen- und 25 km Winterwanderwege sowie Schneeschuhwanderungen oder romantische Pferdeschlittenfahrten. Auch für adrenalinfördernde Aktivitäten wie Autofahren auf blankem Eis, Kite-Skiing oder Paragliding ist in Serre Chevalier gesorgt. Zu den Indoor-Aktivitäten zählen der Badespaß in der 4.500 m² großen XXL-Therme von Le Monêtier-les-Bains mit heißen Quellen, Hallen-Tennis oder Squash, Laser Games und Bowling.

6) Orte im Skigebiet

Die Region um das Skigebiet Serre Chevalier besteht aus mehr als 13 Dörfern sowie der in der Nähe der italienischen Grenze gelegenen Kleinstadt Briançon. Zu den bekannteren Orten zählen das quicklebendige Villeneuve/La Salle-les-Alpes, der typisch französische Skiort Chantemerle und das rustikale Le Monêtier-les-Bains. Romanische Kirchen und mittelalterliche Häuser, die den Eindruck erwecken, als sei die Zeit hier stehengeblieben, prägen die idyllischen Orte.

Luftaufnahme des Tals von Serre Chevalier.

Immer einen Ausflug wert ist Briançon. Die Kleinstadt mit Wurzeln in der Römerzeit liegt am Fuß des 1.854 m hohen Col de Montgenèvre und ist mit ihrer Höhenlage von 1.326 m Frankreichs höchstgelegene Stadt. Besichtigen kann man hier die Zitadelle sowie die Befestigungsanlagen Fort des Salettes, Fort des Têtes, Fort du Randouillet und den Pont d’Asfeld, die seit 2008 zum UNESCO-Weltkulturerbe der Festungsanlagen von Vauban gehören. Ein besonderes Abenteuer ist eine Skitour im Nationalpark Les Écrins, der sich von Briançon im Norden bis nach Gap im Süden erstreckt. Mit dem Barre des Écrins im Pelvoux-Massiv im Zentrum des Parks wartet hier der südlichste Viertausender der Alpen auf ambitionierte Skifahrer.

7) Anreise ins Skigebiet Serre Chevalier

Es gibt eine Reihe von Möglichkeiten, Serre Chevalier in den Hautes-Alpes zu erreichen. Aus Deutschland gibt es eine gut ausgebaute Autobahnverbindung über Trier, Luxemburg, Metz, Dijon und Lyon bis nach Grenoble. Von hier aus führen Landstraßen ins Skigebiet. Vor der Abreise sollten die aktuellen Informationen über den Zustand der jeweiligen Alpenpässe gelesen werden. Manche Pässe sind im Winter gesperrt, sodass Umgehungen eingerichtet werden. Außerdem müssen Kraftfahrzeuge über eine geeignete Winterausrüstung einschließlich Schneeketten verfügen. Vor Ort stehen den Urlaubern – abhängig von der aktuellen Schneelage – ausreichend Parkplätze zur Verfügung.

Die Anreise per Bahn ist bis zum Bahnhof von Grenoble möglich. Für die Überwindung der Entfernung von etwa 115 km bis ins Skigebiet stehen Busse zur Verfügung. Alternativ ist auch eine Bahnanreise über die italienische Stadt Turin möglich, die etwa 130 km vom Skigebiet entfernt liegt. Nach Briançon und weiter ins Tal der Guisane zu den Skiorten sind Busverbindungen vorhanden, Fahrplanauskünfte erteilen die örtlichen Verkehrsbetriebe.

Die nächstgelegenen Flughäfen befinden sich in Grenoble (ca. 115 km), in Turin in Italien (ca. 130 Kilometer) und in Lyon-Saint Exupéry (ca. 200 km). Für die Weiterfahrt stehen öffentliche Verkehrsmittel zur Verfügung sowie Autovermietungen, die winterfeste Leihwagen vermitteln.

8) Wetter, Schneehöhen und Webcams Serre Chevalier

Vorab einen Blick ins Skigebiet werfen und schauen, ob die Sonne scheint? SnowTrex stellt Informationen über das Wetter, die aktuellen Schneehöhen und Webcam-Bilder bereit.

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Feichten – Skigebiet Kaunertaler Gletscher

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Die Skiregion Kaunertaler Gletscher begeistert mit schneesicheren Pisten von Oktober bis ins späte Frühjahr hinein. Die Naturparkregion ringsum den Kaunergrat und das Bergdorf Feichten verbindet einzigartige Naturschönheiten mit vielseitigen Wintersport- und Après-Ski-Möglichkeiten. Damit ist es ein wahres Eldorado für kleine und große Skifahrer, Rodler und Wanderer.

Wunderschönes Bergpanorama am Kaunertaler Gletscher.

1) Allgemeine Informationen zum Skigebiet Kaunertaler Gletscher

  • 32,5 Pistenkilometer durch ein eindrucksvolles Gletscherskigebiet
  • schneesichere Höhenlage zwischen 910 m und 3.108 m
  • 16 moderne Liftanlagen mit attraktiven Abfahrten für Anfänger und Könner
  • beliebtes Freestyle- und Freerider-Paradies

Das Skigebiet Kaunertaler Gletscher liegt im Herzen des österreichischen Bundeslandes Tirol. Es umfasst zwei Skigebiete zwischen 910 m und 3.108 m Höhe mit 16 modernen Liftanlagen und insgesamt gut 32,5 Pistenkilometern. Dazu gehören zum einen die eigentliche Region Kaunertaler Gletscher mit angenehm flachen Skipisten und zum anderen das familienfreundliche Skigebiet Fendels mit Kinderbetreuung und landschaftlich schönen Talabfahrten.

Herrlich breite Gletscherpisten am Kaunertaler Gletscher.

Das Kaunertal am Fuße der Weißseespitze beinhaltet malerische Bauernhöfe und Weiler. Der Hauptort Feichten befindet sich auf 1.275 m und bildet die Grenze des besiedelten Gebietes. Rings um das Bergdorf erwartet die Wintersportler eine naturbelassene Berglandschaft mitten in den eindrucksvollen Ötztaler Alpen. Herzstück dieser Naturparkregion ist der Kaunergrat, der das Kaunertal vom benachbarten Pitztal trennt. In diesem Gebiet liegt die Schneehöhe zur Wintersportsaison zwischen 25 cm und 300 cm im Tal sowie 50 cm bis 365 cm an den Bergstationen. Dazu genießen die Urlauber bis zu acht Sonnenstunden pro Tag. Beste Voraussetzungen für Pistenzauber pur.

Mit dem Skipass „Ski 6“ erreichen Winterurlauber mit Serfaus, Fiss-Ladis, Nauders, der Venetregion, Fendels und dem Kaunertaler Gletscher insgesamt sechs vielseitige Skigebiete der Region. Von den angebotenen Skipisten auf dem Kaunertaler Gletscher sind 21 km blau und 8 km rot markiert. Liebhaber von schwarzen Pisten kommen auf 3,5 km mit zahlreichen Herausforderungen voll auf ihre Kosten. Noch mehr Spaß und Abwechslung bietet eine geführte Ski-Safari zu ausgesuchten Pisten und heimeligen Hütten.

Tiefschneeabfahrt am Kaunertaler Gletscher.

Aufgrund ihrer vorteilhaften Lage und exzellenten Ausstattung erhalten die Skigebiete Kaunertaler Gletscher und Fendels von unseren Experten vier bzw. fünf Sterne in den Top-Bewertungen Lifte & Bahnen sowie Schneesicherheit.

2) Pistenplan Kaunertaler Gletscher

Pistenplan Kaunertaler Gletscher

3) Skifahren im Skigebiet Kaunertaler Gletscher

Der Kaunertaler Gletscher bietet Skifahrern ein eindrucksvolles Wintersporterlebnis zwischen 2.150 m und 3.108 m. In diesem höchstgelegenen Skigebiet Österreichs befindet sich auch die höchste Postbushaltestelle des Landes. Hier können Besucher bis auf stolze 2.750 m Höhe hinauf fahren und die herrliche Aussicht genießen.

Anfänger und Kinder haben die Möglichkeit, direkt in Fendels zu starten und erste Versuche auf den Brettern zu unternehmen. Kleine Gäste ab drei Jahre lernen im „Bibiland” von erfahrenen Skilehrern die Technik von Grund auf. Bibi der Biber begleitet die angehenden Skiprofis vom Zauberteppich über Tunnel bis hin zu ersten Sprüngen und Skirennen.

Wer fit ist für das Pistenvergnügen, der kann sich auf einer der leichten und mittelschweren Abfahrten rund um das malerische Bergdorf vergnügen. Ein besonderer Höhepunkt ist die Abfahrt ins Tal durch die charakteristischen Lärchenwälder.

Des Weiteren gibt es zweimal die Woche mit dem Flutlichtfahren verlängertes Pistenvergnügen bis in die Abendstunden hinein. Ein kurzweiliges Vergnügen für Jung und Alt.

Profi-Skifahrer lockt hingegen der Planggerlift mit seinen steilen Strecken und sportlichen Einlagen. Weitere Angebote für Könner halten die Abfahrten „Karlesjoch 3“ und „Karlesjoch 6“ an der Bergstation Karlesjochbahn bereit. Außerdem bietet der Kaunertaler Gletscher Liebhabern von schwarzen Pisten mit dem 140 m langen, beleuchteten Skitunnel „Wiesejaggl“ eine komfortable Anbindung an geeignete Pisten. Die Gletscherstraße lässt sich darüber hinaus einfach und bequem mithilfe der 12 m breiten Skibrücke überqueren. Auf diese Art können Skifahrer nahezu mühelos von einer Strecke zur nächsten gelangen.

Die Karlesjochbahn transportiert zu den Könnerabfahrten am Kaunertaler Gletscher.

Neben den gut beschneiten Pisten ist der Kaunertaler Gletscher ein Geheimtipp für Freerider und Freestyler. Sie können ihre Künste im Snowpark Kaunertal-Feichten unter Beweis stellen. Die Kicker und Obstacle-Lines mit 20 verschiedenen Elementen lassen sich nach Belieben kombinieren. Highlights wie die Flat-Down Picknick Combo, die Start Funbox oder das 6 m lange PE-Rohr bringen ordentlich Schwung in die Stunts und Showeinlagen. Anfänger haben die Möglichkeit, sich an den zahlreichen Minishreds an einfachen Jibs und Sprüngen zu versuchen. Zeit zum Üben bleibt genug, denn während der berühmten „Spring Classics“ können die Sportler auf dem Gletscher noch bis in den April oder Mai hinein nach Herzenslust shredden. Der Snowpark vom Kaunertaler Gletscher erhält für seine Top-Ausstattung und das kurzweilige Angebot daher volle fünf Sterne von unseren Experten.

Der Snowpark am Kaunertaler Gletscher bietet bestens geshapte Kicker für Freestyle-Sessions.

Winterurlauber, die sich abseits des Trubels amüsieren möchten, können die winterliche Bergwelt beim Langlauf genießen. Für Abwechslung ist mit dem gut 30 km langen Loipennetz durch das gesamte Kaunertal bestens gesorgt. Es wurde bereits mit dem Loipengütesiegel ausgezeichnet.

Auf der Tal-Loipe von Feichten nach Platz können Anfänger und Fortgeschrittene die einmalige Bergkulisse bewundern. Geübte Langläufer zieht es meist hinauf auf die Hubertushöhen. Die 6 km lange Loipe am Gachenblick liegt zwischen 1.500 m und 1.660 m Höhe. Von dort aus haben die Sportler einen traumhaften Ausblick auf das Tal und die schneebedeckten Gipfel.

Im Skigebiet Kaunertaler Gletscher ist für jeden etwas Passendes dabei. Das zeigen auch unsere Spitzen-Bewertungen in den Bereichen Familie & Kinder, Anfänger, Könner & Freerider mit jeweils vier von fünf Sternen.

4) Expertenbewertung

Das Skigebiet Kaunertaler Gletscher gehört zu den alpinen Skigebieten mit sehr hohen Bewertungen. Das wildromantische Bergtal mit seinem Gletscher aus ewigem Eis erzielt in der Expertenbewertung eine Gesamtnote von 3,7 Sternen. Dazu tragen vor allem die gute Schneesicherheit und die lange Saison von Oktober bis März und April bei. Weitere Höhepunkte sind der Snowpark, die übersichtliche Gestaltung des Skigebiets mit Schildern und Infotafeln sowie die breit gefächerten Angebote für unterschiedlichste Ansprüche und Interessen. Zusammen ergeben sie die ausgezeichnete Bewertung der Kaunertaler Gletscherwelt.

Experten-Testbericht Kaunertaler Gletscher

Aktueller Stand und weitere Informationen bei SnowTrex.

5) Aktivitäten neben der Piste

Nach einem kurzweiligen Tag im Schnee lassen Wintersportler den Tag im Skiparadies Kaunertaler Gletscher feuchtfröhlich ausklingen. Was wäre Après-Ski ohne Schirmbar? Auf dem Kaunertaler Gletscher gibt es diese beliebte Einkehrmöglichkeit auf der Sonnenterrasse vom Restaurant „Weißsee”.

Des Weiteren ist die Auswahl überschaubar, doch für das zünftige Après-Ski gibt es im Kaunertal einige erstklassige Adressen zum Feiern und geselligen Beisammensein: Top-Adresse in Feichten ist das „KIWI“ im Ortskern. Die bekannte Bar befindet sich im Ferienhotel zum Kirchenwirt – abgekürzt KIWI. Der Pub mit 50 Sitzplätzen und Internet-Corner sorgt für zünftige Après-Ski-Stimmung und zieht vor allem jüngere Besucher an. Eine weitere gute Adresse zum Feiern in Feichten ist die „Pfiff Alm“ neben dem neuen Dorflift. Hier können Skifreunde nach den Nacht-Ski-Events am Montag und Freitag Station machen und sich bei einem Glas Glühwein und anderen Spezialitäten aufwärmen. Partys und Cocktails inklusive Events und fetziger Musik hält das „Zappa Dello“ am Ortseingang von Feichten bereit. Mit bis zu 80 Sitzplätzen können hier auch Gruppen ausgelassen feiern.

Für das leibliche Wohl sorgen in und um das Kaunertal zahlreiche Restaurants und Cafés. Ein Highlight ist das „Café 3.440“ auf dem benachbarten Pitztaler Gletscher in imposanten 3.440 m Höhe, oder das urige Hotelrestaurant „Gletscherblick“ mit Salatbar und herzhaften Tiroler Spezialitäten.

Winterwanderungen im Tiefschnee ist eine der zahlreichen Freizeitmöglichkeiten am Kaunertaler Gletscher.

Außerdem hält das Skigebiet zahlreiche weitere Freizeitmöglichkeiten bereit. Dazu gehören Wintersportarten wie Eisklettern, Eisstockschießen, Schlittschuhlaufen oder Rodeln. Die 4,5 km lange Naturrodelbahn bei den Bergbahnen in Fendels wurde sogar mit dem Tiroler Gütesiegel ausgezeichnet und bietet eine Gaudi für Groß und Klein. Tipp: Das wöchentliche Nachtrodeln mit Glühweinparty auf der Rodelbahn in Feichten sollte man sich nicht entgehen lassen.

Abseits der Skipisten erstreckt sich im Kaunertal außerdem ein weitverzweigtes Wegenetz zum Winterwandern. Hier können Feriengäste auf geruhsamen Spaziergängen oder ausgedehnteren Touren die Tiroler Alpenwelt kennenlernen.

6) Orte im Skigebiet

Im Skigebiet Kaunertaler Gletscher geht es relativ ruhig und beschaulich zu. Im Hauptort Feichten findet im Oktober das Kaunertal Opening, kurz KTO, statt. Den Beginn der neuen Skisaison krönen zahlreiche Events und Wettbewerbe sowie Feiern bis in die frühen Morgenstunden. Von Feichten aus gelangen die Besucher mit einer kurzen Bus- oder Autofahrt in die Nachbargemeinde Fendels mit ihrem Familienskipark sowie in das idyllische Dörfchen Prutz.

Ortsansicht von Feichten mit dem Dorflift und der Abfahrt bis vor die Hoteltür.

Neben der landschaftlich reizvollen Lage und den vielen Sonnenstunden im Jahr hat das Kaunertal auch kulturell einiges zu bieten. Beliebte Ausflugsziele sind beispielsweise die neu renovierte Wallfahrtskirche Kaltenbrunn in Nufels am Taleingang. In Nufels befindet sich zudem das Flügelmuseum von Anton Wille. Hier können Musikbegeisterte historische Flügel bestaunen sowie diversen Konzerten und Veranstaltungen beiwohnen.

Interessante Informationen über das Leben und Arbeiten der früheren Bewohner im Kaunertal bietet dagegen das Talmuseum neben dem Sporthotel Weißseespitze. Ein Abstecher in die prachtvolle Burg Berneck im Kaunertal sowie die zahlreichen weiteren Schlösser und Burgen der Umgebung bringen ebenfalls Abwechslung in den Skiurlaub. Die rund 100 km entfernte Landeshauptstadt Innsbruck ist ebenfalls eine gute Idee für einen spannenden Tagesausflug.

7) Anreise ins Skigebiet Kaunertaler Gletscher

Wer mit dem eigenen Auto unterwegs ist, der gelangt von Deutschland aus über den Fernpass zur Inntal Autobahn A12 nach Imst, Landeck und das Kaunertal. Alternativ führen Routen über den Reschenpass, den Arlberg oder den Brenner in das Skigebiet in Tirol. Gäste reisen am besten mit der Bahn in das Skiparadies Kaunertaler Gletscher. Vom Zielbahnhof Landeck-Zams bringen Taxis, Mietwagen oder Busse die Urlauber ins rund 30 km entfernte Kaunertal.

Mit dem Flugzeug geht die Anreise besonders schnell. Der nächste Flughafen befindet sich in Innsbruck. Von dort aus können Wintersportler mit der Bahn oder einem Mietfahrzeug zu ihrem Urlaubsort am Kaunertaler Gletscher starten.

8) Wetter, Schneehöhen und Webcams Kaunertaler Gletscher

Vorab einen Blick ins Skigebiet werfen und schauen, ob die Sonne scheint? SnowTrex stellt Informationen über das Wetter, die aktuellen Schneehöhen und Webcam-Bilder bereit.

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Skigebiet Olympiaregion Seefeld

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Das Skigebiet Olympiaregion Seefeld besteht seit 2003 aus fünf Gemeinden, die sich zu einem Tourismusverband zusammengeschlossen haben. Das Wintersportvergnügen findet auf 37 Pistenkilometern und 279 Loipenkilometern statt. Hauptort der Olympia- und Weltcup-Austragungsregion ist Seefeld auf 1.180 m mit seinem mondän-ursprünglichen Charakter.

Panoramablick über die Olympiaregion Seefeld.

1) Allgemeine Informationen zum Skigebiet Olympiaregion Seefeld

  • berühmter Olympia- und Weltcup-Austragungsort für die nordischen Skidisziplinen
  • 37 km Pistenkilometer und 28 Liftanlagen
  • Eldorado für Langläufer mit 279 km mehrfach ausgezeichneten Loipen inkl. Nachtloipen und Hundeloipen
  • Mehrmals wöchentlich Nachtski-Fahren ab der Bergstation Rosshütte-Seefeld

Das Skigebiet Olympiaregion Seefeld ist ein touristischer Gemeindeverband in einem Höhenbereich von 964 m bis 2.064 m. Hauptort der Olympia- und Weltcup-Austragungsregion ist das auf 1.180 m Höhe gelegene Seefeld in Tirol. Weitere Orte im Skigebiet Olympiaregion Seefeld sind Leutasch, Reith bei Seefeld (1.130 m), Scharnitz (964 m) sowie Mösern (1.206 m) und Buchen (1.300 m), wobei die beiden Letzteren wiederum Teil der Marktgemeinde Telfs sind.

Die sonnenverwöhnte Olympiaregion Seefeld mit 28 modernen Liften umfasst das Seefelder Plateau auf 1.200 m Höhe, das Leutaschtal zwischen 1.000 m und 1.200 m und das Scharnitzer Becken. Urlaubern offenbart sich ein spektakuläres Panorama: das Wettersteingebirge im Nordwesten mit der Zugspitze (2.962 m) als höchstem Punkt, das Mieminger Gebirge im Westen mit dem Hauptgipfel Hochplattig (2.768 m) und die Gebirgsgruppe Karwendel im Osten, die durch 125 Gipfel mit einer Höhe von über 2.000 m beeindruckt. Diese eingebettete Lage schützt die Region vor warmen Föhnwinden – nicht von ungefähr trägt sie den schneesicheren Beinamen „Sibirien Tirols”. Von den insgesamt 37 Pistenkilometern haben 22 km blaue, 13 km rote und 2 km schwarze Markierungen.

Piste mit Aussicht bei Seefeld.

Wer in den Abendstunden noch einmal die Skier oder das Snowboard unterschnallen möchte, der hat vier Mal in der Woche, Mittwoch bis Samstag von 18.30 bis 22 Uhr, die Gelegenheit dazu. Ab der Bergstation Rosshütte-Seefeld ist die 3 km lange Nachtski-Abfahrt unter dem Sternenhimmel möglich.

Das Skigebiet ist darüber hinaus ein echtes Eldorado für Langläufer mit 279 km mehrfach ausgezeichneten Loipen, zu denen auch Spezialloipen wie Hundeloipen, Nachtloipen und Schlittenlanglaufloipen gehören. Die Olympiaregion trägt das „Loipengütesiegel des Landes Tirol“. Das bedeutet u. a., dass an mindestens 80 Tagen in der Wintersaison eine Schneedecke von ca. 10 cm vorhanden sein muss. Die durchschnittlichen Schneehöhen-Werte betragen 63 cm an der Bergstation und 33 cm im Tal.

Aufgrund dieser hohen Schneesicherheit und der modernen Liftanlagen erhält das Skigebiet Olympiaregion Seefeld von unserem Experten-Team jeweils vier Sterne in den Top-Bewertungskriterien „Schneesicherheit“ und „Lifte & Bahnen“.

2) Pistenplan Olympiaregion Seefeld

Pistenplan Olympiaregion Seefeld

3) Skifahren im Skigebiet Olympiaregion Seefeld

Das sonnenreiche und schneesichere Skigebiet Olympiaregion Seefeld hält für alpine Wintersportler 37 km Pisten sowie 28 Seilbahnen und Lifte bereit. Fortgeschrittene fahren beispielsweise mit der Standseilbahn von Seefeld in Tirol zur Rosshütte (1.762 m) und von dort mit der Seefelder Jochbahn auf das Seefelder Joch (2.060 m) zur Abfahrt ins Tal. Dort befinden sich, ebenso wie auf dem Härmelekopf (2.224 m) im Karwendel, auch unberührte Pisten sowie Freeride- und Tiefschneegebiete für Abenteuerlustige. Der Gschwandtkopf, ein 1.495 m hoher Berg im Mieminger Gebirge, ist dagegen der ideale Startpunkt für Anfänger. Von Seefeld und Mösern geht es mit Sessel- und Schleppliften auf den Gipfel. Unter den vielen leichten Pisten gibt es ebenfalls eine anspruchsvolle FIS-Rennstrecke für Slalom und Riesentorlauf. Am nördlichen Fuß des Berges befindet sich die „Toni-Seelos-Olympiaschanze“, benannt nach der Skilegende Toni Seelos. Unsere Experten bewerten die Kategorie „Anfänger“ hinsichtlich der Bewertungskriterien für „Besondere Interessen“ mit voller Sternezahl.

Die Traditions-Skischule in Seefeld ist ein wahres Kinderparadies – vom „Gizzis Kinderclub” für 2- bis 3-Jährige bis hin zu Jugend-Skikursen wird dort alles an Wintersportbetreuung geboten. Unserem Experten-Team ist das vier von fünf Sternen beim Punkt „Familien & Kinder“ wert.

Im unteren Pistenbereich haben Kinder viel Platz zum Skifahren lernen.

Snowboarder und Freestyler können sich auf der Skiwiese an der Rosshütte austoben. Der Fun-Boarderpark „Crazy Hole“ verfügt über zwei Quarterpipes, eine Sprungkombination, drei Steilkurven, Rails und Camel Twins. Unsere Experten bewerten dies mit drei Sternen.

Die Kategorie „Langlauf & Loipen“ verdient zu Recht fünf von fünf Sternen, denn das Skigebiet Olympiaregion Seefeld ist das Mekka für Langlauffreunde. Die insgesamt 279 km Loipen – von „klassisch“ bis „skating“ – in allen Schwierigkeitsgraden sind einzigartig. Eine der Loipen, die Langlauf-Könner gefahren sein müssen, ist die schwierige C2-Loipe „Wildmoos“ mit einer Streckenlänge von 4,9 km und einem Aufstieg von 145 m. Start und Ziel ist Seefeld. Einstiegsmöglichkeiten befinden sich beim „Seekirchl“, an der Casino Arena und auf der Wildmoosalm. Letztere bietet unterwegs außerdem eine gute Einkehrmöglichkeit.

In der Olympiaregion Seefeld haben Langläufer viel Platz zum Skating.

Einen mittleren Schwierigkeitsgrad hat die B4-Loipe „Skatingzentrum“ mit einer Streckenlänge von 1,2 km und einem Aufstieg von 42 m. Start- und Endpunkt ist Leutasch. Ein Loipeneinstieg ist der Parkplatz Moos. Eine der leichten Varianten ist die A7-Loipe „Gasse“ mit einer Streckenlänge von 4,7 km und einem Aufstieg von 27 m. Ausgangs- und Endpunkt ist das Langlaufzentrum Leutasch. Weitere Loipeneinstiege sind am Alpenbad, Bogen und Parkplatz Leutasch Fußballplatz.

Rodelspaß für die ganze Familie ist im Skigebiet Olympiaregion Seefeld ebenfalls garantiert. Im Karwendel-Gebirge rund um Seefeld befinden sich acht Naturrodelbahnen, die teilweise auch abends zum Nachtrodeln einladen.

Zu den Highlights der Wintersaison gehören der jährlich Ende Januar stattfindende Weltcup in der Nordischen Kombination, der Ski-Marathon „Kaiser-Maximilian-Lauf“ im Januar und das internationale Langlauf-Festival „Euroloppet Ganghoferlauf Leutasch“ im März.

4) Expertenbewertung

An das Skigebiet Olympiaregion Seefeld vergeben unsere Experten die Gesamtbewertung von 3,6 Sternen. Die hohe Schneesicherheit und die modernen Liftanlagen sind für uns die Top-Bewertungskriterien. Die Region überzeugt darüber hinaus mit ihrer ausgezeichneten Langlauf-Expertise, die unsere Experten in der Kategorie „Langlauf & Loipen“ daher mit der vollen Sternezahl honorieren. Die Möglichkeiten für „Anfänger“ bewerten unsere Experten als genauso exzellent und vergeben dafür 5 Sterne. Die Angebote für „Familien & Kinder“ sind unserem Experten-Team 4 Sterne wert. Die Kategorie „Anfahrt & Parkmöglichkeiten“ bei den weiteren Bewertungskriterien erhält 4 von 5 Sternen.

Experten-Testbericht Olympiaregion Seefeld

Aktueller Stand und weitere Informationen bei SnowTrex.

5) Aktivitäten neben der Piste

Das Skigebiet Olympiaregion Seefeld steht für kulinarischen Genuss auf hohem Niveau. Unser Testbericht weist daher in der Kategorie „Bergrestaurants, Hütten & Gastronomie“ vier Sterne aus. Das Restaurant „Feine Weine“ im Landhaus Marie in Leutasch überrascht mit edlen Tropfen kombiniert mit regionalen Spezialitäten. Das „Bella Vista – Zum Kirchplatzl“ in Scharnitz und die „Beisl Bar“ in Seefeld sind weitere Empfehlungen.

Ein vergnügtes Après-Ski-Erlebnis bei angesagter Musik bieten die Schirmbar „Rosshütte“, die „Siglu Bar“ und das „Parkcafé“ im „Hotel Klosterbräu & SPA“ in Seefeld. In der Fun-Disco „Jeep & Buffalo“ geht es auch bis tief in die Nacht heiß her. Weitere Tipps sind die „Pointbar“ und die „Fledermausbar“ in der Seefelder Fußgängerzone. Diese Auswahl schlägt sich mit drei Sternen bei unseren Experten nieder.

Für Biathlon-Fans ist die modernste Biathlonanlage Europas, die sich seit 2010 im Skigebiet Olympiaregion Seefeld befindet, ein echtes Highlight. Die Anlage ist ausgestattet mit insgesamt 35 Schießständen, die ein optimales Training ermöglichen. Professionelle Kurse für Neueinsteiger und Interessierte jeder Altersklasse sind Teil des Angebots.

In Seefeld gibt es einen familienfreundlichen Eislaufplatz mit hübscher Kulisse.

Zu den zahlreichen Aktivitäten abseits der Piste gehören außerdem geführte Schneeschuhtouren, Eisklettern, Hundeschlitten-Workshops, Eislaufen und Wintergolf. Wer mit dem Eisstockschießen beginnen möchte, der bekommt in kostenlosen Schulungen eine optimale Einweisung inkl. Technikerläuterungen und Regelkunde.

Wer einen Faulenzertag einlegen möchte, der macht es sich an der Talstation Rosshütte gemütlich und nutzt das kostenlose WLAN, um mit seinen Freunden daheim zu chatten.

6) Orte im Skigebiet

Seefeld befindet sich auf 1.180 m Höhe zwischen dem Wettersteingebirge und dem Karwendel. Der Ort ist Teil des Verbundes „Best of the Alps“, der elf einzigartige Destinationen zusammenschließt. Diese stehen u. a. für naturverbundenen Luxus, spektakuläre Gipfel und eine internationale Gästeschicht. Seefeld ist weltläufig und hat sich dabei seine Ursprünglichkeit bewahrt. Seit dem 14. Jahrhundert ist es offizieller Wallfahrtsort und hat viele Pilger zu Gast. In der ältesten Fußgängerzone Tirols befinden sich das bekannte „Casino“, zahlreiche hochwertige Boutiquen und ein vielfältiges kulinarisches Gastronomieangebot.

Im Advent erstrahlt Seefeld im warmen Licht der Weihnachtsmarkt-Buden.

Leutasch liegt im Hochtal Leutaschtal auf 1.136 m. Es wird malerisch umrahmt von den Gipfeln der Arnspitze-Gruppe (1.616 bis 2.196 m), der Dreitorspitze (2.633 m) und dem Hochwanner (2.744 m), der nach der Zugspitze der zweithöchste Berg Deutschlands ist. Der ruhige Ferienort mit dörflichem Charme hat sich auf Senioren und Familien mit Kindern spezialisiert. Urlaubern stehen mehrere Gaststätten und Restaurants für das leibliche Wohl zur Verfügung. Besonderheit: Ein Teil des berühmten Jakobswegs führt durch das Leutaschtal.

7) Anreise ins Skigebiet Olympiaregion Seefeld

Aus jeder Himmelsrichtung können Feriengäste in das Skigebiet Olympiaregion Seefeld mit dem Auto anreisen. Wer aus Norden kommt, der fährt über München, Garmisch-Partenkirchen und Mittenwald bis Seefeld. Von Osten und Süden aus sind es Salzburg bzw. die Brennerautobahn A13, Innsbruck und die Ausfahrt Zirl über den Zirler Berg, die zum Ziel führen. Von Westen kommend geht es über Kempten, Füssen, Reutte, Imst und dann an der Ausfahrt Telfs-Ost in die Region.

Bahnreisende können das Angebot der Regionalbahnen und S-Bahn-Linien von den Bahnhöfen München (Fahrtzeit etwa 2 Std.) und Innsbruck (Fahrtzeit etwa 35 Min.) aus nutzen. Im Skigebiet selbst befinden sich Bahnhöfe in den Orten Seefeld in Tirol, Scharnitz und Reith bei Seefeld.

Die nächsten Flughäfen sind in Innsbruck (ca. 25 km), München (ca. 160 km), Memmingen (155 km), Bozen (149 km) und Salzburg (ca. 200 km).

8) Wetter, Schneehöhen und Webcams Olympiaregion Seefeld

Vorab einen Blick ins Skigebiet werfen und schauen, ob die Sonne scheint? SnowTrex stellt Informationen über das Wetter, die aktuellen Schneehöhen und Webcam-Bilder bereit.

Der Beitrag Skigebiet Olympiaregion Seefeld erschien zuerst auf SnowTrex Magazin.

Bad Aibling – Skigebiet Wendelstein

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Das Skigebiet am 1.838 m hohen Wendelstein gehört zu Oberbayerns traditionellsten Skigebieten und begeistert mit seiner Höhenlage. Dennoch gilt es bis heute als Geheimtipp. Vor allem Insider und Könner treffen sich auf den anspruchsvollen roten und schwarzen Pisten. Für Anfänger ist das Skigebiet Wendelstein mangels blauer Pisten nicht unbedingt die erste Wahl.

Winterliches Panorama am Wendelstein.

1) Allgemeine Informationen zum Skigebiet Wendelstein

  • 11 Pistenkilometer (ausschließlich rot und schwarz)
  • Anfahrt zum Gipfel per Seilbahn oder Gondelbahn
  • „Alpen Plus Gletscher Card” für neun Skigebiete in der deutsch-österreichischen Grenzregion

Das eher kleine Skigebiet Wendelstein in Oberbayern ist bis heute ein Geheimtipp für erfahrene Wintersportler geblieben. Es erstreckt sich von 792 m über dem Meeresspiegel im Tal bis zum Gipfel des Wendelsteins in 1.838 m Höhe und gehört damit zu den höchstgelegenen Skigebieten Deutschlands. Vom Wendelstein bietet sich eine unvergleichliche Aussicht über die hochalpine Landschaft Oberbayerns.

Mit insgesamt 11 Pistenkilometern ist das Angebot im Skigebiet Wendelstein überschaubar. Eine Besonderheit ist die Tatsache, dass es sich ausschließlich um 7 km rote und 4 km schwarze Pisten handelt. Einfache blaue Pisten suchen Anfänger vergebens.

Mit der bereits 1912 installierten Wendelsteinbahn oder mit der moderneren Seilbahn geht es für Wintersportler zum Gipfel hinauf. Hier wartet zunächst der schwere (schwarze) Hotelhang, den es zu meistern gilt. Er führt zur Wendelsteinalm hinunter, wo zwei Schlepplifte die Wahl zwischen den roten Abfahrten nach Bayrischzell oder den schwarz markierten zur Mitteralm ermöglichen. Das eher bescheidene Lift-Angebot am Wendelstein erhält von unseren Experten einen Stern, die Schneesicherheit wird allerdings mit guten drei Sternen ausgezeichnet.

Die Wendelsteinbahn fährt durch die fantastische Berglandschaft bis zur Skistation am Gipfel.

Da es in dem Naturschneegebiet keine künstlichen Beschneiungsanlagen gibt, ist die Saison im Skigebiet kurz: Sie beginnt erst Mitte Januar und endet Anfang April. Als schneereichster Monat gilt der März. Während im Tal dann durchschnittlich 2 cm Schnee liegen, sind es unter dem Gipfel satte 112 cm.

Ein Tipp für Skiläufer, denen die 11 Pistenkilometer im Skigebiet Wendelstein zu wenig sind: Die „Alpen Plus Gletscher Card” ermöglicht den Zugang zu neun Skigebieten in der Region. Dazu gehören neben Wendelstein die Skigebiete Brauneck-Wegscheid, Spitzingsee-Tegernsee, Sudelfeld, Wallberg, Oberaudorf-Hocheck, Hochkössen, Zahmer Kaiser und der Stubaier Gletscher. An letzterem beginnt die Wintersaison bereits am 1. Oktober und endet im späten Frühling. Anfänger können beispielsweise im nur 30 km entfernten Skigebiet Spitzingsee-Tegernsee auf mehreren leichten und mittelschweren Pisten üben, ehe sie sich an die herausfordernden Abfahrten am Wendelstein wagen.

2) Pistenplan Wendelstein

Pistenplan Wendelstein

3) Skifahren im Skigebiet Wendelstein

Die wunderschöne Aussicht und die herausfordernden Pisten locken vor allem erfahrene Skiläufer und Individualisten ins kleine Skigebiet Wendelstein. Da es insgesamt nur 11 Pistenkilometer gibt, lässt sich das gesamte Skigebiet an einem einzigen Tag kennenlernen. Besonders beliebt ist die 3,8 km lange schwarze östliche Abfahrt zur Mitteralm oberhalb von Brannenburg. Alternativ geht es über die 5 km lange rote Abfahrt nach Osterhofen zurück. Am Berg erschließen die beiden Schlepplifte Bocksteinlift und Lacherlift zwei weitere kurze rote Abfahrten. Bei unseren Experten reicht dieses Angebot für Könner & Freerider immerhin für zwei Sterne.

Tipp: Wenn man mehrere Tage bleiben möchte, sollte man eine Unterkunft in Bayrischzell, nur wenige Kilometer vom Wendelstein entfernt, wählen. Hier stellt das Skigebiet Sudelfeld mit insgesamt 32 Pistenkilometern eine gute Ergänzung dar und Einsteiger profitieren von einigen leichten Übungsstrecken.

Die rote Abfahrt am Bocksteinlift ist eine schön breite Genussabfahrt.

Die Pisten im Skigebiet Wendelstein sind für Skiläufer und Snowboarder gleichermaßen gut geeignet. Die Experten bei SnowTrex bewerten das Angebot für Familien & Kinder im Skigebiet Wendelstein mit drei Sternen und das für Anfänger mit zwei Sternen. Da es im Skigebiet selbst keinen Funpark gibt, muss sich das Angebot für Snowboarder mit einem einzigen Stern begnügen. Einen Snowpark mit Obstacles finden Snowboarder und Freestyler aber im benachbarten Sudelfeld.

Langläufer haben die Wahl aus einem umfangreichen Netz an gut gespurten Loipen rund um Bayrischzell: Auf über 100 km lässt sich die malerische Region gemächlich auf Skiern erkunden.

4) Expertenbewertung

Unsere Experten bei SnowTrex bewerten das kleine Skigebiet Wendelstein und sein eher überschaubares Angebot mit insgesamt zwei von fünf möglichen Sternen.

Experten-Testbericht Skigebiet Wendelstein

Aktueller Stand und weitere Informationen bei SnowTrex.

5) Aktivitäten neben der Piste

Genuss auf 1.724 m Höhe bietet das „Wendelsteinhaus” an der Bergstation der Wendelsteinbahn. Hungrige Skiläufer können hier im Panoramarestaurant speisen oder auf der sonnigen Bergterrasse mit separaten Bereichen für Selbstbedienung und Bedienung sitzen. Eine gemütliche Alternative ist die „Mitteralm” auf 1.200 m Höhe am Ende der schwarzen Ostabfahrt. Kenner gönnen sich hier nach der Abfahrt eine Stärkung, ehe es mit der Zahnradbahn zurück zum Gipfel geht – oder ins Tal nach Aipl.

In den Abendstunden wartet ein umfangreiches gastronomisches Angebot in den einzelnen Wintersportorten im Tal. Ein beliebtes Ziel sind die „Arcobräu Stuben” im historischen Bräugasthof von Osterhofen, in denen das eigene Arcobräu neben köstlichen bayerischen Schmankerln serviert wird. Zünftig-rustikal geht es auch im benachbarten Bayrischzell zu: Hier verwöhnen Wirtschaften wie die „Speckalm”, die „Kaminstubn” und „Zum Wurz” ihre Gäste mit regionalen Köstlichkeiten.

Eine echte Après-Ski-Szene suchen Partyfreunde am Wendelstein vergeblich, doch in den Gasthöfen darf es ruhig einmal später werden. Nachtschwärmer, die sich spätabends noch amüsieren möchten, können dies in den größeren Nachbarorten wie Rosenheim und Bad Aibling tun. Hier warten bekannte Klubs wie „Le Pirate”, „Rizz” und „Savanne” auf Nachtschwärmer. Unsere Experten zeichnen das Après-Ski-Angebot im Skigebiet Wendelstein mit zwei Sternen aus.

Der schöne Kurort Bad Aibling ist auch das optimale Ziel für einen Erholungstag jenseits der Pisten. Die Therme bietet eine großzügig gestaltete Bade- und Saunalandschaft und vielfältige Wellness-Behandlungen. Eine Massage ist genau das Richtige, um sich zwischen zwei Skitagen zu regenerieren!

Die wunderschöne Winterlandschaft rund um Bad Aibling bietet sich für Winterwanderungen und Spaziergänge an.

Zahlreiche Wanderwege durchziehen die Region zwischen Bad Aibling, Rosenheim und dem Wendelstein und laden zu herrlich romantischen Spaziergängen in der verschneiten Winterlandschaft ein. Man kann sich auch einer geführten Schneeschuhwanderung durch den Tiefschnee anschließen, um die Idylle der oberbayerischen Winterlandschaft noch intensiver zu genießen. Herrlich entspannt und unvergleichlich romantisch ist ein Ausflug im Pferdeschlitten.

Rodelspaß für die ganze Familie wartet auf der Tregler Alm bei Bad Feilnbach und am Samerberg. Eine Mordsgaudi verspricht die Snowtubing-Strecke am Tannerfeld bei Bayrischzell: Auf Spezialreifen geht es durch die rund 300 m lange Schneerinne. Am Seebergparkplatz in Bayrischzell ermöglicht der große Natureisplatz Eislaufvergnügen bis 20 Uhr abends. Familien und Gruppen messen sich bei einer Partie Eisstockschießen.

Rund um das Skigebiet Wendelstein laden zahlreiche Ziele zu lohnenswerten Tagesausflügen ein, zum Beispiel Tegernsee und Schliersee. Ein Highlight für Automobilfreunde ist das EFA Museum für deutsche Automobilgeschichte in Amerang. Freunde historischer Bauten besuchen das prächtige mittelalterliche Schloss Hohenaschau oder das „Versailles von Bayern”, das von Märchenkönig Ludwig II. erbaute Schloss Herrenchiemsee.

6) Orte im Skigebiet Wendelstein

Der Wendelstein ist umgeben von idyllischen kleinen Gemeinden wie Brannenburg mit der Talstation der Wendelstein-Zahnradbahn und Osterhofen mit der Talstation der Wendelstein-Seilbahn.

Bayrischzell zeichnet sich durch seine Lage zwischen dem Skigebiet Wendelstein und dem Skigebiet Sudelfeld aus, sodass Wintersportler beide problemlos erreichen können. Beeindruckend sind die berühmten Tatzelwurm-Wasserfälle, die sich rund 95 m brodelnd in die Tiefe stürzen. Da verwundert der frühere Glaube wenig, dass Menschen, die in die Schlucht stürzten, von einem fürchterlichen Tatzelwurm verschlungen wurden. Im Winter frieren die Wasserfälle teilweise zu und erstarren zu einer einzigartigen Eiswelt. Zwischen den Wasserfällen und dem Wendelstein lädt das Day Spa im Dorfbad Tannermühl zu erholsamen Stunden in privater Atmosphäre ein.

Eine Alternative ist der Kurort Bad Aibling im Mangfalltal: Der Ort mit 18.000 Einwohnern bietet eine Mischung aus traditionellem oberbayerischem Charme und modernem Kleinstadtflair. Hier finden Besucher zahlreiche Einkaufsmöglichkeiten, Cafés, Restaurants und Klubs. Die Therme und die Kurangebote in Bayerns ältestem Moorheilbad laden zur Erholung nach dem Skilaufen ein. Das Skigebiet Wendelstein und andere oberbayerische Skigebiete liegen nur eine kurze Autofahrt entfernt.

Die Therme in Bad Aibling.

Wer großstädtisches Flair bevorzugt, der findet im benachbarten Rosenheim eine große Auswahl an Unterkünften und Unterhaltungsmöglichkeiten. Die gemütliche Altstadt mit ihren Sehenswürdigkeiten lässt sich bei einem Stadtbummel erkunden. Fans der Fernsehserie „Die Rosenheim Cops” können sich geführten Touren zu den Drehorten anschließen. Das Eisstadion, der Squash Tower und die Kletterhalle Rosenheim ermöglichen sportliche Aktivitäten auch bei schlechtem Wetter. Die beiden Großstädte München und Salzburg sind vom Wendelstein in weniger als einer Stunde Fahrt erreichbar und lohnen immer einen Ausflug.

7) Anfahrt ins Skigebiet Wendelstein

Die Anfahrt ins Skigebiet Wendelstein erfolgt von München kommend über die A8 bis zum Autobahndreieck Inntal. Von hier geht es auf der A93 weiter in Richtung Kufstein bis zur Abfahrt Brannenburg (Abfahrt 58). Direkt am Ortsrand von Brannenburg befindet sich die Talstation der Wendelsteinbahn mit Parkplatz. Wer lieber mit der Wendelstein-Seilbahn ab Osterhofen zum Gipfel hinauffährt, der kann von München kommend auf der A8 die Abfahrt Irschenberg nehmen, auf der B472 Richtung Miesbach fahren und kurz hinter dem Ort auf die B307 Richtung Schliersee abbiegen. Die B307 führt direkt nach Osterhofen und Bayrischzell.

Für die Anreise mit der Bahn ist Osterhofen zu empfehlen: Die Bayerische Oberlandbahn (BOB) bedient die Strecke München – Bayrischzell und hält am Bahnhof Osterhofen, nur wenige Gehminuten von der Talstation entfernt. Die Züge von Meridian verkehren von München über Rosenheim nach Kufstein/Innsbruck und halten in Brannenburg. Von hier sind es etwa 30 Minuten Fußweg zur Talstation der Wendelsteinbahn.

8) Wetter, Schneehöhen und Webcams am Wendelstein

Vorab einen Blick ins Skigebiet werfen und schauen, ob die Sonne scheint? SnowTrex stellt Informationen über das Wetter, die aktuellen Schneehöhen und Webcam-Bilder bereit.

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Skigebiet Val di Fiemme-Obereggen

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Ein Skiurlaub in Val die Fiemme-Obereggen kombiniert den Aufenthalt in einem romantischen Bergdorf der Südtiroler Alpen mit dem Fahrspaß auf gut präparierten Pisten. Hier genießen Urlauber auf- und abseits der Pisten einen spektakulären Ausblick auf die Bergwelt von Latemar und Rosengarten. Das macht dieses Skigebiet zu einem echten Geheimtipp für alle Altersgruppen.

Luftaufnahme über das Skigebiet Val di Fiemme-Obereggen.

1) Allgemeine Informationen zum Skigebiet Val di Fiemme-Obereggen

  • abwechslungsreiche Pisten auf Höhen zwischen 860 m und 2.388 m
  • 116 Pistenkilometer & 49 Liftanlagen im Herzen der Südtiroler Dolomiten
  • Mitglied im Verbund „Perlen der Alpen“, der sich aktiv für Klima- und Umweltschutz einsetzt

Das Skigebiet Val di Fiemme-Obereggen liegt im Eggental im Herzen der Dolomiten. Es gehört seit dem Zusammenschluss mit Pampeago und Predazzo zum Ski Center Latemar, einem beliebten Wintersportziel mit rund 116 Pistenkilometern sowie insgesamt 49 Liftanlagen. Wintersportler finden im Eggental von der Landeshauptstadt Bozen bis zum Karer See und der Latemargruppe jede Menge Spaß und Abwechslung. Die Bergkette des Latemar-Massivs gehört zum UNESCO-Weltnaturerbe und bietet Wintersportfans zusammen mit dem berühmten Rosengarten mit seinen zerklüfteten Felsformationen eine atemberaubende Kulisse. Dazu kommt, dass das Dorf Obereggen zu den „Perlen der Alpen“ gehört – einem Zusammenschluss aus 28 Ferienregionen im Alpenraum, die besonders großen Wert auf umweltfreundliche Mobilitätslösungen, Klima- und Naturschutz legen. Hier findet der Ski-Tourismus im Einklang mit der unberührten Natur der Bergwelt statt.

Das Skigebiet reicht vom 860 m hoch gelegenen Eggental bis hinauf auf 2.388 m und ermöglicht Anfängern, Fortgeschrittenen und Profis mit seinen sorgfältig präparierten und abwechslungsreich gestalteten Pisten ein breit gefächertes Wintersportvergnügen. Zudem ist das Hausskigebiet Ski Center Latemar alljährlich Austragungsort eines traditionsreichen Europacup-Rennens.

Genüssliches Carven im Skigebiet Val di Fiemme-Obereggen vor Traumpanorama.

Mit dem „Skipass Val die Fiemme-Obereggen“ haben Wintersportler neben dem Skigebiet Val di Fiemme-Obereggen Zutritt zu den Pisten von Alpe Cermis, Alpe Luisa-Bellamonte, Lavazè-Oclini und Passo Rolle. Von den insgesamt 116 Pistenkilometern haben 38,5 km blaue, 58,5 km rote und 19 km schwarze Markierungen.

Das Skigebiet Val di Fiemme-Obereggen ermöglicht während der Saison mit bis zu sieben Sonnenstunden täglich und einer durchschnittlichen Schneehöhe von 80 cm an den Bergstationen ein unbeschwertes Wintersportvergnügen für die ganze Familie. Das Skigebiet Val di Fiemme-Obereggen erhält von unseren Experten in den Top-Bewertungskriterien „Lifte & Bahnen“ sowie „Schneesicherheit“ volle fünf Sterne.

2) Pistenplan Val di Fiemme-Obereggen

Pistenplan Val di Fiemme-Obereggen

3) Skifahren im Skigebiet Val di Fiemme-Obereggen

Das schneesichere Skigebiet Val di Fiemme-Obereggen hat sich trotz seiner modernen Ausstattung und vieler interessanter Angebote den gemütlichen Charme eines typischen Südtiroler Bergdorfes bewahrt. Daher ist das 100-Seelen-Dorf Obereggen der ideale Ferienort für erholsame und abwechslungsreiche Urlaubstage im Schnee. Durch die 100 Prozent beschneibaren Pisten und die mehrfach ausgezeichnete gute Präparation kommen kleine und große Wintersportfreunde in diesem Skiparadies voll auf ihre Kosten.

Anfänger tummeln sich an den sonnigen Südhängen der Alpe Luisa und wagen auf Ski oder Snowboard die ersten Schritte. Dagegen hält die Olympia-Abfahrt an der Alpe Cermis echte Herausforderungen für Profis bereit: Oberhalb von Cavalese geht es auf insgesamt 7,5 km steil den Berg hinunter. Hier können erfahrene Skifahrer auf insgesamt 1.400 m Höhenunterschied die eigenen Grenzen ausloten und das herrliche Panorama genießen. Ein ganz besonderes Flair erhalten die Skipisten mehrmals wöchentlich beim abendlichen Flutlichtfahren.

Die erleuchtete Nachtskipiste in Obereggen.

Für Kinder gibt es mit dem „Brunoland“ in Obereggen ein abgegrenztes, weitläufiges Spiel- und Übungsgelände. Zusammen mit Bruno dem Bär lernen die Skiprofis in spe hier in sicherer Umgebung den Umgang mit den Brettern und Stöcken. Ein kurzweiliges Animationsprogramm, zwei Förderbänder mit unterschiedlicher Länge sowie Attraktionen wie eine Hängebrücke oder das beliebte Kinderkarussell sorgen zusätzlich für Abwechslung und gute Laune.

Ein weiteres Highlight im Skigebiet Val di Fiemme-Obereggen ist der 650 m lange Snowpark am Obereggen-Lift. Hier erproben Skifahrer und Snowboarder an den unterschiedlichen Tables, Rails, Boxen und Kickern ihr Können. Dazu kommen eine 80 m lange Halfpipe sowie ein eigenes Club-Haus zum Chillen und Entspannen.

Der Snowpark Obereggen verfügt über eine 80 m lange Halfpipe.

Wer es lieber geruhsam angehen möchte, der findet im Skigebiet Val di Fiemme-Obereggen zudem um die 100 km Langlauf-Loipen. Auf den Rundkursen eröffnen sich Nordic-Sportlern viele erlebnisreiche Touren durch die zauberhaft verschneite Winterlandschaft. Ein echter Geheimtipp sind die Strecken am nahen Pass Lavazè. Die Ausblicke auf Latemar und Rosengarten sind hier besonders spektakulär. Ein Skibus pendelt regelmäßig zwischen Obereggen und dem 1.800 m hohen Pass und ermöglicht eine unkomplizierte Nutzung dieser Angebote.

Innerhalb der exzellenten Expertenbewertung bekommt das Skigebiet Val di Fiemme-Obereggen auch die volle Punktzahl für Familien- und Kinderfreundlichkeit sowie den Snowpark. Das Skigebiet bietet für alle Altersgruppen passende Angebote für gelungene Ski- und Urlaubstage.

4) Expertenbewertung

Das Skigebiet Val di Fiemme-Obereggen gehört zu den beliebtesten Wintersportorten in Italien und den Dolomiten. Das zeigt auch unsere Experten-Bewertung, die dem Skigebiet 4,3 von 5 Sternen gibt. Gerade die hohe Schneesicherheit ist ein großes Plus. Dazu kommen die ausgezeichnet präparierten Pisten und die modernen Liftanlagen, die ungetrübtes Schneevergnügen versprechen. Top bewertet sind auch die Kriterien „Besondere Interessen“, „Après-Ski“ oder „Hotels und Gastronomie“.

Experten-Testbericht Val di Fiemme-ObereggenAktueller Stand und weitere Informationen bei SnowTrex.

5) Aktivitäten neben der Piste

So urtümlich wie das Dorf präsentiert sich im Skigebiet Val di Fiemme-Obereggen auch das Après-Ski-Angebot. Berühmt ist vor allem das „Tipi“ am Eingang des Ski Centers Latemar. Hier geht nach dem Vergnügen auf der Piste nachmittags die Post ab. Ausgelassene Stimmung und gute Laune herrschen im „Tipi“ auch nach dem regelmäßig stattfindenden Flutlichtfahren und Nacht-Rodeln. Für das leibliche Wohl der Wintersportler in Obereggen sorgt das „Platzl“ mit Mountain Lounge. Im „Platzl“ gibt es nach dem Pistentag zahlreiche typische und rustikale Gourmetfreuden zu entdecken. Regelmäßige Live-DJ-Events bringen dabei ordentlich Stimmung in die Gaststube.

Einen Höhepunkt der besonderen Art bietet die Ganischgeralm mitten im Ski Center Latemar. Im Winter gibt es neben der Gaststube ein richtiges Après-Ski-Zelt auf der Alm, wo ab 14 Uhr mit Live-Musik und Cocktails Partystimmung pur herrscht. Skigäste, die es etwas ruhiger und beschaulicher haben möchten, können sich in der Gaststube an typischen Südtiroler Spezialitäten wie Schweinshaxen vom Grill, Apfelstrudel oder einer zünftigen Brotzeit mit Bauernbrot und Südtiroler Räucherspeck laben.

Das Après-Ski im Skigebiet Val di Fiemme-Obereggen kann gemütlich und kulinarisch hochwertig gestaltet werden.

Ein weiteres, regelmäßiges Event bietet die Ski- und Snowboardschule Obereggen. Mehrmals pro Wintersport-Saison veranstaltet sie die „Obereggen Night Show“ mit Freestyle-Einlagen, Open Air Disco und Feuerwerk. Die feine Auswahl an Après-Ski-Angeboten haben unsere Experten im Testbericht mit 4 von 5 Sternen bewertet.

Wer einmal abseits der Pisten Spaß und gute Unterhaltung sucht, der kann sich in Obereggen auf der rund 2,5 km langen Naturrodelbahn vergnügen. Für noch mehr Abwechslung sorgen weitere nahe gelegene Rodel-Angebote wie zum Beispiel die Rodelbahnen Schwarzsee, Absam oder Hubertus am Karersee.

Darüber hinaus ist das Eggental ein Eldorado für Winterwanderer. Auf gut 20 km Wanderwegen erkunden die Gäste die Umgebung zu Fuß und genießen den einmaligen Zauber der winterlichen Hochgebirgslandschaft.

6) Orte im Skigebiet

Obereggen ist der malerische Mittelpunkt im Skigebiet Val di Fiemme-Obereggen. Von hier aus gibt es gute Busverbindungen zu den Nachbarorten. Das nahe Bergdorf Eggen lockt beispielsweise mit einer imposanten Aussicht zum Eggentaler Horn und guten Wandermöglichkeiten.

Dagegen ist das Dorf Deutschnofen vor allem für seinen Wallfahrtsort Maria Weißenstein bekannt. Die eindrucksvolle Kirche auf dem Hügel ist mit dem Gnadenbild der schmerzhaften Muttergottes, dem reich geschmückten Hochaltar und dem Seitenaufgang mit über hundert Votivtafeln stets einen Besuch wert. Welschnofen am Karersee verwandelt sich im Winter in einen geradezu verwunschenen Ort. Denn neben zahlreichen Wintersportangeboten finden Besucher hier besonders viel Ruhe und Beschaulichkeit. Gerade der kristallklare See lockt Naturliebhaber mit seinem märchenhaften Zauber und dem guten Blick auf den Rosengarten. Von Welschnofen aus führt eine Kabinenbahn direkt in das benachbarte Skigebiet Carezza. Dieses eignet sich mit seiner entspannten Atmosphäre fernab des Pistenrummels sehr gut für Anfänger, Ruhesuchende und Familien.

Auch Kunst- und Kulturliebhaber bekommen bei einem Abstecher in die nahe Landeshauptstadt Bozen eine Fülle von Möglichkeiten geboten. Im Ötzimuseum erfahren kleine und große Entdecker beispielsweise Wissenswertes über Südtirol in der Alt- und Jungsteinzeit. Modelle, Multimediastationen und Videos leiten die Besucher auf einem kurzweiligen Rundgang durch die Steinzeitwelt. Daneben ist Bozen auch das ideale Ausflugsziel für einen ausgedehnten Bummel durch die Altstadt oder zum Einkehren in eines der typischen Südtiroler Gasthäuser.

7) Anreise ins Skigebiet Val di Fiemme-Obereggen

Das Skigebiet Val di Fiemme-Obereggen erreichen Gäste am besten mit dem Auto über die Brennerautobahn A22. Aus Richtung Innsbruck kommend bis zur Ausfahrt Bozen-Nord fahren und von dort aus in Richtung Eggental abbiegen. Von Bozen aus sind Obereggen und seine Nachbargemeinden in gut 20 Minuten erreichbar.

Durch die guten Direktverbindungen mit der Bahn nach Bozen ist die Anfahrt mit dem Zug ebenfalls empfehlenswert. Wintersportler reisen mit diesem Verkehrsmittel besonders komfortabel und stressfrei an. Ab Bozen geht es dann mit dem Mietwagen oder Bus weiter nach Obereggen.

Zudem gibt es zu den nächstgelegenen Flughäfen Innsbruck (120 km) und Verona (150 km) gut ausgebaute Verbindungen aus Deutschland, Österreich und der Schweiz. Von dort aus sind es mit dem Mietwagen noch zwei Stunden Fahrt bis zum Ziel.

Der Beitrag Skigebiet Val di Fiemme-Obereggen erschien zuerst auf SnowTrex Magazin.

Skigebiet Saas-Fee

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Wintersport im Skigebiet Saas-Fee bedeutet Pistenvergnügen zu jeder Jahreszeit. Mit Höhenlagen von bis zu 3.600 m und umgeben von 13 Viertausendern ist die Destination auch im Sommer ein beliebtes Reiseziel für Schneefans. Das autofreie Gletscherdorf Saas-Fee in der Schweiz liegt auf einem Hochplateau des Saastals und trägt den Beinamen „Perle der Alpen“.

Schneereiches Pistenvergnügen im Skigebiet Saas-Fee.

1) Allgemeine Informationen zum Skigebiet Saas-Fee

  • größtes Skigebiet des Schweizer Saastals umgeben von 13 Viertausendern
  • 100 Pistenkilometer und 22 Liftanlagen
  • Prädikat „schneesicherstes Skigebiet Europas“: Skifahren an 365 Tagen im Jahr möglich
  • jeden Dienstag „Nachtschlitteln“ auf der 5 km langen Rodelbahn des Aussichtsbergs Hannig

Das autofreie Skigebiet Saas-Fee befindet sich im Saastal in der Schweiz und erstreckt sich über einen Höhenbereich von 1.800 m bis 3.573 m. Es ist Teil der „Freien Ferienrepublik Saas-Fee“, die 2011 zur Vermarktung der gesamten Region, inklusive der Orte Saas-Grund, Saas-Almagell und Saas-Balen, gegründet wurde. Mit 100 Pistenkilometern und 22 Liftanlagen ist Saas-Fee das größte Skigebiet des Saastals umgeben von 20 Gipfeln, darunter 13 Viertausender. Zu diesem weltweit einzigartigen Panorama zählen das Allalinhorn (4.027 m), der Hausberg Stecknadelhorn (4.242 m) und der höchste Berg, der komplett in der Schweiz gelegen ist, der Dom (4.545 m). Von den insgesamt 100 Pistenkilometern haben 20 km blaue, 60 km rote und 20 km schwarze Markierungen. Neben den Skipisten gibt es in der Destination außerdem 8 km Höhen-Langlaufloipen und 20 km Winterwanderwege. Jeden Dienstag findet darüber hinaus das sogenannte „Nachtschlitteln“ auf der 5 km langen Rodelbahn „Feeblitz“ des Aussichtsbergs Hannig statt, die eine Steigung von 55 Grad hat.

Frisch präparierte Piste im Skigebiet.

Aufgrund seiner exponierten Lage auf einem Hochplateau des Saastals, nahe Italien, abgeschirmt von der allgemeinen Wetterlage, ist die „Perle der Alpen“ ein wahres Sonnenparadies. 300 Sonnentage pro Jahr verzeichnen die Meteorologen im Durchschnitt.

Mit 113 cm Schneefall im Jahresmittel ist das Skifahren in dieser Destination an 365 Tagen möglich. Sogar im Hochsommer stehen dafür 20 Pistenkilometer auf dem Feegletscher ab der Station Mittelallalin (3.450 m) zur Verfügung. Daher trägt Saas-Fee das Prädikat „schneesicherstes Skigebiet Europas“ und ist für viele internationale Ski-Teams die erste Trainingsadresse.

Aufgrund der hohen Schneesicherheit und der Liftanlagen erhält das Skigebiet Saas-Fee von unserem Experten-Team fünf bzw. drei Sterne in den Top-Bewertungskriterien „Schneesicherheit“ und „Lifte & Bahnen“.

2) Pistenplan Saas-Fee

Pistenplan Skigebiet Saas-Fee

3) Skifahren im Skigebiet Saas-Fee

Das Skigebiet Saas-Fee umfasst 100 Pistenkilometer auf Höhen von knapp 3.600 m bis hinunter auf 1.800 m, die für jede Skifahrklasse die passende Abfahrt bereithalten. Über 100 Skilehrer in drei Skischulen begleiten Anfänger bei ihren ersten Schwüngen auf den Übungshängen am Dorfrand und geben Fortgeschrittenen wertvolle Tipps zur individuellen Verbesserung. Für Familien steht ein separater Babylift zur Verfügung. Dies ist unserem Experten-Team vier von fünf Sternen bei den Bewertungskriterien für besondere Interessen im Bereich „Familie & Kinder“ wert.
Wer das erste Mal in Saas-Fee ist, der findet auf dem Allalinhorn (4.027 m) die besten Bedingungen zum Kennenlernen des Skigebietes vor. Mit der Panorama-Felskinnbahn geht es auf 3.000 m Höhe, wo eine überwältigende Aussicht wartet. Von dort führt die höchste unterirdische Standseilbahn der Welt, die „Metro Alpin“, hinauf zum Mittelallalin (3.450 m). Bei der dann folgenden Abfahrt, die mit 14 km eine der längsten des Gebiets ist, werden knapp 1.700 Höhenmeter überwunden. Der Feegletscher nebenan (6 km lang und bis zu 4.200 m hoch) bietet sehr breite und sonnige Hänge für Snowboarder und Skifahrer, die mittelschwere Pisten bevorzugen.

Die breiten Abfahrten in Saas-Fee erfreuen Skifahrer und Snowboarder gleichermaßen.

Könner vergnügen sich auf den steilen Pisten des Plattjen (2.571 m), oberhalb von Saas-Fee und Saas-Almagell, oder auf den Buckelpisten am Spielboden, auf halber Höhe des Dom (4.545 m). An der Bergstation der Gondelbahn Spielboden befindet sich auf 2.450 m das mit 14 Gault-Millau-Punkten ausgezeichnete Bergrestaurant Spielboden mit Panoramablick auf die spektakuläre Gipfelwelt und einer großen Sonnenterrasse.

Bereits im Sommer und Herbst ist das Skigebiet Saas-Fee ein Treffpunkt der internationalen Freestyler-Szene. Der Sommerpark auf dem Mittelallalin mit cooler Chill-out-Zone bietet beste Trainingsvoraussetzungen auf zwei Kickerlines, einer Superpipe, Rails und verschiedenen Boxen. Der Winterpark im Morenia-Gebiet (2.600 m) verfügt ebenfalls über unterschiedliche Kickerlines, Rails und Boxen. Darüber hinaus ist er Austragungsort diverser Freestyle-Events während der Wintersaison. Der dritte Park am Stafelwald (1.900 m) ist speziell auf die Bedürfnisse von Anfängern ausgerichtet. Dieses Angebot honoriert unser Testbericht mit vier Sternen in den Kategorien „Könner & Freerider“ und „Snowparks“.

Freestyler finden im Skigebiet Saas-Fee einen tolle Snowpark vor.

Ein fester Termin in den Kalendern vieler Skifans sind die „Allalin-Rennen“ im März, die höchsten Gletscherabfahrten der Welt. Bei der Volksabfahrt treten Teilnehmer aus ganz Europa bei unterschiedlichen Disziplinen gegeneinander an und erreichen Spitzengeschwindigkeiten von bis zu 140 Stundenkilometern.

4) Expertenbewertung

Das Skigebiet Saas-Fee erhält von unseren Experten die Gesamtbewertung von 3,9 Sternen und ist damit einer der beliebtesten Wintersportorte in der Schweiz. Die extrem hohe „Schneesicherheit“ durch die Höhenlagen sowie die „Lifte & Bahnen“ sind in unserem Test die Top-Bewertungskriterien. Die guten Bedingungen für „Familien & Kinder“ bewerten wir mit vier Sternen hinsichtlich der „besonderen Interessen“. Dies gilt auch für das „Könner & Freerider“-Angebot. Das Après-Ski-Vergnügen punktet ebenfalls mit vier Sternen in den weiteren Bewertungskriterien.

Experten-Testbericht Skigebiet Saas-Fee

Aktueller Stand und weitere Informationen bei SnowTrex.

5) Aktivitäten neben der Piste

Kulinarik wird in Saas-Fee groß geschrieben. Das beweisen Restaurants wie das „Fletschhorn“ im „Waldhotel Fletschhorn“, das mit einem Michelin-Stern und 18 Gault-Millau-Punkten ausgezeichnet ist. Zu den Leuchttürmen der Gastronomieszene gehören ebenso das „Restaurant Vieux Chalet“ und das „Old Saas-Fee“ im Golfhotel Saaserhof. Über 100 weitere Restaurants, Gaststätten, Cafés und Bars bieten im Skigebiet Saas-Fee traditionelle Walliser Spezialitäten und internationale Gourmetküche an. In unserem Test haben wir für diese Auswahl vier Sterne in der Kategorie „Bergrestaurants, Hütten & Gastronomie“ vergeben. Als Après-Ski-Empfehlungen gelten die „Skihütte Burgener“, die „Black Bull Snowbar“ und „Nesti’s Ski-Bar“ in der Dorfstraße sowie „Rudi’s Schneebar“ und „The Larix“ in der Gletscherstraße. Im „Popcorn!“ in der Oberen Dorfstraße und im „Poison“ in der Bahnhofsstraße geht es bis tief in die Nacht hoch her. Ein besonderes Highlight ist alljährlich im April die große „Après-Ski-Parade“ mit bekannten DJs, an der viele Betriebe aus Saas-Fee teilnehmen. Die Partymeile ist ein Muss für alle Feierlustigen zum Ende der Wintersaison. Dies schlägt bei unseren Experten mit vier Sternen zu Buche.

Winterwanderer auf gewalzen Pfaden oberhalb von Saas-Fee.

Zu den besonderen Events im autofreien Saas-Fee gehört seit dem Jahr 2000 die Veranstaltung „Ice Climbing Swiss Masters & World Cup“ im Januar. Nationale und internationale Topathleten im Eisklettern messen sich im 10-stöckigen Parkhaus am Ortsrand bei spannenden, wetterunabhängigen Wettkämpfen.

Als absolut sehenswert ist der „Eispavillon Mittelallalin“ zu bezeichnen. Dabei handelt es sich um einen 70 m langen Stollen, der von der Bergstation der Metro-Alpin direkt in eine über 5.000 Quadratmeter große Eisgrotte inmitten des jahrtausendealten Feegletschers führt. Nebenan befindet sich das höchstgelegene Drehrestaurant der Welt auf 3.500 m über dem Meer, das „Drehrestaurant Allalin“. Im Laufe einer Stunde dreht sich das Restaurant um 360 Grad und bietet seinen Gästen bei regionalen und internationalen Speisen grandiose Ausblicke.

6) Orte im Skigebiet

Saas-Fee ist die Hauptgemeinde des Saastals und liegt oberhalb der weiteren Ortschaften Saas-Grund, Saas-Almagell und Saas-Balen auf einem Hochplateau (1.800 m). Saas-Fee ist ein typisches Gletscherdorf. Es hat sich seine Ursprünglichkeit bewahrt und ist geprägt von dem walliserischen Hausbaustil auf Stelzen. Saas-Fee wurde 1984 über Nacht berühmt, als die Popband „Wham!“ den Videoclip zu ihrem Welthit „Last Christmas“ dort drehte. Die internationale Gästeschar schätzt neben den ganzjährigen Wintersportmöglichkeiten das vielfältige gastronomische Angebot und die feinstaubfreie Luft. Denn Autos müssen vor den Toren des Dorfes bleiben! Skibusse mit Elektromotoren sind die bequeme Verbindung zu den vielen Bergbahnen und Liften im weitläufigen Skigebiet Saas-Fee.

Ortsansicht von Saas-Fee.

Das Nachbardorf Saas-Grund auf 1.560 m Höhe gilt als die „Wanderperle“ mit zahlreichen Höhenwegen wie dem 1,4 km langen Rundweg „Die 18 Viertausender des Saastals“ und dem 1,2 km langen „Wellness- und Genussrundweg“ am Kreuzboden (2.400 m). Von dort führt auch eine 11 km lange Schlittenabfahrt bis ins Tal. Gondelbahnen und Skilifte bringen die Gäste hinauf ins Skigebiet Saas-Fee. In Saas-Grund fühlen sich besonders Familien, Langläufer und Wanderer sehr wohl.

7) Anreise ins Skigebiet Saas-Fee

Wer mit dem Auto ins Skigebiet Saas-Fee reisen möchte, der fährt aus Norden kommend via Bern durch den Lötschbergtunnel mit dem Autoverladezug. Aus Westen führt die Strecke über Vevey, Martigny und Sierre. Von Osten werden der Oberalppass und der Furkapass (ebenfalls Autoverladeverzug) genommen und von Süden geht es über den Simplonpass direkt ins Wallis. In Visp angekommen, biegen Urlauber Richtung Saas-Fee ab und nach ca. 30 km befindet sich das Parkhaus am Eingang des autofreien Ortes. Dort bieten sich Parkmöglichkeiten im Parkhaus oder auf einem nicht überdachten Parkplatz. In Elektromobilen oder zu Fuß erreichen die Gäste ihre Unterkunft.

Saas-Grund liegt direkt an der Hauptstraße 212 auf dem Weg von Visp nach Saas-Fee.
Die Bahnanreise erfolgt über den 30 km entfernten Bahnhof von Visp. Von dort aus verkehrt im Halbstundentakt das sogenannte Postauto, ein Bus, der Reisende in die verschiedenen Orte der Ferienregion bringt.

Die nächsten Flughäfen mit Zugverbindungen nach Visp befinden sich in Sion (ca. 75 km), Bern (ca. 120 km), Mailand-Malpensa (ca. 185 km), Genf (ca. 205 km) und Zürich (ca. 300 km).

8) Wetter, Schneehöhen und Webcams Saas-Fee

Vorab einen Blick ins Skigebiet werfen und schauen, ob die Sonne scheint? SnowTrex stellt Informationen über das Wetter, die aktuellen Schneehöhen und Webcam-Bilder bereit.

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Skigebiet Laax

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Das Skigebiet Laax bei Falera und Flims ist eines der attraktivsten und größten Skigebiete in der Schweiz und ein Mekka für Snowboarder. Dank 187 Pistenkilometern in allen Schwierigkeitsgraden, vier Snowparks und hoher Schneesicherheit kommen Wintersportfans hier voll auf ihre Kosten. Und auch was Après-Ski betrifft, ist Laax ganz vorne mit dabei.

Ganze 187 Pistenkilometer warten im Skigebiet Laax.

1) Allgemeine Informationen zum Skigebiet Laax

  • eines der größten Skigebiete in der Schweiz mit 187 Pistenkilometern
  • Mekka für Snowboarder mit der größten Halfpipe Europas
  • hohe Schneesicherheit und viele Sonnenstunden
  • beste Bedingungen für Anfänger und Profis

Die Gemeinde Laax in der Schweiz besteht aus den drei Dörfern Flims, Laax und Falera. Sie befindet sich auf einem Sonnenplateau im Kanton Graubünden auf einer Höhe von 1.020 m. Das nahe gelegene Skigebiet gehört zu den größten in der Schweiz und hat sich zu einem Mekka für Snowboarder entwickelt. Diesen bietet es die größte Halfpipe Europas und vier Funparks mit zahlreichen Obstacles. Hinzu kommen verschiedene Freeride-Gebiete, in denen sich abenteuerlustige Boarder austoben können.

Aber auch Skifahrer kommen im Skigebiet Laax auf ihre Kosten. Es erwarten sie hier rund 187 Pistenkilometer in unterschiedlichen Schwierigkeitsgraden. Hinzu kommen Skirouten mit insgesamt 37 km. 77 km sind blau, 90 km rot und 20 km schwarz ausgezeichnet. 28 Lifte sorgen dafür, dass die Wintersportler an ihr Ziel gelangen. Dabei ist es egal, ob Besucher ihre Tour von Laax, Flims oder Falera starten. Von jedem der drei Dörfer genießen sie einen unmittelbaren Zugang zum Skigebiet.

Im Skigebiet Laax geht es bis auf 3.000 m hoch.

Auch abseits des Sports hat die Region rund um Flims, Laax und Falera einiges zu bieten. Das schließt zahlreiche Möglichkeiten zum Après-Ski und zur Einkehr in urigen Skihütten ein. Familien dürfen sich über Kinderbetreuungsmöglichkeiten und Pisten speziell für Neulinge freuen. Ausrüstung lässt sich vor Ort kaufen oder leihen. Ski- und Snowboardschulen geben Einsteigern die Möglichkeit, sich in Ruhe auf die erste Abfahrt vorzubereiten.

Rund 1.800 Sonnenstunden im Jahr erhöhen die Chancen, dass das Wetter im Skiurlaub mitspielt. Da sich der große Teil der Anlagen im Skigebiet Laax auf einer Höhe zwischen 2.000 m und 3.000 m befindet, ist Schneesicherheit in aller Regel gegeben. Dabei ist eine Schneehöhe von rund 300 cm am Berg keine Seltenheit. Im Durchschnitt liegt sie bei stolzen 148 cm. All das schlägt sich in unseren Expertenbewertungen nieder. Hier erhält das Skigebiet Laax in den beiden Topkriterien „Lifte & Bahnen“ und „Schneesicherheit“ vier bzw. fünf Sterne.

2) Pistenplan Skigebiet Laax

Pistenplan Laax

3) Skifahren im Skigebiet Laax

Laax ist ein Skigebiet der Superlative. Als eines der größten seiner Art in der Schweiz hat es für Ski- und Snowboardfahrer mit den unterschiedlichsten Erwartungen viel zu bieten. Das schließt abwechslungsreiche Pisten in verschiedenen Schwierigkeitsgraden ein. Bei Könnern besonders beliebt ist die am Crap Sogn Gion gelegene Piste, die als „Fatschas“ bekannt ist. Sie war früher Austragungsort für Weltcuprennen. Heute eröffnet sie Freizeitsportlern die Gelegenheit, es den Profis nachzutun und die eigenen Fähigkeiten spektakulär vorzuführen. Der Hang am Cassons wird zu einem großen Teil nicht präpariert, was ihn zu einem bevorzugten Ziel für Tiefschneefans macht. Liebhaber endlos langer Pisten entscheiden sich für die 17 km lange Abfahrt vom Gletscher ins Tal.

Dabei haben auch Anfänger die Möglichkeit, sich im Skigebiet Laax auszutoben und ihre Fähigkeiten stückchenweise zu verbessern, zum Beispiel auf den Abfahrten rund um die Alp Dado. Vier Snowparks ziehen begeisterte Snowboarder an, ebenso die größte Halfpipe Europas mit einer weltweit einzigartigen Höhe von 6,90 m. Insgesamt bedeutet das über 90 Obstacles. Auch die Snowparks richten sich an Fahrer mit unterschiedlichen Erfahrungslevels, vom Anfänger bis zum Freestyle-Profi. Kinder erwarten jeweils in Laax, Flims und Falera Schneewunderländer. Hier ist für Spiel und Spannung gesorgt. Ganz nebenbei erlernen die Kleinen auch noch das Skifahren – bei guter Betreuung. Die Ski- und Snowboardschule in Laax gibt neben jungen Anfängern auch Erwachsenen die Möglichkeit, sich mit Skiern oder Snowboard vertraut zu machen oder ihr Können unter Anleitung erfahrener Lehrer zu vertiefen.

Laax gilt auch als Mekka für Snowboarder.

Sportliche Abwechslung zur Abfahrt oder zum Snow Park bieten Langlaufloipen mit einer Gesamtlänge von 62 km. Hier kommen dank leichten Schwierigkeitsgrads vor allem Anfänger auf ihre Kosten und werden für ihre Bemühungen mit malerischen Ausblicken belohnt. Auch eine Hundeloipe gibt es in der Region. Voraussetzung für die Nutzung der Langlaufstrecken ist der Schweizer Langlaufpass.

Die Saison in Laax dauert von Anfang November bis in den April hinein und umfasst 155 Tage, auch das ist mehr als der Durchschnitt bei Schweizer Skigebieten.

Alle diese Eigenschaften spiegeln sich in unseren Expertenbewertungen wider. In „Familien & Kinder“, „Könner & Freerider“ sowie „Snowparks“ erhält das Skigebiet Laax jeweils die Bestbewertung von fünf Sternen, und auch sonst schneidet es überdurchschnittlich gut ab.

4) Expertenbewertung

Das Skigebiet Laax bekommt durchweg Spitzenbewertungen von unseren Experten, sowohl in den Top-Kriterien als auch bei der „Familienfreundlichkeit“ oder in Hinsicht auf „Gastronomie und Après-Ski“. Das belegt die Ausnahmestellung dieses beliebten Ziels für Snowboarder und Skifahrer. Entscheidend sind die Top-Bewertungskriterien, Bewertungskriterien für besondere Interessen und weitere Bewertungskriterien. Sie fließen mit unterschiedlicher Gewichtung in das Gesamtergebnis von 4,4  Punkten ein.

Experten-Testbericht Laax

Aktueller Stand und weitere Informationen bei SnowTrex.

5) Aktivitäten neben der Piste

Wintersport und Feiern gehen in Laax, Falera und Flims Hand in Hand. Schließlich zieht das Skigebiet mit seinen hervorragenden Bedingungen für Snowboarder viele junge Menschen an, die nach einem Tag auf der Piste gerne noch feiern gehen. Entsprechend groß ist die Auswahl an Klubs und Bars, insgesamt erhält das Après-Ski-Angebot vier Sternen in unserer Expertenbewertung. Dazu gehört die „Crap Bar“ an der Talstation in Laax. Hier besteht die Möglichkeit, auf der Sonnenterrasse zu entspannen, während ein DJ für den richtigen Soundtrack sorgt. Alternativen für lange Nächte in Laax sind die „Indy Bar“, der „Riders Palace Club“ oder der „2nd Club“ sowie die „Legna Bar“ und die „Arena Bar“ in Flims. Und auch in Falera bestehen Möglichkeiten zum Après-Ski. Hinzu kommen regelmäßige Events wie Konzerte nationaler und internationaler Popgrößen vor Ort.

Mittagspause im Bergrestaurant.

Besucher, die es gemütlicher mögen, können in eines der vielen örtlichen Restaurants einkehren. Dabei reicht die Bandbreite von Sterne-Gastronomie mit internationalen kulinarischen Highlights bis hin zu gemütlichen Gasthäusern mit einheimischen Spezialitäten. Ob rustikal oder extravagant: Die Auswahl ist abwechslungsreich und Familienfreundlichkeit wird großgeschrieben. So bekommt das gastronomische Angebot im Skigebiet Laax verdiente fünf Sterne.

Wanderfans haben die Gelegenheit, sich auf Schneeschuhen in die Berge auf zu machen und die einzigartige Natur in der Umgebung des Skigebiets zu erkunden. Eine sachkundige Führung gewährleistet, dass sie dabei die Orientierung behalten. Schlittelbahnen versprechen Spaß für die ganze Familie.

6) Orte im Skigebiet

Laax im Kanton Graubünden ist das Zentrum für Snowboarder im gleichnamigen Skigebiet und bietet neben dem direkten Zugang zu den Pisten fantastische Ausblicke auf die umliegende Bergwelt. Dabei hat sich der Ort trotz aller Beliebtheit bei jungen Wintersportlern bis heute den Charme eines ursprünglichen Bergdorfes bewahrt. Davon zeugen zahlreiche alte Häuser, von denen das älteste bis zurück ins 16. Jahrhundert reicht. Zwei Seen gehören zum Ort, der Laaxersee und der Lag digl Oberst.

Der größte Ort der Region, Flims, präsentiert sich als eleganter Kurort mit vielen Shoppingmöglichkeiten und einer vielfältigen Gastronomie. Zahlreiche Wellness-Hotels geben Besuchern die Gelegenheit, den Wintersport mit Luxus und Entspannung zu verbinden. Flims ist außerdem der ideale Ausgangsort für Winterwanderungen. Das macht Flims auch im Sommer zu einer beliebten Urlaubsdestination für Naturfreunde.

Die Region ist besonders beliebt bei Naturfreunden.

Der kleinste Ort im Bunde ist Falera. Für Autofahrer gesperrt, darf das malerische Dorf nur zu Fuß betreten beziehungsweise mit einer Sondergenehmigung befahren werden. Die Kirche St. Remigius und die Megalithanlage Parc la Mutta zählen zu den herausragenden Kulturstätten in der Schweiz und sind beliebte Sehenswürdigkeiten.

Für das nahegelegene Sagogn erfüllt diese Rolle die Kirche Mariä Himmelfahrt, eine der besterhaltenen Kirchen aus der Zeit des Hochbarock. Sagogn zieht vor allem Langläufer an, die auf die umliegenden Loipen wollen. Davon abgesehen bieten sich auch hier zahlreiche Ausgangspunkte für Winterwanderungen.

Ähnliches gilt für das kleine Trin. Das ist vor allem wegen seiner Ruhe und Beschaulichkeit beliebt. Wer eine Auszeit vom Trubel in Laax braucht, der findet hier Entspannung in malerischer Natur und die Möglichkeit, auf Langlaufskiern die Umgebung zu erkunden.

7) Anreise ins Skigebiet Laax

Das Skigebiet Laax ist auf verschiedene Arten gut erreichbar. Mit dem Auto von Basel oder Zürich bieten sich die A3 beziehungsweise A13 nach Chur an. Ab der Ausfahrt Reichenau führt die Route Nr. 18 nach Laax.

Zugreisen führen zunächst ebenfalls nach Chur beziehungsweise dem noch nähergelegenen Ilanz. Die Weiterreise gelingt mit dem Postauto. Besucher des Resorts, die mit dem Flugzeug in Zürich, Friedrichshafen oder Memmingen ankommen, haben außerdem die Möglichkeit, den Airport Shuttle zu wählen. Dieser bringt sie direkt ins Skigebiet Laax. Wichtig dabei ist, rechtzeitig zu reservieren (mindestens 48 Stunden vor der Anreise). Zürich und Friedrichshafen sind jeweils nur etwa 150 km von Laax entfernt.

8) Wetter, Schneehöhen und Webcams Laax

Vorab einen Blick ins Skigebiet werfen und schauen, ob die Sonne scheint? SnowTrex stellt Informationen über das Wetter, die aktuellen Schneehöhen und Webcam-Bilder bereit.

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Skigebiet La Plagne

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Das Skigebiet La Plagne bietet ungetrübten Winterspaß für Skifahrer jedes Niveaus. 225 Pistenkilometer und modernste Bergbahnen sind Garanten für erstklassigen Wintersport. Skifahrer, Langläufer, Freerider und Snowboarder finden gleichermaßen vielfältige Angebote vor. Auch neben der Piste und in den Abendstunden ist für Kurzweil und Unterhaltung gesorgt.

Luftaufnahme der Pisten und Chalets in La Plagne.

1) Allgemeine Informationen zum Skigebiet La Plagne

  • abwechslungsreiche Pisten auf einer Höhe zwischen 1.207 m und 3.250 m
  • 225 Pistenkilometer und 77 Liftanlagen im französischen Savoyen
  • ausgezeichnete Schneesicherheit und Sonne satt
  • Ausgezeichnet zum Best Place to Ski

Das Skigebiet La Plagne ist ein Skigebiet der Superlative. Skisportfans aller Niveaus finden hier auf einer Höhe von 1.207 m bis 3.250 m ideale Bedingungen vor. 77 Liftanlagen sorgen für eine schnelle Überwindung der Höhenmeter. 134 Skipisten bieten mit insgesamt 225 km Länge unbeschwerten Pistenspaß. Dabei werden Einsteiger und Familien das hochalpine Gelände zu schätzen wissen, denn 139 km entfallen auf grüne und blaue Pisten, die ideale Bedingungen für alle bieten, die den Skisport neu für sich entdecken. Fortgeschrittene Fahrer erproben ihr Können auf den 59 km rot ausgezeichneten Pisten. Absolute Könner finden auf den 27 km schwarz markierten Pisten die passende Herausforderung. Auch Langläufer, Rodler und Snowboarder dürfen sich im Skigebiet La Plagne auf abwechslungsreichen Schneespaß freuen.

Panorama La Plagne.

Ski satt gefällig? Bitteschön: Zusammen mit den Skigebieten Les Arcs und Peisey-Vallandry bildet La Plagne den Skipassverbund Paradiski, eines der größten Skigebiete der Welt. Hier warten insgesamt 425 km Piste auf Wintersportfans, wovon 166 km auf blaue und grüne, 165 km auf rote und beachtliche 94 km auf schwarze Pisten entfallen. 130 Liftanlagen sorgen im Skiverbund für eine zügige Beförderung der Wintersportler.

Dabei ist das gesamte Skigebiet La Plagne als Gletschergebiet äußerst schneesicher. 70 Prozent der Pisten sowohl in La Plagne als auch im Verbund Paradiski liegen über 2.000 m Höhe. Die Schneehöhen reichen in der Saison von Dezember bis April von 12 cm an der Talstation bis zu 280 cm an der Bergstation. Dabei verwöhnt die Hochlage von La Plagne die Gäste auch mit Sonne satt: 6,4 Sonnenstunden täglich werden im Durchschnitt in der Wintersaison erzielt, das ideale Reiseziel für alle Sonnenanbeter also!

Das Skigebiet La Plagne begeistert auch unsere Experten. Sie vergeben in der Top-Bewertungskategorie „Lifte & Bahnen“ vier von fünf Sternen. Bei der Kategorie „Schneesicherheit“ ist La Plagne nicht zu überbieten: Hier zückt das Expertenteam die Höchstbewertung. Zudem wurde das Skigebiet mit dem SnowTrex-Award „Best Place to Ski“ ausgezeichnet.

2) Pistenplan La Plagne

Pistenplan La Plagne

3) Skifahren im Skigebiet La Plagne

La Plagne – zu Deutsch: Alm – präsentiert sich als modernes Skigebiet, der Hauptort La Plagne Centre wurde 1961 eröffnet. Zusammen mit den später hinzugekommenen Stationen offeriert La Plagne Skisport vom Feinsten und authentische Savoyer Gastlichkeit. 1992 war La Plagne einer der Austragungsorte der Olympischen Winterspiele. Wie in Frankreich üblich, wird großer Wert auf Familienfreundlichkeit gelegt. Seit vielen Jahren ist die Station Montchavin-La Plagne mit dem Label „Famille Plus“ ausgezeichnet. Die flachen Pisten im gesamten Skigebiet sind für Anfänger und kleine Skihasen gleichermaßen geeignet und erleichtern den Einstieg in den Skisport für alle Generationen. Flache Pisten gibt es nahezu an allen Stationen – viele sogar mit einer kostenfreien Nutzung der Liftanlagen.

Bergstation mit frisch planierter Piste im Skigebiet La Plagne.

Zum absoluten Genuss wird Skifahren auf den langen Abfahrten im Skigebiet. Die längste von ihnen führt vom Bellecôte-Gletscher nach Montchavin, ist 15 km lang und überwindet dabei bemerkenswerte 2.000 Höhenmeter. Könner finden ihre Herausforderung auf den roten und schwarzen Pisten im Skigebiet La Plagne. Insgesamt sind 19 Pisten mit 27 km Gesamtlänge schwarz markiert, die schwerste Abfahrt ist die „Les Étroits“ am Le Biolley. Zahlreiche Tiefschneegebiete, vor allem am Face Nord im Norden des Bellecôte-Gletschers, lassen die Herzen jedes Freeriders höher schlagen.

Damit nicht genug: In der Skiregion Paradiski warten insgesamt 425 km atemberaubende Pisten auf die Skifahrer. Verschneite Waldabfahrten, Gletscherpisten, knifflige Buckelhänge, einsame Tiefschneegebiete und Funparks erfüllen dabei jeden Wintersporttraum. Die Skigebiete La Plagne und Les Arcs werden dabei durch den „Vanoise Express“, die größte und schnellste Personenseilbahn der Welt, verbunden.

Der Snowpark in Belle-Plagne ist mit 2,5 ha der größte in der gesamten Skiregion. Während Einsteiger im kleinen Park ihre ersten Sprünge probieren können, bietet der große Park für Könner jede Menge Möglichkeiten, um ihre Traum-Tricks zu perfektionieren. Viel Spaß versprechen auch der Airbag, die Halfpipes und Boardcrosspisten. Außerdem befindet sich im Snowpark die längste Funslope Europas.

Grafische Darstellung der vielseitigen Funslope in La Plagne.

Ob im klassischen Stil oder im freien – Langläufer kommen mit 80 km gut präparierten Loipen im Skigebiet ebenfalls auf ihre Kosten. Dabei finden Anfänger wie auch Könner die für sie passenden Strecken. Weitere Loipenkilometer gibt es für Fans des nordischen Skisports in der Skiregion Paradiski.

Innerhalb der exzellenten Expertenbewertung schneiden vor allem die Kriterien „Anfänger“, „Könner & Freerider“ sowie „Snowparks“ hervorragend ab – in diesen drei Kategorien ist das Skigebiet nicht zu toppen und erhält die volle Sternezahl.

4) Expertenbewertung

Keine Frage: Das Skigebiet La Plagne gehört zu den herausragenden Skigebieten in Frankreich. Auch unsere Experten sind sich einig und geben dem Skigebiet eine Gesamtnote von 4,8 Sternen. Schneesicherheit und top-moderne Liftanlagen sind die Pfunde, mit denen das Skigebiet glänzt. Zu den Top-Bewertungskriterien gesellen sich solche für besondere Interessen. Die Experten nehmen auch das Angebot jenseits der Pisten in Augenschein. Die positiven Bewertungen schlagen sich in den Kategorien „Après-Ski“ und „Bergrestaurants, Hütten & Gastronomie“ mit jeweils vier Punkten nieder.

Experten-Testbericht La Plagne

Aktueller Stand und weitere Informationen bei SnowTrex.

5) Aktivitäten neben der Piste

Für Kurzweil neben der Piste und nach dem Skifahren ist in La Plagne bestens gesorgt. So geht es nicht nur auf Brettern, sondern auch auf Kufen rasant abwärts. Auf der olympischen Bobbahn kann jeder den Nervenkitzel erleben, wenn der Schlitten auf 1.500 m und durch 19 Kurven atemberaubend schnell durch den Eiskanal rast. Aufwärts geht es dagegen an den gefrorenen Wasserfällen und dem künstlichen Eisturm, die sich zu einem Eldorado aller Eiskletterer entwickelt haben.

Der dreigliedrige Eiskletterturm in La Plagne.

Außerdem lassen sich in La Plagne alle neuen Wintersport-Trends wie Airboard, Yooner oder Snakegliss ausprobieren. Winterwandern ist genauso möglich wie eine Wanderung mit Schneeschuhen abseits der ausgetretenen Pfade. Dazu kommen Angebote wie die Übernachtung im Iglu, nächtliche Rennen mit dem Motorschlitten oder Gleitschirmfliegen.

Rodelspaß in La Plagne.

Viel frische Luft macht hungrig und durstig. Dem setzen die Restaurants eine landestypische, herzhafte Verpflegung entgegen. Die Hütten an den Bergstationen tragen mit lokalen Spezialitäten zur Stärkung der Wintersportler bei. Traditionelle Gerichte verwöhnen zum Beispiel im „Chez Pat du Sauget“ auf 1.680 m den Gaumen der Gäste. Die urige ehemalige Schäferei „Le Forperet“ liegt an der Abfahrt nach Plagne Montalbert und bietet ausschließlich Gerichte auf Käsebasis. In vielen Bergstationen kann man die deftigen Speisen zusammen mit einer herrlichen Aussicht auf die Bergwelt genießen. Für Gourmets empfiehlt sich ein Tagesausklang im Restaurant „Le Chalet des Colosses“ in Mâcot-la-Plagne oder im Restaurant des Hotels „Carlina“ in Belle Plagne. Beide gastronomischen Betriebe kredenzen Kochkunst auf hohem Niveau.

Das Nachtleben tobt in allen Orten des Skigebiets und hat Bars und Diskotheken für jeden Geschmack zu bieten. Legendär ist die „Spitting Feathers Ski Bar“ in Plagne Bellecôte. Beliebte Treffpunkte für Junge und Junggebliebene sind das „Cheyenne“ oder das „La Tête Inn“ in Belle Plagne. Für ungetrübten Feierspaß sorgt der Pendelbus, der bis Mitternacht kostenlos zwischen den einzelnen Stationen verkehrt.

Das Angebot jenseits der Pisten kann sich sehen lassen: Unsere Experten vergeben in den Kategorien „Bergrestaurants, Hütten & Gastronomie“ und „Après-Ski“ jeweils vier von fünf Sternen.

6) Orte im Skigebiet

Zehn Orte bilden das Skigebiet La Plagne. Die Höhenorte wurden dabei in einer auf den Hotelbetrieb angestimmten Architektur gebaut. Dennoch versprühen die einzelnen Stationen viel Charme.

Abendstimmung in La Plagne.

La Plagne besteht aus dem Hauptort Plagne Centre und weiteren Stationen. Plagne Centre liegt auf 1.870 m und wurde 1961 als erste Station im Skigebiet eröffnet. Sie ist auch heute noch das Zentrum des Skigebiets. Es folgte Aime-La-Plagne, dessen kurioses Hauptgebäude an ein Kreuzfahrtschiff erinnert. Aime-La-Plagne ist die höchstgelegene Station im Skigebiet. Weitere neue Stationen im Skigebiet sind Plagne Village, Plagne 1800, Plagne Bellecôte und Belle Plagne. Die Doppelstation Plagne Soleil und Plagne Villages besteht aus kleinen Chalets und holzverkleideten Häusern und liegt quasi mitten auf der Piste im Herzen des Skigebiets. Der moderne Skiort Plagne Bellecôte kann mit der direkten Verbindung auf den Bellecôte-Gletscher punkten.

Les Coches liegt auf 1.450 m Höhe und wurde erst in den 1980er-Jahren eröffnet. Dennoch verströmt der kleine Skiort viel Charme. Holzverkleidete Chalets und Appartementhäuser schmiegen sich an den Hang und vermitteln authentisches Bergdorfambiente.

Auch das benachbarte Montchavin auf 1.250 m Höhe hat sich seinen ursprünglichen Charme bewahrt. Zusammen mit Les Coches ist Montchavin das Drehkreuz des Skigebietverbundes Paradiski – die Pforte ins Skiparadies also.

7) Anreise ins Skigebiet La Plagne

Die Anreise kann mit dem Auto, dem Flugzeug oder der Bahn erfolgen. Mit dem Pkw gelangen die Skiurlauber über Genf, Annecy, Albertville und Moûtiers ins Skigebiet. Alle anderen Pässe sind im Winter geschlossen. Die Straßen innerhalb des Skigebiets sind gut ausgebaut.

Mit dem Flugzeug hat der Gast die Wahl zwischen den Flughäfen Lyon St. Exupéry (195 km), Genève Cointrin (200 km), Grenoble (191 km) oder Chambery (120 km). Shuttlebusse und Taxis verbinden die Flughäfen mit dem Schneevergnügen.

Mit dem Zug kommt man über die Bahnhöfe Aime-La-Plagne (19 km), Bahnhof Landry und Bahnhof Moûtiers (jeweils 33 km) nach La Plagne. Pendelbusse und Taxis sorgen für eine gute Anbindung aller drei Bahnhöfe. Zudem verkehrt der Oui-Bus von Paris und Lyon nach Aime-La-Plagne.

8) Wetter, Schneehöhen und Webcams

Vorab einen Blick ins Skigebiet werfen und schauen, ob die Sonne scheint? SnowTrex stellt Informationen über das Wetter, die aktuellen Schneehöhen und Webcam-Bilder bereit.

Der Beitrag Skigebiet La Plagne erschien zuerst auf SnowTrex Magazin.

Skigebiet Gastein

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Rundum empfehlenswert ist ein Skiurlaub im österreichischen Skigebiet Gastein: Ob Abfahrt, Langlauf oder Wintervergnügen abseits der Pisten und Loipen – im Gasteinertal findet jeder das Richtige. Die vier Skigebiete um Bad Gastein, Bad Hofgastein und Dorfgastein bieten lokalen Pistenspaß und als Teil der Skiwelt Ski amadé grenzenloses Skivergnügen für Wintersportler.

Freerider im Skigebiet Gastein.

1) Allgemeine Informationen zum Skigebiet Gastein

  • schneesichere Skiregion auf einer Höhe zwischen 850 m und 2.686 m
  • Pisten in allen Schwierigkeitslagen mit insgesamt mehr als 200 km Länge
  • günstige Lage im Salzburger Land – gut erreichbar im Gasteinertal
  • Gastein ist Teil der Skiregion Ski amadé

Im Sommer wie auch im Winter gehört das Gasteinertal im Salzburger Land zu den beliebtesten Reisezielen für Familien, Sportler und Abenteurer in Österreich. Dank der günstigen Lage auf einer Höhe zwischen 850 m und 2.686 m gilt das Skigebiet als sehr schneesicher und bietet im Winter zuverlässig umfangreichen Pistenspaß. Das lang gestreckte Gasteinertal, in welchem das Skigebiet Gastein beheimatet ist, eröffnet zahlreiche Sportmöglichkeiten und Abfahrten. Insgesamt vier Skigebiete erlauben Abwechslung im Skiurlaub. Die Aktivitäten können dabei auf den Liftverbund Ski amadé ausgeweitet werden, zu dem das Skigebiet Gastein gehört.

Breite, sonnige Pisten im Skigebiet Gastein.

Zum Skigebiet Gastein zählen die Skigebiete Schlossalm-Angertal-Stubnerkogel, Sportgastein, Graukogel und Dorfgastein-Großarltal. Insgesamt erreichen die Pisten aller Skigebiete 208 Pistenkilometer. Davon befinden sich allein 72,5 km im Skigebiet Dorfgastein und 87 km im Bereich Schlossalm, Angertal und Stubnerkogel. Aufgrund der Höhenlage ist letztes Gebiet besonders schneesicher.

Highlight im Skigebiet: die 140 m lange Hängebrücke am Stubnerkogel.

Grundsätzlich finden Skifahrer und Snowboarder in allen Ausbildungsstufen im Gasteinertal geeignete Pisten. Es gibt 63 km blaue Pisten für Einsteiger, knapp 109 km rote Pisten für Fortgeschrittene und knapp 10 km schwarze Pisten für die Könner auf den Brettern. Wer seine Touren auf die komplette Skiwelt Ski amadé ausweitet, dem stehen insgesamt 760 km Pisten mit 411 Liftanlagen zur Wahl.

Im Winterurlaub ist eines unverzichtbar: der Schnee. So ist es gut zu wissen, dass das Skigebiet Gastein in den Top-Bewertungskriterien unserer Experten bei der „Schneesicherheit“ sehr gute vier Sterne erhält. Auch das große Angebot der abwechslungsreichen „Lifte & Bahnen“ trägt mit vier Sternen zu einer sehr guten Gesamtbewertung bei.

2)  Pistenplan Gastein

Pistenplan Gastein

3) Skifahren im Skigebiet Gastein

Die beiden Orte Bad Gastein und Bad Hofgastein im Gasteinertal liegen nicht nur geografisch nah beieinander, sie sind auch über ihre Pistensysteme miteinander verbunden. Insgesamt stehen dort 186 Pistenkilometer zur Verfügung, wobei der mit 115 km besonders große Anteil an roten Pisten für gute Anfänger und Fortgeschrittene zu betonen ist. Auf Höhenlagen zwischen 860 m und 2.686 m lässt sich auch bei wenig Schnee immer eine geeignete Abfahrt finden. Insgesamt 52 Lifte bringen die Abfahrer auf den Berg.

Etwas weiter im Tal, aber mit einem Bus leicht erreichbar, liegt das Skigebiet Dorfgastein, das vor allem für Anfänger, Fortgeschrittene und Familien optimale Bedingungen bereithält. Mit dem Gasti Schneepark & Fun Center sowie zahlreichen Skischulen für Groß und Klein werden gerade Familien im Skigebiet Gastein tolle Möglichkeiten für einen unvergesslichen Skiurlaub geboten. Diese Vorteile schlagen sich auch in der Bewertung unserer Experten für „Familien & Kinder“ mit fünf Sternen nieder.

Auf Groß und Klein wartet eine Funslope.

Ein besonderes Highlight im Gasteinertal richtet sich außerdem an sehr gute Skifahrer und Skiwanderer: Zum einen gibt es spezielle Offerten für „höllisch gute Skifahrer“, die dank exklusiver Abenteuer-Angebote neue Herausforderungen erleben und ihre Grenzen neu ausloten können. Zum anderen hält das Skitourengehen für erfahrene Wintersportler immer neue Erlebnisse bereit. Im Skigebiet Gastein gibt es zahlreiche geführten Touren auf etwa 30 km Tourenstrecken. Sogar am Abend und bei Nacht im Vollmondlicht können Skiwanderer die Berge einmal ganz anders erleben. Ergänzt wird das umfangreiche Programm durch besondere Highlights wie dem „Snowpark Gastein“, der „Hängebrücke“ im Skigebiet Schlossalm-Angertal-Stubnerkogel oder dem „Freeride Schlossalm“. Deshalb vergeben unsere Experten fünf Sterne in der Kategorie „Könner & Freerider“.

Der Snowpark Gastein bietet zahlreiche Kicker und Hindernisse.

Das Skigebiet Gastein bietet zudem verschiedene Langlauf-Möglichkeiten, die sich über insgesamt 45 Loipenkilometern im gesamten Gasteinertal verteilen. Die Loipen überzeugen mit einer abwechslungsreichen Führung, tollen Ausblicken und gepflegten Spuren. Allein in Bad Gastein stehen 20 km Loipen zur Verfügung: 15 km sind nicht nur gespurt, sondern dank ihrer Breite auch fürs Skaten geeignet. Ganze 5 km werden am Abend mit Flutlicht erleuchtet. Ebenfalls spannend: die Höhenloipe in Sportgastein auf einer Höhe von 1.600 m. An dieser Loipe gibt es auch ein Langlaufzentrum mit Umkleiden, Skiverleih und Langlaufschule.

4) Expertenbewertung

Im Skigebiet Gastein stehen Familien, Sportlern und allen anderen Skifans alle Möglichkeiten offen. Insgesamt vergeben unsere Experten deshalb 4,2 Sterne. Herauszuheben sind dabei vor allem die großartigen Angebote für Familien und Kinder sowie die überzeugende gastronomische Versorgung. Aber auch mit den zahlreichen Möglichkeiten und Herausforderungen für Könner und Freerider kann das Gasteinertal bei unseren Experten punkten und erhält fünf Sterne.

Die sehr gute Schneesicherheit und das interessant strukturierte Seilbahnen-Netz erreichen ebenso ausgezeichnete vier Sterne wie die Après-Ski-Locations. Auch die Snowparks und die Eignung für Anfänger bringen dem Skigebiet Lob und vier Sterne in beiden Kategorien.
Dank guter Organisation, was sich in vier Sternen für „Orientierung“ im Hinblick auf Pistenplan, Info-Tafeln und Beschilderung sowie „Anfahrt & Parkmöglichkeiten“ äußert, ist der Aufenthalt im Skigebiet für die Gäste stressfrei und angenehm.

Experten-Testbericht Gastein

Aktueller Stand und weitere Informationen bei SnowTrex.

5) Aktivitäten neben der Piste

Eines lässt Erwachsene und Kinder in gleichem Maße lachen und vor Vergnügen juchzen: das Rodeln. Verschiedene Naturrodelbahnen im Gasteinertal laden zu rasanten Rodeltouren mit der ganzen Familie ein. Ein Highlight für alle Schlittenfans ist die 2,5 km lange Nachtrodelbahn „Bellevue Alm“, die das Rodeln zum rasanten Tagesabschluss macht.

Wem „immer nur Piste“ auf Dauer zu langweilig wird, der findet in Gastein gute Alternativen. Neben dem bereits erwähnten Skitourengehen bietet sich im Skigebiet Gastein das Schneeschuhwandern oder ganz generell das Winterwandern an. Oberhalb von Dorfgastein zum Beispiel gibt es einen leicht begehbaren Panorama-Wanderweg, der sogar ohne spezielle Schneeschuhe erklommen werden kann. Tolle Ausblicke in alle Himmelsrichtungen machen die Strapazen des Aufstiegs wett. Wer dann noch nicht genug hat, der kann zu zwei kurzen scharfen Kufen greifen und Eislaufen gehen. Deutlich länger sind die Kufen unterm Pferdeschlitten. Dafür garantieren sie einen romantischen, entspannten Ausflug in die zauberhafte Winterlandschaft. Auf Entspannung eingestimmt darf dann der Weg gerne zum Aufwärmen in das Solebad Dorfgastein oder eines der vielen Thermalbäder in Bad Hofgastein oder Bad Gastein führen – beim Baden, Saunieren und Relaxen lässt sich auch ein leichter Muskelkater gut verkraften.

Langlaufen gehört zu den vielen sportiven Freizeitaktivitäten im Gasteinertal.

„Von der Piste auf die Piste“ kommen Feierwillige ohne Probleme im Skigebiet Gastein. In allen vier Teil-Skigebieten des Gasteinertals gibt es Angebote an den Talstationen wie zum Beispiel die Schirmbars „Salettl“ und „Thomaselli“ in Dorfgastein. In Bad Gastein und Bad Hofgastein laden mehrere Bars und Diskotheken zu einem aktiven Nachtleben ein. Ob zünftig in „Joe’s Bar“, mit Livemusik im „Silver Bullet“ oder mit tollen Cocktails in der „Sky Bar“ – wie der Name verspricht mit fantastischen Aussichten auf Himmel und Berge – lässt sich der Tag im Schnee wunderbar abschließen.

6) Orte im Skigebiet

Das Gasteinertal kann auf eine lange Tradition als Reiseziel für Wintersportler und Familien zurückblicken. Die größten Orte Bad Gastein, Bad Hofgastein und Dorfgastein sind heute auf eine große Anzahl von Besuchern eingestellt, haben sich aber zugleich ihre Natürlichkeit und die Schönheit und Ruhe der Bergdörfer bewahrt.

Winterliche Ortsansicht von Bad Gastein.

Auf einer Höhe von 1.002 m befindet sich der Hauptort Bad Gastein des Skigebietes. Im Herzen des Salzburger Landes gelegen, wartet der Ort mit dem Naturschauspiel „Gasteiner Wasserfall“ auf, das seit Jahrhunderten Besucher aus aller Welt begeistert. Mit den kleinen, verwinkelten Gassen lädt Bad Gastein zum Bummeln und Entdecken ein. Aber auch Ruhe und Entspannung lassen sich dank der zahlreichen Thermen und Wellnessanlagen ganz einfach finden. Wer in Bad Gastein übernachtet, der wandelt auf den Spuren zahlreicher Berühmtheiten aus Politik, Kunst und Sport. Der vielseitige Ort erfüllt fast alle Wintersport- und Après-Ski-Wünsche.

Panorama über das Gasteinertal mit Bad Hofgastein.

Wem dies zu viel Trubel ist, der sollte sich in Bad Hofgastein oder gar in Dorfgastein niederlassen. Beide Orte sind stärker auf Familien ausgerichtet und halten ein tolles Angebot an Anfängerpisten, Skischulen und Rundum-Programm für die Zeit neben oder nach der Piste bereit. Dazu zählen nicht nur die interessante Burg Klammstein mit Geschichte zum Anfassen und mit gruseligen Gespensterführungen, sondern auch die urigen Gaststuben und Pubs für ruhige gemeinsame Abende.

7) Anreise ins Skigebiet Gastein

Ein großer Vorteil des Skigebietes Gastein ist seine Lage. Als Teil des Salzburger Landes und der Skiwelt Ski amadé ist das Gasteinertal gut mit dem Auto erreichbar. Von Salzburg aus benötigt man für die Anfahrt etwa eine Stunde über die Tauernautobahn Richtung Süden. Aus München kommend sollte man für die Strecke in etwa zwei Stunden einplanen. Genauso lange dauert die Anfahrt aus Innsbruck kommend. Sie führt über die Autobahn Wörgl, die B312 und die B311 über Zell am See bis Lend und von dort auf der B167 bis nach Gastein. Die Fahrten von München oder Salzburg dürften auch für Wintersportler interessant sein, die mit dem Flugzeug und Mietwagen anreisen.
Zudem sind alle drei Orte im Skigebiet Gastein gut per Zug erreichbar. Für kurze Strecken im Gasteinertal stehen Bus und Taxi zur Verfügung.

8) Wetter, Schneehöhen und Webcams Gastein

Vorab einen Blick ins Skigebiet werfen und schauen, ob die Sonne scheint? SnowTrex stellt Informationen über das Wetter, die aktuellen Schneehöhen und Webcam-Bilder bereit.

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