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Channel: Aus den Skigebieten - SnowTrex Magazin
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Hüttau – Skigebiet Salzburger Sportwelt

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Als Teil des größten österreichischen Skiverbundes Ski amadé lässt das Skigebiet Salzburger Sportwelt keine Wünsche offen: Von weitläufigen Anfängergebieten bis zu anspruchsvollen Weltcup-Abfahrten ist für jeden etwas dabei – und das auf insgesamt 760 Pistenkilometern in der unvergleichlichen Winterlandschaft der österreichischen Alpen. Ein Traum für jeden Skiläufer!

Im Skigebiet Salzburger Sportwelt ist für jeden etwas dabei.

1) Allgemeine Informationen zum Skigebiet Salzburger Sportwelt

  • 240 Pistenkilometer in allen Schwierigkeitsgraden
  • Teil des Skiverbundes Ski amadé mit insgesamt 760 Pistenkilometern
  • fast 100 Liftanlagen, darunter die Drei-Gipfel-Skischaukel Flachau-Wagrain-St. Johann

Das Skigebiet Salzburger Sportwelt ist das Herzstück des Skiverbundes Ski amadé in den österreichischen Alpen. Alleine in diesem Skigebiet warten rund 240 Pistenkilometer von einfachsten Anfängerhügeln bis zu herausfordernden Weltcupabfahrten auf Wintersportler. Dies ist jedoch nur der Anfang, denn mit dem Skipass „Ski amadé” stehen insgesamt 760 Pistenkilometer im Salzburger Land und der Steiermark zur Auswahl.

Das Skigebiet Salzburger Sportwelt erstreckt sich auf einer Höhe zwischen 619 m im Tal und 2.188 m am Gipfel des Gamskogel oberhalb von Zauchensee. Fast 100 Liftanlagen sorgen für einen reibungslosen Transport der Gäste zwischen den einzelnen Abfahrtsstrecken. Über die Skischaukel Flachau-Wagrain-St. Johann sind die vielen Pisten am Mooskopf und am Grießenkareck besonders leicht miteinander zu kombinieren.

Fast 100 Liftanlagen befördern die Pistenfans zu den Gipfeln.

Anfänger freuen sich auf eine riesige Auswahl an einfachen blauen Strecken mit insgesamt 103 Pistenkilometern. Auf erfahrene Skiläufer warten 125 km rote und 12 km schwarze Pisten, darunter die berühmte Hermann-Maier-Weltcupabfahrt. Abseits vom Trubel verlaufen weitere 5 km Skirouten. Das dichte Netz an Liften und Bahnen wird von unseren Experten mit vollen fünf Sternen bewertet.

Für die Schneesicherheit gibt es vier Sterne: Dank der Höhenlage erreicht das Skigebiet Salzburger Sportwelt eine durchschnittliche Schneehöhe von 113 cm pro Saison. Besonders gut sind die Aussichten auf optimale Skiverhältnisse im Februar, wenn es bis zu 145 cm Schnee am Berg gibt. Mit 73 Sonnentagen liegt die Salzburger Sportwelt genau im österreichischen Saisondurchschnitt. Als sonnenreichster Monat gilt der März, wenn die Sonne im Schnitt an 19 Tagen scheint.

2) Pistenplan Skigebiet Salzburger Sportwelt

Pistenplan Salzburger Sportwelt

3) Skifahren im Skigebiet Salzburger Sportwelt

Mit 240 Pistenkilometern und 96 Liftanlagen erfüllt das Skigebiet Salzburger Sportwelt auch hochgesteckte Erwartungen. Anfänger und Familien halten sich besonders gerne im St. Johanner Alpendorf auf, wo blaue und rote Pisten dominieren, im beschaulichen Radstadt-Altenmarkt mit dem kinderfreundlichen Fichtelland und am „monte popolo“ in Eben mit Kinderland und Funpark. Ein Highlight für die ganze Familie ist der insgesamt 19 km lange „Family Run“ am Shuttleberg Flachauwinkl-Kleinarl: 19 Stationen gilt es auf blauen Pisten zu bewältigen, ehe zur Belohnung ein Stickerbuch mit Aufklebern wartet. Kein Wunder, dass dieses umfangreiche Angebot für Familien mit Kindern von den Experten eine Fünf-Sterne-Bewertung erhält und das Angebot für Anfänger vier Sterne.

Für Könner und Freerider ist die Auswahl im Skigebiet Salzburger Sportwelt etwas bescheidener und wird daher auch nur mit zwei Sternen bewertet. Allerdings finden sich einige echte Highlights wie die Hermann-Maier-Weltcup-Strecke bei Flachau und die 1,5 km lange Tauernkar-Abfahrt (schwarze Piste) darunter. An der Westseite des Gamskogel liegt die bekannte Kälberloch-Weltcupstrecke der Damen, die als rote Piste markiert ist.

Die Salzburger Sportwelt ist das Herzstück des Skiverbunds Ski amadé.

Um seine Aktivitäten im Internet zu teilen, kann man ein eigenes SkiMovie aufnehmen und herunterladen. SkiMovies sind beim Riesentorlauf an der Kogelalm, beim Parallelslalom am Gamskogel und an der Funslope am Gamskogel möglich. Gleich acht Zeitmessstrecken erlauben es, Wettbewerbe gegen andere Skiläufer auszutragen und die eigenen Fortschritte zu messen.

Beeindruckend sind die vielen Möglichkeiten für Snowboarder und Freestyler in den insgesamt vier Snowparks des Skigebietes. Alleine der Absolute Park in Flachauwinkl bietet in sechs Bereichen mehr als 100 Obstacles für jede Schwierigkeitsstufe.

Langläufer und Tourengeher kommen in der Salzburger Sportwelt ebenfalls auf ihre Kosten: Ein 260 km langes zusammenhängendes Loipennetz ermöglicht täglich neue Erkundungstouren. Highlight und größte Herausforderung zugleich ist die 60 km lange Tauernloipe, die sechs Orte miteinander verbindet. Der Ein- und Ausstieg ist in allen Orten möglich. Wunderbare Aussichten auf die tief verschneite Landschaft bieten die Höhenloipen Obergassalm, Gnadenalm und Rossbrand. Zauberhafte Skitouren warten unter anderem am 1.990 m hohen Sulzhals bei Filzmoos und am 1.980 m hohen Penkkopf bei Kleinarl.

4) Expertenbewertung

Die Experten von SnowTrex bewerten das Skigebiet Salzburger Sportwelt mit durchschnittlich vier von fünf Sternen. Besonders gelobt werden die große Zahl der Lifte und Bahnen sowie das Angebot für Familien und Kinder sowie für Langläufer. Über eine Bestwertung von fünf Sternen darf sich auch die Gastronomie in der Region freuen: Zahlreiche gemütliche Berghütten und erstklassige Restaurants verwöhnen die hungrigen Wintergäste mit regionalen und internationalen Spezialitäten.

Experten-Bewertung Salzburger Sportwelt.

Aktueller Stand und weitere Informationen bei SnowTrex.

5) Aktivitäten neben der Piste

Das gastronomische Angebot im Skigebiet Salzburger Sportwelt erfüllt alle Wünsche und wird daher auch von den SnowTrex-Experten mit der Bestwertung von fünf Sternen ausgezeichnet. Tagsüber locken verschiedene gemütliche Berghütten mit traumhaften Panoramablicken und köstlichen regionalen Spezialitäten, darunter der gemütliche „Almstadl“ mit großer Sonnenterrasse an der Flying-Mozart-Seilbahn in 1.650 m Höhe und die „Lisa Alm“ an der Achterjet-Gondel in Flachau auf 1.520 m Höhe. Die große Außenterrasse ist beheizt, sodass es sich hier besonders lange verweilen lässt. Urig geht es an der Berghütte „Hochnössler“ in Radstadt-Altenmarkt zu, wo Salzburger Nockerln und andere Spezialitäten begleitet von österreichischer Livemusik aufgetischt werden.

Im Tal warten in den Abendstunden zahlreiche exzellente Restaurants wie das „Almmonte“ an der Talstation Flying Mozart in Wagrain und das „Hoagascht“ oder das „Schusterhäusl“ in Flachau. Als Alternative zur österreichischen Kost genießt man bei „Bosek’s Salt & Sugar“ amerikanische Burger.

Die Après-Ski-Party konzentriert sich vor allem auf Flachau. An den Talstationen warten berühmte Lokale wie der „Dampfkessel“ (spacejet 1) und der „Hofstadl“ (starjet 1) auf das Partyvolk, das bereits am frühen Nachmittag eintrifft, ehe sich die Party in die Klubs und Bars verlagert. In Wagrain wird vor allem im „Kuhstall“ an der Talstation des Flying Mozart gefeiert, in Radstadt im „Salettl“ an der Talstation der Königslehenbahn und in Flachauwinkl in der „Burgstallhütte“.

An skifreien Tagen warten verschiedene Aktivitäten auf die Gäste. Wie wäre es mit einer rasanten Rodelpartie auf einer der insgesamt 19 Rodelbahnen im Skigebiet Salzburger Sportwelt? Zu den empfehlenswerten Highlights gehören die 6,5 km lange Naturrodelbahn an der Kleinarler Hütte und die 6 km lange Bahn bei Radstadt, die abends sogar beleuchtet wird. Spaßige Alternativen sind die Snowtubing-Strecke in WAGRAINi’s Winterwelt und der „Lucky Flitzer“ Alpine Coaster in Flachau, eine ganzjährig nutzbare Rodelbahn auf Schienen.

Ausblick beim Entspannen in Flachau.

Wenn es gemächlicher zugehen soll, kann man durch die tief verschneite Winterlandschaft wandern oder sich einer geführten Schneeschuhwanderung durch den Tiefschnee anschließen. Wahrhaft teuflisch geht es auf dem Geisterberg im Alpendorf St. Johann zu: Bei einer Wanderung entlang der Teufelsroute (Bergstation Buchau- und Strassalmbahn) könnte es durchaus sein, dass dem mutigen Wanderer Hexen und Krampusse über den Weg laufen.

Zu den weiteren Freizeitaktivitäten gehören das Eislaufen auf den schönen Eislaufplätzen, eine Partie Eisstockschießen oder eine rasante Tour durch den Schnee auf einem Quad oder Fat Bike. Um die winterliche Landschaft aus der Vogelperspektive zu erleben, bucht man in Flachau einen Parasailing-Rundflug – unvergesslich! Gemütlicher geht es bei einer romantischen Pferdeschlittenfahrt zu, die u. a. im Lerchenhof (Radstadt) und in Filzmoos angeboten wird.

Die Erlebnis Wasserwelt Wagrain und die Therme Amadé in Altenmarkt laden zu einem Schwimmbad-Tag für die ganze Familie ein. Erwachsene erholen sich im geschmackvoll gestalteten Sauna- und Wellnessbereich, während die Kinder auf den Wasserrutschen toben. In beiden Bädern können außerdem Massagen und Beauty-Behandlungen gebucht werden.

Immer einen Tagesausflug wert ist die nahe Mozartstadt Salzburg mit ihren vielfältigen Shoppingmöglichkeiten und Sehenswürdigkeiten wie der Festung Hohensalzburg und Schloss Mirabell.

6) Orte im Skigebiet

Der beschauliche Wintersportort Hüttau gibt sich eher familiär und ruhig. Er ist die ideale Wahl für alle Skiläufer, die nach einem langen aktiven Tag auf den Pisten eher Ruhe und Erholung suchen als Après-Ski-Trubel. Dank der zentralen Lage sind nicht nur die Pisten im Skigebiet Salzburger Sportwelt leicht zu erreichen, sondern auch viele andere Skigebiete des Liftverbundes Ski amadé.

Blick auf Hüttau.

Ähnlich gemütlich ist das schöne Filzmoos am Fuße der Bischofsmütze. Hier fühlen sich vor allem Familien mit Kindern wohl, die verschiedene Freizeitmöglichkeiten wie Rodeln, Snowtubing und Eisstockschießen nutzen können.

Für Urlauber in Après-Ski-Laune sind dagegen die südlichen Wintersportorte der Salzburger Sportwelt wie Flachau und Wagrain richtig: Hier geht die Party schon mittags in den Schirmbars los und endet erst spät in der Nacht in den Bars und Klubs.

7) Anreise ins Skigebiet Salzburger Sportwelt

Die Anreise in die Salzburger Sportwelt gestaltet sich von Deutschland kommend sehr einfach: Über die A8 geht es von München nach Salzburg und dort weiter auf der Tauernautobahn (A10) ins Pongau. Hier je nach gebuchtem Urlaubsort die entsprechende Ausfahrt nehmen, z. B. Hüttau, Flachau oder Flachauwinkl (auch für Zauchensee).

Der nächste größere Bahnhof befindet sich in Bischofshofen südlich von Salzburg. Manche EuroCity-Züge aus Deutschland halten direkt in Bischofshofen, ansonsten ist ein Umstieg in Salzburg erforderlich. Einige Orte wie Hüttau, Eben, Altenmarkt und Radstadt sind über die Ennstalbahn direkt ans Schienennetz angebunden. Zustieg zur Ennstalbahn ist in Bischofshofen. Von hier verkehren auch Linienbusse und Shuttle-Taxen in die Wintersportorte der Salzburger Sportwelt.

Der nächste Flughafen ist der 60 km entfernte Flughafen von Salzburg. Viele Hotels bieten einen Abholservice an. Alternativ lässt sich ein Shuttle-Taxi vorab bestellen.

8) Wetter, Schneehöhen und Webcams Salzburger Sportwelt

Vorab einen Blick ins Skigebiet werfen und schauen, ob die Sonne scheint? SnowTrex stellt Informationen über das Wetter, die aktuellen Schneehöhen und Webcam-Bilder bereit.

Der Beitrag Hüttau – Skigebiet Salzburger Sportwelt erschien zuerst auf SnowTrex Magazin.


Skigebiet Serfaus-Fiss-Ladis

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Wintersport im Skigebiet Serfaus-Fiss-Ladis – das heißt Skispaß auf 214 Pistenkilometern in Höhenlagen bis zu 2.800 m. Pisten aller Schwierigkeitsgrade sowie exzellente Tiefschnee- und Freeride-Areale bieten Schneevergnügen pur. Familienfreundliche Einrichtungen und professionelle Kinderbetreuung machen das Skigebiet zu einem echten Geheimtipp für Familien.

Das Skigebiet Serfaus-Fiss-Ladis bietet Skispaß auf auf 214 Pistenkilometern.

1) Allgemeine Informationen zum Skigebiet Serfaus-Fiss-Ladis

  • abwechslungsreiche Pisten auf einer Höhe zwischen 1.429 m und 2.800 m
  • 214 Pistenkilometer & 68 Liftanlagen
  • Familienfreundliches Skigebiet

Vielseitiges Skiareal, modernste Liftanlagen und professionelle Kinderbetreuung – das sind die Highlights, die das Skigebiet Serfaus-Fiss-Ladis ausmachen. Es befindet sich auf der Oberinntaler Sonnenterrasse an der Samnaungruppe in einer der sonnigsten Regionen Österreichs. Hoch über dem Inn liegen die Skiorte Serfaus und Fiss auf einer Höhe von etwa 1.429 m und der Ort Ladis auf 1.200 m. Durch den Zusammenschluss der Skigebiete Serfaus, Fiss und Ladis entstand das größte Familienskigebiet Österreichs mit 68 Liftanlagen und etwa 214 Pistenkilometern. 47 Pistenkilometer entfallen auf blaue, leichte sowie 123 km auf rote, mittelschwere Abfahrten. Hinzu kommen Skirouten von 16 km sowie schwarze und anspruchsvolle Pisten für Könner von 28 km. Die Frommes-Abfahrt von Fiss nach Ladis ist mit 10 km die längste Piste.

Auch als größtes Familienskigebiet Österreichs ist Serfaus-Fiss-Ladis abwechslungsreich und bietet familienfreundliche sowie herausfordende Pisten für Könner. Überall gibt es leichte, mittelschwere und anspruchsvolle Pisten und Ski-Routen. Freestyler können sich in Serfaus und Fiss in neun Funparks mit Tubes und Jumps austoben. Das Areal offeriert mehrere Tiefschnee- und Freeride-Abfahrten an Zwölferkopf, Plansegg oder auf der Urgabfahrt. Loipen unterschiedlicher Schwierigkeitsgrade von 30 km ermöglichen das Langlaufen im klassischen Stil oder in der Skatingtechnik. Routen durch verschneite Märchenwelten erfreuen Winter-und Schneeschuhwanderer.

Weiße Hänge im Skigebiet Serfaus-Fiss-Ladis.

Das Skigebiet Serfaus-Fiss-Ladis ermöglicht während der Saison mit bis zu acht Sonnenstunden täglich und einer durchschnittlichen Schneehöhe von 20 cm im Tal bzw. 125 cm auf dem Berg ein unbeschwertes Wintersportvergnügen für die ganze Familie. Daher erhält das Skigebiet Serfaus-Fiss-Ladis von unseren Experten aufgrund der modernen Liftanlagen sowie der hohen Schneesicherheit in den Top-Bewertungskriterien „Lifte & Bahnen“ sowie „Schneesicherheit“ jeweils fünf Sterne.

2) Pistenplan Skigebiet Serfaus-Fiss-Ladis

Pistenplan Serfaus-Fiss-Ladis

3) Skifahren im Skigebiet Serfaus-Fiss-Ladis

Im Skigebiet Serfaus-Fiss-Ladis gibt es Abfahrten aller Schwierigkeitsgrade. Skianfänger und -Profis sowie Snowboarder, Freerider und Tiefschneefans kommen hier auf ihre Kosten.

Das Areal um Serfaus ist das größte und bietet die meisten sonnigen Pisten. Die Komperdellbahn führt mitten ins Geschehen. Mit dem Sunliner und der Königsleithebahn gelangt man auf den Mittleren Sattelkopf, der auch die Abfahrt nach Fiss ermöglicht. In Serfaus sind die Abfahrten überwiegend leicht bis mittelschwer. Highlights sind die Hänge bei der Plansegg- und Lawensbahn. Geübte Skifahrer kommen auf den Hängen am Pezid, Lazid und an der Oberen Scheid auf ihre Kosten. Die 2,5 km lange Pezid-Vertikal-Abfahrt ist mit einem Höhenunterschied von 600 m die schwerste Piste. Vom pyramidenförmigen Gipfel des Pezid geht es die steile Pezid-Abfahrt hinunter bis zur Moosbahn.

Oder man nimmt den leichten Skiweg in den Masnerkessel. Dort öffnet sich eine weiße Schneeschüssel, umgeben von sanft gewellten Schneehängen. Die Nordhänge im kompakteren Skigebiet Fiss garantieren nahezu immer Pulverschnee. Sie liegen zwischen dem Schönjoch und Zwölferkopf und enden an der Schöngampalm. Mit der Alm- und Zwölferbahn geht es auf den Zwölferkopf zurück. Von dort aus führen sonnenüberflutete Abfahrten wieder nach Fiss. Anspruchsvolle Skifahrer können von Zwölferkopf aus über die schwarze Direttisima oder die herausfordernde Kamikaze-Ski-Route die Möseralm erreichen und anschließend nach Fiss abfahren.

Die Waldbahn ermöglicht die Rückkehr in das Skigebiet Serfaus. Was Skifahrer nicht verpassen dürfen: die Frommesabfahrt, die am Schönjöchl beginnt. Zunächst auf der Kammhöhe verlaufend, ermöglicht sie einen grandiosen Blick auf Fiss oder die Schöngampalm. Über sonnige Hänge erreicht man die Frommesalm, bevor es über eine längere Schrägfahrt zurück nach Fiss geht.

Obstacle-Action im Skigebiet Serfaus-Fiss-Ladis.

Ladis besitzt kein eigenes Skigebiet. Urlauber erreichen mit der Sonnenbahn Ladis-Fiss die Mittelstation Sonnenbahn. Die Winkelabfahrt führt von dort aus in das Skigebiet Fiss. Mit der Schönjoch- und Möseralmbahn geht es direkt in das Skigebiet Serfaus.

Das Skigebiet Serfaus-Fiss-Ladis bekommt die volle Punktzahl für Familien- und Kinderfreundlichkeit.

4) Expertenbewertung

Das Skigebiet Serfaus-Fiss-Ladis gehört zu den Top-Wintersportgebieten in Tirol. Das zeigen auch unsere Experten-Bewertungen, die diesem Skiareal 4,6  Sterne geben. Ein großes Plus sind gerade die Familienhotels, die exzellente Kinderbetreuung und die komfortablen Skidepots. Dazu kommen noch ausgezeichnet präparierte Pisten, moderne Liftanlagen und außergewöhnliche Attraktionen neben der Piste, die ungetrübten Schneespaß versprechen. Weitere ausschlaggebende Kriterien für die gute Note sind „Après-Ski“ und „Bergrestaurants, Hütten und Gastronomie“.

Experten-Testbericht Serfaus-Fiss-Ladis

Aktueller Stand und weitere Informationen bei SnowTrex.

5) Aktivitäten neben der Piste

Auch das leibliche Wohl kommt im Skigebiet Serfaus-Fiss-Ladis nicht zu kurz. Zahlreiche Bergrestaurants und gemütliche Skihütten verwöhnen die Skifahrer mit dampfenden Germknödeln, Kaiserschmarrn und Glühwein. Der Einkehrschwung lohnt sich in das urige Genussrestaurant „Zirbenhütte“ oder in das Restaurant „Leithe Wirt“. Kinderreiche Familien sind im Familienrestaurant „Sonnenburg“ oder im Kinderrestaurant „Kinderplanet“ gut aufgehoben. Zum Après-Ski eignet sich die „Komperdell Schirmbar“ an der Talstation der Komperdell-Seilbahn. Diese kleine, aber feine Auswahl haben unsere Experten mit vier beziehungsweise fünf Sternen bewertet.

Auf der Suche nach Nervenkitzel oder etwas Ausgefallenem? Für alle, die nicht nur Ski fahren oder Langlaufen wollen, hat das Skigebiet Serfaus-Fiss-Ladis zahlreiche aufregende Aktivitäten auf Lager. Zum einem lässt sich das Skigebiet aus der Vogelperspektive im Fisser Flieger erleben: In einem drachenähnlichen Fluggerät dürfen vier Passagiere mit mehr als 80 Stundenkilometern in einer Höhe von bis zu 47 m über die Möseralm hinwegrauschen. Außerdem können Urlauber in der Skyswing-Schaukel erleben, wie sich der freie Fall von 12 m Höhe anfühlt. Bei Bedarf kann das Schaukeln mit Überschlag gebucht werden.

Mittagspause mit tollem Bergpanorama.

Das Skigebiet Serfaus-Fiss-Ladis bietet noch weitere Highlights: Zum Beispiel eine Rodelfahrt im Familien Coaster Schneisenfeger. In einem alten Sägewerk in den Rodel eingestiegen, geht es hinauf bis zum Alpköpf. Oben angekommen, saust der Rodel 1,5 km mit einer Geschwindigkeit von 40 km/h nach unten. Dabei müssen spektakuläre 360°-Kreisel, 180°-Kehren und nervenzerreißende Jumps durchlaufen werden. Zudem können Gäste ihren Gleichgewichtssinn auf einer geführten Segway-Trekking-Tour trainieren. Ein besseres Koordinationstraining gibt es kaum.

Das Nonplusultra ist der Serfauser Sauser. Gäste legen an der Sunliner Bergstation Sitzgurte an. Sie klinken sich mit einem Sicherheitsverschluss, der an den Sitzgurten befestigt ist, in eine Seilhalterung ein. Anschließend rutscht man in der Seilhalterung in 85 Metern Höhe mit einer Geschwindigkeit von bis zu 65 km/h auf einer Gesamtlänge von 2.100 m über die Köpfe der Skifahrer hinweg zur Talstation der Komperdellbahn.

Wer ohne Ski zu fahren die herrliche Winterlandschaft genießen will, der steigt einfach in den Masner Express. In diesem können 17 Personen in Fahrtrichtung Platz nehmen und ab der Lazid-Bergstation über den P1 am Pezid zur Masner-Skihütte fahren.

Frühaufsteher können etwas ganz Besonderes erleben. Vor Morgengrauen geht es mit dem Masner Express bis zur Hexenseehütte hinauf. Bei Sonnenaufgang eröffnet sich ein atemberaubender Blick auf die Tiroler Gipfel. Anschließend gibt es ein reichhaltiges Bergfrühstück. Schließlich besteht die Möglichkeit, gleich auf die Piste zu gehen. Oder mit dem Masner Express zur Lazid-Bergstation zurückzufahren und mit der Gondel ins Tal hinabzuschweben.

Schlemmen auf Bergeshöhe: Sogar das hat das Skigebiet im Programm. Möglich macht es ein Gourmet-Restaurant im „Crystal Cube“, einem Würfel, der von außen komplett verspiegelt ist und auf 2.600 m Höhe schräg in der Landschaft steht. Innen eröffnet sich im Restaurant durch die Komplettverglasung ein spektakulärer 360°-Blick auf die Schneeberge.

Immer beliebt bei Kindern: Das Rodeln.

6) Orte im Skigebiet

Das Skigebiet Serfaus-Fiss-Ladis besteht aus den Bergbauerndörfern Serfaus, Fiss und Ladis, die sich bis heute ihren Charme bewahrt haben. Das verkehrsberuhigte Serfaus ist die Adresse mit feinen und preislich gehobenen Hotels. Der Ort treibt auch die touristische Weiterentwicklung voran – zum Beispiel seit 1985 mit einer unterirdischen Luftkissenschwebebahn. Sie ist kostenlos und verbindet die Parkplätze vom Ortsrand mit den Talstationen und wichtigen Plätzen im Ort. Skidepots ersparen es Wintersportlern, in Skistiefeln und mit Skiern auf den Schultern zu den Talstationen laufen zu müssen. Fokussiert auf Familien bietet Serfaus neben Familienhotels zahlreiche kinderfreundliche Einrichtungen wie die „Kinderschneealm“, „Bertas Indianerland“ oder die Murmlibahn, eine eigene Seilbahn für Skischulkinder. Zahlreiche Geschäfte sowie das direkt an der Komperdell-Seilbahn gelegene S1-Center laden zum Bummeln, Shoppen und Genießen ein.

Fiss, an einem flachen nach Süden gerichteten Abhang gelegen, versprüht immer noch seinen ursprünglichen rätoromanischen Charme. Auch hier schätzen Urlauber nahegelegene Lifte und das Lern- und -Unterhaltungsprogramm für Kinder in „Bertas Kindervilla“ oder in „Bertas Kinderland“ an der Mittelstation der Sonnenbahn.

Das kleine Ladis mit seinen geschmückten Bauernhäusern und der Burg Laudegg ist ruhiger und preiswerter.

Ried im Oberinntal liegt an der Kreuzung zweier Straßen, die in das Skigebiet Serfaus-Fiss-Ladis sowie zum Reschenpass nach Südtirol führen.

7) Anreise ins Skigebiet Serfaus-Fiss-Ladis

Gäste aus Deutschland, Österreich und den Beneluxländern erreichen das Skigebiet mit dem Auto über die Inntal-Autobahn A12. Urlauber aus der Ostschweiz, Westösterreich und Italien fahren durch den Arlberg-Tunnel beziehungsweise über den Reschen- oder Brennerpass. Ab Ried im Oberinntal führt eine Landstraße in das Skigebiet.

Die Anreise per Bahn ist möglich bis Landeck (25 km) und Imst (45 km). Die Weiterreise erfolgt per Postbus oder Taxi.

Nahegelegene Flughäfen in Österreich sind Innsbruck (100 km) und Salzburg (270 km), in Deutschland Memmingen (179 km), Friedrichshafen (180 km) und München (250 km) sowie Zürich (250 km) in der Schweiz.

8) Wetter, Schneehöhen und Webcams Serfaus-Fiss-Ladis

Vorab einen Blick ins Skigebiet werfen und schauen, ob die Sonne scheint? SnowTrex stellt Informationen über das Wetter, die aktuellen Schneehöhen und Webcam-Bilder bereit.

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Berwang – Skigebiet Skischaukel Berwangertal

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Ganz sportlich-romantisch genießt man einen Skiurlaub in der Skischaukel Berwangertal – einem Teil der Tiroler Zugspitz Arena mit über 200 Pistenkilometern. Mit der Kombination aus hervorragend gepflegten Pisten, urigen Bergdörfern mit gemütlichen Unterkünften und einem vielseitigen Après-Ski-Angebot überzeugt das Skigebiet Wintersportler jeden Alters.

Blick über das Berwangertal.

1) Allgemeine Informationen zum Skigebiet Skischaukel Berwangertal

  • Unterkünfte und Piste direkt beieinander
  • gute Schneesicherheit dank einer Lage zwischen 1.067 m und 1.743 m Höhe
  • Pisten in allen Schwierigkeitsklassen mit insgesamt etwa 36 km Länge
  • uriger Bergort Berwang auf 1.342 m Höhe gleich hinter der deutsch-österreichischen Grenze gelegen
  • Teil der Tiroler Zugspitz Arena: ein Skipass – 214 km Pistenspaß

Am Vormittag mit Familie oder Freunden die Pisten hinabsausen und am Nachmittag von der Hotelterrasse aus dem Nachwuchs beim Üben zuschauen, während man in der Sonne einen Kaffee genießt – im Skigebiet Skischaukel Berwangertal ist das möglich! Die optimale Lage des Ortes auf 1.342 m Höhe über dem Meeresspiegel und inmitten einer wunderschönen Bergwelt macht die enge Verbindung des Ortes zu den Pisten möglich. Dieses Skigebiet hat für den Urlauber zahlreiche Vorteile – unter anderem den, dass auch das Auto Urlaub hat. Nach dem Frühstück direkt auf die Piste – das ist Skiurlaub vom Feinsten!

Weite Blicke in die umliegende Landschaft.

Insgesamt 36 km Piste verteilen sich malerisch um die Skiorte Berwang und Heiterwang. Mit der Lage auf einer Höhe zwischen 1.067 m und 1.743 m ist das Skigebiet Skischaukel Berwangertal verhältnismäßig schneesicher. Auf den Berg gelangen Skifahrer über insgesamt 12 Liftanlagen. Was sich zunächst nach übersichtlichen Pistenkilometern anhört, lässt sich im Handumdrehen um ein Vielfaches erweitern: Mit der „Top Snow Card“  lässt sich die gesamte Tiroler Zugspitz Arena mit ihren 214 km Piste befahren. Dazu gehören auch die Skigebiete bei Garmisch-Partenkirchen, Lermoos, Ehrwald und Mittenwald. Mit der Anbindung zur Tiroler Zugspitz Arena ist das Skivergnügen mit einem Skipass nahezu grenzenlos.

Die günstige Lage umrahmt von Bergen auf einer Höhe über 1.300 m beschert dem Skiort Berwang eine Schneesicherheit, die von unseren Experten mit vier Sternen gut bewertet wird. Eine mit drei Sternen ebenfalls noch gute Bewertung erreichen bei unseren Top-Bewertungskriterien die „Lifte & Bahnen“.

2) Pistenplan Skigebiet Skischaukel Berwangertal

Pistenplan Skischaukel Berwangertal

3) Skifahren im Skigebiet Skischaukel Berwangertal

Das Skigebiet Skischaukel Berwangertal mag nicht riesig sein, aber es überzeugt mit seiner Vielseitigkeit und der fantastischen, sonnigen Lage auf dem Alpenübergang zwischen Lechtal und Zugspitze. Der Blick auf die Zugspitze ist bei schönem Wetter ein unvergessliches Erlebnis. Die 36 Pistenkilometer rund um Berwang und Heiterwang verteilen sich auf 24 blaue, 10 rote und 2 schwarze km.

Die Pisten sind so angelegt, dass das „Schaukeln“, also ein Hangwechsel und die Rückkehr ins eigene Skigebiet, leicht möglich sind. Vor allem die sehr nah am Ort und damit in Sichtweite der Hotelterrasse gelegenen Liftanlagen, einschließlich zweier Förderbänder, machen die Skischaukel Berwangertal zu einem wunderbaren Familien-Skigebiet. Diese Eignung für Jung und Alt sowie Klein und Groß setzt sich auch oben auf dem Berg fort: Rund um die Sonnenalmbahn zum Beispiel finden sich viele breite, aber nicht zu steile Pisten. Kein Wunder also, dass unsere Experten in den Kategorien „Familien & Kinder“ sowie „Anfänger“ die Bestwertung von fünf Sternen vergeben.

Das Skigebiet Skischaukel Berwangertal ist besonders bei Familien beliebt.

Wer schon sicherer als der junge Nachwuchs auf den Brettern steht, der ist im Funpark am Thanellerkarlift gut aufgehoben. Für Snowboarder und Freestyler finden sich dort zahlreiche Möglichkeiten zum Springen und Sliden. Unbedingt lohnend für Freestyler ist die Fahrt ins 15 km entfernte Ehrwald, wo der Betterpark Snowpark am Klämmli-Lift beste Trainingsmöglichkeiten für Einsteiger bis hin zum Profi bietet. Wiederum für alle geeignet ist auch der Nachtskilauf auf der 700 m langen Nachtskipiste am Egghof Sun Jet. Einmal pro Woche lädt das Flutlicht zum Skifahren und Rodeln bei Nacht ein.

Längst nicht jeder mag sich auf den breiten Brettern den Berg hinunterstürzen – so mancher genießt lieber auf den schmalen Latten beim Langlauf die wundervolle Winterlandschaft. Nordic-Sportler können sich über die Vier-Sterne-Bewertung unserer Experten freuen. In Berwang gibt es mit knapp 20 km gespurten Loipen – zum Teil mit Skatingstrecke – tolle Möglichkeiten für Langläufer. Die mittelschwere Moosloipe lädt zu spannenden Herausforderungen ein und belohnt mit beeindruckenden Aussichten und einem unvergesslichen Winterpanorama. In Heiterwang macht eine eindrucksvolle Nachtloipe unter Flutlicht das späte Langlaufen zum Erlebnis.

Auch Langläufer kommen im Berwangertal nicht zu kurz.

4) Expertenbewertung

Mit einer guten Bewertung reiht sich das Skigebiet Skischaukel Berwangertal bei den empfehlenswerten Skiorten für Familien und Gruppen ein. Die beiden Bewertungskriterien „Familien & Kinder“ sowie „Anfänger“, die jeweils mit hervorragenden fünf Sternen überzeugen, unterstreichen die optimale Eignung für Familien und Skischüler jeden Alters. Dabei dürfte auch die mit vier Sternen gute Bewertung der Kategorie „Langlauf & Loipen“ interessant sein, denn viele Wintersportler suchen nach Abwechslung oder kommen mit langlaufbegeistertem Anhang in die Berge. Auch die Organisation im Skiort, vertreten unter „Orientierung mit Pistenplan, Informationstafeln & Ausschilderung“, erreicht ebenso wie die „Schneesicherheit“ sehr gute vier Sterne.

Experten-Testbericht Skischaukel Berwangertal.

Aktueller Stand und weitere Informationen bei SnowTrex.

5) Aktivitäten neben der Piste

Das Sport- und Freizeitangebot im Skigebiet Skischaukel Berwangertal hält ein vielseitiges, aber eher ruhiges Programm bereit. Neben dem Skifahren steht das Rodeln bei Groß und Klein hoch im Kurs. Tagsüber empfiehlt sich ein kurzer Trip nach Lermoos auf die 4 km lange Rodelbahn. Für das Nachtrodeln ist die Rodelbahn am Egghof Sun Jet, wo auch das Nachtskifahren unter Flutlicht stattfindet, die richtige Adresse. Wem das sportlich betrachtet noch nicht reicht, der kann sich am Nachmittag statt der Bretter auch die Kufen unterschnallen und auf dem Natureisplatz in Berwang Schlittschuhlaufen gehen. Auch Eisstockschießen kann man dort ausprobieren.

Weder Kufen noch Bretter benötigt man für nahezu unbegrenzte Winterwanderungen. Die gut gepflegten Wege rund um die Wintersportorte laden auf insgesamt 60 km zu ausgedehnten Spaziergängen oder gar Tagestouren ein. Dank eines guten Netzes aus Hütten und Gasthäusern lässt sich die Strecke wunderbar um eine lange Mittagspause herum planen. Das gastronomische Angebot ist unseren Experten drei Sterne wert.

Weitere Skigebiete der Tiroler Zugspitzarena sind nicht weit.

Am Abend gibt es auch im Skigebiet Skischaukel Berwangertal tolle Après-Ski-Locations. Nur geht es da ruhiger zu, als man dies aus vielen anderen Skigebieten gewohnt ist. Urige Hütten in toller Lage laden tagsüber wie abends zum Jausen und Pausieren ein. Die landestypische Küche überzeugt Jung und Alt von einem guten Abendessen. Danach lohnt ein Ausflug auf die kurze Après-Ski-Meile in Berwang, wo zum Beispiel das „Balu’s“ jeden Abend mit Livemusik aufwartet.

6) Orte im Skigebiet

Ein Winterurlaub mit mehreren Generationen lässt sich im Skigebiet Skischaukel Berwangertal wunderbar verbringen. Der Skiort Berwang präsentiert sich mit seiner Höhenlage auf 1.342 m mit toller Pistennähe, aber auch wunderbaren Winterlandschaften. Ohne Probleme kann das Auto während des Urlaubs stehen bleiben, denn alles Notwendige lässt sich fußläufig erreichen und einkaufen. Das umfangreiche Angebot an verschiedenen Unterkünften – vom Hotel bis zur Ferienwohnung – bietet für jeden Geldbeutel und Urlaubswunsch die richtige Lösung. Deshalb ist es kein Wunder, dass der mit weniger als 600 dauerhaften Einwohnern eher kleine Bergort das ganze Jahr über ein beliebtes Urlaubsziel ist. Auch die gute Anbindung an Nachbarorte wie Heiterwang und Bichlbach über Lifte und Pisten im Winter sowie viele weitere Weiler und Dörfer für Wanderer und Mountainbiker im Sommer machen Berwang zu einer empfehlenswerten Basis für Familien.

Am Rande des Skigebietes Skischaukel Berwangertal liegt der Bergort Heiterwang auf 994 m über dem Meer. Der kleine Skiort hat selber nur einen Lift mit einer 2 km langen Piste, die aber als Übungsstrecke sehr beliebt und empfehlenswert ist. Über Skibusse ist Heiterwang fest in die Skischaukel Berwangertal integriert. Auch Bichlbach ist schnell zu erreichen.

7) Anreise ins Skigebiet Skischaukel Berwangertal

Ein großes Plus des Skigebietes Skischaukel Berwangertal ist seine Lage. Nicht weit entfernt von der deutsch-österreichischen Grenze ist das Skigebiet am besten mit dem Auto zu erreichen. Vom Reutte-Pass kommend sind es nur wenige Minuten bis nach Heiterwang, Bichlbach oder Berwang. Die Entfernungen liegen mit 85 km ab Innsbruck, 145 km ab Friedrichshafen und 160 km von München kommend in einem Rahmen, der sich in wenigen Stunden leicht bewältigen lässt. Deshalb ist die Skischaukel Berwangertal auch für Tagesausflüge durchaus eine interessante Alternative zu den bekannteren Namen in der Tiroler Zugspitz Arena.

Winterurlauber, die mit dem Zug anreisen, können bis nach Bichlbach fahren und steigen dann für die letzten 5 km nach Berwang auf Bus oder Taxi um. Bei Anreise mit dem Flugzeug sollte man München oder Innsbruck anpeilen, benötigt dann aber auch einen Mietwagen für die letzten Kilometer bis nach Berwang.

8) Wetter, Schneehöhen und Webcams Berwangertal

Vorab einen Blick ins Skigebiet werfen und schauen, ob die Sonne scheint? SnowTrex stellt Informationen über das Wetter, die aktuellen Schneehöhen und Webcam-Bilder bereit.

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Zauchensee, Flachau, Wagrain, St. Johann, Hüttau – Skigebiet Salzburger Sportwelt

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Die Salzburger Sportwelt zählt 240 Pistenkilometer, ist somit das größte Skigebiet im Liftverbund Ski amadé und eines der größten in Österreich. Wintersportler erwartet hier ein vielseitiges Pistenangebot mit hohem Spaßfaktor.

Breite, perfekt präparierte Pisten im snow space Flachau.

1) Allgemeine Informationen zum Skigebiet Salzburger Sportwelt

  • 240 Pistenkilometer & 91 Lifte
  • Skischaukel über drei Täler & ein Dutzend Skiberge
  • Pisten bis auf 2.188 m Höhe

Die Salzburger Sportwelt ist mit 240 Pistenkilometern das größte Mitglied im Liftverbund Ski amadé. Von allen acht umliegenden Ortschaften gelangen Wintersportler in die Skigebiete, die zu der attraktiven Skiregion gehören. Die Salzburger Sportwelt umfasst ein Dutzend Skiberge, die mit 91 Liften erschlossen sind. Die Pisten liegen in Höhen zwischen 619 m und 2.188 m. Insgesamt stehen in der Sportwelt 103 km blaue, 125 km rote und 12 km schwarze Pisten sowie 5 km Skirouten zur Verfügung.

Die meisten zusammenhängenden Pistenkilometer befinden sich an der Drei-Berge-Skischaukel Flachau-Wagrain-St-Johann/Alpendorf, die dank der großen Gondelverbindung „G-Link“ zwischen Wagrain und Flachau seit 2013 besteht. Mit den kleineren Gebieten Radstadt/Altenmarkt, Filzmoos und Eben bietet die Region auch überschaubare Pisten für gemütlichen Skilauf auf flachen Hängen ohne großen Trubel. Die Skischaukel Zauchensee-Flachauwinkel ist das höchstgelegene Skigebiet der Sportwelt mit Pisten bis auf 2.188 m Höhe und Flachauwinkl-Kleinarl ist ein Mekka für Freestyler.

Bewaldeter Pistentraum in St. Johann-Alpendorf.

Das Angebot an Skischulen mit Kinderländern, Funpisten, Variantenabfahrten und Snowparks bietet eine tolle Mischung für die ganze Familie. Darüber hinaus gibt es in der gesamten Salzburger Sportwelt über 100 Bergrestaurants und Skihütten sowie 400 WLAN-Hotspots.

Langläufer finden in der Region ein weit verzweigtes Netz mit 260 km Loipen, von denen sich rund 60 km als Tauernloipe durch die Salzburger Sportwelt ziehen. Der Einstieg in die Spur ist von sechs Orten aus möglich und verbindet diese miteinander. Zudem gibt es drei wunderschöne Höhenloipen sowie in Altenmarkt und Filzmoos jeweils eine beleuchtete Nachtloipe.

Frisch gespurte Loipe bei Altenmarkt-Zauchensee.

Die Schneesicherheit in der Salzburger Sportwelt wird durch Naturschnee und umfangreiche Beschneiungsanlagen gewährleistet. Die Schneehöhen liegen in der Saison bei durchschnittlich 113 cm am Berg (bei Flachau) und der schneereichste Monat ist der Februar mit durchschnittlich 145 cm am Berg. Auch in Sachen Sonnenschein kann die Sportwelt punkten: Mit 87 Sonnentagen in der Saison ist das Skigebiet eines der sonnenreichsten im Salzburger Land.

Überall im Skigebiet gibt es Sonneterrassen mit Aussicht – wie hier in Zauchensee.

Mit gut vernetzten, modernen Liftanlagen und schneesicheren Pisten erhält das Skigebiet in den Top-Kategorien von unserem Expertentest vier bzw. fünf Punkte.

2) Pistenplan Salzburger Sportwelt

3) Skifahren im Skigebiet Salzburger Sportwelt

Die Salzburger Sportwelt ist eine riesige Spielwiese für Kinder und Erwachsene, mit Abfahrten für Einsteiger und Profis. Hier gibt es wirklich für jeden Anspruch die passende Piste.

Der snow space Flachau bildet zusammen mit Wagrain und St. Johann-Alpendorf das Zentrum der Salzburger Sportwelt und zugleich ihr größtes zusammenhängendes Pistenareal. Die Seilbahn „G-Link“ verbindet seit dem Winter 2013/2014 die Skiberge Grafenberg und Grießenkareck miteinander und ermöglicht somit das nahtlose Skifahren zwischen Flachau, Wagrain, St. Johann im Pongau und Alpendorf.

Die 130er Gondel G-Link verbindet die Pisten zwischen Flachau und Wagrain.

In diesem vielseitigen Skigebiet überwiegen die roten Pisten. Zu den Highlights bei Flachau zählen die Hermann-Maier-Weltcup-Piste, eine Zeitmess-Strecke und die Rodelbahn „Lucky Flitzer“. Nebenan am Grafenberg und den Nachbargipfeln geht der Pistenspaß mit weiteren Zeitmess- und Speedstrecken sowie zwei Snowparks und einer Funslope weiter. In Wagraini’s Winterwelt am Rote-8er-Lift lernen Kinder spielerisch das Skifahren. Nahe der Bergstation der Alpendorf-Gondelbahn sind auch eine Höhenloipe und ein Winterwanderweg angelegt.

Auch das Skigebiet Zauchensee-Flachauwinkl hat mehrere Highlights zu bieten. Unter anderem ist es für die berühmte Weltcup-Piste „Kälberloch“ bekannt. Die rote Abfahrt, auf der sich die Profis rasante Rennen liefern, führt am Gamskogel bis zur Weltcup-Arena auf 1.340 m hinab. Am benachbarten Roßkopf (1.930 m) liegen überwiegend blaue, aber auch einige rote Pisten. Eine Zeitmess-Strecke, ein alpines Trainingszentrum, Zauchi’s Kinderland, der Easypark sowie drei Skirouten für Freerider machen das Angebot hier sehr vielseitig.

Das Highlight für Freestyler ist der „Absolut Park“ in Flachauwinkl. Er ist 1,5 km lang und somit einer der größten Terrainparks Europas. Hier stehen auch eine Superpipe und eine Chill-Area zur Verfügung.

Freestyle-Himmel im Absolut Park.

Die kleineren Skigebiete Radstadt/Altenmarkt, Filzmoos und Eben zählen zwar weniger Pistenkilometer, sind aber nicht weniger abwechslungsreich. Am Monte Popolo bei Eben sind beispielsweise eine Erlebnis-Piste, ein Funpark, ein Kinderland, die Andrea-Fischbacher-Zeitmess-Strecke sowie eine Skiroute zu finden – und das auf gerade einmal 6 km Pisten. Diese kleineren Areale in der Salzburger Sportwelt sind die genussorientierten Familienparadiese, wo Wintersportler fernab vom großen Trubel das Skifahren auf breiten Pisten genießen können.

Unsere Experten schätzen das vielseitige Pistenangebot mit hohem Spaßfaktor, die gute Infrastruktur und die familienfreundlichen Services im Skigebiet. Somit gibt es in den Kategorien „Familien & Kinder“, „Gastronomie“ und „Langlauf & Loipen“ jeweils die Bestnote von fünf Sternen. Auch das Après-Ski bekommt dank der guten Auswahl, insbesondere in Flachau, vier Sterne.

4) Expertenbewertung

Die Salzburger Sportwelt ist mit ihrem vielseitigen Angebot ein sehr attraktives Skigebiet. In mehreren Kategorien erhält sie von unseren Experten fünf Sterne, sodass sie mit einem Gesamtergebnis von vier Sternen zu den noch sehr gut bewerteten Skigebieten zählt.
Aktueller Stand und weitere Informationen bei SnowTrex.

5) Aktivitäten neben der Piste

In der Salzburger Sportwelt werden sowohl die klassischen, als auch ausgefallene Winteraktivitäten angeboten. Ganze 17 Rodelbahnen stehen zur Wahl, von denen mehrere am Abend beleuchtet werden. Die längsten Rodelbahnen sind die 6 km lange beleuchtete Bahn bei Radstadt sowie die Naturrodelbahn an der Kleinarler Hütte mit 6,5 km Abfahrt. In Flachau befindet sich zudem der Alpine Coaster „Lucky Flitzer“.

Wer sich die verschneite Winterlandschaft gerne gemütlich sitzend aus der Nähe anschaut, der kann bei einem der zahlreichen Anbieter im Tal eine Pferdeschlittenfahrt buchen. Zum Schlittschuhlaufen stehen Kunsteislaufplätze in Wagrain, St. Johann-Alpendorf, Radstadt und Altenmark-Zauchensee zur Verfügung. In St. Johann findet samstags auch eine Eisdisco statt. Auch Funsport wie Snowbiking oder Segway-Fahren steht auf dem Freizeitprogramm.

Zum abwechslungsreichen Angebot zählen auch Segway-Touren durch den Schnee.

Für Wasserratten bietet die Region mit der Erlebnis-Therme Amadé in Altenmarkt und dem Allwetterbad Wasserwelt in Wagrain zwei große Freizeit-Schwimmbäder.

Wer das klassische Après-Ski sucht, wird in der Salzburger Sportwelt vor allem in Flachau fündig. Der snow space gilt als Feier-Hochburg der Region. Hier gibt es eine große Auswahl an einschlägigen Bars an den Talstationen, wie etwa den „Dampfkessel“ oder das „Hofstadl“. Doch auch in den übrigen Skigebieten finden sich Skihütten und Schirmbars, wo es teilweise urig-gemütlich, aber auch mal feuchtfröhlich hergeht. So ist die Region auch in Sachen Après-Ski vorne mit dabei.

6) Orte im Skigebiet Salzburger Sportwelt

Insgesamt acht Wintersportorte liegen in der Salzburger Sportwelt: Flachau (927 m) bildet das Zentrum der Urlaubsregion und hat rund 2.800 Einwohner. Hier liegen drei Lifteinstiege in die Skischaukel am Grießenkareck und es herrscht in den Bars und Pubs im Ort ein reges Après-Ski-Treiben.

Die Gemeinde Wagrain (838 m) mit ihrer mittelalterlichen Burg und dem Nachbardorf Kleinarl (1.014 m) ermöglicht den Lifteinstieg zum Grafenberg in der Skischaukel Flachau/Wagrain/St. Johann. Kleinarl ist bekannt für seine wohl berühmteste Tochter, die Skirenn-Legende Annemarie Moser-Pröll.

Altenmarkt-Zauchensee (842 m) ist vor allem bekannt als Austragungsort diverser großer Wintersportveranstaltungen, darunter der FIS Ski Alpin Weltcup und die Europa- und Weltmeisterschaften im Freestyle-Skiing.

St. Johann im Pongau (565 m) mit seinem Ortsteil Alpendorf ist mit rund 10.900 Einwohnern die einwohnerstärkste Gemeinde des Bezirks. Das Wahrzeichen des Ortes ist der Pongauer Dom, eine prächtige Pfarrkirche im neugotischen Stil. Von beiden Ortsteilen führen Seilbahnen ins Skigebiet.

Die Gemeinde Filzmoos (1.057 m) mit 1.400 Einwohnern liegt ca. 70 km südlich von Salzburg und zählt zum UNESCO-Weltkulturerbe Hallstatt-Dachstein/Salzkammergut. Auf beiden Seiten des Ortes fahren Lifte zu den familienfreundlichen Pisten auf.

Der beschauliche Wintersportort Hüttau (697 m) gibt sich eher familiär und ruhig. Er ist die ideale Wahl für alle Skiläufer, die nach einem langen aktiven Tag auf den Pisten eher Ruhe und Erholung suchen als Après-Ski-Trubel.

Blick auf Hüttau.

7) Anreise ins Skigebiet Salzburger Sportwelt

Die Orte in der Salzburger Sportwelt liegen zwischen 60 und 75 km südlich von Salzburg und sind mit dem Auto, Taxi und teilweise mit der Bahn erreichbar. Autofahrer führt der Weg von München kommend über die Tauernautobahn (A10). Die Orte Eben, Flachau und Flachauwinkl liegen direkt an dieser wichtigen Trasse und sind somit besonders gut angebunden.

Die nächstgrößeren Bahnhöfe in der Salzburger Sportwelt sind St. Johann im Pongau und Radstadt. Von Radstadt sind es ca. 12 km nach Flachau und 15 km nach Zauchensee. Die nächsten Flughäfen sind Salzburg, Klagenfurt und München. Vom Salzburger Flughafen verkehren Taxis und Shuttledienste in die Skiorte.

8) Wetter, Schneehöhen und Webcams Salzburger Sportwelt

Vorab einen Blick ins Skigebiet werfen und schauen, ob die Sonne scheint? SnowTrex stellt Informationen über das Wetter, die aktuellen Schneehöhen und Webcam-Bilder bereit.

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Fiesch – Skigebiet Aletsch Arena

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Wer seinen Winterurlaub in prächtiger Natur verbringen und dabei gleichzeitig abwechslungsreichen Skispaß genießen möchte, der trifft mit dem Skigebiet Aletsch Arena eine gute Wahl. Das Skigebiet rund um Fiesch und den Aletschgletscher begeistert mit Pisten, Loipen und Snowboard-Tracks sowie vielen Möglichkeiten, auch Après-Ski in einen Urlaubsgenuss zu verwandeln.

Blick vom View-Point am Eggishorn auf den majestätischen Aletschgletscher.

1) Allgemeine Informationen zum Skigebiet Aletsch Arena

  • 104 Pistenkilometer und 38 Liftanlagen
  • Skifahren bis auf 2.869 m
  • Ski-in Ski-out: vom Feriendomizil auf die Piste

Das Skigebiet Aletsch Arena liegt im Schweizer Kanton Wallis und unweit der Grenze zu Italien. Es ist außerdem Teil der von der UNESCO als Weltnaturerbe ausgezeichneten Region „Schweizer Alpen Jungfrau-Aletsch“.

Beste Skibedingungen erwarten die Urlauber an den Traumhängen, die sich zwischen Bettmeralp, Riederalp und Fiesch-Eggishorn erstrecken. Dabei bieten die Höhenlagen zwischen 1.845 m und 2.869 m sowohl tolle Abfahrtsbedingungen als auch atemberaubende Ausblicke auf die Gipfel der Schweizer Alpen. Snowboarder und Freerider nutzen Halfpipes, Snowparks, Freeride-Routen & Co. für ihr ganz besonderes Fahrvergnügen.

Die Kabinenbahn am Moosfluh.

Hier ist das klassische Ski-in, Ski-out Programm, es geht direkt vom Feriendomizil auf der Sonnenterrasse in Richtung Piste. 38 Liftanlagen stehen zur Verfügung, um das Skigebiet Aletsch Arena in seiner ganzen Größe zu erkunden: zwölf Kabinenbahnen, acht Sessel- und 18 Schlepplifte. 104 Pistenkilometer erwarten die Skifans: Sie teilen sich auf in 42 km blaue, 50 km rote, 12 km schwarze Pisten sowie 15 km Skirouten. So kommen Anfänger und Ski-Enthusiasten gleichermaßen auf ihre Kosten.

Von Dezember bis Ende April dauert die Hauptsaison auf der bekannten Sonnenterrasse, die sich hoch über dem Rhonetal in einer Höhe von 1.925 m bis 2.222 m  erstreckt. Schneesicherheit ist dabei garantiert. In der Wintersaison liegt die Schneehöhe an der Talstation bei durchschnittlich 53 cm, am Berg bei etwa 70 cm. Die Sommermonate bescheren durchschnittlich acht Sonnenstunden pro Tag und damit sicherlich die perfekte Abfahrts- und Schneeurlaubsatmosphäre.

Wintersportler, die eher ein Faible für die langen, schmaleren Bretter haben, begeistern sich für die gut gespurten Loipen, die sich ca. über 7 km rund um den Bettmersee, entlang der Riederalp und der Fieschertal-Gemeinde ziehen. Das Langlauf-Eldorado Goms mit weiteren 90 Loipenkilometern befindet sich ebenfalls in der Nähe.

Langläufer in der Aletsch Arena.

Somit hat das Skigebiet Aletsch Arena für jeden Geschmack die richtige Schneeaktivität parat, denn auch fein präparierte Wanderrouten durchziehen die Region. Kein Wunder also, dass die Weiterempfehlungsrate bei 100 Prozent liegt. Außerdem liefert die Experten-Bewertung in Sachen „Lifte & Bahnen“ und „Schneesicherheit“ mit vier von fünf Sternen eine ausgezeichnete Referenz.

2) Pistenplan Aletsch Arena

Pistenplan Aletsch Arena

3) Skifahren im Skigebiet Aletsch Arena

Das Skigebiet Aletsch Arena ist besonders beliebt für seine Vielseitigkeit. Vor dem Panorama des Aletschgletschers erstrecken sich 104 bestens präparierte Pistenkilometer. Diese bieten ideale Voraussetzungen für Traumabfahrten. Gleichzeitig kann man von hier aus den mit einer Länge von eindrucksvollen 23 km größten Eisstrom der Alpen bewundern.

Skifans, die sich für das Skigebiet rund um Fiesch entscheiden, setzen auf Komfort und Abwechslung. Von Fiesch aus fährt die Gondel direkt hinauf zur Fiescheralp. Dort befindet sich auf 2.212 m die Mittelstation. Weiter geht es dann zum Eggishorn (2.926 m). Die rasante, schwarze Abfahrt zur Fiescheralp ist eine interessante Herausforderung. Aber auch blaue und rote Pisten kennzeichnen dieses attraktive Skigebiet.

Ski-Enthusiasten, die sich noch nicht entschließen können, wie sie den Abfahrtstag beenden, wählen zwischen diversen Möglichkeiten. Die Gondelabfahrt ist die gemütliche Variante mit großartigem Ausblick über das Skigebiet. Die Wintersportler, die den Puls noch einmal richtig in die Höhe treiben möchten, nehmen die Talabfahrt nach Fiesch. Sie führt über eine Skiroute und damit eine unpräparierte Abfahrt. Eine weitere Alternative stellen gut ausgeleuchtete Nachtskipisten dar. In den Abendstunden locken diese an der Alpenrose und am Bettmeralp-Blauseelift zum außergewöhnlichen Skivergnügen.

Auch die Kleinsten kommen im Skigebiet Aletsch Arena nicht zu kurz. Es gibt auf der Bettmeralp mit dem Snowgarden und dem Kindersonnenland die Möglichkeit, schon früh den Brettl-Spaß zu erleben. Weitere Kinderparks befinden sich an der Fiescheralp und der Riederalp. Eine solche Vielzahl brachte dem Skigebiet Aletsch Arena dann auch das Gütesiegel „Familien willkommen“ ein – eine hervorragende Auszeichnung, die kindgerechten Service und eine familienfreundliche Infrastruktur einschließt.

Unsere Experten haben ebenso die Möglichkeiten für Anfänger, Könner und Freerider geprüft wie die Informationen, sich in diesem Ski-Areal zurechtzufinden oder die Gastronomie zu nutzen. In allen Fällen wurden jeweils vier von fünf Sternen vergeben.

4) Expertenbewertung

Das Skigebiet Aletsch Arena ist ein kleines, aber sehr feines Areal, das sowohl Familien mit Kindern begeistert, als auch Anfänger wie Profis gleichermaßen in seinen Bann zu zieht. Die gute Anbindung an die Pisten, Schneesicherheit und moderne Liftanlagen gehören ebenso zu den ausschlaggebenden Punkten, die dem Skigebiet im Expertentest 4,3 Sterne bescheren.

Experten-Testbericht Aletsch ArenaAktueller Stand und weitere Informationen bei SnowTrex.

5) Aktivitäten neben der Piste

Auch abseits der Pisten und Loipen bietet das Skigebiet Aletsch Arena viel Abwechslung. Geführte Schneetouren präsentieren die imposante Bergwelt einmal aus ganz andere Perspektive. Gäste, die Lust auf Wanderungen durch die zauberhafte Winterlandschaft haben, entscheiden sich beispielsweise für beschauliche Schneeschuh-Exkursionen im Aletschgebiet. Die etwa 3 km lange Strecke, die die Riederalp mit der Bettmeralp verbindet, liefert immer wieder unglaubliche Ausblicke auf die verschneite und wunderbar glitzernde Schnee- und Gletscherwelt mit ihren imposanten Bergpanoramen. Etwas andere Impressionen entdeckt man bei einem Tandemflug. Flugschulen in der Umgebung ermöglichen den Blick aus der Vogelperspektive vom Gleitschirm aus.

Schneeschuhwanderer in der Aletsch Arena.

Sind vormittags noch unzählige Abfahrten angesagt, verspricht der Nachmittag pures Rodelvergnügen. Auf der Fiescheralp überrascht eine 14 km lange Rodelbahn, die rasant bis hinunter ins Nachbardorf Lax führt. Eine Zugabe gefällig? Dann nimmt man gleich den Sportbus, der seine Gäste im Nu wieder nach Fiesch bringt. Gäste, die Lust auf ein weiteres Rodel-Highlight haben, sollten sich Moosfluh merken. Denn sobald der Lift schließt, geht es an der gleichnamigen Gondelbahn per Airboard über die blaue Piste. Nachwuchsrodler freuen sich auf die Schlittelpiste Blätz, die zum Kinder- und Familienpark des Fieschertals gehört. Gäste, die sich neben dem Skifahren, Rodeln oder Langlauf noch etwas Gutes tun und in angenehmer Atmosphäre entspannen wollen, genießen Indoor-Klettern, Squash, Tennis, Kegeln sowie die einladenden Bade- und Wellnessbereiche im Sport- und Ferien-Resort Fiesch.

Bei so vielen tollen Freizeitmöglichkeiten darf die entsprechende Abendgestaltung natürlich nicht fehlen. Auch in dieser Beziehung punktet die Region rund um Fiesch. Dabei spielt es keine große Rolle, ob man nach dem Abendessen im Restaurant noch ein Bier oder einen Wein trinken möchte oder den Abend in einer der kleinen Bars ausklingen lässt. Zum Après-Ski lädt etwa die Bar-Lounge „Talstation“ ein, die sich unweit der Fiesch-Eggishorn-Bahn befindet. Im Klub „Inch“ kann man bei coolen Drinks und heißen Rhythmen auch noch im Ski-Outfit die Nacht zum Tage machen. Diese schöne Mischung aus entspannter Atmosphäre und Nightlife-Möglichkeiten bewerten unsere Experten mit drei Sternen.

6) Orte im Skigebiet

Die Gemeinde Fiesch ist einer der zentralen Punkte im Skigebiet Aletsch Arena. Der Ort wurde erstmals im Jahr 1203 urkundlich erwähnt und blickt somit auf eine lange Geschichte zurück. Heute ist er für vielerlei bekannt: als Ausgangspunkt für Gleitschirmflüge und zahlreiche Wanderungen. Ein besonderes Highlight bietet er natürlich durch den Anschluss an das Skigebiet, das mit Rieder- und Bettmeralp verbunden ist. Ein atemberaubendes Highlight ist die Nähe zum Fieschergletscher, dem zweitlängsten Gletscher der Alpen. Außerdem reicht das Fieschertal an das berühmte Jungfrauenjoch und ist somit Teil des von der UNESCO ausgezeichneten Weltnaturerbes.

Als Ganzjahresdestination überrascht Fiesch Wanderer und Skifahrer gleichermaßen immer wieder mit imposanten Ausblicken – ganz besonders von der auf 2.869 m Höhe gelegenen Bergstation. Von hier aus staunt man über den mächtigen Aletschgletscher, den großartigen Fieschergletscher, die Viertausender der Berner Alpen sowie das sagenumwobene Matterhorn.

Das kleine Bergdorf Riederalp befindet sich in 1.925 m Höhe und gibt sich nicht nur urig und gemütlich, sondern präsentiert ebenfalls unglaubliche Weitblicke. Die Natur scheint zum Greifen nah zu sein, und die schneebedeckten Hügel, Berge und Pisten machen Lust auf Wintersportvergnügen. Die Riederalp befindet sich südöstlich des bekannten Aletschwaldes, einem historischen Arven-Lärchenwald. Dieser wurde unter Naturschutz gestellt und ähnelt heute schon fast einem gigantischen Urwald.

Die Bettmeralp liegt mit 1.948 m noch etwas höher als die Riederalp und unmittelbar auf dem Hochplateau, das an den Aletschgletscher grenzt. Luftseilbahnen erschließen den kleinen Ferienort, der mit seinem grandiosen Panorama täglich die Gäste aus aller Welt in Erstaunen versetzt.

7) Anreise ins Skigebiet Aletsch Arena

Viele Wege führen nach Fiesch, ins Fieschertal und ins Skigebiet Aletsch Arena. Per Flugzeug geht es von Deutschland beispielsweise nach Bern oder Zürich und weiter mit dem Mietwagen über Autobahnen und Landstraßen. Von Bern nimmt man die Autobahn A6 bis Spiez und fährt dann über Interlaken Richtung Brienz. Dort geht es über die Bundesstraße 6 Richtung Süden und weiter über die Bundesstraße 19 bis Fiesch. Von Zürich fährt man Richtung Luzern und bei Hergiswil auf die A8. In Brienz folgt man zunächst wieder der Bundesstraße 6 und anschließend der B19.

Da das Sonnenplateau der Aletsch Arena autofrei ist, nutzt man am besten die Parkplätze und Parkhäuser rund um die Ferienorte Fiescheralp, Rieder- und Bettmeralp. Die Anreise mit der Bahn erfolgt aus Deutschland via Basel, Bern und Brig. Ab Brig geht es mit der Matterhorn-Gotthard-Bahn direkt nach Fiesch. Die nächsten Flughäfen liegen in Sion (ca. 75 km), Bern (ca. 150 km) und Genf (ca. 230 km).

8) Wetter, Schneehöhen und Webcams Aletsch Arena

Vorab einen Blick ins Skigebiet werfen und schauen, ob die Sonne scheint? SnowTrex stellt Informationen über das Wetter, die aktuellen Schneehöhen und Webcam-Bilder bereit.

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Skigebiet Winterberg

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Es müssen nicht immer die Alpen sein: Das Skigebiet Winterberg im Sauerland lädt Kenner und Könner zu einem abwechslungsreichen Wintersportvergnügen ein. Kleine Skihasen können hier spielerisch das Skifahren lernen und auch „alte Hasen“ finden eine adäquate Herausforderung auf den Pisten. Ein vielfältiges gastronomisches Angebot lädt zum zünftigen Einkehrschwung ein.

Eines der Wahrzeichen von Winterberg: Die St. Georg Schanze.

1) Allgemeine Informationen zum Skigebiet Winterberg

  • abwechslungsreiche Pisten auf einer Höhe zwischen 630 und 830 m
  • 27,5 Pistenkilometer im Herzen des Sauerlands
  • 24 Liftanlagen

Das Skiliftkarussell Winterberg liegt mitten im Sauerland und bietet Wintersport für alle Schneefans. Kinder, Anfänger, Könner und Snowboarder finden im Skigebiet Winterberg auf einer Höhe von 630 m bis 830 m ideale Bedingungen vor. 24 Liftanlagen befördern die Wintersportler auf sieben Berge. Von hier aus starten 34 Abfahrten mit einer Gesamtlänge von 27,5 km. Vor allem Einsteiger und Familien werden sich über 14 km blaue Pisten freuen. Fortgeschrittene Fahrer können sich auf den 12 km roter Piste beweisen und absolute Könner die Herausforderung auf 1,5 schwarzen Pistenkilometern suchen. Auch für Snowboarder, Langläufer und Rodler finden sich im Skigebiet Winterberg interessante Angebote.

Waldabfahrt in Winterberg.

Noch mehr Spaß im Schnee gefällig? In der gesamten Wintersportregion offerieren neben dem Skiliftkarussell Winterberg neun weitere Skigebiete Pisten und Bahnen für jeden Geschmack und jedes Niveau. Das Skikarussell Altastenberg wartet zum Beispiel mit 11 Pistenkilometern für Genießer und Familien auf. Insgesamt stehen in allen Skigebieten 83 Abfahrten mit einer Gesamtlänge von 50 Pistenkilometern zur Verfügung. Ein Großteil der 60 Liftanlagen ist über ein gemeinsames Ticketsystem zusammengeschlossen. Damit nicht genug: Mit dem Skipass „Wintersport-Arena Card“ sind sogar insgesamt 150 Liftanlagen nutzbar, darunter auch die Lifte im benachbarten Skigebiet Willingen-Sauerland.

Der 6er-Sessellift schwebt über die Waldabfahrt.

Das Skigebiet Winterberg gilt als schneesicher. Die Schneehöhen liegen während der Saison zwischen 25 und 125 cm. Und sollte es einmal nicht schneien: Dank moderner Beschneiungsanlagen ist Wintersport im gesamten Skigebiet von Dezember bis März möglich. 360 Schneeerzeuger sorgen für unbeschwerten Skispaß auf 26 km Gesamtlänge. Abends und nachts werden die Pisten mit Großwalzen präpariert, damit am nächsten Tag wieder ideale Bedingungen herrschen. Nicht nur Schnee hat Winterberg zu bieten: Durchschnittlich drei Sonnenstunden täglich von Dezember bis Februar sowie vier im März sorgen für ein außergewöhnliches Naturerlebnis mit Bergen, Sonne und Schnee. Auf vielen Hängen im Wintersportgebiet ist dank Flutlichtanlagen Winterspaß bis in die späten Abendstunden möglich.

Das Angebot im Skiliftkarussell Winterberg überzeugt auch unsere Experten. Sie vergeben in den Top-Bewertungskriterien „Lifte & Bahnen“ und „Schneesicherheit“ vier beziehungsweise drei von fünf Sternen.

2) Pistenplan Winterberg

Pistenplan Winterberg

3) Skifahren im Skigebiet Winterberg

Wintersport ist in Winterberg für Skifahrer aller Niveaus möglich. Ungeübte Fahrer können die ersten Schwünge bei den Übungsskiliften am Herrloh in den Schnee setzen. Auch die Pisten am Bremberg, am Käppchen oder an der Asternstraße sind für Anfänger geeignet. In besonderer Weise wird in Winterberg an die jüngsten Wintersportfans gedacht. Sie können ihre ersten Schritte auf Skiern an den Übungshängen am Käppchen, am Landallift, der Astenstraße oder am Herrloh unternehmen. Dort wartet auf die Jüngsten das bunte Kinderland. Auf rund 10.000 m² werden hier die Pistenflöhe spielerisch mit Zauberteppich, Figuren, Parcours und Tipizelt an den Wintersport herangeführt.

Fortgeschrittene Fahrer brauchen auf Herausforderungen nicht zu verzichten: Der Slalomhang gilt als der steilste nördlich der Alpen und die schwarze Abfahrt an der Sankt-Georg-Schanze verlangt selbst echten Cracks einiges ab.

Die Piste führt direkt neben einer der Sprungschanzen vorbei.

Eine besondere Attraktion im Skigebiet Winterberg ist das Flutlichtfahren. Zweimal wöchentlich von 18.30 bis 22 Uhr heißt es auf 14 beleuchteten Pisten mit 8 km Gesamtlänge „Spot an, Ski raus!“ Damit ist das Skigebiet Winterberg die größte zusammenhängende Flutlichtanlage in Westdeutschland.

Snowboardfans können sich in Winterberg ebenfalls austoben. Carven und Cruisen sind hier ganz entspannt möglich. Einsteiger können in der Snowboardschule fachkundige Unterstützung bekommen. In Neuastenberg auf der Postwiese befindet sich ein Funpark, der für Anfänger und Cracks gleichermaßen Kurzweil bietet. Die Obstacles sind alle beschildert und mit Flutlicht beleuchtet. Unter anderem bietet der Snowpark mehrere Straight- und Down-Rails, eine Easy-Line mit Straight-Box, eine Jib-Line mit Flat-Boxen, Tubes in den unterschiedlichsten Variationen und eine knifflige Profi-Line.

Freestyler im Snowpark Winterberg.

Rund um den Kahlee Asten warten etwa 150 km gespurte Loipen auf Langlauf-Fans. In der gesamten Nordicsport-Arena Sauerland sind es sogar 500 km Loipen in den Stilarten Klassisch und Skating, zum Teil beschneit und mit Flutlichtanlagen ausgestattet.

Skifahren in Winterberg macht Spaß – das sehen unsere Experten genau so. Sie vergeben für die Familienfreundlichkeit vier Sterne. Auch die Angebote für Anfänger landen mit vier Sternen einen Volltreffer. Die Loipen bewerten unsere Experten mit drei Sternen.

4) Expertenbewertung

Das Skigebiet Winterberg gehört zu den beliebtesten Wintersportorten in Deutschland. Unsere Experten kommen auf ein Gesamturteil von 3,2 Sternen. Die Beschneiungsanlagen und moderne, schnelle Liftanlagen sind Pfunde, mit denen das Skigebiet Winterberg wuchern kann. Vier beziehungsweise drei Punkte heimst der Wintersportort für diese beiden Top-Bewertungskriterien von unseren Experten ein.

Für das Gesamtergebnis werden zudem besondere Interessen wie Familienfreundlichkeit oder Angebote für Freerider und Snowboarder unter die Lupe genommen. Weitere Bewertungskriterien sind Freizeitaktivitäten neben der Piste, das gastronomische Angebot oder die Parkmöglichkeiten.

Experten-Testbericht Winterberg

Aktueller Stand und weitere Informationen bei SnowTrex.

5) Aktivitäten neben der Piste

Nicht nur Skifahren, sondern auch Rodeln gehört im Wintersportgebiet Winterberg zum Programm. Drei beschneite Rodelhänge mit Lift stehen an der Astenstraße, am Bremberg und im Kinderland zur Verfügung. Zudem ist das Rodeln im Kurpark Winterberg möglich. Rasanten Wintersport auf Kurven können die Gäste in der „Veltins EisArena“ erleben. Bei den hier gastierenden Weltcups ist die Elite der Bobfahrer und Rodler in Winterberg zu Gast. Das Gästerodeln vermittelt einen intensiven Einblick hinter die Kulissen der Eisbahn – Adrenalinkick inklusive.

Im Skigebiet Winterberg ist das Winterwandern auf rund 35 km ein wahrer Genuss. Die Winterwanderwege sind in unterschiedliche Schwierigkeitsgrade eingeteilt – vom gemütlichen Spaziergang über geräumte oder gewalzte Wege bis hin zur anspruchsvollen Wanderung über naturbelassene Schneepfade ist alles dabei. Das Angebot runden Fackel- und Schneeschuhwanderungen sowie Fahrten im Pferdeschlitten durch die verschneite Winterlandschaft ab.

Verschneite Winterlandschaft im Sauerland.

Einen völlig anderen Freizeitspaß für die ganze Familie offeriert die „Freizeitwelt Sauerland“. Hier warten Riesenrutschen, Hüpfburgen und Trampolins auf die Kleinsten, während die Größeren sich in der Kletterhalle ausprobieren können.

Der gepflegte Einkehrschwung gehört zum Skifahren dazu, und mit zehn urigen Hütten im Skigebiet ist Winterberg gut aufgestellt. Die meisten bieten nicht nur tagsüber eine deftige Stärkung, sondern sind für zünftige Après-Ski-Partys oder fröhliche Gaudi zu den Flutlichtabenden bekannt. Top-Tipps sind „Möppis Hütte“ oder die „Skihütte Rauher Busch“. Anschließend weiterfeiern lässt sich in der Disco „Tenne“, der Bar „Muhve In“ oder im Irish Pub „The Blackwater“. Deftiges auf den Teller kommt in „Benny’s Kartoffelkiste“, Gourmets kommen in der „Landfein Genusswirtschaft“ oder in „Die Sperre“ auf ihre Kosten.

Die Aktivitäten jenseits der Pisten begeistern auch unsere Experten. Sie geben „Bergrestaurants, Hütten & Gastronomie“ drei Sterne. In der Kategorie „Après-Ski“ geben unsere Experten vier Sterne.

6) Orte im Skigebiet

Der Wintersportort Winterberg liegt auf einer Höhe von 668 m und ist die Heimat von 13.000 Einwohnern. Das Skifahren wird hier seit Beginn des 20. Jahrhunderts praktiziert. Die Stadt ist heute der größte Wintersportort in Nordwestdeutschland, der Fremdenverkehr eine der wichtigsten Einnahmequellen. Das verdankt der Ort nicht nur den Skisportfans: Der Hauptort Winterberg ist ein heilklimatischer Kurort. Das bedeutet, dass das Klima therapeutisch wirksam ist. Wie es sich für einen Kur- und Skiort gehört, glänzt Winterberg mit einer hervorragenden Infrastruktur an Beherbergungs- und Schankbetrieben.

Zu den Traditionsveranstaltungen in Winterberg gehören unter anderem ein Hundeschlittenrennen im Januar oder Februar und der Winterberger Markt. Der Stadtteil Altastenberg ist ebenfalls ein heilklimatischer Kurort und mit einer Höhe von 740 m bis 790 m der höchste Ort des Sauerlands. Das Höhendorf liegt direkt am Rothaarsteig am Kahlen Asten und ist bei den Gästen sommers wie winters beliebt.

Auch der Stadtteil Elkerinhausen darf sich mit dem Prädikat „Staatlich anerkannter heilklimatischer Kurort“ schmücken. Staatlich anerkannte Luftkurorte sind Niedersfeld, Züschen und zum Teil Neuastenberg. Langenwiese und Hoheleye dürfen sich staatlich anerkannter Erholungsort nennen.

7) Anreise ins Skigebiet Winterberg

Mit dem Pkw ist Winterberg gut und einfach zu erreichen. Die Anreise erfolgt von Norden über die A7 aus Richtung Hamburg und aus Hannover über die A2 und A33 bis zur Abfahrt Wünneberg, Richtung Brilon über Olsberg nach Winterberg. Von Süden erreicht man Winterberg über die A5 Frankfurt/Gießen bis zur Abfahrt Marburg Richtung Allendorf. Aus dem Westen führt die A44 Dortmund/Kassel bis zur Abfahrt Kreuz Werl und Richtung A46 und Arnsberg, Meschede, Bestwig und Olsberg ans Ziel. Von Osten verlässt man die A44 an der Ausfahrt Zierenberg und gelangt über die B521 über Korbach und Medebach nach Winterberg. In den Wintermonaten kann es auf den Strecken aus Westen zu Überlastungen und Staus kommen. Empfohlen wird daher eine Anreise über die A46 bis zur Ausfahrt Meschede mit Weiterfahrt über die B55 und L740.

Einfacher ist die Anfahrt mit der Bahn: Der Interregio-Verkehr verbindet Winterberg mit Dortmund oder Kassel. Vom Bahnhof geht es mit den Buslinien S40 und R28 innerhalb von 5 bis 7 Minuten direkt ins Skigebiet. Mit dem Flugzeug erfolgt die Anreise über die Flughäfen Dortmund in 95 km Entfernung oder den Köln Bonn Airport in 135 km Entfernung. Parkplätze im Skigebiet Winterberg sind meist ausreichend vorhanden und kostenfrei.

Die nächsten Flughäfen liegen in Dortmund (ca. 95 km), Köln/Bonn (ca. 135 km) und Frankfurt (ca. 160 km).

8) Wetter, Schneehöhen und Webcams Laax

Vorab einen Blick ins Skigebiet werfen und schauen, ob die Sonne scheint? SnowTrex stellt Informationen über das Wetter, die aktuellen Schneehöhen und Webcam-Bilder bereit.

Der Beitrag Skigebiet Winterberg erschien zuerst auf SnowTrex Magazin.

Skiregion Kühtai-Hochoetz

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Der Zusammenschluss der beiden Wintersportorte Kühtai und Hochoetz ermöglicht die Nutzung der beiden Skigebiete mit einem einzigen Skipass für die Skiregion Kühtai-Hochoetz. 77 Pistenkilometer bieten perfektes Skivergnügen in den Tiroler Alpen für jeden Anspruch. Ein kostenloser Shuttlebus sorgt für den reibungslosen Transport zwischen beiden Skigebieten.

Blick von Hochoetz aus über die Ötztaler Alpen.

1) Allgemeine Informationen zur Skiregion Kühtai-Hochoetz

  • Zusammenschluss der Skigebiete Kühtai und Hochoetz
  • optimale Pistenverhältnisse in Kühtai, mit 2.020 m höchstgelegener Wintersportort Österreichs
  • kostenloser Shuttle-Bus zwischen den Skigebieten im 30-Minuten-Takt
  • insgesamt 77 Pistenkilometer

Die beiden beliebten Skigebiete von Kühtai und Hochoetz haben sich zur Skiregion Kühtai-Hochoetz zusammengeschlossen, um Skiläufern mit einem einzigen Skipass noch mehr Pistenvergnügen zu ermöglichen. Kühtai, auf 2.020 m am Berg gelegen, gilt als höchster Wintersportort Österreichs und ist ein Garant für beste Pistenverhältnisse. Beide Skigebiete zusammen umfassen etwa 77 Pistenkilometer auf einer Höhe von 1.410 m bis 2.272 m. Anfänger freuen sich auf etwa 18 km blaue Pisten, während Fortgeschrittene die Wahl unter 47 km roten und 12 km schwarzen Pisten sowie 3 km Skirouten haben.

Breite Pisten, die sich ideal für Familien eignen.

Beide Skigebiete zählen zusammen 24 Liftanlagen. Alle 30 Minuten verkehrt ein Shuttlebus zwischen den beiden Skigebieten und erlaubt den Gästen so, problemlos zwischen beiden hin- und herzuwechseln. Dieses Angebot wird von den Experten bei SnowTrex mit vier von fünf möglichen Sternen bewertet. Volle fünf Sterne gibt es für die Schneesicherheit in der Skiregion Kühtai-Hochoetz. Neben der Höhenlage sorgen auch die unzähligen Schneekanonen für ungetrübtes Skivergnügen: Bis zu 100 Prozent der Pisten können beschneit werden.

Die durchschnittliche Schneehöhe liegt bei etwa 57 cm im Tal und 66 cm am Berg. Besonders gut stehen die Chancen auf üppigen Schneefall im März: Dann liegen am Berg bis zu 100 cm Schnee. Die Saison dauert vom 1. Dezember bis zum 15. April und ist mit 135 Tagen für österreichische Verhältnisse außergewöhnlich lang (Schnitt: 117 Tage). Überdurchschnittlich ist auch die Anzahl der Sonnentage pro Saison mit 84 Tagen. In ganz Österreich sind es 77 Sonnentage.

2) Pistenplan Skiregion Kühtai-Hochoetz

Pistenplan Skiregion Kühtai-Hochoetz

3) Skifahren in der Skiregion Kühtai-Hochoetz

Die Skiregion Kühtai-Hochoetz stellt den Zusammenschluss der beiden Skigebiete Kühtai und Hochoetz mit insgesamt knapp 80 Pistenkilometern dar. Dank des kostenlosen Shuttlebusses ist der Wechsel zwischen beiden Skigebieten kein Problem. Im Weltcup-Ort Kühtai, dem höchstgelegenen Wintersportort Österreichs, stehen insgesamt 41 Pistenkilometer an verschiedenen Bergen zur Auswahl. Besonders groß ist die Auswahl am 2.678 m hohen Hochalter und am Alpenrosenlift unterhalb des Zwölferkogels. Mit der „Hohe Mut Bahn“ geht es in 2.342 m Höhe hinauf, wo die rasante schwarze Piste 14 wartet. Weitere schwarze Pisten gibt es am Gaiskogellift und an der Wiesbergbahn, darunter die besonders steile Piste 9. Zweimal pro Woche ist in Kühtai sogar das Nachtskilaufen auf den beleuchteten Pisten an der HochAlter-Sesselbahn und der StartBahn bis 22 Uhr möglich.

Nicht weniger umfangreich ist das Angebot im benachbarten Skigebiet Hochoetz, das von den Orten Oetz und Ochsengarten zugänglich ist. Verschiedene rote und schwarze Pisten führen u. a. vom 2.272 m hohen Wetterkreuz und vom 2.128 m hohen Hochoetz ins Tal. Anfänger finden schöne Übungspisten rund um die „Kühtaile Alm“ in 1.988 m Höhe. Dennoch erhält das Angebot für Anfänger bei den Experten von SnowTrex nur drei Sterne, während das Angebot für Könner und Freerider sowie das Angebot für Familien mit vier Sternen belohnt wird.

In der Skiregion Kühtai-Hochoetz kommen sowohl Anfänger als auch Fortgeschrittene auf ihre Kosten.

Besonders beliebt bei Kindern sind der Kids Club Kühtai mit Babylift und Wunderteppich und das Kinderland in Hochoetz mit Übungslift und Parcours. Für die Kleinsten kann eine Betreuung arrangiert werden, sodass sich die Eltern auch einmal alleine auf die schweren Pisten wagen können.

Snowboarder und Freestyler freuen sich auf den K-Park zwischen Alpenrosenlift und „Hohe Mut Bahn“ in Kühtai: Eine 7 m hohe Superpipe, eine Slopestyle-Area und eine Cross-Strecke lassen keine Wünsche offen – das reicht für eine Bewertung mit vier Sternen.

Alle, die lieber jenseits der Pisten unterwegs sind, finden in Kühtai und Hochoetz zahlreiche schöne Routen durch den Tiefschnee für Skitourengeher. Langläufer haben die Wahl zwischen drei gespurten Rundloipen in Kühtai mit einer Gesamtlänge von 11 km.

4) Expertenbewertung

Bei den Experten von SnowTrex schneidet die Skiregion Kühtai-Hochoetz insgesamt mit 3,9 Sternen gut ab. Gelobt wird besonders die Schneesicherheit, die volle fünf Sterne erhält. Doch auch das umfangreiche Angebot für Familien, erfahrene Skiläufer und für Snowboarder sowie die Gastronomie werden mit jeweils vier Sternen ausgezeichnet.

Experten-Testbericht Kühtai-Hochoetz

Aktueller Stand und weitere Informationen bei SnowTrex.

4) Aktivitäten neben der Piste

Die Skiregion Kühtai-Hochoetz bietet ein umfangreiches gastronomisches Angebot, bei dem keine kulinarischen Wünsche unerfüllt bleiben. Hungrige Wintersportler finden schon tagsüber viele Möglichkeiten zum Einkehrschwung. Mit tollem Blick über die Tiroler Alpen lässt es sich zum Beispiel an der Bielefelder Hütte in 2.150 m, im Panoramarestaurant auf 2.020 m am Hochoetz sowie in der Dreiseenhütte oberhalb von Kühtai speisen. Die gemütliche „Kühtaile Alm“ und der Berggasthof „Schönblick” tischen köstliche Tiroler Küche auf. Frisch gestärkt geht es dann wieder auf die Piste. In den Abendstunden laden zahlreiche Restaurants in den umliegenden Orten Kühtai, Oetz und Sautens zur Einkehr ein. Von rustikaler österreichischer Küche über Pizza bis zu asiatischer Feinkost ist alles dabei. Das umfangreiche gastronomische Angebot der Skiregion Kühtai-Hochoetz wird dann auch von den Experten bei SnowTrex mit vier Sternen ausgezeichnet.

Drei Sterne erhält die Après-Ski-Szene: In den familienfreundlichen Wintersportorten nimmt sich das Angebot eher bescheiden aus. Gefeiert wird unter anderem an der „Balbach Alm“, in „Otto’s Einkehr-Stadl” und in „Loisl’s Schirmbar” in Kühtai. Eine ganz besondere Location für eine Party ist das „Iglu Village” in Kühtai: In der „Iglu Bar” werden wahrhaftig coole Drinks serviert – und anschließend kann man sogar eingekuschelt in Felle in einem der Iglus übernachten.

Beliebt zur Einkehr: die Bielefelder Hütte.

Ein Highlight für Groß und Klein ist die 2,5 km lange Rodelbahn, die am Graf-Ferdinand-Haus bei Kühtai beginnt und zurück in den Ort führt. Die Rodelbahn ist abends beleuchtet, sodass das Rodelvergnügen auch bis spät in die Nacht (1.00 Uhr!) hinein möglich ist. Weitere schöne Rodelbahnen gibt es in Piburg bei Oetz, in Sautens und in Haiming-Ochsengarten an der Feldringalm.

Eisläufer dürfen sich auf ein ganz besonderes Highlight freuen: Die Natur-Eisarena am Piburger See ist insgesamt 2 km lang und 4 m breit. Auf dem Eislaufplatz in Kühtai (beim Hotel Jagdschloss) können Eisläufer wahlweise Runden zur Musik drehen oder sich beim Eisstockschießen oder Eishockey messen.

Winterwanderer schöpfen aus einem umfangreichen Angebot malerischer Winterwanderwege im gesamten Ötztal. Eine besonders schöne Route führt von Kühtai über den Kaiser-Franz-Josef-Weg durch einen Zirbenwald nach Oetz. Für malerische Einsamkeit macht man sich mit Schneeschuhen auf den Weg durch den Tiefschnee.

In der näheren Umgebung warten zahlreiche attraktive Ausflugsziele. Um den Knochen und Muskeln bei einem skifreien Tag Entspannung zu gönnen, kann man einen Tag im AquaDome in Längenfeld verbringen. In der modernen Therme erlauben eine großzügige Saunalandschaft und mehrere Schwimmbecken paradiesische Erholung mit Blick auf die Ötztaler Alpen. Die Freizeit Arena Sölden bietet neben einem Erlebnisschwimmbad und einer Saunalandschaft weitere Sportmöglichkeiten wie eine Tennishalle, eine Sporthalle, eine Kegelbahn und ein Fitnessstudio.

Das nur 35 km entfernte Innsbruck mit seinen Shopping-Möglichkeiten, Museen und Sehenswürdigkeiten ist auch immer einen Ausflug wert.

6) Orte in der Skiregion

Die beiden wichtigsten Orte in der Skiregion Kühtai-Hochoetz sind Kühtai und Oetz, die jeweils das Zentrum des Skigebiets darstellen. Das gemütliche Kühtai zeichnet sich durch seine Lage als höchster Wintersportort Österreichs aus. Regelmäßig messen sich die besten alpinen Skiläufer der Welt bei den Weltcup-Rennen in Kühtai, u. a. beim Riesenslalom und Slalom.

Kühtai ist vor allem auf Familien mit Kindern ausgerichtet und bietet u. a. den Kindergarten „Follow me” mit Skischule und einen Kids Club sowie die spaßige „Kühtai-Rallye”: Dabei gehen Familien gemeinsam auf eine 15 km lange Schnitzeljagd auf Skiern.

Blick auf einen Teil von Kühtai.

Im etwas größeren Oetz warten verschiedene Einkaufsmöglichkeiten und gastronomische Angebote auf Gäste. Ein Highlight für alle Winterwanderer ist der Weg von Oetz zum Piburger See, der sich im Winter in ein tief verschneites Eisparadies verwandelt.

Weitere sehenswerte Wintersportorte rund um Hochoetz sind Sautens und Mieming. Sautens nennt sich auch das Tor zum Ötztal: Von hier sind zehn bekannte Skigebiete in knapp 30 Minuten Fahrt zu erreichen. Das Sonnenplateau Mieming ist für seine wunderschöne sonnige Lage berühmt und steht vor allem bei Winterwanderern hoch im Kurs. Alternativ kann man Schneeschuhwanderungen unternehmen – oder mit einem kuscheligen Lama wandern.

7) Anreise in die Skiregion Kühtai-Hochoetz

Die Skiregion Kühtai-Hochoetz zeichnet sich durch ihre leichte Erreichbarkeit und die Nähe zur Inntalautobahn aus. Von Deutschland aus erfolgt die Anreise wahlweise von Westen über Bregenz und Dornbirn (Arlberg-Schnellstraße S6) oder von Osten über Kufstein (A93) auf die A12. Von der Abfahrt Haiming/Ötztal geht es über die B186 nach Oetz oder die L309 nach Ochsengarten und von dort über die L237 weiter bis Kühtai. Alternativ kann Kühtai über die Abfahrt Zirl-Ost und die Sellraintal-Landesstraße (L13) auch von der anderen Seite angefahren werden.

Der nächste Bahnhof ist der Ötztal-Bahnhof, an dem zahlreiche Nahverkehrszüge u. a. aus Innsbruck und Kufstein halten. In der Hauptsaison hält der Schnee-Express aus Deutschland kommend direkt am Ötztal-Bahnhof. Vom Bahnhof fahren Linienbusse und Shuttle-Taxen in die einzelnen Wintersportorte.

Der nächste Flughafen befindet sich im nur 35 km entfernten Innsbruck. Von hier geht es mit dem Kühtai-Taxi oder dem Linienbus weiter. Viele Hotels arrangieren gerne einen Abholservice.

8) Wetter, Schneehöhen und Webcams Skiregion Kühtai-Hochoetz

Vorab einen Blick ins Skigebiet werfen und schauen, ob die Sonne scheint? SnowTrex stellt Informationen über das Wetter, die aktuellen Schneehöhen und Webcam-Bilder bereit.

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Kurzras – Skigebiet Schnalstaler Gletscher

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Das schneesichere Skigebiet Schnalstaler Gletscher bietet auf 27,2 Pistenkilometern ein ausgewogenes Verhältnis an Schwierigkeitsgraden und ist für Familien wie Profis gleichermaßen attraktiv. Abseits der Pisten sorgen Möglichkeiten zum Langlaufen, Rodeln und Schneeschuhwandern für abwechslungsreichen Winterspaß, abends klingt der Tag beim Après-Ski aus.

Aussicht über den Schnalstaler Gletscher.

1) Allgemeine Informationen zum Skigebiet Schnalstaler Gletscher

  • schneesichere Höhenlage bis auf 3.212 m
  • Kurzras auf 1.700 m, Talstation auf 2.011 m Höhe
  • 27,2 Pistenkilometer
  • 14 Liftanlagen
  • Funpark Val Senales & Tirolis Kinderland

Das 22 km lange Schnalstal (it. Val Senales) windet sich im italienischen Südtirol als Seitental des Vinschgaus zwischen Naturns und dem Schnalskamm in die Ötztaler Alpen. Es gehört größtenteils zur Gemeine Schnals (Senales) und beherbergt an seinem Ende in Kurzras mit der Schnalstaler Gletscherbahn die höchste Seilbahn Südtirols. Kurzras (it. Maso Corto) befindet sich auf einer Seehöhe von 1.700 m.

Mit der Gletscherbahn ins Skigebiet Schnalstaler Gletscher.

Die Gletscherbahn legt in sechsminütiger Fahrzeit den Höhenunterschied zwischen 2.011 m an der Tal- und 3.212 m an der Bergstation zurück. Diese liegt auf dem Talgletscher Hochjochferner, der sich entlang des Schnalskammes in den Ötztaler Alpen zwischen dem Venter Tal und dem Schnalstal erstreckt. Zu seinen Erhebungen zählen die 3.251 m hohe Grawandspitze, die 3.514 m hohe Finellspitze und das 2.750 m hohe Hochjoch.

Das schneesichere Skigebiet Schnalstaler Gletscher bietet 14 Liftanlagen, die neben einer Kabinenbahn sieben Sessel- und sechs Schlepplifte umfassen. Anfänger, Fortgeschrittene und Profis finden hier auf den 27,2 Pistenkilometern langen roten, blauen und schwarzen Abfahrten leichte, mittlere und hohe Schwierigkeitsgrade. Die Kleinsten entdecken im „Tirolis Kinderland“ den Spaß am Skifahren, während nebenan, im Funpark Val Senales, Freestyler und Snowboarder jede Menge Action genießen.

Schneeweiße Pistenlandschaft am Schnalstaler Gletscher.

Langlauf-Loipen auf Profi-Niveau, eine 3 km lange Rodelbahn und die hervorragende Gastronomie runden das Angebot am Schnalstaler Gletscher gelungen ab.

Unser Expertenteam verleiht dem Skigebiet Schnalstaler Gletscher in den Top-Bewertungskriterien „Lifte & Bahnen“ drei Sterne, während die Schneesicherheit mit vollen fünf Sternen bewertet wird.

2) Pistenplan Schnalstaler Gletscher

Pistenplan Schnalstaler Gletscher

3) Skifahren im Skigebiet Schnalstaler Gletscher

Gäste, die für Kinder und Erwachsene eine topaktuelle Skiausrüstung leihen möchten, werden im Skiverleih Rent and Go sowie im Skirent Testcenter fündig. Hier genießen Gäste umfangreiche Serviceleistungen und können sich zudem für die beheizten Skidepots anmelden. Neben dem Gästeskibus im Schnalstal steht in den Wintermonaten an den Wochenenden der Gletscher-Express Skibus mit der Route Meran-Naturn-Kurzras/Schnalstal zur Verfügung.

Die breiten Gletscherpisten sind ideal zum Carven.

Unter der professionellen Anleitung der Ski- und Snowboardschule Schnalstal meistern Anfänger begeistert ihre ersten Schwünge und Wiedereinsteiger frischen ihr Können auf. Im „Tirolis Kinderland“ findet der Nachwuchs mit zwei Zauberteppichen, einem Skikarussell und dem angrenzenden Glockenlift einen vergnüglichen Einstieg in den faszinierenden Wintersport.

Die 27,2 Pistenkilometer des Skigebiets Schnalstaler Gletscher verteilen sich auf 8 km blau gekennzeichnete Pisten für Anfänger, 7,6 km rote Abfahrten für Fortgeschrittene und 11,6 schwarz markierte Kilometer für Könner. Auf dem anspruchsvollen Grawand-Hang trainieren ab September Teams internationaler Profi-Mannschaften. Könner finden hier 40 unterschiedliche Trainingsverläufe. Der Schnalstaler Gletscher bietet breite Hänge für Carver und lockt mit zwei Flutlichtpisten zum Nachtskilauf. Die Talabfahrt nach Kurzras ist stolze 8 Pistenkilometer lang. Speziell für Snowboard- und Freestyle-Einsteiger ist der Funpark „Val Senales“ mit seiner Easy-Line samt Boxes und Kickern ideal.

Blick auf das riesige Trainings-Gelände am Schnalstaler Gletscher.

Langläufer gleiten über die 2 km lange Loipe „Lazaun“, die sich auch für Einsteiger eignet. Die Höhenloipe Hochjoch ist mit ihrem kurvigen Verlauf und ihrer Länge von 5 bis 10 km eine anspruchsvolle Strecke, auf der Profis trainieren.

Unsere Experten zeichnen den Snowpark mit fünf Sternen, das Angebot für Familien & Kinder sowie für die Könner & Freerider mit vier Sternen aus.

4) Expertenbewertung

Das Skigebiet Schnalstaler Gletscher erhält von unseren Experten eine Gesamtnote von 3,8 Sternen. Die Top-Bewertungskriterien „Lifte & Bahnen“ sowie „Schneesicherheit“ fließen doppelt in das Testergebnis ein. Bestnoten mit fünf Sternen erhält der Schnalstaler Gletscher für die Schneesicherheit und die Snowparks. Mit vier Sternen werden die Angebote für Familien und Kinder, die Orientierung und die Gastronomie ausgezeichnet.

Experten-Testbericht Schnalstaler Gletscher

Aktueller Stand und weitere Informationen bei SnowTrex.

5) Aktivitäten neben der Piste

Neben alpinem Skilauf und Langlaufen entdecken Wintersportler im Skigebiet Schnalstaler Gletscher weitere attraktive Angebote für einen gelungenen Winterurlaub.

Skitourengeher sind beispielsweise von der „Ötzi Glacier Tour“ fasziniert. Diese führt in acht Stunden von der Bergstation der Gletscherbahn über den Hochjochferner zum Tisenjoch, wo die Mumie von „Ötzi“ 1991 gefunden wurde. Die Tour findet ab drei Teilnehmern statt und wird von einem erfahrenen Bergführer begleitet. Wer wissen will, wie „Ötzi“ vor 5.000 Jahren gelebt hat, der stattet dem archeoParc in Schnals einen Besuch ab (von März bis November). Das archäologische Freilichtmuseum bietet eine spannende Zeitreise mit einer Dauerausstellung samt Führungen zum Lebensraum von „Ötzi“. Nachbildungen, Schautafeln und wechselnde Sonderausstellungen führen den Besucher durch längst vergangene Zeiten. Man erfährt Wissenswertes zur Kleidung, der Ernährung und den Lebensbedingungen des Mannes aus dem Eis.

Schneeschuhwandern am Schnalstaler Gletscher ist ein Erlebnis.

Beim Skiverleih in Kurzras kann man Schlitten ausleihen und auf der Rodelpiste „Lazaun“ mit der ganzen Familie herrlichem Rodelspaß nachgehen. Die 3,3 km lange Strecke führt von 2.430 m Höhe bis zur Talstation. Für einen Zwischenstopp lockt die gemütliche „Lazaunhütte“ an der Bergstation des Lazaun-Sesselliftes.

Nur für Skitourengeher ist die „Similaunhütte“ mit dem ansprechenden Panorama-Wintergarten auf 3.019 m Höhe erreichbar. Mit dem Sessellift gelangen Nichtskifahrer komfortabel zum „Ötzi-Biwak“ auf 3.130 m Seehöhe, wo man auf der Sonnenterrasse das atemberaubende Bergpanorama der Ötztaler Alpen genießen kann.

In der eindrucksvollen Gletscherwelt des Hochjochferners laden urige Skihütten mit Sonnenterrassen und Köstlichkeiten wie Schneemilch oder Germknödeln zu Einkehrschwüngen ein. Unter dem Motto „Genuss am Gletscher“ erleben Skifahrer, Snowboarder und Schneewanderer bei der „Glacier Wine Rallye“ eine besondere Weinverkostung.  Bei der Talstation der Schnalstaler Gletscherbahn fühlen sich Fans des Après-Ski im „Bussl“ oder bei „Ötzis Gletscherbar“ bei Livemusik und Hüttengaudi wohl. Coole Drinks, abwechslungsreiche Musik und gute Laune garantieren eine zünftige Partystimmung. Von unseren Experten erhält die Kategorie „Après-Ski“ im Skigebiet Schnalstaler Gletscher drei Sterne, die Gastronomie wird mit vier Sternen bewertet.

6) Orte im Skigebiet

Am Ende des Schnalstals (Val Senales) liegt Kurzras auf 2.011 m Seehöhe, somit der höchstgelegene Ort des Tals. Von Kurzras (it. Maso Corto) führt die Schnalstaler Gletscherbahn auf die 3.251 m hohe Grawand auf dem Schnalskamm in den Ötztaler Alpen.

Vernagt (it. Vernago) ist ein kleiner Ort, der auf 1.700 m Höhe malerisch am gleichnamigen Stausee (it. Lago de Vernago) im Schnalstal liegt. Man kann den See bei einer Wanderung umrunden oder über die Similaunhütte den vierstündigen Aufstieg zum Hauslabjoch wagen. Hier befindet sich auf einer Höhe von 3.200 m die Fundstelle von „Ötzi“, dem 5.000 Jahre alten Mann „Uomo del Similaun“ aus dem Eis.

Naturns (it. Naturno) ist ein beliebter Ferienort, der sich 26 km südöstlich von Kurzras und 12 km westlich von Meran befindet. Hier ist jährlich im April der Ausgangsort für den „Ötzi-Alpin-Marathon“. Bei diesem Triathlon bewältigen die Teilnehmer zwischen Naturns und dem Schnalstal mit dem Mountainbike, bei einem Berglauf und einer Skitour eine Strecke von 42 km. Der Endpunkt liegt auf dem Gletscher, in 3.200 m Höhe.

Bozen (it. Bolzano), die Hauptstadt Südtirols, befindet sich 70 km nordwestlich von Kurzras. Am Rande von Bozen erhebt sich majestätisch die spätmittelalterliche Festung Sigmundskron (it. Castel Firmiano). Die Burg beherbergt das Messner Mountain Museum Firmian. Ein weiterer lohnenswerter Abstecher in der Universitäts- und Messestadt Bozen ist das Südtiroler Archäologiemuseum, in dem „Ötzi“ zu bewundern ist.

Meran (it. Merano), nach Bozen die zweitgrößte Stadt Südtirols, ist für sein mildes, mediterranes Klima bekannt. Die geschichtsträchtige Kurstadt liegt an der Via Claudia Augusta, einer ehemaligen Römerstraße. Merans historisches Zentrum mit den Stadttoren, die Kurpromenade und Burganlagen wie Ortenstein machen die Stadt zu einem beliebten Ausflugsziel.

7) Anreise ins Skigebiet Schnalstaler Gletscher

Die Gemeinde Schnals (it. Senales) liegt in der Region Trentino, die zur italienischen Provinz Bozen im Bezirk Vinschgau gehört. Sie erstreckt sich über weite Teile des Schnalstals, dessen höchstgelegener Ort Kurzras auf 2.011 Metern Seehöhe ist. Von Kurzras führt die Schnalstaler Gletscherbahn in das Skigebiet Schnalstaler Gletscher. Die Südtiroler Landeshauptstadt Bozen ist 70 km, Tirols Landeshauptstadt Innsbruck 190 km entfernt.

Die Anreise nach Kurzras per Pkw erfolgt vom nördlich liegenden München kommend über Innsbruck, Bozen und Meran. Die ca. 347 km lange Strecke führt über die A8, A12, A13 und E35. Vom ca. 660 km nordöstlich liegenden Wien fährt man über Salzburg und Innsbruck. Von Zürich aus bewältigt man in südöstlicher Richtung etwa 290 km über die Route 28, SS40 und Via Strada Statale 38 dello Stelvio.

Mit der Bahn führt die Reise über Innsbruck und Meran, das 40 km südöstlich von Kurzras liegt. Der nächste Flughafen befindet sich in Innsbruck. Anschlussmöglichkeit bietet hier ebenfalls die Bahn nach Meran. Von Meran erreicht man Kurzras mit den Bussen der Linien 251 und 261 in etwa 90 Minuten.

Von unseren Experten wird die Kategorie „Anreise & Parkmöglichkeiten“ im Skigebiet Schnalstaler Gletscher mit drei Sternen bewertet.

8) Wetter, Schneehöhen und Webcams Schnalstaler Gletscher

Vorab einen Blick ins Skigebiet werfen und schauen, ob die Sonne scheint? SnowTrex stellt Informationen über das Wetter, die aktuellen Schneehöhen und Webcam-Bilder bereit.

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Skigebiet Hohentauern

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Hohentauern ist ein echter Geheimtipp für Genuss-Skifahrer. Mit rund 12 Pistenkilometern und inmitten reizvoller Natur gelegen ist das Skigebiet eine Alternative zu Skiregionen mit Hunderten von Kilometern Fläche. Idyllisch, vielfältig und familienfreundlich – diese Eigenschaften machen das Skigebiet Hohentauern zu einem Wintersportareal, das Entspannung leicht macht.

Idylle pur mit Blick auf verschneite Gipfel.

1) Allgemeine Informationen zum Skigebiet Hohentauern

  • familienfreundliches Skigebiet mit Naturschneepisten bis zu einer Höhe von 1.700 m
  • eingebettet in ein malerisches Naturschutzgebiet
  • 12 Pistenkilometer in allen Schwierigkeitsgraden

Das Bergdorf Hohentauern liegt auf einer Höhe von 1.274 m mitten in der Steiermark am Triebener-Tauern-Pass. Die höchste örtliche Erhebung ist der Große Bösenstein mit 2.448 m. Umgeben von über 20 Zweitausendern und eingebettet in eine reizvolle Landschaft, ist der Ort im Sommer und Winter ein beliebtes Reiseziel.

Das in der unmittelbaren Nachbarschaft gelegene Skigebiet Hohentauern ist mit 12 Pistenkilometern vergleichsweise überschaubar, hat aber für Fahrer mit unterschiedlichen Ansprüchen einiges zu bieten. Vier Sessellifte führen zu Naturschneepisten mit unterschiedlichen Schwierigkeitsgraden und bis hinauf auf 1.700 m. Mit 6 km ist der überwiegende Teil der Pisten rot markiert. Hinzu kommen 3 km blau markierte und 0,5 km schwarz markierte Pisten. Vor allem Familien finden im Skigebiet Hohentauern ideale Bedingungen vor, um erinnerungswürdige Tage zu verbringen. Aber auch anspruchsvolle Fahrer kommen auf den Pisten durchaus auf ihre Kosten.

Pause mit Bergpanorama.

Die optimale Zeit zum Skifahren in Hohentauern liegt zwischen Ende Dezember und Mitte März. Dann kommt die Region auf durchschnittlich fünf Sonnenstunden am Tag und auf Schneehöhen von bis zu 1 m an der Bergstation. Für Naturschnee ist in aller Regel gesorgt, aber für den Fall der Fälle stehen moderne Beschneiungsgeräte zur Verfügung. Dafür erhält das Skigebiet von unseren Experten in den beiden Top-Kategorien „Lifte & Bahnen“ und „Schneesicherheit“ jeweils drei Sterne.

2) Pistenplan Skigebiet Hohentauern

Pistenplan Hohentauern

3) Skifahren im Skigebiet Hohentauern

Klein, aber sehr fein – so lässt sich das Skigebiet Hohentauern beschreiben. Es gehört zu den ältesten Skigebieten in der Steiermark. Denn der erste Skilift hier wurde bereits 1949/50 in Betrieb genommen. Heute ist das Skigebiet besonders bei Genussskifahrern beliebt, die die familiäre Atmosphäre und die schöne landschaftliche Umgebung schätzen.

Die hervorragend präparierten Naturschneepisten bieten für Fahrer mit unterschiedlichen Erfahrungsgraden vom Anfänger bis zum Profi reichlich Skivergnügen und wurden schon mit dem „Steirischen Pistengütesiegel“ ausgezeichnet. Der maximale Höhenunterschied zwischen Tal und Berg beträgt knapp 500 m. Das ist etwas weniger als der durchschnittliche Höhenunterschied von 720 m in Österreichs Skigebieten. Dennoch gibt es genug Gelegenheit, sich auf den Brettern auszupowern. Hier kommt jeder auf seine Kosten: die, die es gern etwas ruhiger angehen lassen, ebenso wie Fahrer, die es rasant lieben. Das gilt für Skifahrer ebenso wie für Snowboarder.

Freuen dürfen sich Eltern und ihre Kinder über das breite Angebot für Familien vor Ort. Unter anderem finden sie hier einen Skikindergarten mit Zauberteppich und Skikarussell vor. Das Angebot ist ideal, um sich langsam und spielerisch mit dem Wintersport vertraut zu machen und den Umgang mit den zwei Brettern oder dem Board in geschützter Umgebung zu erlernen. Ein Skikindergarten mit Betreuung gibt Eltern, die die Pisten auch einmal allein erkunden wollen, ein gutes Gefühl. Deshalb erhält das Skigebiet Hohentauern auch eine Expertenbewertung von vier Sternen in der Kategorie „Familien & Kinder“. In der örtlichen Skischule haben aber auch Erwachsene die Möglichkeit, das Skifahren zu erlernen oder ihre Fähigkeiten unter sachkundiger Anleitung zu vertiefen.

Vielfältig und familienfreundlich – so empfängt einen die Region Hohentauern.

Auch Langlauffans kommen rund um Hohentauern voll auf ihre Kosten. Dafür sorgen insgesamt 18 km Loipen für Anhänger des klassischen Stils und Skater. Neben der blauen Tauernloipe mit einer Länge von 5 km existieren die 3 km lange rote Sportloipe und die ebenfalls rote Zentralloipe (2 km). Hinzu kommt eine Wanderloipe, die durch Triebental verläuft und eine Länge von 5 km aufweist. Dabei ist zu jedem Zeitpunkt für hohe Qualität gesorgt. Das gewährleistet das „Steirische Loipengütesiegel“. Voraussetzung für eine Nutzung ist je nach Loipe eine geringe Gebühr von etwa 5 Euro am Tag (Stand 2017).

Außerdem haben Besucher im Skigebiet Hohentauern auch bei Schnee die Möglichkeit, ausgedehnte Wanderungen zu unternehmen. Skitouren sind ideal, um die landschaftlich reizvolle Umgebung kennenzulernen. Dabei besteht die Möglichkeit, sich geführten Touren anzuschließen. Lawinenkurse sorgen für eine gute Vorbereitung auf längere Touren.

4) Expertenbewertung

Der Status von Hohentauern als besonders familienfreundliches Skigebiet spiegelt sich in unseren Expertenbewertungen wider. Das zeigen die vier Sterne bei „Familien & Kinder“. Und auch die Rubrik „Anfänger“ sticht mit drei von fünf Sternen heraus. Insgesamt vergeben unsere Experten eine Bewertung von 2,9 Sternen. Ausschlaggebend dafür sind Top-Bewertungskriterien, die doppelt in das Ergebnis eingehen, sowie Bewertungskriterien für besondere Interessen und weitere Aspekte.

Experten-Testbericht Hohentauern

Aktueller Stand und weitere Informationen bei SnowTrex.

5) Aktivitäten neben der Piste

Das Skigebiet Hohentauern ist das ideale Ziel für alle Wintersportbegeisterten, die es nach einem Tag auf der Piste eher ruhig angehen lassen wollen. Statt hektischer Partys warten hier vor allem Natur pur und stille Beschaulichkeit. Gelegenheit zum Après-Ski-Vergnügen gibt es trotzdem, zum Beispiel in der „Wichtelhütte“. Sie ist der perfekte Ort, um sich nach einem Tag auf der Piste bei einem Glas Jagertee aufzuwärmen und die gemeinsamen Erlebnisse noch einmal Revue passieren zu lassen. Auf dem „Wolkenbankerl“ vor der Hütte genießen Besucher einen traumhaften Ausblick auf die Niederen Tauern. Auch sonst finden Besucher in der Gegend rund um Hohentauern zahlreiche Restaurants und urige Skihütten, die zur Einkehr einladen. Dank steirischer Spezialitäten ist für das leibliche Wohl gesorgt. Dass Hohentauern kein Partyareal ist, zeigt die Expertenbewertung in der Kategorie „Après-Ski“. Hier kommt das Skigebiet in der Steiermark auf zwei Sterne.

Spaß für die ganze Familie verspricht außerdem die Rodelbahn mit einer Länge von etwa 4,5 km, die an der Edelrautehütte beginnt. Die benötigten Schlitten können mitgebracht oder vor Ort ausgeliehen werden und alle, die sich den Aufstieg zu Fuß sparen wollen, haben die Möglichkeit, sich mit dem Rodeltaxi zur Hütte bringen zu lassen. Dort gibt es auch Getränke und Speisen, sodass niemand mit leerem Magen den Hang hinunterfahren muss.

Schließlich bietet die Gegend rund um Hohentauern reichlich Gelegenheiten zu Wanderungen, auch in der kalten Jahreszeit. Die beschauliche Landschaft und fantastische Ausblicke machen Touren zu Erlebnissen, die im Gedächtnis bleiben. Im Winter besteht die Möglichkeit, Schneeschuhwanderungen zu unternehmen. Schneeschuhe lassen sich gleich vor Ort ausleihen. Geführte Wanderungen sorgen für zusätzliche Sicherheit und erleichtern die Orientierung. Außerdem laden zwei Eisbahnen in Hohentauern zum Eisstockschießen ein – der perfekte Sport für alle, die es gemütlich bevorzugen.

Auch Langläufer kommen auf ihre Kosten.

Zu einer Einkehr nach einem langen Tag auf der Piste lädt die „Wichtelhütte“ ein. Sie ist unmittelbar an der Bergstation gelegen und besitzt eine Sonnenterrasse mit schönem Ausblick auf die Umgebung. Auch einen Sportshop gibt es im Skigebiet Hohentauern, in dem sich Anfänger und Profis mit Ausrüstung für den Pistenspaß eindecken können.

6) Orte im Skigebiet

Hohentauern selbst ist zentraler Ort des gleichnamigen Skigebiets und Ausgangspunkt für Wanderungen und Ausflüge in die umliegenden Berge. Zusammen mit dem Nachbarort Triebental bildet er die Gemeinde Hohentauern. Der Ort kann auf eine lange Geschichte zurückblicken. Einst siedelten hier bereits Kelten. Das spiegelt sich im Kultur- und Freizeitangebot des Ortes auf vielfältige Art wider. Besucher haben die Möglichkeit, in Hohentauern auf Art der Kelten zu speisen. Eine Attraktion im Sommer ist das am Weberteich gelegene Pfahlbaudorf. Im Winter lässt sich der Weberteich zum Eislaufen nutzen.

Das nahegelegene Bretstein bietet sich als alternativer Start für Skitouren an. Außerdem stellt der Ort 450 Quadratmeter Fläche zum Austoben für Eisläufer zur Verfügung. Hinzu kommen als Besonderheit Eisklettertürme, die die Anwohner jedes Jahr neu präparieren.

Auch die etwa 35 km entfernte Bezirkshauptstadt Judenburg ist einen Ausflug wert. Als eine der ältesten Handelsstädte der Steiermark besitzt sie eine gut erhaltene historische Altstadt, die das ganze Jahr hindurch zum Bummeln einlädt. Zudem besticht Judenburg mit zahlreichen kulturellen Veranstaltungen, von Theateraufführungen bis hin zu Rockkonzerten. Das örtliche Erlebnisbad eröffnet die Gelegenheit, sich beim Schwimmen oder Saunieren zu entspannen. Möglichkeiten zum Shopping runden das örtliche Angebot ab.

Von diesen und einigen kleineren Ortschaften abgesehen, besticht die Gegend rund um Hohentauern vor allem durch ihre stille Abgeschiedenheit und Beschaulichkeit. Ob auf Skiern oder beim Wandern, hier gibt es reichlich Gelegenheiten, sich ganz in die Natur zurückzuziehen und eine Auszeit von der Hektik des Alltags zu nehmen.

7) Anreise ins Skigebiet Hohentauern

Es bestehen mehrere Möglichkeiten, mit dem Auto nach Hohentauern zu gelangen. Dazu gehört die A9 von Graz, ab Trieben weiter über die B114. Von Salzburg aus gelangt man am schnellsten über die A1 und die A9 zu dem Skigebiet am Triebener-Tauern-Pass. Ab Wien dauert die Fahrt über die A2, S6 und A9 rund 2,5 Stunden.

Alternativ besteht die Möglichkeit, zur Anreise auf die Bahn auszuweichen. Auf den letzten 9 km von Trieben nach Hohentauern besteht eine Busverbindung. Im Süden ist der nächstgelegene Bahnhof Judenburg.

Die nächstgelegenen Flughäfen sind Graz (ca. 120 km), Linz (ca. 130 km), Salzburg (ca. 175 km) und Wien (ca. 240 km).

8) Wetter, Schneehöhen und Webcams Hohentauern

Vorab einen Blick ins Skigebiet werfen und schauen, ob die Sonne scheint? SnowTrex stellt Informationen über das Wetter, die aktuellen Schneehöhen und Webcam-Bilder bereit.

Der Beitrag Skigebiet Hohentauern erschien zuerst auf SnowTrex Magazin.

Whistler – Skigebiet Whistler-Blackcomb

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Das Skigebiet Whistler-Blackcomb rund 120 km nordöstlich von Vancouver wurde 2010 als Austragungsort der Ski-alpin-Wettbewerbe der Olympischen Winterspiele weltbekannt. Seither entdecken immer mehr Urlauber aus Europa die herausfordernden Pisten das größte zusammenhängende Skigebiet Kanadas zwischen Whistler Mountain und Blackcomb Peak für sich.

Blick über die Bergwelt Kanadas.

1) Allgemeine Informationen zum Skigebiet Whistler-Blackcomb

  • 38 Liftanlagen, darunter die „Peak 2 Peak Gondola“ zwischen Blackcomb Peak und Whistler Mountain
  • insgesamt 200 Pistenkilometer
  • Top-Highlight: zwei 11 km lange Abfahrten von den Gipfeln

Das Skigebiet Whistler-Blackcomb in den kanadischen Rocky Mountains bietet gleich mehrere Superlative: Mit rund 200 Pistenkilometern ist es das größte zusammenhängende Skigebiet Nordamerikas und umfasst eine große Palette an Abfahrten in allen Schwierigkeitsgraden. Anfänger haben die Wahl zwischen rund 40 km grünen und blauen Pisten, während Fortgeschrittenen sogar 110 km rote und 50 km schwarze Abfahrten zur Verfügung stehen.

Zu den größten Highlights gehören zweifellos die beiden Gipfelabfahrten „Peak to Creek“ (Whistler Mountain) und „Greenline Down“ (Blackcomb Peak) von je 11 km Länge. Die Abfahrt vom Blackcomb Peak überwindet dabei 1.609 m Höhenunterschied – dies ist in Nordamerika unübertroffen. Steile Abfahrten wechseln sich mit tiefen Pulverschnee-„Bowls“ ab, Anfänger üben geschützt in markierten „Slow Zones“ und auf Kinder warten vielfältige Kinderparks. Unter den 38 Liftanlagen befindet sich die längste Seilbahn Nordamerikas, die „Peak 2 Peak Gondola“, die den Gipfel des Whistler Mountains mit dem Gipfel des Blackcomb Peak verbindet und dabei in elf Minuten eine Strecke von 4,4 km zurücklegt – einzigartige 360°-Ausblicke über die tief verschneiten Berghänge inklusive. Dabei schwebt sie an manchen Stellen 436 m über dem Boden – Weltrekord! Dieses außergewöhnliche Angebot an Liften und Bahnen ist den SnowTrex-Experten die Bestbewertung von fünf Sternen wert.

Breite Pisten laden zu großen Schwüngen ein.

Mit genügend Kleingeld kann man den Trubel der Hauptareale beim Heliskiing hinter sich zurücklassen: Per Helikopter geht es in abgelegene unberührte Regionen zu hinreißenden Abfahrtsstrecken im Pulverschnee. Bei insgesamt 1.750 Quadratkilometern auf über hundert Gletschern ist Platz genug für alle.

Schneesicherheit ist im Skigebiet Whistler-Blackcomb überhaupt kein Thema: Da sich das Skigebiet von 652 m bis zu 2.284 m am Gipfel erstreckt und dabei auch einen Gletscher umfasst, ist Skivergnügen bis spät in den Frühling hinein garantiert. Die Saison beginnt bereits im November und geht bis Mai. Die Lage an der kanadischen Westküste sorgt außerdem für regelmäßige dichte Schneefälle, sodass die durchschnittliche Schneehöhe bei 254 cm liegt. Im schneereichsten Monat März werden sogar Schneehöhen über 300 cm gemessen. Damit verdient sich das Skigebiet Whistler-Blackcomb bei den Experten von SnowTrex volle fünf Sterne in Sachen Schneesicherheit. Doch wo viel Schnee fällt, macht sich die Sonne entsprechend rar: Im Durchschnitt erlebt das Skigebiet Whistler-Blackcomb nur 53 Sonnentage pro Saison. Recht gut stehen die Chancen auf Sonne im Januar: Dieser zählt immerhin durchschnittlich 13 Sonnentage.

2) Pistenplan Skigebiet Whistler-Blackcomb

Pistenplan Whistler-Blackcomb

3) Skifahren im Skigebiet Whistler-Blackcomb

Das größte zusammenhängende Skigebiet Kanadas lässt keine Wünsche offen. 38 Liftanlagen sorgen für den reibungslosen Transport zu den Gipfeln von Blackcomb Peak und Whistler Mountain. Anfänger finden vor allem am Whistler Mountain reichlich Angebote an Slow Zones, z. B. an der Mittelstation der Whistler Village Gondola, von wo der Pony Trail ins Tal führt. Wichtig zu wissen: In Kanada sind nur die grünen Abfahrten für Anfänger gedacht. Blaue Abfahrten zählen hier schon zu den mittelschweren Abfahrten. Sie tragen Namen wie „Jeff’s Ode to Joy“, „Hugh’s Heaven“, „Upper/Lower Cloud Nine“ und „7th Heaven Express“. Auch die „Peak to Creek“-Talfahrt vom Whistler Mountain ist eine blaue Piste. Auf Fortgeschrittene warten herausfordernde schwarze Pisten wie „Spanky’s Ladder“ und die Double Black Diamond Piste „Coulour Extreme“ am Blackcomb Peak (Bergstation Glacier Express). Mit anderen Skiläufern messen kann man sich im GMC Race Centre am Jersey Cream Express (Whistler Mountain). Hier ist eine kostenlose Zeitmessung möglich.

Abseits der Pisten warten weitere 50 km Strecke auf Skitourengeher, die die Einsamkeit der Natur genießen möchten. Weltweit einmalig ist das umfangreiche Heliskiing-Angebot: Freerider lassen sich mit dem Hubschrauber zu einem der über 170 Gletscher in den umliegenden Bergen bringen und genießen ihre ganz private Abfahrt durch unberührten Pulverschnee.

Das umfangreiche Angebot für Anfänger wird von den Experten bei SnowTrex ebenso mit vollen fünf Sternen bewertet wie das Angebot für Könner und Freerider sowie für Familien mit Kindern. Letztere profitieren von mehreren großen Kinderparks wie Magic Castle (Blackcomb) und Tree Fort (Whistler) mit Skischulen, Übungshängen und mehr.

Willkommen im Kinderland in Whistler-Blackcomb.

Fünf Sterne gibt es auch für die Funparks im Skigebiet Whistler-Blackcomb, die hier Terrain Parks genannt werden: Gleich drei warten am Blackcomb Peak und zwei weitere am Whistler Mountain. Im Highest Level Park am Blackcomb Mountain üben zukünftige Freestyle-Olympioniken an herausfordernden Jibs, Rails und Jumps, während Anfänger im „School Yard“ und im Habitat Terrain Park am Whistler Mountain an ihren Künsten feilen.

Im Whistler Olympic Park wurden 2010 die nordischen Skiwettbewerbe Langlauf, Skispringen und Biathlon ausgetragen. Heute warten hier rund 130 km gespurte Loipen auf aktive Langläufer. Einen Einsteigerkurs im Biathlon kann man hier ebenfalls belegen.

4) Expertenbewertung

Die Experten von SnowTrex verleihen dem Skigebiet Whistler-Blackcomb die höchste Auszeichnung von fünf Sternen in allen wichtigen Kategorien von den Liften und Bahnen über die Schneesicherheit bis zum Angebot für Anfänger und Könner. Insgesamt reicht dies für eine Bewertung von 4,7 Sternen.

Experten-Testbericht Whistler-Blackcomb

Aktueller Stand und weitere Informationen bei SnowTrex.

5) Aktivitäten neben der Piste

Das gastronomische Angebot im Skigebiet Whistler-Blackcomb reicht vom schnellen Burger mit Pommes bis zum mehrgängigen Gourmet-Menü. Am Berg stillen insgesamt elf Restaurants und Hütten den Hunger der Wintersportler zwischendurch. Besonders schön lässt sich in der „Crystal Hut” auf 1.845 m Höhe am Blackcomb Peak eine Pause mit traumhafter Aussicht einlegen. Für eine größere Mahlzeit ist „Christine’s Restaurant” (Bergstation Solar Coaster Express) eine gute Adresse. Im Tal bietet die „Glacier Creek Lodge” Platz für etwa 1.400 hungrige Gäste. Am Whistler Mountain eröffnete kürzlich mit „Raven’s Nest“ das erste vegetarische Restaurant des Skigebietes.

In den Abendstunden bieten rund 90 Restaurants im Ort Whistler Köstlichkeiten aus aller Welt. Das „Bearfoot Bistro“ rühmt sich seiner erlesenen Weinkarte, während die „Trattoria di Umberto“ toskanische Spezialitäten auftischt. Fleischfreunde werden im „Sidecut“ bei kanadischen Fleischspezialitäten glücklich. Après-Ski-Liebhaber krönen einen langen Tag auf den Pisten in „Merlin’s Bar & Grill“ am Fuße des Blackcomb Peak oder in „Dusty’s Bar & BBQ“ an der Talstation der Creekside-Seilbahn. Im Sommer ist „Dusty’s“ Austragungsort der kanadischen BBQ Championships. Zu später Stunde geht die Party in den Pubs und Lounges weiter, zum Beispiel bei „Tommy Africa’s“. Wer sich nicht entscheiden kann, der schließt sich einer der Club Crawls an. Bei den SnowTrex-Experten findet das umfassende Angebot im Skigebiet Whistler-Blackcomb viel Anklang: Gastronomie und Après-Ski werden mit jeweils vier Sternen ausgezeichnet.

Im Bergrestaurant kann der Hunger gestillt werden.

Jenseits der Pisten gibt es in Whistler immer etwas zu tun: Eine rasante Fahrt mit dem Hundeschlitten ist ebenso möglich wie eine gemächliche Schneeschuhwanderung durch die romantische tief verschneite Landschaft. Adrenalinjunkies können in Whistler aus dem Vollen schöpfen: Beim Ziplining erleben Besucher die Region aus der Vogelperspektive und fliegen gut gesichert am Seil durch die Wälder. Rasant geht es auch im Coca-Cola Tube Park zu: Hier sausen Gäste in Gummireifen ins Tal. Noch nicht genug Adrenalin? Auch im Winter ist Bungee-Jumping von einer Brücke über dem Cheakamus River möglich – hier geht es 50 m im freien Flug in die Tiefe.

Ruhe und Erholung versprechen die vielen schönen Spas in Whistler, zum Beispiel das Day Spa im Pan Pacific Whistler Village Center mit Pool, Sauna, Whirlpool und einem großen Angebot an Wellness-Behandlungen oder im finnisch inspirierten Scandinave Spa. Familien mit Kindern finden im Meadow Park Sports Centre ein großes Schwimmbad mit Kinderbecken.

6) Orte im Skigebiet

Der Ort Whistler auf 670 m Höhe ist der bekannteste und größte Wintersportort Kanadas. Er liegt im gleichnamigen Tal, das die frühen Siedler nach dem typischen Pfeifen der Murmeltiere „Whistler Valley“ nannten. Das Skigebiet Whistler-Blackcomb wuchs zum größten Skigebiet Nordamerikas heran und fand als Austragungsort der Olympischen Winterspiele 2010 weltweite Beachtung. Vom Ortsrand führten Skilifte direkt auf den Blackcomb Peak und den Whistler Mountain hinauf.

Blick auf Whistler.

Whistler selbst bietet eine perfekte touristische Infrastruktur mit Unterkünften in allen Preisklassen, Restaurants, Bars und Einkaufsmöglichkeiten. Das gesamte Zentrum ist für den Autoverkehr gesperrt. Gäste, die aus umliegenden Orten zum Skilaufen kommen, stellen das Auto auf einem der großen Parkplätze am Ortsrand ab.

Die zentrale Whistler Olympic Plaza verwandelt sich im Winter in eine große Eisbahn, umgeben von gemütlichen Cafés und Restaurants. Sehenswert sind das Whistler Museum, das Audain Art Museum und das Squamish Lil’wat Cultural Centre, das der Kultur der kanadischen Ureinwohner (First Nations) gewidmet ist.

7) Anreise ins Skigebiet Whistler-Blackcomb

Von Deutschland aus empfiehlt sich die Anreise ins Skigebiet Whistler-Blackcomb über den internationalen Flughafen von Vancouver. Dieser liegt etwa 135 km südlich von Whistler. Pacific Coach Lines bietet in der Hauptsaison im Winter sieben Mal täglich einen direkten Shuttle-Bus vom Flughafen nach Whistler (mit Zwischenstopp im Zentrum von Vancouver) an. Alternativ können eine Abholung am Flughafen mit der gebuchten Unterkunft vereinbart oder ein privater Transfer per Hubschrauber gebucht werden.

Um sich auf eigene Faust in der Region umzusehen, sollte man am Flughafen einen Mietwagen nehmen. Über den Highway 99, der auch als „Sea to Sky Highway“ bekannt ist, geht es in etwa zwei bis drei Stunden Fahrt nach Whistler.

8) Wetter, Schneehöhen und Webcams Whistler-Blackcomb

Vorab einen Blick ins Skigebiet werfen und schauen, ob die Sonne scheint? SnowTrex stellt Informationen über das Wetter, die aktuellen Schneehöhen und Webcam-Bilder bereit.

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Oberndorf – Skiregion 3-Länder-Freizeit-Arena

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Die Skiregion 3-Länder-Freizeit-Arena ist ein Zusammenschluss von beliebten Wintersportorten in den Kitzbüheler Alpen. Mit Bayern, Salzburg und Tirol haben sich drei Bundesländer zusammengefunden, die ihren Gästen jetzt grenzüberschreitendes Skivergnügen in 13 Orten auf 171 Pistenkilometern mit 61 modernen Liftanlagen bieten.

Wintersportler vor dem traumhaften Panorama der Kitzbüheler Alpen.

1) Allgemeine Informationen zur Skiregion 3-Länder-Freizeit-Arena

  • Skiverbund aus 13 Skigebieten
  • grenzüberschreitender Skispaß in den Regionen Bayern, Salzburg und Tirol
  • insgesamt 171 Pistenkilometer und 61 Liftanlagen
  • Pisten bis auf 1.860 m Höhe

Die Skiregio 3-Länder-Freizeit Arena umfasst das ehemalige Skigebiet Schneewinkel und einige neu hinzugekommene Orte. Der neue Name soll Urlaubern nicht nur den grenzüberschreitenden Wechsel zwischen einigen der schönsten Skigebieten in den Kitzbüheler Alpen ermöglichen, sondern auch auf die ganzjährigen Freizeitangebote hinweisen.

Zur Skiregion 3-Länder-Freizeit-Arena gehören die Orte Oberndorf, St. Johann in Tirol, Kirchdorf, Erpfendorf, Waidring, Reit im Winkl, St. Ulrich am Pillersee, St. Jakob im Haus, Hochfilzen, Lofer, Weißbach, Unken und St. Martin. Wintersportler dürfen sich auf insgesamt 171 bestens präparierte Skipisten und 61 Liftanlagen freuen. Für Anfänger stehen 72,5 km blaue Pisten bereit und teilweise kostenlose Übungslifte. Fortgeschrittene stellen ihr Können auf 67,5 km roten und 31 km schwarzen Pisten unter Beweis. Die umfangreichsten Angebote warten unterhalb des 1.996 m hohen Kitzbüheler Horns bei Oberndorf und St. Johann in Tirol und an der 1.869 m hohen Steinplatte bei Waidring und Winklmoos.

Skifahrer am Harschbichl, dem Skigebiet von St. Johann in Tirol und Oberndorf.

Das Skigebiet erstreckt sich über ein Gebiet auf 640 m im Tal und 1.860 m am Berg, sodass die Saison mit 114 Tagen von Anfang Dezember bis Anfang April relativ kurz ist. Die durchschnittliche Schneehöhe liegt während der Saison bei 37 cm im Tal und 68 cm am Berg. Im schneereichen Februar können sogar 100 cm am Berg erreicht werden. Bei Bedarf helfen 485 Schneekanonen nach: Insgesamt 95 Pistenkilometer können in der Skiregion 3-Länder-Freizeit-Arena beschneit werden.

Die Sonne lässt sich während der Saison an etwa 65 Tagen blicken – dies entspricht ungefähr dem österreichischen Durchschnitt mit 64 Sonnentagen. Besonders gut stehen die Chancen auf sonnige Tage im Januar: Dieser hat im Schnitt 19 Sonnentage.

Die Experten von SnowTrex geben dem Top-Bewertungskriterium Lifte & Bahnen im Skigebiet insgesamt drei von fünf Sternen, während die Schneesicherheit mit vier Sternen ausgezeichnet wird.

2) Pistenplan 3-Länder-Freizeit-Arena (Ausschnitt)

Pistenplan Skigebiet 3-Länder-Freizeit-Arena

3) Skifahren in der Skiregion 3-Länder-Freizeit-Arena

Die 3-Länder-Freizeit-Arena bietet grenzüberschreitendes Skivergnügen in den Kitzbüheler Alpen. Ob Salzburg, Tirol oder Bayern: Überall warten bestens präparierte Skipisten und gemütliche Wintersportorte auf Gäste. Ein gut organisiertes System aus 61 Seilbahnen und Liften sorgt für den reibungslosen Transport zwischen den einzelnen Hängen.

Besonders umfangreich ist das Angebot im bekannten österreichischen Wintersportort St. Johann in Tirol am Harschbichl. Anfänger können auf verschiedenen blauen Pisten von der Mittelstation auf 1.200 m Höhe gemütlich ins Tal nach St. Johann oder Oberndorf hinabgleiten. Fortgeschrittene nutzen die anspruchsvollen roten und schwarzen Pisten von der Bergstation in 1.604 m Höhe. Ein ganz besonderes Highlight ist die 3 km lange schwarze Saureggabfahrt, die von der Bergstation Bauernpenzing bis ins Tal hinabführt. Die FIS-Strecke gilt zugleich als anspruchsvollste Abfahrt in der Skiregion 3-Länder-Freizeitarena. Hohe Ansprüche an das Durchhaltevermögen stellt auch die 8 km lange Abfahrt vom Harschbichl nach Eichenhof, bei der es 1.010 Höhenmeter zu überwinden gilt.

Eine ebenso große Auswahl steht an der 1.869 m hohen Steinplatte zur Verfügung: Vom Gipfel führen mehrere rote Abfahrten und die sehr steile schwarze Nordhang-Abfahrt ins Tal hinab. Ganz in der Nähe befindet sich eine Buckelpiste für alle, die das ungewöhnliche Skierlebnis suchen. Für den krönenden Abschluss eines Skitages sollten sich Wintersportler die insgesamt 12 km lange Abfahrt von der Steinplatte nach Seegatterl (bei Reit im Winkl) aufheben. Abendliches Skivergnügen bei Flutlicht ist immer mittwochs bei den Hochfeldliften in St. Johann möglich: Die Piste ist bis 22 Uhr beleuchtet.

Abfahrt nach St. Johann in Tirol.

Abseits vom Trubel warten familienfreundliche kleine Skigebiete wie das Pillerseetal bei Hochfilzen und St. Jakob im Haus. Hier können Kinder und Anfänger an leichten Übungshängen an ihrem Carvingschwung feilen. Der Bobo-Kinderpark an der Buchensteinwand (Talstation Pillersee) bietet dem Nachwuchs die Chance, auf eigenen kindgerechten Übungshängen unter fachkundiger Anleitung das Skifahren und Snowboarden zu lernen.

Die Experten von SnowTrex geben dem umfangreichen Angebot für Familien und Kinder dann auch volle fünf Sterne, während das für Anfänger mit vier Sternen ausgezeichnet wird und das für Könner und Freerider mit drei Sternen.

Snowboarder und Freestyler zieht es in die beiden großen Snowparks in der 3-Länder-Freizeit-Arena: Im Snowpark Steinplatte (Kapellenbahn) warten verschiedene Lines und Obstacles für jeden Anspruch. Eine Alternative, die vor allem den Nachwuchs anzieht, ist die Triassic Funslope. Ein weiterer Snowpark befindet sich in St. Johann an der Gondelbahn Harschbichl 1. Dieses Angebot ist den SnowTrex-Experten immerhin drei Sterne wert.

Abgerundet wird das Skierlebnis in der 3-Länder-Freizeit-Arena von wunderschönen Skitouren durch die malerische Landschaft der Kitzbüheler Alpen. Einige der schönsten Touren warten am Griesner Kar, darunter die Tour Schönwetterfensterl bis in 2.213 m Höhe und die Tour am Harschbichl über das Metzgerkreuz.

Abendlicher Langlauf unter Flutlicht in St. Johann in Tirol.

Langläufer profitieren von einem umfangreichen Netz an Loipen, darunter einer schneesicheren Höhenloipe in Kirchdorf. In St. Johann und Erpfendorf gibt es beleuchtete Nachtloipen für alle, die gar nicht genug bekommen können. Das größte Highlight im Jahreskalender der Langläufer ist der internationale Koasalauf von St. Johann im Tirol, bei dem über 2.000 Langläufer aus 20 Nationen zum großen Volkslanglauf antreten. Die 50 km lange Strecke kann auch außerhalb des Wettbewerbs ausprobiert werden.

In Erpfendorf wird dagegen scharf geschossen: Im Biathloncenter können sich Laien einmal am Schießstand der Biathlonloipe ausprobieren. Dieses riesige Angebot wird von den Experten dann mit ganzen fünf Sternen belohnt.

4) Expertenbewertung

Die Experten bewerten die Skiregion 3-Länder-Freizeit-Arena mit insgesamt 3,9 Sternen. Höchstbewertungen verdient sich die Region vor allem in den Bereichen Familienfreundlichkeit, Langlauf und Gastronomie. Abstriche müssen dagegen eher Könner und Freerider machen und alle, die Wert auf viel Après-Ski-Trubel legen: Hier gibt es nur drei von fünf möglichen Sternen.

Experten-Testbericht Skigebiet 3-Länder-Freizeit-ArenaAktueller Stand und weitere Informationen bei SnowTrex.

5) Aktivitäten neben der Piste

Die Gastronomie in der 3-Länder-Freizeit-Arena wird von den Experten bei SnowTrex mit einer Höchstbewertung von fünf Sternen belohnt. Dies verwundert nicht weiter, denn gemütliche Skihütten und Restaurants kümmern sich bestens um das leibliche Wohl der Besucher. Den schönsten Panoramablick genießen hungrige Wintersportler bei der Pause in der Harschbichlalm auf 1.700 m Höhe. Einen Besuch wert ist auch die Angerer Alm, die ihre Gäste mit Tiroler Spezialitäten verwöhnt und dabei ausschließlich Produkte aus regionaler Herstellung verwendet. In den Abendstunden laden schöne Restaurants wie der „Platzhirsch“ in St. Johann zu einem entspannten Ausklang des Tages ein.

Schneeschuhwandern ist eine wahre Wonne in den Kitzbüheler Alpen.

In Sachen Après-Ski gibt sich die 3-Länder-Freizeit-Arena eher zahm. Die Party konzentriert sich in erster Linie auf St. Johann in Tirol, wo Schirmbars an den Talstationen in Hochfeld und Penzing zum Einkehrschwung verlocken. Bekannteste Adresse ist „Max’ Pub“ nahe der Talstation der Harschbichlbahn: Hier geht die Party schon am Morgen los und endet am späten Abend. Danach kann noch in „Bunny’s Pub“ und im „Tropical“ weitergefeiert werden.

An skifreien Tagen gibt es genug Alternativen für die ganze Familie: Ein tolles Erlebnis ist die abendlich beleuchtete Rodelbahn am Harschbichl (Sessellift Harschbichl 2). Weitere Rodelbahnen gibt es in Kirchdorf, Erpfendorf und Oberndorf, wo die schöne Naturrodelbahn ebenfalls beleuchtet ist. Rasant geht es auch beim Flying Fox zu: Besucher sausen im Hornpark St. Johann über 531 m und sieben Stationen über die verschneite Winterlandschaft hinweg. Noch höher hinaus geht es beim Tandem-Paragleiten, das u. a. im Mountain High Active Center angeboten wird.

6) Orte im Skigebiet

Größter Ort in der Skiregion 3-Länder-Freizeit-Arena ist das österreichische Wintersport-Mekka St. Johann im Tirol. Hier finden Gäste die ganze Bandbreite an Einkaufs- und Unterhaltungsmöglichkeiten. Ein viel besuchtes Ziel ist die Panorama-Badewelt mit Hallenbad und Saunen. Das Museum des Ortes dokumentiert die Geschichte des Ortes vom mittelalterlichen Bergbau bis zum modernen Tourismus.

Blick auf den Talkessel um St. Johann in Tirol.

Beschaulicher geht es im benachbarten Oberndorf im Schatten des Wilden Kaisers zu. Hier dominiert Tiroler Gemütlichkeit. Vor dem historischen Müllnerhof gibt es den angeblich größten Holzbrunnen der Welt zu sehen.

Blick auf Oberndorf.

Beliebt bei Familien sind die Orte Waidring und St. Ulrich im Pillerseetal, denn hier ist alles ganz auf sie und ihre Bedürfnisse ausgerichtet. Kinder fühlen sich in der „Schnee-Kristall-Welt“ mit umfangreichem Betreuungsangebot wohl. Im gemütlichen Reit im Winkl auf deutscher Seite lohnt sich ein Besuch des Skimuseums, das mit umfassenden Sammlungen 300 Jahre Skisport in den Alpen dokumentiert.

7) Anreise in die Skiregion 3-Länder-Freizeit-Arena

Von Deutschland aus erfolgt die Anreise mit dem eigenen Auto über die A8 München – Salzburg. Vom Autobahndreieck Inntal der A93 in Richtung Innsbruck/Kufstein auf die A12 bis zur Ausfahrt Wörgl-Ost folgen. Von hier geht es über die B178 nach St. Johann in Tirol, in die umliegenden Skiorte wie Erpfendorf und Waidring und ins Pillerseetal.

Um Reit im Winkl auf deutscher Seite zu erreichen und die österreichische Maut zu vermeiden, kann alternativ auch der A8 bis zur Ausfahrt Bernau gefolgt werden. Von hier geht es über die B305 direkt bis Reit im Winkl und zur Winklmoosalm.

Die Anreise mit der Bahn in die Skiregion 3-Länder-Freizeit-Arena erfolgt über den Bahnhof von Wörgl, in dem viele internationale Fernverkehrszüge halten. Regionalbahnen fahren von hier weiter nach St. Johann in Tirol, Hochfilzen und Fieberbrunn.

Die nächstgelegenen Flughäfen befinden sich in Salzburg, München oder Innsbruck. Von hier geht es mit öffentlichen Bussen und Bahnen oder bequem mit einem Taxi weiter zum Zielort.

8) Wetter, Schneehöhen und Webcams 3-Länder-Freizeit-Arena

Vorab einen Blick ins Skigebiet werfen und schauen, ob die Sonne scheint? SnowTrex stellt Informationen über das Wetter, die aktuellen Schneehöhen und Webcam-Bilder bereit.

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Innsbruck – Skigebiet Glungezer

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Raus aus der Stadt und rein ins Skivergnügen! Sowohl für Einheimische als auch Touristen, die eine kulturreiche Städtetour mit traumhaftem Pistenspaß kombinieren wollen, bietet das Skigebiet Glungezer in Österreich beste Voraussetzungen: In wenigen Minuten erreichen Skifahrer das abwechslungsreiche Skigebiet, sind aber abends zum Après-Ski schnell wieder zurück im Tal.

Panorama über Innsbruck und das Inntal.

1) Allgemeine Informationen zum Skigebiet Glungezer

  • Schneesichere Höhenlage zwischen 950 m und 2.304 m
  • rote und blaue Pisten mit insgesamt 23 km Länge
  • Anreise mit öffentlichen Verkehrsmitteln einfach und günstig
  • Teil der Olympia SkiWorld Innsbruck mit insgesamt 214 km Pisten und 40 km Skirouten

Von der Großstadt direkt auf die Piste – in kaum einer Skiregion gelingt das so einfach wie im Skigebiet Glungezer direkt bei Innsbruck. Das weniger als 15 km vom Stadtzentrum entfernt liegende Skigebiet bietet insgesamt 23 Pistenkilometer mit vorwiegend roten Strecken. Für Ski- oder Kurzurlauber besonders reizvoll ist die Kombination aus Großstadtflair, Kulturangebot und imposantem Bergpanorama.

Das beeindruckende Inntal ist sommers wie winters Anziehungspunkt für Urlauber, Wanderer und Sportler aus vielen Ländern Europas. Dank bester Verkehrsanbindung über Autobahnen, Bahnstrecken und Flughafen lässt sich Innsbruck aus allen Teilen Europas schnell und einfach erreichen. Rund um Innsbruck laden kleine Täler, hohe Berge und eindrucksvolle Landschaften zum Naturerlebnis ein. Ausgehend vom Örtchen Tulfes, knappe 15 km von Innsbruck entfernt und bestens mit öffentlichen Verkehrsmitteln erreichbar, gelangt man ins Skigebiet Glungezer.

Nordkettenbahn vor dem Innsbrucker Stadtpanorama.

Unter Skifahrern gilt das auf einer Höhe von 950 m bis 2.304 m gelegene, naturbelassende Skigebiet als echter Geheimtipp. Über die Anbindung in die Skiregion Olympia SkiWorld Innsbruck stehen Skiurlaubern neben dem Skigebiet Glungezer zusätzlich mehr als 200 km Skipisten und 40 km Tourenstrecken zur Verfügung.

Wenn unsere Experten ein Skigebiet bewerten, gehen zwei Top-Bewertungskriterien in besonders hohem Maß in die Bewertung ein: die „Lifte & Bahnen“ und die „Schneesicherheit“. Während in den Höhenlagen im Skigebiet Glungezer meist viel Schnee liegt, kann es im unteren Bereich auch einmal dürftig aussehen, sodass für eine ausreichende Schneehöhe durch Beschneiung gesorgt wird. So erreicht die Schneesicherheit gute drei Sterne. Mit acht Liften ohne Kabinenbahn bietet das überschaubare Skigebiet einen angemessenen Komfort.

2) Pistenplan Glungezer

Pistenplan Skigebiet Glungezer

3) Skifahren im Skigebiet Glungezer

Mit Pisten bis auf 2.304 m Höhe ist das Skigebiet Glungezer relativ schneesicher. Auf den Berg bringen den Skiurlauber insgesamt acht Lifte, wobei es sich um zwei Sessellifte und sechs Schlepplifte handelt. Betrachtet man den großen Höhenunterschied zwischen oberem und unterem Ende des Skigebietes auf der einen und die Pistenlängen auf der anderen Seite, wird klar, dass im Skigebiet Glungezer ein paar tolle, anspruchsvolle Abfahrten auf die Skifahrer warten. Von den 23 km Pistenlänge sind fast 16 km dem mittleren Schwierigkeitsgrad zuzuordnen. Neben den roten gibt es auch knapp 7 km blaue und etwa 0,5 km schwarze Pisten.

Was viele Skiurlauber so nicht ahnen: Das Skigebiet Glungezer bietet eine der längsten Abfahrten in ganz Österreich. Sie ist in etwa 15 km lang und bewältigt Hunderte von Höhenmetern. Los geht’s auf dem Gipfel in einer Höhe von 2.677 m. Bis hinunter nach Tulfes reichen die teilweise anspruchsvollen, aber mit Geduld auch für Einsteiger gut machbaren Abfahrten. Die großzügig angelegten und gut gepflegten Pisten sind für Ski- und Snowboardfahrer bestens geeignet. Sie bieten eine gelungene Mischung aus Herausforderungen und entspannenden Hängen für fortgeschrittene Skifahrer. Mit drei Sternen bewerten deshalb unsere Experten die Kategorien „Anfänger“ sowie „Könner & Freerider“ für dieses kleine Skigebiet.

Idealer Pistenbelag im Skigebiet Glungezer.

Wer dort nicht alles findet, was er sucht, der kann sein Pistenvergnügen auf die Skiregion Olympia SkiWorld Innsbruck ausweiten. Dort finden sich auf einer Höhe zwischen 856 m und 3.210 m insgesamt 90 Lifte und 214 km Pisten. Mit den 16 Kabinenbahnen kommt man bequem auf die Gipfel der unterschiedlichen Skigebiete. Nach unten geht es über 81 km blaue, 113 km rote und 20 km schwarze Pisten. Auch das Skiwandern auf verschiedenen Routen macht bei einer Streckenlänge von 40 km großen Spaß.

Ein besonderes Highlight im Skigebiet Glungezer ist der Snowpark „GlungezerPark by headbud“. Seit der Saison 2011/2012 lädt der professionell errichtete, einzigartige „jib-Park“ Freerider und Snowboarder zum Training, Springen und Sliden ein. Der Snowpark besteht aus vier Bereichen, wovon drei am Schartenkogellift und einer am Halsmarterlift liegen. Er richtet sich an Anfänger, Fortgeschrittene und Profis. Die erfahrenen und professionellen Betreiber passen den Park die ganze Saison über immer wieder auf die aktuellen Schneebedingungen an. Darüber hinaus bietet Innsbruck außerdem den „Nitro Skyline Park“ – einen In-City-Snowpark. Der Park liegt nur 20 Minuten vom historischen Stadtzentrum Innsbruck entfernt und lässt sich dank Flutlicht auch am Abend bis 22 Uhr nutzen.

4) Expertenbewertung

Bei unseren Experten erreicht das Skigebiet Glungezer eine gute Gesamtbewertung. Die besondere Lage so nah an Innsbruck hebt die Einschränkungen des Skigebietes, die zu Punktabzügen führen, direkt wieder auf. Denn mal eben für einen Tag auf die Bretter springen zu können, bleibt in unserer Bewertung außer Konkurrenz, ist aber Gold wert.

Hervorzuheben bei der Bewertung ist der hervorragende und professionelle Snowpark, der verdiente vier Sterne erhält. Auch der organisatorische Teil des Skiurlaubs wie die „Anfahrt & Parkmöglichkeiten“, die gut durchdachte „Orientierung mit Pistenplan, Info-Tafeln und Ausschilderung“ und die urigen „Bergrestaurants & Hütten“ im Skigebiet Glungezer sorgen für sehr gute Vier-Sterne-Bewertungen. Die verschiedenen Interessen der Skiurlauber wie „Anfänger“-Tauglichkeit, Angebote für „Familien & Kinder“ sowie „Könner & Freerider“, aber auch die Möglichkeiten bei „Langlauf & Loipen“ werden durchgehend mit guten drei Sternen bewertet. Mit nur zwei Sternen erreicht das Bewertungskriterium „Après-Ski“ nur eine angemessene Bewertung, was aber aufgrund der benachbarten Lage zur Großstadt Innsbruck mit ihrem heißen Nachtleben kein Problem darstellt.

Experten-Testbericht Skigebiet GlungezerAktueller Stand und weitere Informationen bei SnowTrex.

5) Aktivitäten neben der Piste

Nach einem langen Tag und gar mehreren Tagen in Folge auf der Piste steht vielen Urlaubern der Sinn nach etwas anderem. Neben den Möglichkeiten zum Skifahren am Berg oder in der Loipe laden im winterlichen Inntal auch andere Sportarten zum Ausprobieren ein: Wie wäre es einmal mit einer schönen Winterwanderung auf gut gepflegten Wegen? Oder einer Skitour in den Höhenlagen der Skiregion Olympia SkiWorld Innsbruck? Die sehr naturbelassenen Täler rund um Innsbruck machen Ausflüge aller Art zu einem unvergesslichen Erlebnis.

Wenn man als Abwechslung zum Skifahren weniger nach Natur, sondern nach Kultur sucht, ist man im Skiort Innsbruck goldrichtig. Der alte Kern der österreichischen Großstadt beeindruckt mit kleinen Gassen, urigen Gasthäusern und kulturellen Highlights. Die Vielseitigkeit des Après-Ski-Angebotes und die umfangreichen Möglichkeiten, den Abend nach der Piste immer wieder abwechslungsreich zu gestalten, sind mit kaum einem anderen Skigebiet vergleichbar. Sehenswürdigkeiten wie die Hofburg, das Goldene Dachl, Schloss Ambras oder die Bergiselschanze sind auch bestens geeignet, um komplett skifreie Tage mit Programm für die ganze Familie zu füllen. Ebenfalls empfehlenswert als Alternativprogramm: Hallenbäder, Natureislaufplätze, Kletterwand, Rodeln oder Bowling in den zahlreichen Innsbrucker Sportzentren. Ein Highlight für ganz Wagemutige: Die Olympiabobbahn bietet Fahrten im Gäste-Bob! Die rasante Fahrt ins Tal ist aber nur etwas für besonders mutige Draufgänger.

Ein toller Tag auf der Skipiste lässt sich mit einem Einkehrschwung am besten abrunden. Im Skigebiet Glungezer laden einige Hütten und Restaurants direkt an der Piste zur Einkehr ein: Beliebte Locations sind das „Plan B“, die Szene-Bar „Jolly“ und das „Jimmy’s“, das sich vor allem an Boarder richtet. Skifahrer, die im Skigebiet Glungezer ihr Skivergnügen in Kolsassberg beenden, können ihren Tag im „Berggasthaus Gartlach“ oder in der „Hofer Stub’n“ ausklingen lassen. Noch ruhiger geht es in Thaur zu. Dort laden verschiedene Cafés und Gaststuben zum Entspannen ein.

6) Orte im Skigebiet

Mit mehr als 130.000 Einwohnern ist Innsbruck die fünftgrößte Stadt in Österreich. Die bevölkerungsreichste Stadt Tirols bietet darüber hinaus etwa 30.000 Studenten und jede Nacht mindestens 3.000 Touristen ein Dach über dem Kopf. Die zahlreichen Sehenswürdigkeiten, die Lage inmitten der wunderschönen Natur und Bergwelt und die tollen Sportangebote machen Innsbruck zu einem beliebten Zentrum für Urlauber. Bei der Auswahl der passenden Unterkünfte gibt es in der Großstadt keine Grenzen. Vom Hostel über Jugendherberge und Ferienwohnung bis hin zum Hotelzimmer in allen Preisklassen stehen in Innsbruck alle erdenklichen Übernachtungsmöglichkeiten zur Verfügung. Gäste, die sich für eine Unterkunft in Innsbruck entscheiden, wählen das blühende Leben, Kultur und lange Partynächte.

Das klassische Postkarten-Motiv: Innenstadt von Innsbruck mit Bergpanorama.

Urlauber, die es ruhiger mögen, sollten sich für eine Übernachtung in einem der Vororte entscheiden. Die beiden Orte Kolsassberg und Thaur bieten das romantische Ambiente österreichischer Bergorte und genügend Platz für Familien und Gruppen.

7) Anreise ins Skigebiet Glungezer

Für die Anreise ins Skigebiet Glungezer reicht von Innsbruck aus ein einfacher Pendelbus. Sowohl der öffentliche Nahverkehr als auch vom Tourismusverband gesponserte Ski-Busse befördern die Skiurlauber von Innsbruck, Fritzens und Volders aus nach Tulfes. Dort befindet sich der Einstieg ins Skigebiet Glungezer. Um Innsbruck selber zu erreichen, bietet sich eine Anreise mit dem Auto, per Bus, Bahn oder Flugzeug an.

Mit dem Auto dauert die Anreise aus München, Wien und Graz weniger als zwei Stunden. Vor allem bei einer Unterkunft außerhalb von Innsbruck ist ein Auto in jedem Fall die beste Reisemöglichkeit. Auch bei einer Anreise per Flugzeug oder Bahn kann ein Mietwagen gute Dienste leisten. Er ermöglicht auch den flexiblen Wechsel in andere Skigebiete der Skiregion Olympia SkiWorld Innsbruck.

8) Wetter, Schneehöhen und Webcams Glungezer

Vorab einen Blick ins Skigebiet werfen und schauen, ob die Sonne scheint? SnowTrex stellt Informationen über das Wetter, die aktuellen Schneehöhen und Webcam-Bilder bereit.

Der Beitrag Innsbruck – Skigebiet Glungezer erschien zuerst auf SnowTrex Magazin.

Nauders – Skigebiet Skiparadies Reschenpass

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Beim Winterurlaub in Nauders erwartet das Skigebiet Skiparadies Reschenpass Skifahrer, Snowboarder und Freerider mit 16 modernen Liftanlagen, 70 km variantenreichen Abfahrten und 89 gut gespurten Loipenkilometern. Lange Naturrodelbahnen, das Kinderland Nauderix und der Snowpark Familypark sind am Reschenpass ebenso beliebt wie das rege Nachtleben beim Après-Ski.

Ganze 70 variantenreiche Pistenkilometer warten im Skiparadies Reschenpass.

1) Allgemeine Informationen zum Skigebiet Skiparadies Reschenpass

  • Höhenlage zwischen 1.400 m und 2.850 m
  • 16 Lifte mit einer Kabinenbahn, zehn Schlepp- und fünf Sesselliften
  • 70 Pisten- und 89 Loipenkilometer sowie 9 km Skirouten
  • Snowpark für Freestyler
  • Nauderix Kinderland für die Kleinsten

Das Skigebiet Skiparadies Reschenpass liegt bei Nauders im österreichischen Bundesland Tirol. Nauders befindet sich auf der österreichischen Seite des Reschenpasses, der die Ötztaler Alpen von der Sesvennagruppe trennt und den italienischen Vinschgau mit dem Oberinntal Nordtirols verbindet. Der Skipass „Nauders im Skiparadies Reschenpass“ erschließt kleinen und großen Gästen das Skigebiet rund um die Bergstation Bergkastel. Hier erwarten Skifahrer und Snowboarder auf 1.400 m bis 2.850 m Seehöhe 16 Liftanlagen mit einer Kabinenbahn, zehn Schlepp- und fünf Sesselliften, sowie 70 abwechslungsreiche Pistenkilometer. Davon eignen sich 28 km als lechte Abfahrten mit blauen Markierungen bestens für Anfänger und Familien, während die roten Pisten auf 31 km mittelschwere Strecken bieten.

Fortgeschrittene wagen sich an die Herausforderungen der schwarz gekennzeichneten Hänge, die auf 11 km ins Tal führen. 9 km Skirouten für Tourengeher, 89 Loipenkilometer, der Snowpark für Freestyler und das Nauderix Kinderland für die Kleinsten komplettieren das umfangreiche Angebot des schneesicheren Tiroler Skigebiets Nauders-Reschenpass.

Blick auf das umliegende Bergpanorama.

Das Skigebiet Nauders-Bergkastel im Skiparadies Reschenpass ist in die Skiregion „Ski-6“ eingebettet. Mit dem Erwerb des Skipasses „Ski-6“ entdecken Fans alpinen Skilaufs, Snowboarder und Tourengeher sechs Skigebiete in Tirol mit 350 Pistenkilometern inklusive 30 km Skirouten. 80 Lifte, variantenreiche Abfahrten, tolle Funparks sowie ansprechende Bereiche für den Nachwuchs garantieren in den Skigebieten Nauders-Bergkastel, Kaunertaler Gletscher, Fendels, Venet sowie Serfaus und Fiss-Ladis herrlichen Pistenspaß. Winterurlauber können sich im Skiparadies Reschenpass auf durchschnittlich 5,5 Sonnenstunden bei einer mittleren Schneehöhe von 30 cm an der Tal- und 80 cm an der Bergstation freuen.

Unsere Experten zeichnen das Skigebiet Nauders-Reschenpass im Test in den Top-Bewertungskriterien „Lifte & Bahnen“ sowie „Schneesicherheit“ mit jeweils vier von fünf Sternen aus.

2) Pistenplan Skigebiet Skiparadies Reschenpass

Pistenplan Skiparadies Reschenpass.

3) Skifahren im Skigebiet Skiparadies Reschenpass

Auf den breiten Hängen des Skiparadieses Reschenpass finden Anfänger und Fortgeschrittene, Alpin-Skifahrer und Snowboarder sowie Freestyler und Langläufer ein umfangreiches Angebot. Je nach Wahl des Skipasses stehen bis zu 350 Pistenkilometer verschiedener Schwierigkeitsgrade zur Verfügung. In das Skigebiet fährt der kostenfreie Skibus, für Familien gibt es spezielle Skipässe. Für ungetrübten Winterspaß sorgt die schneesichere Lage mit 2.850 m am höchsten Punkt.

Ski-Ausrüstungen kann man in Nauders unter anderem beim Check Point, beim Sportshop Seilbahncenter Nauders und im schishop leihen. In den Privat- und Gruppenkursen der Skischulen Nauders Interski und Nauders 3000 lernen Anfänger unter professioneller Anleitung, wie sie ihre ersten Stemmbogen fahren. Fortgeschrittene verbessern ihr Können und Tourengeher finden hier kompetente Guides.

Der Snowpark Familypark begeistert Snowboarder und Freerider bei herrlichem Fernblick mit seinen Pipes, Rails, Kickern und Obstacles. Fahrspaß durch glitzernden Tiefschnee bieten die fünf Freeride-Routen „Gueser Kopf“, „G 3000“, „Down Under“, „Südwestroute“ und „Grenzroute“.

Wer ausgedehntes Langlaufvergnügen schätzt, der wird von den 87 km gespurten Loipen, die sich grenzübergreifend über Tirol und Italien erstrecken, begeistert sein. Das mit dem Loipengütesiegel ausgezeichnete Loipennetz beinhaltet flache Strecken für geruhsames Dahingleiten ebenso wie eine Höhen- und eine Skating-Loipe. Einen stimmungsvollen Panorama-Sonnenaufgang kann man im Rahmen der einzigartigen „Bully.Genuss.Fahrt“ erleben: Die 90-minütige Panoramatour startet mehrmals wöchentlich ab dem Seilbahncenter Nauders und beinhaltet ein herzhaftes Skifahrerfrühstück auf der Stieralm mit einer abschließenden Abfahrt nach Wahl.

Im Fun-Park kommen Freestyler auf ihre Kosten.

Im Nauderix Kinderland an der Bergkastel-Bergstation entdeckt der Nachwuchs auf 6.500 Quadratmetern spielerisch die Freude am Skifahren. Im Skischulkindergarten gleiten die Kleinen auf „Zauberteppichen“ die flachen Übungshänge hinauf, später geht es mit Skiprofis an die Skischulübungslifte. Einstiegpodeste bei den Gondelbahnen und die Durchrutschsicherung bei allen Sitzen der Liftanlagen sorgen für die Sicherheit der kleinen Skifahrer. Das speziell eingerichtete Kinderrestaurant und die kindergerechten Sanitäranlagen sorgen ebenso für das Wohlbefinden der kleinen Pistenflitzer wie das Nauderix Minidorf, der Spielplatz und der Spielbereich innen.

Unsere Experten vergeben für den Snowpark, das Loipennetz und das Angebot für Anfänger, Könner und Freerider jeweils vier wohlverdiente Sterne. In der Kategorie „Familien & Kinder“ erhält das Skiparadies Reschenpass die maximale Anzahl von fünf Sternen.

Das Skigebiet ist besonders bei Familien beliebt.

4) Expertenbewertung

Der Experten-Testbericht zu Nauders im Skiparadies Reschenpass beinhaltet Top-Bewertungskriterien, Bewertungskriterien für besondere Interessen sowie weitere Bewertungskriterien. Die Top-Bewertungskriterien „Lifte & Bahnen“ und „Schneesicherheit“ gehen doppelt in das Ergebnis ein. Nauders im Skiparadies Reschenpass erhält von unseren Experten eine Gesamtnote von 3,7 Sternen. Bei den Top-Bewertungskriterien werden aufgrund der Schneesicherheit und der Liftanlagen jeweils 4 Sterne vergeben. Das ausgezeichnete Angebot für Anfänger, Könner & Freerider sowie an Snowparks und Langlauf-Loipen wird in diesen Kategorien bei den besonderen Interessen mit jeweils vier Sternen honoriert. Basierend auf den exzellenten Voraussetzungen für Familien erreicht die Kategorie „Familien & Kinder“ die Bestnote von fünf Sternen. Bei den weiteren Bewertungskriterien erzielt die Kategorie „Orientierung“ vier Sterne, während „Après-Ski“, „Bergrestaurants, Hütten & Gastronomie“ sowie „Anfahrt & Parkmöglichkeiten“ jeweils drei Sterne erzielen.

Experten-Testbericht Skiparadies Reschenpass.

Aktueller Stand und weitere Informationen bei SnowTrex.

5) Aktivitäten neben der Piste

Das Skigebiet Nauders am Reschenpass bietet mit der 8 km langen Bergkastelrodelbahn die längste Naturrodelbahn Tirols. Romantisch ist das Nachtrodeln auf der beleuchteten, 4.500 m langen Strecke der Lärchenalm. Rasantes Rodelvergnügen genießen Gäste jeden Alters auch auf den Novelles- und Parditsch-Rodelbahnen. Schlitten kann man beim Seilbahncenter Nauders ausleihen. Alle, die es beschaulicher mögen, werden an den geführten Schneewanderungen durch die tief verschneite Berglandschaft Gefallen finden.

Für Nervenkitzel sorgt das wöchentliche Event „Show in Snow“ der Skischule Nauders, bei dem die „Senseless Crew“ aus Nauders im Snowpark eindrucksvolle Tricks demonstriert. Anschließend wird auf der Lärchenalm bei Livemusik ausgiebig gefeiert.

Auf die Stieralm geht es jeden Freitagabend vom Seilbahncenter mit dem „PistenBully Express“. Nach einem Zirbenholzfeuer auf der Panoramaterrasse stimmt ein Aperitif auf ein mehrgängiges Almdinner mit regionalen Köstlichkeiten in der „Stierstube“ ein.

Traumhafte Bergwelt rund um den Reschenpass.

An der Talstation Bergkastel-Seilbahn bietet das moderne Seilbahncenter ein elektronisch gesichertes Skidepot, einen Sportshop mit Service & Verleih, Indoorkassen und das Restaurant „Arsangs“. Zu erholsamen Einkehrschwüngen vor der atemberaubenden Bergkulisse der Ötztaler Alpen und der Sesvennagruppe bieten sich gemütliche Bergrestaurants und zünftige Hütten mit ihren einladenden Sonnenterrassen an. Neben dem „Panoramarestaurant Bergkastel“ und dem „Jochelius Bergrestaurant“ locken die „Sunnastuba“, die Stieralm und die Lärchenalm mit einheimischer Hausmannskost und nationalen Spezialitäten wie Tiroler Kaspressknödel, Tiroler Gröstl oder Schlipfkrapfen. Dank kostenfreiem WLAN in allen gastronomischen Einrichtungen lassen sich die schönsten Aufnahmen der Winterpanoramen in wenigen Sekunden mit Freunden und der Familie teilen.

Ein angesagter Treffpunkt zum Après-Ski ist die Schirmbar „Bergkastel“, wo Gäste bei wechselnden Veranstaltungen mit cooler Musik und trendigen Cocktails den Tag ausklingen lassen. Partystimmung und gute Laune verheißt auch die Après-Ski-Bar „Billy“s beim Seilbahncenter Nauders.

Nauders ist keine Partyhochburg, bietet jedoch abseits der Pisten ein attraktives Angebot für alle Altersklassen. Daher verleihen unsere Experten dem Skiparadies Reschenpass in der Kategorie „Après-Ski“ drei Sterne.

6) Orte im Skigebiet

Nauders lag einst auf der Römerstraße Via Claudia Augusta und blickt auf eine geschichtsträchtige Vergangenheit zurück. Der idyllische Ort oberhalb des Stillerbachs ist weithin am Schloss Naudersberg erkennbar, das sich mit seinem Burgbereich aus dem 14. Jahrhundert auf einem Hügel über Nauders erhebt.

Das 40 km entfernte Landeck, die Hauptstadt des gleichnamigen Bezirks, lädt mit seiner lebendigen Innenstadt zum Einkaufen und Bummeln ein. Zu den Sehenswürdigkeiten Landecks zählen die im 13. Jahrhundert errichtete Burg Landeck mit dem Heimatmuseum und die spätgotische Pfarrkirche Mariä Himmelfahrt.

Die Landeshauptstadt Innsbruck ist mit ihrer malerischen Lage zwischen den Gebirgszügen des Karwendels und des Patscherkofels ein reizvolles Ausflugsziel. Neben dem Goldenen Dachl, dem Wahrzeichen der Stadt, lockt die pittoreske Altstadt mit ihren kleinen Gassen und historischen Profanbauten.

7) Anreise ins Skigebiet

Nauders liegt unweit des Dreiländergrenzsteines von Österreich, Italien und der Schweiz auf 1.394 m Höhe in einem Hochtal. Die Gemeinde oberhalb des Inntals gehört zum Tiroler Bezirk Landeck und wird geografisch dem Vinschgau zugeordnet. Zwischen dem Finstermünz- und dem Reschenpass gelegen, ist Nauders 113 km von der Landeshauptstadt Innsbruck entfernt. Die Anreise vom 200 km nordöstlich liegenden München führt mit dem Pkw über die B2, B23, B179 und A12. Von Innsbruck erreicht man Nauders in westlicher Richtung in 90 Minuten über die A12 und B180. Der Weg vom 590 km in östlicher Richtung entfernten Wien erfolgt über die A1 und A8 und anschließend über Innsbruck und die A12. Vom nordwestlichen Zürich kommend, sind 200 km über die A3W, die Route 27 und die B185 zu bewältigen. In Österreich ist neben der Gurt- die Vignetten- und je nach Schneelage die Schneekettenpflicht zu beachten.

Mit dem Flugzeug landet man am 110 km entfernten Flughafen Innsbruck. Der Anschluss nach Nauders erfolgt per Mietwagen oder mit der Österreichischen Bundesbahn (ÖBB) bis zum Bahnhof Landeck-Zams und mit dem Bus 4218 zur Nauders Mühle.

Von Nauders fährt der Skibus zur Bergkastel-Talstation Seilbahncenter im Skiparadies Reschenpass.

8) Wetter, Schneehöhen und Webcams Skiparadies Reschenpass

Vorab einen Blick ins Skigebiet werfen und schauen, ob die Sonne scheint? SnowTrex stellt Informationen über das Wetter, die aktuellen Schneehöhen und Webcam-Bilder bereit.

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Uttendorf – Skigebiet Weißsee Gletscherwelt

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Das Skigebiet Weißsee Gletscherwelt im österreichischen Nationalpark Hohe Tauern ist für Familien, Tourengeher und Naturliebhaber ideal. Attraktive Familienangebote, die hohe Schneesicherheit der gut präparierten Pisten sowie Möglichkeiten zum Freeriden, Langlaufen und Eisklettern verheißen neben Rodeln, Eisstockschießen und Schneewandern jede Menge Abwechslung.

Das Skigebiet Weißsee Gletscherwelt bietet eine hohe Schneesicherheit.

1) Allgemeine Informationen zum Skigebiet Weißsee Gletscherwelt

  • 23 Pistenkilometer mit 8 Liftanlagen auf einer Höhe von 1.482 m bis 2.600 m
  • 25 Langlaufkilometer
  • 15 Freeride-Routen
  • 14 km lange Rodelbahn

Die Weißsee Gletscherwelt liegt im Nationalpark Hohe Tauern im österreichischen Salzburger Land. Am größten Nationalpark Österreichs haben neben Salzburg auch die Bundesländer Kärnten und Tirol Anteil. Der Nationalpark Hohe Tauern umfasst mehr als 300 Dreitausender, 342 Gletscher sowie zahlreiche Bäche, Wasserfälle und Bergseen und wird von der Großglockner-Hochalpenstraße durchquert. Die Weißsee Gletscherwelt erstreckt sich auf einer Höhe von 1.482 m bis 2.600 m und erfreut Anhänger vielfältiger Wintersportarten bis in das späte Frühjahr mit Schneesicherheit. Umgeben von der majestätischen Bergwelt des ostalpinen Hauptkammes bietet der Urlaubsort Uttendorf-Weißsee auf 804 m über dem Meeresspiegel den idealen Rahmen für einen familienfreundlichen und erholsamen Skiurlaub.

Mit 23 schneesicheren Pistenkilometern aller Schwierigkeitsgrade, ausgezeichneten Pistenqualitäten und attraktiven Angeboten besonders für Familien ist das Höhenskigebiet Weißsee Gletscherwelt für Anfänger wie Fortgeschrittene ideal. Neben alpinem Skilauf und Snowboarden bieten 25 km hervorragend präparierte Langlaufloipen, 15 Freeride-Routen und die 14 km lange Rodelstrecke abwechslungsreichen Winterspaß.

Das Skigebiet Weißsee Gletscherwelt reicht bis auf 2.600 m.

Das Skigebiet Weißsee Gletscherwelt ist durch die Weißsee Gletscherbahn erschlossen. Die maximale Schneehöhe betrug in den letzten Jahren an der Talstation 60 cm und an der Bergstation 210 cm. Durchschnittlich fünf bis sechs Sonnenstunden pro Tag, 6 km blaue Pisten, 15 rote Pistenkilometer und 2 km schwarze Abfahrten garantieren Skispaß für Anfänger und Könner.

Aufgrund des übersichtlichen Angebotes von acht Liften erhält die Skiregion Weißsee Gletscherwelt von unseren Experten in der Kategorie Lifte & Bahnen eine Bewertung von zwei Sternen, während sich die hohe Schneesicherheit mit vier Sternen niederschlägt.

2) Pistenplan Skigebiet Weißsee Gletscherwelt

Pistenplan Weißsee Gletscherwelt

3) Skifahren im Skigebiet Weißsee Gletscherwelt

Umgeben von den Bergkämmen der Hohen Tauern ist die Weißsee Gletscherwelt mit attraktiven Angeboten und großteils leichten bis mittelschweren Abfahrten ein Paradies für Familien. Gäste, die ihre Ausrüstung im Skiverleih mieten wollen, stellen mit ihrer vorherigen Online-Anmeldung im Berghotel Rudolfshütte oder bei Sport 2000 Günther sicher, vor Ort das passende Equipment zu erhalten. In der Skischule Lederer finden Anfänger und Profis vom Kindes- bis ins Erwachsenenalter ein vielfältiges Angebot an Ski- und Snowboard-Kursen. Neben Privatkursen und Gruppenunterricht stehen geführte Skitouren, das Erlebnis Freeriding und mehrtägige Ski-Camps auf dem Programm. Die Skischule Lederer befindet sich, inklusive dem Kinderland für die Kleinsten, bei der Rudolfshütte an der Mittelstation der Gletscherbahn.

Man gelangt mit dem privaten Pkw oder mit dem kostenfreien Skibus von Uttendorf zur Weißsee Gletscherbahn. Die Talstation Enzingerboden liegt auf einer Höhe von 1.482 m, die Mittelstation Grünsee auf 1.742 m, die Bergstation am Weißsee auf 2.315 m. Hier befindet sich das Berghotel Rudolfshütte. Ein weiterer Lift, der DSL Medelz, führt zum 2.760 m hohen Medelzkopf. 23 sorgfältig präparierte Pistenkilometer gliedern sich in 6 leichte (blaue) Pistenkilometer, 15 km mittelschwere (rote) Pisten sowie 2 km schwarze Abfahrten für geübte Skifahrer. Die längste Abfahrt bietet Skifahrern und Snowboardern vom Medelzkopf bis zum Enzingerboden 9 km herrlichen Pistenspaß.

Tolle Ausblicke bei guter Sicht.

Als Liftanlagen stehen die Seilbahnen der Sektionen I und II zur und ab der Mittelstation, der DSL Medelz, der Hütten-, der Zehner-, der Grünsee- und der Schafbühellift sowie der DSL Tauernmoos zur Verfügung. Am Hüttenlift genießen Skifans den Zauber des Nachtskilaufs, während der Zehnerlift zur schwarzen Piste für Fortgeschrittene führt. Am Saurüssel und am Olympiahang finden Freerider herrliche Tiefschneegebiete für Abfahrten jenseits des Pistenrummels.

Wer gern auf Langlaufskiern durch die verschneite Landschaft gleitet, der findet in Uttendorf 25 km gut gespurte Loipen. Sie sind an die 200 km lange Pinzga-Loipe angeschlossen und ermöglichen im Bereich der Seeloipe mit dem Nacht-Langlaufen ein besonders idyllisches Erlebnis.

Aufgrund des Angebotes für Familien und Kinder sowie für Könner und Freerider verleihen unsere Experten dem Skigebiet Weißsee Gletscherwelt in beiden Kategorien jeweils drei Sterne.

4) Expertenbewertung

Basierend auf unserem Experten-Testbericht erhält das Skigebiet Weißsee Gletscherwelt in der Gesamtnote 2,7 Sternen. Die höchste Bewertung erreicht das Top-Bewertungskriterium Schneesicherheit mit vier Sternen. Unter der Bewertung für besondere Interessen werden die Kategorien Familien & Kinder sowie Könner & Freerider mit jeweils drei Sternen ausgezeichnet. In der Rubrik weitere Bewertungskriterien erhalten die Orientierung und die Gastronomie ebenfalls drei Sternen.

Experten-Testbericht Weißsee Gletscherwelt

Aktueller Stand und weitere Informationen bei SnowTrex.

5) Aktivitäten neben der Piste

Anhänger abwechslungsreichen Wintersports finden im Skigebiet Weißsee Gletscherwelt auch abseits der alpinen Pisten reichlich Gelegenheit für sportliche Aktivitäten. Vielfältige Touren, lange Wanderungen und das eindrucksvolle Panorama der verschneiten Gipfel inmitten des Nationalparks Hohe Tauern bieten erholsame Auszeiten vom Alltag. Die Skiregion in den Hohen Tauern ist ein Eldorado für Tourengeher und Schneeschuhwanderer und die eindrucksvolle Fauna und Flora des Nationalpark lassen sich auch im Winter bei geführten Touren und Wanderungen mit Naturpark-Rangern entdecken. Ein besonderes Naturerlebnis erwartet Winterurlauber auch beim Schneeschuhwandern. Geführte Touren starten bei der Rudolfshütte am Weißsee und führen durch tief verschneite, unberührte Landschaften auf die umliegenden Gipfel.

Begeisterte Skitourengeher kommen im Naturparadies der Weißsee Gletscherwelt ebenso auf ihre Kosten wie ambitionierte Eiskletterer. Zu winterlichen Aktivitäten abseits der schneebedeckten Hänge, wie Eislaufen und Eisstockschießen, lädt der eindrucksvoll gelegene Weißsee ein. Pferdeschlittenfahrten entlang seines Ufers lassen die Herzen romantischer Naturen höher schlagen.

Neben Wander- und Skitouren werden von der Rudolfshütte aus auch Fackelwanderungen sowie Eisklettern angeboten. Die Grünseefälle bieten mit den Eisklettereien „Gugelhupf“, „Devil’s Dance“, „Eisfreundschaft“, „Gläserne Madonna“, „Eiskanal“ und „Eiswalzer“ Passagen mit 100 m bis 150 m Höhe. Über die Medelz-Bergstation, die Weißsee-Staumauer und die Medelz-Talstation erreicht man mit dem „Olympiafall“, dem „Eislutscher“, dem „Eisträumer“ und den „Ödenwinkelfällen“ weitere Übungsfälle zum Eisklettern.

Einkehrschwung auf der Hütte.

Vom Alpengasthof „Liebenberg“ in Uttendorf aus werden für kleine und große Gäste Rodelpartien organisiert. Neben einem Rodelverleih stehen ein Rodeltaxi und eine gemütliche Einkehrmöglichkeit zur Verfügung. Das Natureis des Weißsees lädt zum vergnüglichen Eislaufen sowie Eisstockschießen ein. Rund um den See kann man bei einem Spaziergang in der klaren Winterluft die Seele baumeln lassen oder mit einer Pferdekutsche eine romantische Schlittenfahrt unternehmen. Wenn einen die Lust auf einen Einkaufsbummel überkommt, fährt man nach Zell am See oder nach Mittersill.

Gemütliche Alpen- und Berggasthöfe sowie urige Hütten verwöhnen mit regionalen und nationalen Spezialitäten wie Germknödel, Salzburger Nockerln oder Wiener Schnitzel. Après-Ski findet in der Disco von Uttendorf statt. Für das leibliche Wohl der Wintersportler sorgen in Uttendorf vor der atemberaubenden Kulisse der Salzburger Gebirgswelt der „Alpengasthof Enzingerboden“ und die „Rudolfshütte“.

Hinsichtlich der begrenzten Après-Ski-Möglichkeiten verleihen unsere Experten dem Skigebiet Weißsee Gletscherwelt einen Sterne. Da die Region auf Familien spezialisiert ist, sucht man turbulentes Nachtleben hier vergeblich.

6) Orte im Skigebiet

Der mit knapp 3.000 Einwohnern beschauliche Ferienort Uttendorf befindet sich mit dem Skigebiet Weißsee Gletscherwelt im Nationalpark Hohe Tauern. Von Uttendorf fährt ein kostenfreier Shuttlebus ins Skigebiet. Der Urlaubsort besteht aus den Gemeinden Uttendorf, Stubach, Schwarzenbach und Tobersbach.

Blick übers Tal mit Kirchturm.

Nachbargemeinden von Uttendorf sind Saalbach-Hinterglemm, Mittersill, Niedernsill, Stuhlfelden, Matrei in Osttirol sowie Kals und Heiligenblut am Großglockner. Am Eingang des wildromantischen Stubachtals, im salzburgischen Pinzgau gelegen, gehört das Skigebiet zum Bezirk Zell am See. Die gleichnamige Hauptstadt blickt seit den Zeiten der Römer auf eine geschichtsträchtige Vergangenheit zurück. Die malerische Altstadt bietet sich mit Sehenswürdigkeiten wie dem Vogtturm, der Stadtpfarrkirche und Schloss Rosenberg zu Besichtigungen und zum Bummeln ein, während der See zu einer Schifffahrt lockt.

In Mittersill, dem größten Ort im Oberpinzgau, befindet sich mit den acht Räumen der Nationalpark-Welten das größte Nationalparkzentrum Europas. Der 900 Jahre alte Felberturm beherbergt das Heimatmuseum Mittersill, während die Angerkapelle ein lokales Wallfahrtsziel darstellt. Das verträumte Niedernsill liegt am Fuße der Kitzbüheler Alpen, am südlichen Ende des Oberpinzgaus, und ist wie Mittersill, Zell am See und Uttendorf an die Pinzgauer Lokalbahn angebunden.

7) Anreise ins Skigebiet Weißsee Gletscherwelt

Das Skigebiet Weißsee Gletscherwelt bei Uttendorf in Österreich befindet sich 160 km in südöstlicher Richtung von München. Es liegt 120 km südwestlich von Salzburg, 125 km östlich von Innsbruck und 20 km westlich von Zell am See. Die Anreise per Pkw erfolgt von München über die A8 und A93 und setzt sich in Österreich über die A9 und B173 fort. Ab Zell am See führt die B168 nach Uttendorf. Von Salzburg kommend ist das Skigebiet Uttendorf-Weißsee über die A1, A10, B311 und B168 in 90 Minuten erreichbar. Die Anfahrt über das 410 km nordöstlich liegende Wien erfolgt ebenfalls über Salzburg, während der Weg von Innsbruck nach Uttendorf 125 km in östlicher Richtung über die B174, B170 und B1611 führt.

Anbindungen per Bahn sind durch die Deutsche Bahn (DB) und die Österreichische Bundesbahn (ÖBB) gegeben. Zwischen Zell am See und Krimml verkehrt die schmalspurige Pinzgauer Lokalbahn. Sie macht direkt am Bahnhof Uttendorf Halt.

Die nächstgelegenen Flughäfen befinden sich in Salzburg und Innsbruck, in einer Entfernung von jeweils rund 135 km. Sie sind über die Bahnstrecken der ÖBB mit Zell am See verbunden oder mit dem Mietwagen erreichbar.

Zwischen Uttendorf und dem Skigebiet Weißsee Gletscherwelt verkehren kostenfreie Skibusse.

8) Wetter, Schneehöhen und Webcams Weißsee Gletscherwelt

Vorab einen Blick ins Skigebiet werfen und schauen, ob die Sonne scheint? SnowTrex stellt Informationen über das Wetter, die aktuellen Schneehöhen und Webcam-Bilder bereit.

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10 tolle Waldabfahrten – Pistentipps für Naturliebhaber

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Das Skifahren „unterhalb der Baumgrenze“ hat seinen ganz eigenen Reiz. Waldabfahrten geben als Märchenpiste für Kinder, lange Talabfahrten für Genießer oder abwechslungsreicher Hindernislauf für Tiefschneefans ein vielseitiges Terrain ab. Wir geben zehn Pistentipps.

Von Wald gesäumte Pisten haben ihren ganz eigenen Reiz.

Weite Bergplateaus mit schneeweißen Pistenwüsten sind toll zum Carven, entbehren aber jeglicher natürlicher Vegetation. Niedriger gelegene Pisten hingegen sind oft von Bäumen gesäumt, sodass hier zum sportlichen das naturnahe Vergnügen hinzukommt. Durch den Schatten der Bäume halten sich Waldabfahrten oftmals länger frisch, bei starkem Wind oder Schneefall werden sie so sogar geschützt und nicht selten sind sie als unweigerliche „Heimatstrecke“ bis ins Tal ein schöner Abschluss eines Skitages. Auf diesen zehn Waldabfahrten ist die Abfahrt besonders romantisch:

Muttereralm: Götzner-Abfahrt

Ein echtes Highlight unter den bewaldeten Abfahrten liegt an der Mutterer Alm in der Olympia SkiWorld Innsbruck. Die anspruchsvolle Götzner-Abfahrt war die Ersatzabfahrt der Olympischen Spiele 1964 und 1976 und zählt zu den schönsten Pisten in Österreich. Die rote Piste führt über gute 4 km von der Nockspitze hinunter nach Götzens.

La Forêt Blanche: Zahlreiche Geländeabfahrten

Im Freeride-Eldorado Frankreich schlagen sich Wagemutige sich gerne mal abseits der Pisten in den Wald. Im südlichen Teil der Westalpen gibt es gleich ein ganzes Skigebiet, das den Wald schon im Namen trägt: La Forêt Blanche, zu Deutsch „der weiße Wald“. Der üppige Lärchenbestand reicht hier bis über 2.000 m Höhe, so dass das Skigebiet um die Skiorte Vars und Risoul zahlreiche von Wald gesäumte Abfahrten sowie interessante Tree-Runs für Freerider bietet.

Fichtelberg/Klínovec: 6 Abfahrten am Nordhang

Von Bäumen gesäumte Talabfahrten gibt es auch viele in osteuropäischen Skiregionen. Im Skigebiet Klínovec (dt. Keilberg) in Tschechien beispielsweise, dessen gleichnamiger Berg an den Fichtelberg und das deutsche Oberwiesenthal grenzt, führen sechs wunderhübsche Waldabfahrten an der Nordostseite ab.

Spindlermühle: 4 km Waldpiste

Auch im Skiareal Spindlermühle im Riesengebirge lockt der Wald, hier in Form einer 4 km langen Waldpiste. Im Böhmerwald, zum Beispiel am Špičák (dt. Spitzberg) in Železná Ruda fährt man ausschließlich durch üppig beschneite Tannenwälder.

Galtür: Ab durch den Märchenwald

Eine etwas andere Art der Waldpiste mit Unterhaltungswert bieten kinderfreundliche Skigebiete wie zum Beispiel der Silvapark in Galtür. Hier gibt es einen Märchenwald, den die Kids auf drei Trails entdecken können. Dabei winken Frau Holle und andere Märchengestalten vom Pistenrand. Die Schneepfade führen streckenweise durch das Gehölz und auf verwunschenen Wegen vorbei an Hexen und Waldgeistern. Sogar ein Hexenhäuschen steht dort, in dem beim Hindurchfahren das schallende Lachen der Hexe erklingt. In Obertauern lehrt der Wald den Kindern regelrecht das Fürchten, denn hier führt eine waschechte Geisterpiste zwischen den Bäumen hindurch. Unterhalb der Scheidberg-Bahn beginnt der Gruselpfad, durch den bunte Waldgeister an Baumstämmen geleiten. Auf der Ski-Geisterbahn gibt es ebenfalls eine abgedunkelte Gruselhütte zu entdecken.

Kinder fahren durch das Hexenhaus im Skigebiet Silvapark Galtür.

Serfaus-Fiss-Ladis: Abfahrt auf Biketrails

Im Familienskigebiet Serfaus-Fiss-Ladis wird vor allem für Freerider das Fahren durch den Wald zum Erlebnis. Oberhalb von Fiss wurde aus wintertauglich gemachten Biketrails der„Trailpark Waldbahn“ errichtet. Wo im Sommer die Mountainbiker entlang brettern, gleiten nun im Winter die Ski- und Snowboarder hinab. Die Skitrails tragen klingende Namen wie „Strada del Sole“, „Morning Glory“ und „Milky Way“. Wer lieber auf der präparierten Piste bleibt, fährt z. B. von der Bergstation der Alpkopfbahn eine attraktive rote Waldabfahrt hinunter nach Serfaus.

Valfréjus: Bewaldete Talabfahrt

Nicht nur in dem Tiroler Familienskigebiet, sondern in zahlreichen Skigebieten gibt es Talabfahrten, die schon allein aufgrund ihrer Höhenlange bewaldet sind. Die 12 km lange Piste im französischen Valfréjus zum Beispiel führt zu großen Teilen durch bewaldetes Gebiet bis zur Talstation. Zahlreiche Serpentinen und schmale Spuren durch den Wald laden zu kleinen Ausflügen ins Unterholz ein. So manch einer hat hier schon einen natürlichen Mini-Kicker genommen. Auf den längeren flachen Abschnitten kann man einfach laufen lassen und das verschneite Waldidyll betrachten.

Hintertux: vom Gletscher ins Tal

Ebenfalls 12 km lang und im unteren Teil von Bäumen gesäumt ist die Talabfahrt vom Hintertuxer Gletscher. Sie beginnt ganz oben am Gletscher, kommt am Tuxer-Fernerhaus, an der Abfahrt „Unterm Eisbruch“ und an der Sommerbergalm vorbei und verläuft schließlich als Skiroute durch den Wald bis nach Hintertux.

Talabfahrten führen in vielen Skigebieten über bewaldete Serpentinen gen Tal.

SkiWelt Wilder Kaiser-Brixental: Talabfahrt bis Scheffau

In der Skiwelt Wilder Kaiser-Brixental sind die Talorte Hopfgarten, Itter, Söll, Scheffau, Ellmau, Going, Brixen im Thale und Westendorf über Talabfahrten erreichbar. Gleich mehrere Pisten enden an der Talstation in Scheffau, darunter verläuft auch eine besonders kurvenreiche Strecke durch den Wald.

Plose: die längste Abfahrt Südtirols

Zu guter Letzt noch eine Empfehlung, die in einer Auflistung von außergewöhnlichen Waldabfahrten nicht fehlen darf: die Trametsch an der Plose. Mit 9 km Länge gilt sie als die längste Abfahrt in Südtirol und führt zum Großteil durch den Wald. Die Strecke besitzt einen eher sportlichen Charakter, mit weiten Carving-Passagen im oberen Abschnitt und engerer Streckenführung und teilweise kniffligen steilen Stellen im unteren Bereich. Eine herrliche Abfahrt für erfahrene Skifahrer – und eine schöne Waldabfahrt obendrein.

Der Beitrag 10 tolle Waldabfahrten – Pistentipps für Naturliebhaber erschien zuerst auf SnowTrex Magazin.


Bludenz – Skigebiet Brandnertal

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Skivergnügen (fast) ohne Grenzen – das bietet das Skigebiet Brandnertal rund um Bludenz in Österreich. Mit mehr als 230 km Pisten und über 70 Liftanlagen zählt das Skigebiet der atemberaubenden Fünf-Täler-Bergregion zu den größten und beliebtesten regionalen Skigebieten des Alpenlandes. Auch abseits der Piste bietet das Tal Kultur und Après-Ski vom Feinsten!

Winterliches Panorama im Brandnertal.

1) Allgemeine Informationen zum Skigebiet Brandnertal

  • Schneesicherheit und Abwechslung auf einer Höhe zwischen 700 m und 2.430 m
  • Abfahren auf insgesamt 235 km Pisten, davon 121 km blaue Strecken
  • beste Lage in Vorarlberg mit den Skiorten Bludenz und Bürserberg
  • knapp 80 Liftanlagen mit mehr als 20 Kabinenbahnen

Ein Skigebiet wie aus dem Bilderbuch – im Brandnertal erwarten die Gäste gut gepflegte, schneesichere Pisten, tolle Aussichten und umwerfende Après-Ski-Angebote für jeden Geschmack.

Ganz im Westen Österreichs – schon auf dem Wege in die Schweiz – liegt das Bundesland Vorarlberg mit dem malerischen Brandnertal. Die wunderschöne Fünf-Täler-Region rund um Bludenz ist zu allen Jahreszeiten ein beeindruckendes und empfehlenswertes Reiseziel. Im Winter präsentiert sich die Region als hervorragendes Skigebiet mit insgesamt mehr als 200 Liftanlagen und vielen Hundert Pistenkilometern. Alleine 235 km der sehr gut gepflegten, einladenden Pisten befinden sich im Skigebiet Brandnertal mit den Skiorten Bludenz und Bürserberg. Verbunden werden die beiden Teile des Skigebietes, Bürserberg und „Brand“, über eine Pendelbahn auf 1.700 m Höhe mit einem fantastischen Ausblick auf das winterliche Panorama.

Mit der 60-Personen-Pendelbahn geht es ins Skigebiet Brandnertal.

Ausgehend von Bludenz bringt eine Kabinenbahn die Wintersportler auf etwa 1.400 m und damit direkt ins Skigebiet. Von dort geht es mit einem der insgesamt 79 Skilifte – davon 21 Kabinenbahnen – weiter hinauf oder über verschneite Pisten wieder hinunter. Weil 80 Prozent der Pisten beschneit werden können, gilt das Skigebiet mit einer Höhenlage zwischen 700 und 2.430 m als sehr schneesicher. Beim Weg nach unten haben die Wintersportler je nach individuellem Können die Wahl zwischen 121 km blauen, 95 km roten und 19 km schwarzen Pisten.

Nach einem langen Tag auf der Piste laden die zahlreichen Après-Ski-Möglichkeiten zum Entspannen, Feiern oder Entdecken ein. Das dicht besiedelte Gebiet rund um Bludenz bietet dabei eine breite Spanne von Aktivitäten, seien sie sportlicher oder kultureller Natur. Natürlich haben auch unsere Experten das Skigebiet Brandnertal genau unter die Lupe genommen. Bei den Top-Bewertungskriterien erreichen die „Lifte & Bahnen“ gute drei Sterne. Einfluss auf diese Bewertung nehmen zum Beispiel die Wartezeiten, der Komfort und das Alter der Anlagen. Aufgrund der guten Beschneiungsanlagen und der schneesicheren Höhenlage von Teilen des Skigebietes erreicht es bei der „Schneesicherheit“ sehr gute vier Sterne.

2) Pistenplan Brandnertal

Pistenplan Skigebiet Brandnertal

3) Skifahren im Skigebiet Brandnertal

Mit mehr als 235 km Pisten ist das Brandnertal kein kleines Skigebiet. Dennoch fühlt es sich nicht zu riesig an, denn die Pistenkilometer verteilen sich auf die Teilgebiete Silvretta Montafon, Gargellen, Kristberg, Golm, Muttersberg, Schnifis, Gurtis, Silvretta-Bielerhöhe und Batora. Sie alle sind mit dem „Montafon Brandnertal“-Skipass befahrbar.

Das bietet nicht nur Abwechslung bei den gefahrenen Strecken, den verschiedenen Aussichten oder Hütten für die Mittagspause, sondern auch bei den Schwierigkeiten der Pisten an sich. Mit mehr als 120 km blauer Piste, die also mehr als die Hälfte der Gesamtkilometer ausmachen, ist das Skigebiet Brandnertal vor allem für Anfänger, (Wieder)-Einsteiger und Familien interessant und empfehlenswert.

Die sanften, breiten Hänge sind ideal für Einsteiger.

Unsere Experten bewerten das Skigebiet Brandnertal deshalb in der Kategorie „Familien & Kinder“ mit sehr guten vier Sternen. Fortgeschrittene Skifahrer finden auf den 95 km roten Strecken eine gute Mischung aus Challenge und Platz zum entspannten Carven. Für erfahrene, exzellente Skifahrer stehen mit 19 km schwarzen Pisten ebenfalls reizvolle Herausforderungen bereit. Gute drei Sterne vergeben unsere Experten in dieser Kategorie. Allerdings lohnt für die „Könner & Freerider“ auch unbedingt der Weg in den Funpark „Backyards“. Der gut gepflegte, abwechslungsreiche Park erreicht vier Sterne in der Kategorie „Snowparks“.

Ein ganz besonderes Highlight im Skigebiet Brandnertal ist außerdem das umfangreiche Tiefschneerevier mit mehr als 62 km Abfahrten. Das riesige Netz aus Skirouten rund um die Skiorte im Brandnertal lädt Skitouren-Anfänger, -Fortgeschrittene und -Könner auf geführte oder selbst geplante Skitouren ein.

Waldabfahrt im Skigebiet Brandnertal.

Alle, die dann immer noch nicht genug Zeit auf zwei Brettern verbracht haben, sollten auf die schmalen Latten umsteigen und die 24 km Loipen im Brandnertal erobern. Die schönste, 10 km lange Rona-Loipe führt auf 1.200 m bis 1.300 m Höhe in einem Rundkurs durch das verschneite Tal. Die Aussichten und der leichte Streckenverlauf machen die Loipe auch für Familien interessant. Unsere Experten belohnen das kleine, aber feine Loipennetz mit vier Sternen.

4) Expertenbewertung

Mit 3,5 Sternen erreicht das Skigebiet Brandnertal insgesamt eine gute Bewertung bei unseren Experten. Herauszuheben ist dabei die Top-Bewertung „Schneesicherheit“. Aber auch die sehr guten Bedingungen für „Familien & Kinder“, in den „Snowparks“ und bei „Langlauf & Loipen“ werden mit vier Sternen belohnt. Gleiches gilt für die weiteren Bewertungskriterien von „Anfahrt & Parkmöglichkeiten“ über „Orientierung mit Pistenplan, Infotafeln & Ausschilderung“ bis hin zu den urigen und gemütlichen „Bergrestaurants, Hütten & Gastronomie“-Angeboten im Brandnertal. Bei der Bewertung orientieren sich unsere Experten an den Fakten und Zahlen des Skigebietes von der durchschnittlichen Schneehöhe über Alter, Zustand und Nutzbarkeit der Lifte bis hin zur Art und Menge der kulinarischen Versorgung in Hütten und Restaurants.

Experten-Testbericht Skigebiet Brandnertal

Aktueller Stand und weitere Informationen bei SnowTrex.

5) Aktivitäten neben der Piste

Das nahezu unbegrenzte Angebot an sportlichen, kulturellen und entspannenden Aktivitäten für die Zeit neben oder nach dem Pistenspaß macht das Skigebiet Brandnertal zu einer besonders empfehlenswerten Adresse für Wintersportler. Der Umstieg auf zwei Kufen macht Groß und Klein besonders viel Freude: Das Rodeln ist mit insgesamt vier tollen Rodelstrecken im Brandnertal ausgesprochen populär. Sehr einladend sind die 2 km in Bürserberg ebenso wie die rasante und insgesamt 5 km lange Naturrodelbahn Schattenlagant in Brand. Wer dann noch nicht genug hat, der kann sich außerdem auf der 3 km langen Naturrodelbahn Eggen den Berg hinunterstürzen – bis spät in die Nacht, denn die Rodelbahn ist am Abend beleuchtet.

Weniger rasant, aber dank der wundervollen Winterlandschaft und der tollen Panorama-Ausblicke ein unvergessliches Vergnügen sind Winter- und Schneeschuhwanderungen. Mit insgesamt 200 km beschilderten und teilweise auch befestigten Wegen für Winterwanderungen oder Schneeschuhrouten ist das Brandnertal eine sehr gute Adresse für dieses Wintervergnügen. Besonders die 7 km lange Strecke zum Gipfelkreuz am Muttjöchle ist ein Highlight im Skigebiet. Eine andere, nicht minder empfehlenswerte Strecke führt vorbei an den monolithischen Steinkreisen und hinauf auf das Hochplateau Tschengla. Dort oben lädt die Alpe Rona zum Kauf und Genuss frischer Alp-Produkte und zu einem Blick auf die Sennerei und Käseherstellung ein.

Tierliebe Hundefans jeden Alters sollten außerdem einen Besuch bei Anton Kuttner – auch „Husky Toni“ genannt – einplanen. Dort gibt es die Möglichkeiten, Wanderungen oder Schlittenhundefahrten mit seinen vielen Huskys zu unternehmen. Zum perfekten Entspannen und Aufwärmen nach einem langen Tag im Schnee lädt das Alpen-Erlebnisbad VAL BLU ein. Fast 200 m² Saunalandschaft und die 85 m lange Röhrenrutsche sind nur zwei Highlights des großartigen Badeparks.

Das Après-Ski im Skigebiet Brandnertal wird mit einem Sonnebad auf der Skihütte eingeläutet.

Natürlich dürfen auch gutes Essen und zünftige Après-Ski-Partys nicht fehlen. Direkt an den Pisten laden zahlreiche urige Hütten und Bergrestaurants zum Pausieren und Verweilen ein. Unten im Tal locken weitere Möglichkeiten und Après-Ski-Spots. Je nach Geschmack stehen volkstümliche Livemusik oder Beats zum Abrocken auf dem Programm. Verschiedene Bars, eine Diskothek und ein Bowling-Center warten in Bludenz auf gut gelaunte Gäste.

6) Orte im Skigebiet

Im Zentrum der Fünf-Täler-Region in Vorarlberg liegt die malerische Alpenstadt Bludenz. Die sehr alte Stadt liegt eingebettet zwischen Lechquellengebirge, Rätikon und Verwallgruppe. Die lange Historie der Stadt können Besucher bei einem Gang durch den alten Stadtkern selbst erahnen: Die mittelalterlichen, schmalen Gassen laden zum Bummeln und Verweilen ein. So ist es nicht überraschend, dass gutem Essen und Trinken in Bludenz besonders viel Raum gegeben wird. Gemeinsam speisen und die landestypische Küche genießen, sollte deshalb unbedingt Teil des Skiurlaubs sein. Wer nach dem Essen noch Kraft hat und nicht zu müde ist, der sollte an einer Nachtwächter-Wanderung durch Bludenz teilnehmen. Dabei erfahren Urlauber viel Spannendes, Amüsantes und Wissenswertes über den traditionellen Skiort.

Blick über das Brandnertal.

Mit einer Lage auf 587 m Höhe liegt Bludenz ein Stück unterhalb des Skigebietes. Deshalb müssen Skifahrer die ersten paar Hundert Meter nach oben und nach unten immer mit einer Kabinenbahn zurücklegen. Etwas höher gelegen ist Bürserberg: Der Skiort auf 871 m ermöglicht den direkten Einstieg ins Skigebiet Brandnertal. Der etwas abseits gelegene Ort gilt als Geheimtipp für Familien, die nach Ruhe und Entspannung suchen. Kurze Wartezeiten an den Liften, leichte Pisten und das malerische Panorama beim Blick vom 1.250 m hoch gelegenen Plateau Tschengla machen das kleine Bürserberg mit gerade mal gut 500 Einwohnern zum Highlight im Skigebiet.

7) Anreise ins Skigebiet Brandnertal

Die Lage im schönen Westtirol macht eine Anreise aus Deutschland, der Schweiz und natürlich anderen Orten Österreichs recht einfach. Mit dem Auto fährt man aus München zum Beispiel ca. 2,5 Stunden, aus Salzburg eher 4 Stunden. Deutlich näher und damit für Flugreisende interessant sind die Städte Friedrichshafen in 90 km, Innsbruck in 140 km und Zürich in der Schweiz mit 155 km Entfernung.

Ein Mietwagen ist in jedem Fall empfehlenswert, wenn man mit dem Flugzeug anreisen möchte. Alternativ wäre eine Anreise mit dem Zug nach Bludenz oder Schruns möglich. Je nach Zielort kommen dann noch Bus oder Taxi zum Einsatz.

8) Wetter, Schneehöhen und Webcams Brandnertal

Vorab einen Blick ins Skigebiet werfen und schauen, ob die Sonne scheint? SnowTrex stellt Informationen über das Wetter, die aktuellen Schneehöhen und Webcam-Bilder bereit.

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Ossiach – Skigebiet Gerlitzen

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Das familienfreundliche Skigebiet Gerlitzen bietet am Kärntner Ossiacher See, unweit von Villach und der “KärntenTherme”, ein abwechslungsreiches, schneesicheres Wintersportangebot mit 41 Pisten-, 26 Loipen- und 15 Skirouten-Kilometern. Das Skigebiet ist mit dem Gütesiegel “Welcome Beginners” ausgezeichnet und erfreut mit urigen Hütten und zünftigem Après-Ski.

Gondelbahn zur Kanzelhöhe im Skigebiet Gerlitzen.

1) Allgemeine Informationen zum Skigebiet Gerlitzen

  • schneesicheres Skigebiet zwischen 1.500 und 1.911 m
  • 41 km Pisten 18 Liftanlagen
  • 15 km Skirouten und über 26 km Loipen
  • Snowpark “Kids Park”

Das Kärntner Skigebiet Gerlitzen liegt auf dem gleichnamigen Berg in den südlichen Nockbergen, in den Gurktaler Alpen. Es erhebt sich zwischen den 1.500 m der Kanzelhöhe und den 1.911 Höhenmetern des Gerlitzen Gipfels als malerische Kulisse vor dem Ossiacher See.
Die Kanzelbahn führt als Kabinenbahn ab Annenheim, das auf 520 m liegt, auf die Kanzelhöhe. Zu den 18 Liftanlagen des Skigebiets zählen neben der Kabinenbahn zehn Schlepp- und sieben Sessellifte. Sie erschließen 41 Pistenkilometer mit 10,5 km blauen, 27,5 km roten und 3 km schwarzen Abfahrten. 26,5 Loipenkilometer, 15 km Skirouten abseits der Pisten sowie der “Kids Park” Snowpark ergänzen das vielfältige Angebot für Skifahrer, Snowboarder und Freerider aller Alters- und Könnerstufen.

Im Skigebiet Gerlitzen genießen Wintersportler ein Mittel von täglich sechs Sonnenstunden. Mit durchschnittlichen Schneehöhen von 30 cm an der Tal- und 60 cm an der Bergstation sowie modernen Beschneiungsanlagen erfreut die Gerlitzen Alpe als schneesicheres Skigebiet.

Unsere Experten bewerten die hohe Schneesicherheit und das hervorragende Angebot an Liften und Bahnen im Skigebiet Gerlitzen mit jeweils vier von fünf Sternen.

2) Pistenplan Gerlitzen

Pistenplan Skigebiet Gerlitzen

3) Skifahren im Skigebiet Gerlitzen

In das Kärntner Skigebiet Gerlitzen gelangen Wintersportler mit der Kanzelbahn ab Annenheim, das am Fuße der Gerlitzen am Ossiacher See liegt. Ein kostenfreier Skibus bringt Wintersportler aus den umliegenden Ferienorten am Ossiacher See und aus dem Großraum Villach bequem zur Talstation der Kanzelbahn.

An der Mittelstation Kanzelhöhe bietet die Ski- und Snowboardschule Gerlitzen Villach ein umfangreiches Angebot für Skifahrer und Snowboarder. Dieses umfasst den Verleih von hochwertigem Equipment, Privat- und Gruppenkurse, einen gut sortierten Shop und einen kompetenten Service. Für zusätzlichen Komfort sorgt das Skidepot mit beheizten Kästen und Schuhtrocknern. Kinder lieben das Maskottchen “Bino”, den Namensgeber des “Bino Schneebärenlands”. Der kindergerechte Zauberteppich, das Skikarussell, die Wellenbahn und die Slalomstrecke wecken bei kleinen Pistenflitzern unter fachgerechter Anleitung den Spaß am Skifahren. Ebenfalls an der Mittelstation bietet der “Kids Park” an der Moserabfahrt einen kleinen, feinen Snowpark mit Boxen, Wave Rides, Rails und Kickern. Freerider genießen auf den 15 km langen, unberührten Abfahrten den Zauber der winterlichen Bergwelt oberhalb des Ossiacher Sees.

Snowboarder auf einer Genusspiste im Skigebiet Gerlitzen.

Für seine sorgsam präparierten Abfahrten für Kinder und Familien erhielt das Skigebiet Gerlitzen das Gütesiegel “welcome beginners”. Unsere Experten verleihen dem Skigebiet Gerlitzen in der Region Villach für das ausgezeichnete Angebot für Familien und Kinder vier Sterne. Bei Familien erfreuen sich die breiten Hänge der Wörthersee-Familienabfahrt großer Beliebtheit, Könner wedeln begeistert über die 6 km lange Klösterle-Abfahrt ins Tal. Die Snow-Challenge “Stella Ronda” umfasst unterschiedliche Lifte und Abfahrten rund um den Skiberg und lockt in Form eines Zeitannäherungs-Wettbewerbes mit attraktiven Preisen.

Wer gut gespurte Loipen liebt, der findet auf den 26,5 km der Gerlitzen ein abwechslungsreiches, mit dem Loipengütesiegel ausgezeichnetes Loipennetz. Dieses beinhaltet einfache bis anspruchsvolle Loipen in Tal-, Mittel oder Höhenlagen. Von besonderem landschaftlichem Reiz sind die 1,2 km lange Wald- und die 8 km lange Panoramaloipe auf der Kanzelhöhe.

4) Expertenbewertung

Der Testbericht unserer Experten beinhaltet die Rubriken Top-Bewertungskriterien, Bewertungskriterien für besondere Interessen sowie weitere Bewertungskriterien. Er gibt Aufschluss über Lifte und Bahnen, Schneesicherheit, das Angebot für Familien, Kinder, Anfänger und Könner und informiert über Gastronomie, Aktivitäten abseits der Pisten und Anreise. Als Top-Bewertungskriterien fließen die Bereiche “Lifte & Bahnen” sowie “Schneesicherheit” doppelt in die Bewertung ein.

Das Skigebiet Gerlitzen in Kärnten erhält von unseren Experten als Gesamtnote 3,7 Sterne. Aufgrund der ausgezeichneten Verkehrsanbindungen und der unkomplizierten Möglichkeit, das Skigebiet autofrei zu erkunden, gibt es von unseren Experten für die Anreise fünf Sterne. Die modernen Liftanlagen, das umfangreiche Angebot für Familien und Kinder und die vielfältige Gastronomie werden mit jeweils vier wohlverdienten Sternen bedacht.

Experten-Testbericht Skigebiet Gerlitzen

Aktueller Stand und weitere Informationen bei SnowTrex.

5) Aktivitäten neben der Piste

Die Gerlitzen erwartet Wintersportler mit 16 Skihütten und Bergrestaurants, die mit vielfältigen regionalen Köstlichkeiten zu Einkehrschwüngen einladen. Spezialitäten wie Kasnocken, Kärntner Spätzle oder Reindling sowie aufwärmender Zirbenschnaps oder Jagatee lassen sich entspannt auf den Sonnenterrassen vor atemberaubenden Panoramablicken genießen. Auf einer Höhe von 1.620 m lockt die urige “Pöllinger Hütte” mit Brettljausen und an der Klösterle-Abfahrt erfreut die zünftige “Huaba Hitt’n” mit wohlschmeckender Hausmannskost aus der eigenen Landwirtschaft.

Après-Ski-Fans kehren in die Schirmbar “Cielo” an der Bergstation der Kanzelbahn ein. Weitere beliebte Locations zum Feiern sind die “Retro Bar” bei der “Edelweiß-Hütte”, die Schirmbar “Feuerberg” und die Schneebar an der “Neugarten-Almseehütte”.

Outdoor-Bar an der Neugarten Almseehütte.

Beim Schneeschuhwandern durch tief verschneite Landschaften kann man die eindrucksvollen Bergpanoramen genießen und den Alltag entspannt hinter sich lassen. Auf der Gerlitzen finden mehrmals wöchentlich kostenfrei geführte Winterwanderungen statt. In Steindorf am Ossiacher See bietet die “Ossiacher See Halle” Gelegenheit zum Eislaufen, Eisstock schießen und Eishockey spielen. Unser Experten-Team verleiht dem Skigebiet Gerlitzen in der Kategorie “Après-Ski” drei Sterne.

Eine wunderbare Ergänzung zu einem abwechslungsreichen Winterurlaub ist ein Besuch in der “KärntenTherme” in Villach. Bei einem Bummel durch die Altstadt lässt sich die vielfältige Gastronomie mit ihren zahlreichen Restaurants, Cafés und Bars entdecken.

6) Orte im Skigebiet

Ossiach liegt vor der Kulisse der Ossiacher Tauern am Südufer des Ossiacher Sees. Die Gemeinde gehört zum Kärntner Bezirk Feldkirchen und setzt sich aus den Ortschaften Ossiach, Alt-Ossiach, Tauern, Untertauern, Rappitsch und Ostriach zusammen. Zu Anfang des 11. Jahrhunderts wurde am Seeufer das Stift Ossiach als Benediktiner-Kloster errichtet. Eine Besichtigung des Stifts und seiner Portale, Fresken und Stuckarbeiten gestaltet sich wie eine Zeitreise durch die Baustile vergangener Jahrhunderte.

Bodensdorf am Ossiacher See ist eine Ortschaft der Gemeinde Steindorf, die sich im Bezirk Feldkirchen vom nördlichen See bis auf die Gerlitzen und das gleichnamige Skigebiet erstreckt. Bei Steinbach durchfließt der Tiebelbach das Bleistätter Moor, bevor er in den Ossiacher See mündet. Das Naturschutzgebiet ist ein beliebtes Naherholungsgebiet und bietet unter anderem Vögeln und Amphibien auf einer Fläche von 700 Hektar einen weitläufigen Lebensraum.

Winterliche Ortsansicht von Treffen am Ossiacher See.

Treffen am Ossiacher See gehört dem Bezirk Villach Land an. Die Gemeinde liegt nördlich von Villach und erstreckt sich von der Gerlitzen bis zum Westufer des Ossiacher Sees. Hier verlief einst eine römische Handelsstraße, auf der unter anderem der abgebaute Marmor aus dem Kralstal transportiert wurde. Zu den Sehenswürdigkeiten Treffens zählen das Puppenmuseum Elli Riehl mit seinen 700 Stoffpuppen und das einzige Pilzmuseum Österreichs. Von der Treffener Ortschaft Annenheim gelangt man, vor dem atemberaubenden Panorama des Ossiacher Sees, mit der Kanzelbahn auf die 1.911 m hohe Gerlitzen.

Villach grenzt als zweitgrößte Stadt Kärntens 8,6 km südlich von Treffen an die Gemeinde Ossiach an. Von seiner frühen Besiedelung während der Hallstattkultur zeugen noch heute die Hügelgräber unweit der Burg Landskron. Die Höhenburg aus dem 9. Jahrhundert erhebt sich auf einem Felsen am Fuße der Ossiacher Tauern. Sie beherbergt die Adlerarena mit den sommerlichen Greifvogelschauen und bietet einen eindrucksvollen Blick auf das Klagenfurter Becken, seine umliegenden Höhenzüge und Seen. Eine Reise durch die Geschichte Villachs erleben Besucher im Villacher Stadtmuseum. Am Hauptplatz der historischen Altstadt erinnert der Pranger an das Leben im Mittelalter. Bei einem Bummel durch die Fußgängerzone entdeckt man neben den Resten der ehemaligen Stadtmauer Hinweise auf die einstigen Handwerkerviertel. Villach ist für seine Thermalquellen bekannt, die im Warmbad Villach im Rahmen der “KärntenTherme” zum Entspannen einladen. Mit den Bereichen Fun, Spa und Fit bietet die Villacher Therme abwechslungsreichen Badespaß für die ganze Familie.

7) Anreise ins Skigebiet Gerlitzen

Die Gerlitzen ist eine 1.911 m hohe Erhebung in den Nockbergen. Deren Höhenzüge erstrecken sich in Kärnten als Teile der Gurktaler Alpen zwischen der Flattnitzer Höhe und dem Liesertal. Erschlossen ist die Gerlitzen samt gleichnamigem Skigebiet von Bodensdorf durch die Kanzelbahn und die Gerlitzer Alpenstraße.

Die Anreise zur Gerlitzen erfolgt über den Verkehrsknotenpunkt Villach, wo sich neben dem Haupt- der Busbahnhof und die Anbindungen an die Autobahnen A2, A10 und A11 befinden. Der Hauptbahnhof von Villach ist an die europäischen Hauptbahnhöfe angebunden. Von Villach erreicht man mit der S2 in 10 Minuten Annenheim und die Kanzelbahn. Zudem bietet der Kärntner Bahnhof-Shuttledienst ab Villach einen günstigen Transfer zum Urlaubsort. Die Anfahrt per Pkw erfolgt vom 312 km nordwestlich liegenden München über Salzburg und Spittal an der Drau. Sie führt über die A8, A10 und B94 nach Annenheim. Vom 570 km entfernten Zürich gelangt man ebenfalls über München in das Skigebiet Gerlitzen. Ab Wien reist man Richtung Südwesten 360 km über Graz und Klagenfurt, die A23, A11 und B94, in die Urlaubsregion am Ossiacher See.

Der nächstgelegene Flughafen befindet sich in Klagenfurt etwa 30 Autominuten entfernt von Annenheim. Per Bahn gelangt man mit der S1 in 45 Minuten vom Klagenfurter zum Villacher Hauptbahnhof.

Aufgrund der ausgezeichneten Anbindung zeichnen unsere Experten das Skigebiet Gerlitzen in der Kategorie “Anfahrt & Parkmöglichkeiten” mit der Bestnote von fünf Sternen aus.

8) Wetter, Schneehöhen und Webcams Gerlitzen

Vorab einen Blick ins Skigebiet werfen und schauen, ob die Sonne scheint? SnowTrex stellt Informationen über das Wetter, die aktuellen Schneehöhen und Webcam-Bilder bereit.

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Axams – Skigebiet Axamer Lizum

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Das anlässlich der Olympischen Spiele 1964 ausgebaute Skigebiet Axamer Lizum versteht es noch heute, Ski- und Schnee-Enthusiasten in seinen Bann zu ziehen. Dafür sorgen sowohl das unglaubliche Panorama der Stubaier Alpen als auch die überzeugenden Pisten- und Schneeverhältnisse. Après-Ski und weiterer Freizeitspaß sind zusätzliche unwiderstehliche Kriterien.

Die Bergstation mit dem Hoadl Haus im Skigebiet Axamer Lizum.

1) Allgemeine Informationen zum Skigebiet Axamer Lizum

  • 30 Pistenkilometer und 10 Lifte
  • 10 Skiroutenkilometer
  • höchster Punkt des Skigebietes auf 2.340 m

Das Skigebiet Axamer Lizum befindet sich nur etwa 13 km von Innsbruck entfernt und wird malerisch von den Stubaier Alpen akzentuiert. Es umfasst im Westen den Pleisen-Hoadl-Kamm, die Gegend rund um das Birgitzköpfl sowie das hintere Geroldsbachtal, das sich unterhalb der 2.404 m hohen Saile, die auch als Nockspitze bekannt ist, erstreckt.

Das Skigebiet wird liebevoll auch das “Weiße Dachl Innsbrucks” genannt, als Analogie zum berühmten “Goldenen Dachl” in der Stadt. Die größte Skiregion in dieser Gegend hat sich im Laufe der Jahre zum urbanen Highlight gemausert, denn es eignet sich einerseits als Wochenend-Skidestination für die Innsbrucker Wintersportfans, andererseits als Hotspot, an dem man auch für ein oder zwei Wochen dem Alltag entfliehen kann. Schließlich bietet das Skigebiet Axamer Lizum mit seinen 30 Pisten- und 10 Skiroutenkilometern sowie zehn Liftanlagen gute Voraussetzung für bestes Outdoor-Vergnügen. Das Seilbahnangebot ist von unseren Experten mit drei von fünf Sternen ausgezeichnet.

Rund um die Axamer Lizum gibt es tolle Tiefschneereviere.

Die modernen Liftanlagen ermöglichen den entspannten Zugang zu den abwechslungsreichen Pisten. Dazu zählen die Sesselbahn zum Birgitzköpfl und der Skilift Götzner Grube. Skilifte führen zu Kaserwald I und II und die Sesselbahn zum Hoadl hinauf. Die Schönbodenbahn bringt Wintersportler ebenso an ihr Abfahrtsziel wie die Sesselbahnen zum Karleiten oder zum Pleisen.

Die Schneesicherheit bewerten die Experten mit vier Sternen ebenfalls recht hoch. Kein Wunder, denn der durchschnittliche Schneefall liegt bei ca. 70 cm. An der Talstation beträgt die durchschnittliche Schneehöhe zwischen 60 cm und 80 cm, an der Bergstation zwischen 75 cm und 100 cm. Rund sechs bis acht Sonnenstunden pro Tag kann das Skigebiet Axamer Lizum im Winter verbuchen.

2) Pistenplan Axamer Lizum

Pistenplan Skigebiet Axamer Lizum

3) Skifahren im Skigebiet Axamer Lizum

Alles, was Wintersportler begeistert, findet sich im Skigebiet Axamer Lizum, nur etwa 30 Autominuten von Innsbruck entfernt. Während sich der verträumte und hübsche Ort Axams auf rund 874 m Höhe befindet, verläuft das Skigebiet auf einer Höhe zwischen 1.583 m und 2.340 m.

Auf 300 Hektar erstreckt sich das Freeride-Gelände. Unmittelbar an der Talstation befindet sich der Snowpark “Golden Roofpark Axamer Lizum”, der durch einen eigenen Schlepplift erschlossen wird. Hier animieren RaceCorner, Funslopes und Co. zu persönlichen Bestleistungen. Familien mit ihren Kids sind dort ebenso gern gesehen wie Freestyler und Snowboarder, Einsteiger wie Fortgeschrittene. Außerdem liefert die 740 m lange Fun-Strecke mit knapp 30 spannenden Obstacles wie Speedboosts, Waves, Riesenschnecken und hängenden Kurven den richtigen Kick für die Freerider. Unter anderem dieser coole Park brachte dem Skigebiet in Sachen “Könner & Freerider” 5 von 5 möglichen Experten-Sternen ein.

Freestyler “bei der Arbeit” im Snowpark Axamer Lizum.

Selbstverständlich eignen sich auch die perfekt präparierten und schneesicheren Abfahrten für alle Schwierigkeitsgrade und sorgen mit atemberaubenden Panoramen für jene Kombination, die sowohl Anfänger als auch passionierte Thrill-Seekers wünschen. 7 km blaue, 21 km rote und 2 km schwarze Pisten bieten eine abwechslungsreiche Ski-Melange für jeden Geschmack.

Für diejenigen, die solch perfekte Verhältnisse mit Sonne, Schnee und Ausblicken in etwas ruhigerem Tempo genießen möchten, stehen auf dem Hochplateau rund um das Dörfchen Axams knapp 8 Loipenkilometer zur Verfügung. Sie verführen dazu, das Sprichwort “Eile mit Weile” wörtlich zu nehmen, da das unglaubliche Panorama immer wieder dazu einlädt, innezuhalten und den Berg- und Talblick zu genießen. Kann man von den schmalen Loipen nicht genug bekommen, findet man bei Innsbruck sein ganz persönliches Langlauf-Eldorado. Denn rund um die österreichische Metropole zieht sich ein abwechslungsreiches Netz von 120 Loipenkilometern, das zum Auspowern herausfordert. Als besonders ansprechend gelten die Höhenloipe am Stubaier Gletscher sowie die Langlaufstrecken auf etwa 1.600 Höhenmetern bei Lüsens.

Auch wenn man bei all diesen Möglichkeiten ein wenig die Übersicht verliert, lohnt eine Reise ins Skigebiet Axamer Lizum allemal. Unsere Experten bewerten unter dem Punkt “Orientierung” auch die Themen Pistenplan, Informationstafeln und Ausschilderungen mit vier Sternen.

4) Expertenbewertung

Wenn auch die Axamer Lizum im Vergleich zu anderen Skigebieten etwas kleiner ist, überzeugt es dennoch mit guter Qualität. Denn die Punkte “Schneesicherheit” oder die Ausstattung für “Könner & Freerider” werden mit vier Sternen bewertet. Ebenfalls vier Sterne räumen die Kategorien “Snowparks”, “Bergrestaurants” sowie die Themen “Orientierung” und “Anfahrt & Parkmöglichkeiten” ab. Zusammen ergeben sie nicht nur eine tolle Gesamtnote, sondern liefern die Basis für eine Weiterempfehlungsrate von imposanten 100 Prozent.

Experten-Testbericht Skigebiet Axamer LizumAktueller Stand und weitere Informationen bei SnowTrex.

5) Aktivitäten neben der Piste

Das Skigebiet Axamer Lizum gehört zur Olympia Skiworld Innsbruck, die neun Skigebiete umfasst. Natürlich stehen genau dann die richtigen Hütten und Schneebars zur Verfügung, wenn es um den kleinen Happen zwischendurch, den großen Hunger entlang der Piste oder das Après-Ski-Vergnügen geht. Kostenlose Skibusse pendeln zwischen den Skigebieten, den Feriendörfern und der Tiroler Hauptstadt Innsbruck, sodass der Ferienspaß nicht unmittelbar nach der Piste endet. Im Gegenteil – nach Snowpark und Langlaufloipen locken zahlreiche weitere Freizeitaktivitäten jenseits der Piste.

Familie beim Schlittenfahren in der Axamer Lizum.

Winterwanderungen stehen in dieser Region sehr hoch im Kurs. So gibt es den 7 km langen Panoramaweg, der Axams mit Birgitz verbindet. Dabei handelt es sich um einen im Winter begehbaren Forstweg, der immer wieder mit schönsten Panoramen begeistert. Der Laternenwanderweg stellt eine geführte Wanderung dar, deren Weg vom Natterer See zum Natterer Boden verläuft. Dabei verbreiten die mitgenommenen Laternen eine wunderbar romantische Atmosphäre.

Rodelfans kommen in der Axamer Lizum ebenfalls auf ihre Kosten. Die beleuchtete Naturrodelbahn Axamer Lizum ist etwa 4 km lang und mit dem Bus oder zu Fuß erreichbar. Die Höhendifferenz von etwa 600 m bewältigt man in rund 1,5 Stunden, dafür entschädigt die tolle Bahn mit Rodelspaß bis 24 Uhr. Die 5 km lange Rodelbahn Pleisenhütte erreicht man schon nach etwa 50 Minuten. Eine stolze Länge von 10 km präsentiert die Naturrodelbahn Birgitzer Alm bei einer Höhendifferenz von ca. 948 m. Auch auf der Götzer Alm startet eine Naturrodelbahn. Sie hat eine Länge von 4 km und ist nach einer Gehzeit von ca. 90 Minuten erreichbar.

Fürs Eislaufen oder Eisstockschießen bieten sich ebenfalls attraktive Möglichkeiten. Die Natureislaufplätze in Axams und Birgitz sind ebenso gern besucht wie die Eisstockbahn in Axams oder das überdachte Eissportzentrum in Götzens.

Erholung nach einem langen Schneetag findet der Winterurlauber in der großzügigen Bade- und Saunalandschaft im Freizeitzentrum Axams, das überdies mit Dampfbad, Tepidarium und Massageanwendungen lockt. Angeschlossen ist außerdem eine 7 m hohe Boulderhalle mit 200 m² Kletterfläche. Neben dem benachbarten Ruifach-Stadion befindet sich ein Natur-Eislaufplatz und neben dem Axamer Sportplatz eine Stockschießanlage.

Bergrestaurants, Hütten und Gastronomie haben beim Check so überzeugt, dass unsere Experten in dieser Hinsicht ebenfalls vier Sterne vergaben. Zahlreiche Hütten laden zum Einkehrschwung ein. Wer auf der größten überdachten Sonnenterrasse Österreichs seinen Hunger stillen möchte, der plant die nächste Skitour zum “Hoadl Haus” auf 2.340 m. Hier stehen nicht nur unglaubliche Fernblicke auf dem Programm, sondern das Menü überzeugt auch mit Tiroler Spezialitäten bei chilligen Sounds und coolen Drinks.

Die moderne Sonnenterrasse vom Hoadl Haus.

Im “Birgitzköpflhaus” auf 2.035 m ist ebenfalls viel los: der Tiroler Gaumenschmaus eignet sich für kurze und lange Pausen. Skifahrer, die anschließend noch einmal den Kreislauf so richtig in Schwung bringen möchten, nehmen die schwarze Piste Nr. 10 zurück ins Tal. Dort geht es nach Liftschluss zum Après-Ski am “Lizumerhof”. Die Schirmbar “Check Point Après-Ski” gilt als Hotspot der Feiermöglichkeiten. Als Alternative bietet sich natürlich auch das nahegelegene Innsbruck mit weiteren schicken Restaurants, Klubs und Bars an.

6) Orte im Skigebiet

Axams ist eine kleine Gemeinde in Tirol und liegt etwa 13 km südwestlich von Innsbruck. Die Stubaier Alpen sind verantwortlich für das großartige Panorama und bilden die Basis für die umliegenden Skigebiete, zu denen auch die Axamer Lizum zählt. Bereits Mitte des 10. Jahrhunderts wurde Axams urkundlich erwähnt.

Ortsansicht von Axams.

Heute bietet das Dorf Sehenswertes wie die um 1330 entstandene Widumskapelle sowie die Michaelskapelle oder die Pfarrkirche (zwischen 1491 und 1498). Axams ist das Synonym für alpine Beschaulichkeit. Auch wenn das Skigebiet Axamer Lizum durch die Olympischen Spiele 1964 und 1976 zu Weltruf gelangte und die Nähe zu Innsbruck ebenfalls eine Rolle spielt, bietet diese Region immer noch viel Wohlfühlpotenzial. Ruhesuchende Schneewanderer finden hier ebenso ihr Urlaubshochgefühl wie Skisportler mit viel Sinn für die atemberaubende Natur.

7) Anreise ins Skigebiet Axamer Lizum

Kein Wunder, dass unsere Experten das Bewertungskriterium “Anfahrt & Parkmöglichkeiten” mit vier Sternen versehen haben. Durch die Nähe zu Innsbruck ist das Skigebiet nämlich leicht zu erreichen. Innsbruck verfügt über einen internationalen Flughafen, der auch von Deutschland aus regelmäßig angeflogen wird. Von hier sind es mit dem Mietwagen – je nach Straßenlage – nur etwa 30 Minuten Fahrzeit ins Skigebiet. Vom Flughafen fährt man über die Götzener Landesstraße nach Götzens und erreicht via Birgitz die Gemeinde Axams.

Von Deutschland aus mit dem Wagen anreisend, orientiert man sich Richtung Inntalautobahn A12 und erreicht über die L12 oder die L394 Axams. Mit dem Zug kann man entweder nach Innsbruck fahren und nimmt von dort den Bus nach Axams. Oder man fährt von Innsbruck weiter mit der Bahn nach Kematen und nimmt dann die S-Bahn Tirol.

8) Wetter, Schneehöhen und Webcams Axamer Lizum

Vorab einen Blick ins Skigebiet werfen und schauen, ob die Sonne scheint? SnowTrex stellt Informationen über das Wetter, die aktuellen Schneehöhen und Webcam-Bilder bereit.

Der Beitrag Axams – Skigebiet Axamer Lizum erschien zuerst auf SnowTrex Magazin.

Skigebiet Aprica

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Das Skigebiet Aprica gehört zu den drei familienfreundlichsten Skigebieten in der Lombardei. Anfänger und erfahrene Wintersportler freuen sich über die Panorama-Abfahrten auf den gut präparierten Pisten, die bis ins Dorf führen. Das Gebiet um den urigen Bergort Aprica gilt als besonders sonnenreich und schneesicher. Insgesamt sorgen 50 Pistenkilometer für Wintersport-Spaß.

Pistenpanorama im Skigebiet Aprica.

1) Allgemeine Informationen zum Skigebiet Aprica

  • 50 Pistenkilometer auf bis zu 2.270 m Höhe
  • 50 Pistenkilometer und 16 Liftanlagen
  • überwiegend leichte bis mittelschwere Abfahrten
  • Funpark für Freestyler

Das Skigebiet Aprica liegt zwischen den Provinzen Sondrio und Brescia im Norden Italiens. Der Hauptort Aprica befindet sich auf einer Höhe von 1.181 m auf einem weitreichenden Plateau im Veltliner Tal. Das gesamte Skigebiet erstreckt sich auf einen Bereich zwischen 1.162 m und 2.270 m Höhe. Das Gebiet eignet sich vor allem für Familien und Anfänger, die auf leichten bis mittelschweren Abfahrten jede Menge Winterspaß erleben können. Aber auch für fortgeschrittene Skifahrer sind herausfordernde rote und schwarze Pisten vorhanden. Snowboarder und Freestyler können ihr Können im Funpark testen. Insgesamt verfügt das Skigebiet mit 28 km blauer, 14 km roter und 8 km schwarzer Abfahrten über 50 Pistenkilometer, die mit 16 Liftanlagen erschlossen werden.

Auch Langlauf-Liebhaber kommen in dieser Region auf ihre Kosten. Die Umgebung von Aprica verfügt über insgesamt 16 km Langlaufloipen. Nach dem Skispaß geht es gemütlich in den zahlreichen Skihütten vor Ort oder an den Pisten beim Après-Ski weiter.

Skifahrer auf sonniger Piste im Skigebiet Aprica.

Aprica verfügt über ein mildes Klima. Die Region in der Lombardei ist sonnenreich und schneesicher und bietet beste Voraussetzungen für ungetrübten Winterspaß. Bei ungünstigen Wetterbedingungen werden 80 Prozent der Pisten künstlich beschneit, sodass Wintersportler jederzeit eine optimale Schneedichte unter den Brettern vorfinden. Der Januar gilt als sonnenreichster Monat und verwöhnt Urlauber mit bis zu 27 Sonnentagen. Insgesamt sind durchschnittlich 97 Sonnentage pro Saison zu erwarten.

Die Schneehöhe betrug in der Saison 2016/2017 im März 200 cm auf der Bergstation und 60 cm an der Talstation von Aprica. Bei unseren Experten erhält das Skigebiet Aprica in den Top-Bewertungskriterien „Lifte & Bahnen“ sowie „Schneesicherheit“ vier bzw. fünf Sterne.

2) Pistenplan Aprica

Pistenplan Skigebiet Aprica

3) Skifahren im Skigebiet Aprica

Skifahrern und Snowboardern stehen im Skigebiet Aprica 50 km Skipisten zur Verfügung. Für Anfänger und Fortgeschrittene finden sich zahlreiche leichte, mittelschwere und anspruchsvolle Pisten. Im Skigebiet transportieren zehn Schlepplifte, vier Sessellifte und zwei Kabinenbahnen auf den Berg. Das Besondere an Aprica ist, dass man direkt von der Unterkunft aus seinen Skitag beginnen kann und lange Anfahrtswege damit entfallen.

Das Skigebiet Aprica besteht aus vier kleineren Gebieten, die miteinander verbunden sind: Magnolta, Baradello, Palabione und Campetti. Hier können Wintersportler das gesamte Skigebiet ausgiebig erkunden. Anfänger tummeln sich gern an den vielen Schleppliften in Palabione, während fortgeschrittene Fahrer in Bardello die Gondelbahn nutzen oder auf der anderen Seite des Tals in Magnolta starten. Über die Gondelbahn in Magnolta gelangt man beispielsweise zur „Piana Galli“ auf 2.050 m Höhe und hat die Wahl, entweder die weitläufige Panoramastrecke bis ins Tal abzufahren oder noch einen Abstecher nach Palabione zu machen, und den Schlepplift zum 2.300 m hoch gelegenen „Colle Paso“ zu nehmen. Für diejenigen, die das Skifahren erst lernen möchten, ist die Skischule in Palabione die erste Adresse.

Für Genuss-Skifahrer hält das Skigebiet Aprica zwei besonders schöne Pisten bereit. Die blaue „Superpanoramica“ führt auf einer Länge von 6 km von 1.972 m hinunter hinuntern nach Baradello und begeistert mit einem traumhaften Panorama. Den erfahrenen Fahrer wird die „Magnolta Inferiore“ erfreuen, eine herausfordernde Piste mit über 2 km Länge. Auch die weiteren schwarzen Abfahrten, wie die Benedetti-Abfahrt auf 3,8 km Länge oder die steile Presena-Sinistro-Piste, lassen die Herzen der Könner höher schlagen. Außerdem können im Skigebiet Aprica geübte Fahrer ihre Wendigkeit auf diversen Buckelpisten austesten.

Snowboarder im Snowpark Aprica.

Im Gebiet Campetti liegt das Highlight für alle Freestyler: der Funpark mit Halfpipe, mehreren Kickern, Boxen, Wallrides sowie zwei Slide- und Jump-Lines. Der Funpark verfügt über eine Flutlichtanlage und einen eigenen Lift.

Wer den Langlauf schätzt, der erfreut sich am herrlichen Bergpanorama auf den insgesamt 16 km Langlaufloipen der Region. Spektakulär geht es auf der mittelschweren Höhenloipe „Magnolta“ in 1.850 m Höhe zu, auf der man fantastische Ausblicke und die frische Bergluft genießen kann.

Besonders gute Bewertungskriterien von unseren Experten erhalten die Bereiche „Familie & Kinder“ sowie „Könner & Freerider“. Beide Bereiche erhalten jeweils vier Sterne.

4) Expertenbewertung

Das Skigebiet Aprica gehört zu den beliebten Skigebieten in Norditalien. Das geht auch aus den Bewertungen unserer Experten hervor, die das Skigebiet in der Gesamtbewertung mit soliden 3,5 Sternen auszeichnen. Besonders gut bewertet wird die „Schneesicherheit“ mit fünf Sternen. Die Kategorien „Lifte & Bahnen“, „Familie & Kinder“, „Orientierung“ und „Könner & Freerider“ erhalten jeweils vier Sternen.
Besonders die Infrastruktur für Kinder und Anfänger ist im Skigebiet Aprica durch die zahlreichen blauen Pisten gegeben. Auch viele weitere Angebote vor Ort sind familiengerecht eingerichtet. Die Pistenpläne und Übersichtskarten im Skigebiet sind verständlich und auf dem neuesten Stand.

Experten-Testbericht Skigebiet ApricaAktueller Stand und weitere Informationen auf SnowTrex.

5) Aktivitäten neben der Piste

Für die Stärkung zwischendurch und auch zum nachmittäglichen Après-Ski laden zahlreiche gemütliche und urige Skihütten neben der Piste ein. Skifahrer und Snowboarder, die in Palabione unterwegs sind, kehren zum Beispiel in das auf 1.700 m gelegene Restaurant „Pasò“ ein. Für Wintersportler in Baradello empfiehlt sich eine deftige Brotzeit oder ein Einkehrschwung im „Ristoro Dal Brusca al Baradello“ auf 1.972 m. Oder man fährt gemütlich ab und speist im „Baradello Après Ski“ neben der Talstation. Wer in Magnolta wieder das Tal erreicht, der kehrt im „Piccolo Chalet“ unweit der Talstation ein.

Die Sonnenterrasse der Skihütten laden zum gemütlichen Après-Ski ein.

Die meisten Restaurants in der Region bieten eine Küche mit regionalen Veltliner Spezialitäten wie Bresaola (Trockenfleisch), Pizzoccheri (mit Salbei gefüllte Pasta) oder deftigen Käsesorten. Im Ort Aprica selbst ist das Hotel „Cristallo Club“ hervorzuheben, das sich 200 m vom Ortszentrum entfernt befindet und seine Gäste zum Après-Ski gern in das Panorama-Restaurant, die Bar oder das gemütliche Kaminzimmer einlädt.

Wem weniger nach Après-Ski zumute ist, der kann beispielsweise auf einer der beiden Eislaufbahnen in Aprica eine Runde Eislaufen. Für einen skifreien Tag machen die beiden markierten Schneeschuhrouten in der Nähe von Aprica, die jeweils 5 und 7 km lang sind, Lust auf eine Schneeschuhwanderung. Alleinreisende können sich bei einer der zahlreichen geführten Skitouren vor Ort einer Gruppe anschließen. Neben der Piste kann man in Aprica auch eine Runde im Hallenbad in Magnolta schwimmen oder sich im dortigen Wellnessbereich entspannen. Kletterfreunde besuchen die nahe gelegene Kletterhalle im „Palazzetto Dello Sport“ in Aprica in der Via Magnolta.

Das Skigebiet Aprica ist nicht nur für Wintersportler eine ausgezeichnete Gegend. Die hügelige Umgebung und die Weinberge laden zu langen Spaziergängen und erholsamen Ausflügen ein. Die Naturschutzgebiete in Nähe der Ortler-Gruppe – wie der „Parco Nazionale dello Stelvio“ – machen Aprica auch zu einem Highlight für Naturliebhaber und Wanderer.

Unsere Experten bewerten Aprica in den Kategorien „Après-Ski“ und „Bergrestaurants, Hütten & Gastronomie“ mit drei Sternen.

6) Orte im Skigebiet

Der Hauptort des Skigebietes ist Aprica. Zu österreichischer Zeit gehörte das Städtchen noch zur Nachbargemeinde Teglio. Mit seinen 1.600 Einwohnern ist Aprica zwar klein und überschaubar, aber dennoch mit seinen Kirchen, den Freizeit- und Einkaufsmöglichkeiten, diversen Restaurants und Bars abwechslungsreich. In Aprica gibt es hauptsächlich 3-Sterne-Unterkünfte, die günstig an den Pisten gelegen sind. Der Ort verfügt über 20.000 Betten für Urlauber.

Ortsansicht auf Aprica mit Talabfahrt.

Unweit von Aprica entfernt befinden sich die kleinen Gemeinden Corteno Golgi, Teglio und Villa di Tirano. In Teglio leben 4.540 Einwohner. Vom bekannten Aussichtspunkt des Ortes, dem Torre Deli Beli Mirre, genießt man wunderschöne Ausblicke in die Umgebung.

Unweit von Aprica können Urlauber auch einen Abstecher in das geschichtsträchtige Tirano mit seinen Kirchen, Palazzi, Stadttoren und der Burgruine machen und sich dort zum Beispiel die Basilika Santuario Madonna di Tirano anschauen. Tirano hat gut 9.000 Einwohner und ist hauptsächlich für seinen Obst- und Weinanbau und kleinere Industriebetriebe bekannt. Das Städtchen bietet neben Sightseeing- auch zahlreiche Shopping- und Gastronomiemöglichkeiten.

7) Anreise ins Skigebiet Aprica

Nach Aprica gelangt man mit der Bahn, dem Flugzeug oder per Anreise mit dem eigenen Auto. Der Ort Aprica liegt am Passo dell‘Aprica und ist 115 km vom Flughafen Orio al Serio (Bergamo) entfernt. Weitere Flughäfen in der Nähe sind der Flughafen Mailand-Linate (165 km von Aprica), Verona (175 km) oder Mailand-Malpensa (190 km).

Mit der Bahn erreicht man Aprica entweder über Tirano (20 km von Aprica entfernt) oder Edolo (15 km von Aprica entfernt). Von den Bahnhöfen gibt es jeweils Busverbindungen nach Aprica; ebenso ist eine Weiterreise mit dem Taxi möglich.

Wenn man mit dem Auto anreist, ist es günstig, sich vorab über eventuelle Wintersperrungen auf Straßen und in Tunneln zu informieren. Von München aus nimmt man am besten die Route über die A95 Richtung Garmisch-Partenkirchen und dann weiter über Bormio und Tirano nach Aprica. Von Stuttgart führt eine Route über Lindau am Bodensee und dann weiter auf der E43 über Chur in der Schweiz über Tirano nach Aprica. Auf italienischen Straßen fallen Mautgebühren an.

8) Wetter, Schneehöhen und Webcams Aprica

Vorab einen Blick ins Skigebiet werfen und schauen, ob die Sonne scheint? SnowTrex stellt Informationen über das Wetter, die aktuellen Schneehöhen und Webcam-Bilder bereit.

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Millstatt – Skigebiet Goldeck/Sportberg

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Das Kärntner Skigebiet Goldeck/Sportberg erfreut Wintersportler unweit des Millstätter Sees mit 25 schneesicheren Pistenkilometern, elf Liftanlagen und zehn Langlauf-Loipen. Ein top ausgestatteter Snowpark, Hänge für Freerider und familiengerechte Einrichtungen wie das Kinderland runden neben Eislaufen, Rodeln und Après-Ski das Angebot für einen gelungenen Winterurlaub ab.

Panorama vom Goldeck Richtung Millstätter See.

1) Allgemeine Informationen zum Skigebiet Goldeck/Sportberg

  • 25 Pistenkilometer und elf Liftanlagen
  • Bergstation auf 2.142 m, Talstation auf 550 m
  • 45 Loipenkilometer auf zehn gut gespurten Loipen
  • Snowpark Goldeck Millstatt mit drei Areas

Das Skigebiet Goldeck/Sportberg liegt in Kärnten auf dem 2.142 m hohen Goldeck, das zur Latschurgruppe in den Gailtaler Alpen gehört. Die Latschurgruppe erstreckt sich zwischen dem Weißensee und Sachsenburg, einer Gemeinde am Ende des oberen Drautals. Nördlich des Drautals dehnt sich auf einer Länge von 12 km der Millstätter See aus, der zweitgrößte See Kärntens. Eingerahmt von den Erhebungen der Nockberge, die zu den Gurktaler Alpen gehören, ist der See mit den Ferien- und Luftkurorten Millstatt am See, Seeboden und Spittal an der Drau eine beliebte Urlaubsregion.

Bergstation der Bärnbissbahn im Skigebiet Goldeck.

Erschlossen ist das Skigebiet Goldeck/Sportberg durch die Goldeckbahn, die in zwei Abschnitten von Spittal an der Drau auf das Goldeck fährt. Die Talstation befindet sich auf einer Höhe von 550 m, die Mittelstation auf 1.640 m und die Bergstation auf 2.142 m. Die elf Liftanlagen des Goldecks umfassen außerdem sieben Schlepp- und zwei Sessellifte. Sie führen zu 25 Pistenkilometern, die man mit dem Skipass “Goldeck/Sportberg” vor dem eindrucksvollen Winterpanorama der Nockberge erkundet. Die Pisten gliedern sich in 8 km blau, 9,5 km rot und 7,5 km schwarz gekennzeichnete Abfahrten leichten, mittleren und anspruchsvollen Schwierigkeitsgrades. Spezielle Angebote für Familien, familienfreundliche Pisten mit breiten Panorama-Abfahrten und das “Kinderland” mit den Übungsliften machen das Skigebiet Goldeck/Sportberg zu einer attraktiven Destination für einen Skiurlaub mit der Familie. Für erholsame Einkehrschwünge bietet sich unter anderem die “Mosthütte” an der Mittelstation mit ihrem hausgemachten Holzofenbrot, der Frigga und dem Zirbenschnaps an.

Langläufer erfreuen sich an 45 Loipenkilometern, die sich auf zehn sorgsam gespurte Loipen aufteilen. Freerider entdecken zwei Geländeabfahrten, die durch tief verschneite Wälder führen, während Schneeschuhwanderer das Goldeck bei geführten Touren mit kompetenten Guides entdecken. Vier Eislaufplätze, ein Naturerlebniswanderweg und der weitläufige Snowpark Goldeck mit den drei Areas für Freestyler runden das sportliche Angebot für einen Winterurlaub in der Region Goldeck am Millstättersee ab.

Freestyler Andy Longley vollführt einen spektakulären Stunt im Snowpark Goldeck.

Die Schneehöhe beträgt an der Bergstation der Goldeck Bergbahn zwischen 25 cm und 100 cm. Beschneiungsanlagen sorgen im Skigebiet Goldeck/Sportberg für ungetrübten Skispaß. Von Februar bis April genießen Winterurlauber auf dem Goldeck täglich durchschnittlich fünf Sonnenstunden.

Mit dem “TopSkipass Kärnten-Osttirol Gold” stehen 877 Pistenkilometer in 31 Skigebieten der ausgedehnten Skiregion Kärnten Osttirol zur Erkundung offen. 279 Liftanlagen, familienfreundliche bis anspruchsvolle Abfahrten sowie ein Gletscherskigebiet bieten Anfängern und Könnern auf einem oder zwei Brettern jede Menge Abwechslung.

Für die beiden Top-Bewertungskriterien “Lifte & Bahnen” sowie “Schneesicherheit” erhält das Skigebiet Goldeck/Sportberg von unseren Experten drei bzw. vier Sterne.

2) Pistenplan Goldeck/Sportberg

Pistenplan Skigebiet Goldeck/Sportberg

3) Skifahren im Skigebiet Goldeck/Sportberg

Von den Ferienorten des Millstätter Sees bringt ein kostenfreier Skibus die Gäste zur Talstation der Goldeckbahn in Spittal an der Drau.
Bei der Skischule Goldeck findet man einen gut ausgestatteten Skiverleih mit moderner Wintersportausrüstung renommierter Marken sowie kompetenten Skiservice. Erfahrene Skilehrer unterrichten Kinder ab vier Jahren sowie Erwachsene aller Leistungs- und Altersklassen. In Kursen und Einzelstunden kann man Skifahren erlernen, sein Können auffrischen oder Snowboarden für sich entdecken. Die kleinen Gäste fühlen sich im Kinderland wohl, das neben der Bergstation kindgerechte Hänge, einen Zauberteppich und ein Indianer-Tipi bietet. Kids zwischen fünf und sieben Jahren, die bereits auf den blauen Pisten fahren können, lernen im Skikindergarten des “Goldi-Clubs” das Bezwingen der roten Abfahrten.

Skischul-Gruppe im Kinderland am Goldeck.

Könner genießen am Goldeck die 8 km lange, anspruchsvolle Talabfahrt, während es Touren-Fans an die Tiefschnee-Hänge des Kälberriegels zieht. Der Snowpark Goldeck begeistert Snowboarder und Freerider auf 1.900 m Höhe mit einer 50 Hektar großen Freeride-Area. Diese ist mit dem Bärnbiss-Sessellift erreichbar und bietet auf einer Länge von 650 m drei Lines mit Obstacles unterschiedlicher Schwierigkeitsstufen.

Unsere Experten honorieren das Angebot für Familien und Kinder im Skigebiet Goldeck/Sportberg mit drei, den Snowpark Goldeck mit vier Sternen.

4) Expertenmeinung

In unseren Experten-Testbericht über das Skigebiet Goldeck/Sportberg fließen neben den doppelt bewerteten Top-Bewertungskategorien “Lifte & Bahnen” und “Schneesicherheit” Bewertungskriterien für besondere Interessen sowie weitere Bewertungskriterien ein.

Im Test unserer Experten erhält das Skigebiet Goldeck/Sportberg eine Gesamtnote von 3,5 Sternen. Die hohe Schneesicherheit und die hervorragende Ausstattung des Snowparks schlagen sich mit jeweils vier Sternen in der Bewertung nieder. Das gute Angebot für Familien und Anfänger sowie der Liftanlagen und des Après-Ski wird von uns mit jeweils drei Sternen bewertet.

Experten-Testbericht Skigebiet Goldberg/SportbergAktueller Stand und weitere Informationen bei SnowTrex.

5) Aktivitäten neben der Piste

Das Skigebiet Goldeck/Sportberg und die Ferienregion Millstätter See bieten Winterurlaubern vielfältige Angebote an erholsamen, spannenden und kulturellen Aktivitäten. Rodelfans toben sich an den kilometerlangen Naturrodelbahnen Schwaigerhütte, Alpengasthof Bergfried, Pichlhütte und Thurnerhof aus. Anschließend laden die urigen Hütten und gemütlichen Gasthöfe mit regionalen Köstlichkeiten wie Kasnocken, Kärntner Reindling oder Kaiserschmarrn zur Einkehr ein.

Wildromantisch ist eine Pferdeschlittenfahrt um den winterlichen Millstätter See, während man bei einer Schneeschuhwanderung durch die weiß glitzernde Landschaft entspannt den Alltag hinter sich lässt. Badespaß für die ganze Familie bietet das Sport- & Erlebnisbad Drautalperle in Spittal an der Drau. Hier kommt beim Erlebnisbad mit Wasserrutsche über den Wellnessbereich bis zu Veranstaltungen wie Poolpartys jeder auf seine Kosten.
Im Skigebiet Goldeck/Sportberg und am Millstätter See gibt es zwar kein klassisches Après-Ski-Flair, jedoch eine Vielfalt an Hütten, Pubs und Gasthöfen. Unsere Experten vergeben für die Kategorie “Après-Ski” gute drei Sterne.

Après-Ski in einer gemütlichen Hütte mitten im Skigebiet Goldeck/Sportberg.

6) Orte im Skigebiet

Millstatt am See liegt auf 611 m Höhe am nördlichen Ufer des Millstätter Sees, vor der Kulisse der Nockberge der Gurktaler Alpen. Der Kur- und Ferienort mit den mondänen Villen an der Seepromenade gehört dem Bezirk Spittal an der Drau an. Er war bereits in der Jungsteinzeit besiedelt und ab dem 11. Jahrhundert eng mit der Geschichte des Stiftes Millstatt verbunden. Neben einer Führung durch das Stift lohnt ein Besuch des Stiftsmuseums. Beim Stift steht das Naturdenkmal “Tausendjährige Linde“, die als ehemaliger Gerichtsbaum tatsächlich ein Alter von 350 Jahren aufweist.

Spittal an der Drau ist die Hauptstadt des gleichnamigen Bezirkes, der sich von der Mündung des Mölltals in das Drautal bis zum südlichen Ufer des Millstätter Sees erstreckt. Hausberg der Spittaler ist das Goldeck mit dem umfangreichen Freizeitangebot des Sportbergs und dem Skigebiet Goldeck/Sportberg. Ein lohnenswertes Ausflugsziel ist das Renaissance-Schloss Porcia aus dem 16. Jahrhundert. Das Schloss ist ein beliebter Veranstaltungsort für Konzerte und beherbergt das Museum für Volkskultur. Über dem Drautal erhebt sich Schloss Rothenthurn, das im 11. Jahrhundert errichtet wurde.

Seeboden grenzt mit seinen Gemeinden Lieseregg, Lieserhofen, Seeboden und Treffling unter anderem an Spittal an der Drau und Millstatt am See. In der Seebodner Bucht befindet sich im historischen Brugger-Haus aus dem 17. Jahrhundert das erste Fischereimuseum Kärntens. Die verträumten Garten- und prächtigen Parkanlagen erstrecken sich in Seeboden bis an das Ufer des Millstätter Sees. Vom Turm der mittelalterlichen Burg Sommeregg aus dem 13. Jahrhundert eröffnet sich ein eindrucksvoller Ausblick auf den Millstätter See. Im Inneren der Burg findet man ein Foltermuseum und die Burgschenke.

7) Anreise ins Skigebiet Goldeck/Sportberg

Das Skigebiet Goldeck/Sportberg befindet sich auf dem Goldeck, einer 2.142 m hohen Erhebung der Latschurgruppe, unweit des Millstätter Sees in Kärnten. Der Gebirgszug gehört zu den Gailtaler Alpen, die sich zwischen den österreichischen Bundesländern Kärnten und Tirol erstrecken. Mit den Goldeck Bergbahnen gelangt man in zwei Etappen ab Spittal an der Drau direkt in das Skigebiet Goldeck/Sportberg.

Die Anreise nach Spittal an der Drau erfolgt per Pkw von der 76 km südöstlich liegenden Landeshauptstadt Klagenfurt über die E66/A2 und B100. Ab Wien erfolgt die Anreise über Graz und Klagenfurt. Von München führt die 277 km lange Strecke über Salzburg, die A8, A1 und B98 nach Spittal. Auch von Zürich kommend reist man über München an.

Bei Anreise mit der Bahn kommt man am Bahnhof Spittal-Millstätter See in nur 1,5 km Entfernung von den Goldeck Bergbahnen an. Vom Münchner Hauptbahnhof gibt es mit einer Fahrzeit von knapp vier Stunden eine direkte Anbindung zum Bahnhof Spittal-Millstätter See. Von Zürich, Salzburg oder Wien ist die Anfahrt per Bahn ebenfalls unkompliziert möglich.

Die nächsten Flughäfen befinden mit Anschlussmöglichkeiten sich in Klagenfurt und Salzburg. Wer mit dem dem Pkw in Österreich unterwegs ist, muss neben der Gurt- und Vignettenpflicht sowie, je nach Straßenlage, die Schneekettenpflicht beachten.

8) Wetter, Schneehöhen und Webcams Goldeck/Sportberg

Vorab einen Blick ins Skigebiet werfen und schauen, ob die Sonne scheint? SnowTrex stellt Informationen über das Wetter, die aktuellen Schneehöhen und Webcam-Bilder bereit.

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