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Zams – Skigebiet Venet

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Das übersichtliche Skigebiet Venet liegt oberhalb der Orte Zams, Landeck und Fließ und umfasst 22 Pistenkilometer. Vom Gipfel des Venet bietet sich ein traumhafter 360°-Blick über die umliegende Bergwelt, ehe es auf bestens präparierten Pisten zurück ins Tal geht. Bis heute ein Geheimtipp und eine Alternative zu den weit größeren Skigebieten in der Nachbarschaft!

Freerider im Skigebiet Venet.

1) Allgemeine Informationen zum Skigebiet Venet

  • 22 Pistenkilometer und sieben Lifte
  • Pisten bis auf 2.212 m Höhe
  • grandioser 360°-Ausblick vom Gipfel
  • Teil des Skipasstarifs “Ski 6”

Das kleine, aber feine Skigebiet Venet gilt als Geheimtipp den Tiroler Alpen. Es erstreckt sich auf einer Höhe von 780 m bis 2.212 m auf dem Venet, dem Hausberg von Zams. Insgesamt 22 Pistenkilometer bieten Abwechslung für Wintersportler bei gleichbleibend eindrucksvollem Panorama: Der Blick schweift von den Ötztaler Alpen über die Lechtaler Alpen bis hin zur Zugspitze.

Die sonnenverwöhnte Südseite des Berges ist mit ihren einfachen Pisten eher für Anfänger geeignet, während die schneesichere Nordseite selbst erfahrene Skifahrer vor Herausforderungen stellt. Ein Highlight ist zweifellos die Abfahrt nach Rifenal, bei der 1.250 Höhenmeter zu überwinden sind. Sie zählt wie die Weinbergabfahrt zu den insgesamt 15 roten Pistenkilometern. Daneben warten 6 km anfängerfreundliche blaue Pisten und 1 km schwarze Piste. Sieben Liftanlagen sorgen für den reibungslosen Transport der Gäste zurück zum Berg. Den Experten von SnowTrex ist dieses Angebot eine Auszeichnung mit drei von fünf Sternen wert.

Blick aus der Gondel in Richtung Zams.

Sind 22 Pistenkilometer nicht genug, besteht die Möglichkeit, den Skipass “Ski 6” zu erwerben. Dieser umfasst neben dem Skigebiet Venet auch die umliegenden Skigebiete Serfaus-Fiss-Ladis, Fendels, Nauders und den Kaunertaler Gletscher. Bei über 350 Pistenkilometern ist Abwechslung garantiert.

Die Schneesicherheit am Venet wird mit vier Sternen als sehr gut bewertet. Dazu trägt auch die Tatsache bei, dass bei Bedarf bis zu 27 ha Piste künstlich beschneit werden können. Die durchschnittliche Schneehöhe liegt während der Saison von Mitte Dezember bis Mitte April bei 16 cm im Tal und 43 cm am Berg. Besonders gut stehen die Chancen auf Neuschnee im Februar: Dann wird am Venet eine Schneehöhe von 54 cm am Berg erreicht.

Obendrein profitiert das Skigebiet Venet von überdurchschnittlich viel Sonne: Mit 73 Sonnentagen pro Saison liegt es deutlich über dem österreichischen Durchschnitt von 67 Sonnentagen. Besonders häufig scheint die Sonne im Januar: Dieser zählt im Schnitt 19 Sonnentage.

2) Pistenplan Venet

Pistenplan Skigebiet Venet

3) Skifahren im Skigebiet

Das Skigebiet Venet erstreckt sich über den Nordhang und den Südhang des 2.212 m hohen Venet in der Urlaubsregion Tirol-West. Anfängerfreundliche blaue Pisten sind vor allem an der Südseite zu finden, darunter die auch bei erfahrenen Skifahrern beliebte Panoramaabfahrt zur Talstation Süd. Größere Herausforderungen warten am Nordhang, wo sich auch die einzige schwarze Abfahrt (Nr. 1 b) unterhalb des Panoramarestaurants am Krahberg befindet. Schöne rote Abfahrten warten an der Meranzalm und ins Tal nach Rifenal. Am Riefenlift befindet sich mit dem “Venet Night Park” auch eine Flutlichtpiste für alle, die selbst abends noch nicht genug vom Skivergnügen haben. Jenseits der Pisten warten im Skigebiet Venet perfekte Freeride-Bedingungen auf den Tiefschneeabhängen.

Direkt neben dem Panoramarestaurant am Krahberg bietet “Tobi’s Kinderpark” ein umfassendes Angebot für den Nachwuchs mit Zauberteppich und Übungslift. Kinder können hier ihre ersten Schwünge unter professioneller Anleitung üben oder einfach auf dem Spielplatz toben. Das familienfreundliche Angebot im Skigebiet Venet wird von den Experten von SnowTrex mit vier Sternen ausgezeichnet. Das Angebot für Anfänger und Fortgeschrittene erhält jeweils drei Sterne.

Sanft gewellte Pistenautobahn am Venet.

Mit drei Sternen wird auch der Funpark ausgezeichnet, der mit seinen diversen Obstacles und Slides Anfänger und Könner gleichermaßen vor Herausforderungen stellt. Eine Besonderheit ist der riesige Airbag, der selbst bei waghalsigen Sprüngen für eine sichere Landung sorgt.

Skitourengeher können rund um den Venet aus dem Vollen schöpfen. Im Skigebiet Venet selbst sind beispielsweise Aufstiege von Grist oder Rifenal zur Bergstation Venet möglich oder von Landeck zur Zammer Alm. Eine weitere zauberhafte Skitour führt vom bekannten Schloss Landeck in etwa drei Stunden zur Glanderspitze auf 2.512 m Höhe hinauf. Anfänger können sich geführten Skitouren anschließen oder einen Kurs absolvieren, ehe sie sich in die Bergwelt aufmachen.

Langläufer finden im Ort Fließ südlich des Venet einige wunderschöne gespurte Loipen, die durch den Naturpark Kaunergrat führen, darunter die 6,8 km lange Bärenbad-Loipe und die 7,5 km lange Hubertus-Loipe.

4) Expertenbewertung

Die Experten von SnowTrex geben dem Skigebiet Venet eine gute Gesamtbewertung von 3,5 Sternen. Viel Lob verdienen sich die Schneesicherheit, die familienfreundlichen Angebote und die Gastronomie mit je vier Sternen. Anfahrt und Parkmöglichkeiten erhalten sogar die Bestbewertung von fünf Sternen.

Experten-Testbericht Skigebiet VenetAktueller Stand und weitere Informationen bei SnowTrex.

5) Aktivitäten neben der Piste

Mit vier Sternen weiß die Gastronomie im Skigebiet Venet auch die Experten von SnowTrex zu überzeugen. Ein Höhepunkt im wahrsten Sinne des Wortes ist ein Besuch des Panoramarestaurants am Venet, wo auf 2.212 m Höhe köstliche regionale Küche aufgetischt wird. Von der Terrasse und durch die großen Panoramafenster bietet sich ein wunderschöner 360°-Rundblick. Zur Pause zwischendurch laden die Zammer “Schmankerl Alm”, die Zammer Skihütte an der Bergstation der Rifenalbahn sowie die Jägerhütte an der Südseite des Venet ein. Hier wird neben Tiroler Spezialitäten auch der hausgemachte Zirbenschnaps aufgetischt.

In Sachen Après-Ski gibt sich das familienfreundliche Skigebiet Venet eher zahm. Wintersportler treffen sich zum Ausklang des Tages in Zams im “Valentino” an der Venetseilbahn oder im “Pub E5”. In Fließ wird in “Lisls Pub” an der Talstation des Sessellifts und in der “Alpenbar” im “Gasthof Traube” gefeiert. Dazu gibt es mehrere Discos und Pubs in der nahen Bezirkshauptstadt Landeck, in der sich Partyfreunde abends treffen.
Gemütlicher geht es in Zams zu. Der “Postgasthof Gemse” gehört zur Initiative Tiroler Wirtshauskultur, die besonders viel Wert auf die Pflege der einheimischen Traditionen legt. Schon seit dem Jahr 726 besteht an dieser Stelle ein Beherbergungsbetrieb.

An skifreien Tagen sorgen verschiedene andere Aktivitäten im Skigebiet Venet für Kurzweil: Gleich zwei Rodelbahnen führen vom Venet ins Tal hinab. Die Rodelbahn NORD beginnt an der Bergstation Rifenal und führt zur Zammer Alm hinunter, die Rodelbahn SÜD von der Bergstation Venetbahn am Panoramarestaurant in Richtung Fließ hinab.

Schneeschuhwanderer im Venetgebiet.

Die malerische, tief verschneite Landschaft am Venet ist ideal geeignet für lange Winterwanderungen. Ein beliebtes Ziel ist die Burgruine Kronberg, die über dem gleichnamigen Weiler thront. Beim Schneeschuhwandern geht es in die Berge hinauf, um die fantastische Aussicht vom Venet über die Berge bis hin zur Zugspitze zu genießen. Aufstiegsmöglichkeiten bestehen u. a. von der Jägerhütte (Mittelstation Venetbahn), Trams (oberhalb von Landeck) oder Grist (oberhalb von Rifenal).

Der Venet ist aufgrund seiner thermischen Bedingungen ein Paradies für Gleitschirm- und Drachenflieger. Bei entsprechenden Witterungsbedingungen ist das Gleitschirmfliegen auch im Winter möglich. Ein Tandemflug mit einem erfahrenen Gleitschirmflieger ist ein unvergessliches Erlebnis: Frei wie ein Vogel schweben Gäste über die tief verschneite Winterlandschaft der Tiroler Alpen hinweg, ehe ihr Pilot sie sicher ins Tal bringt.

Beliebte Ziele für skifreie Tage sind Thermalbäder, in denen sich die müden Knochen und Muskeln erholen können. Vom Skigebiet Venet sind mehrere schöne Bäder nur eine kurze Fahrt entfernt, zum Beispiel das Arlberg-well.com-Center am Arlberg oder der Aqua Dome in Längenfeld. Auch ein Tagesausflug in die Tiroler Landeshauptstadt Innsbruck lässt sich mit einem Schwimmbadbesuch verbinden: Nach einer Sightseeingtour zum Goldenen Dachl geht es in die Erlebnisoase Olympisches Dorf, wo die Kinder auf den Rutschen toben dürfen, während sich die Eltern in der Wellnessoase entspannen.

6) Orte im Skigebiet

Das gemütliche Zams unterhalb des Krahbergs hat sich den Charme eines typischen Tiroler Bergdorfes erhalten. Zams ist das Zentrum des Skigebietes und der Ferienregion Tirol West, die auch im Sommer zahlreiche Touristen anlockt. Bekannteste Sehenswürdigkeit ist der Zammer Lochputz, eine beeindruckende Klamm mit einem 30 m hohen Wasserfall und einer 40 m hoch aufschießenden Wasserfontäne. Hier bewacht angeblich ein Stierkopf eine versteinerte Wassernymphe. Fast unwirklich schön ist der Zammer Lochputz bei einer geführten Abendwanderung im Winter, wenn die Klamm beleuchtet wird.

Winterliches Panorama der Gemeinde Landeck im Oberinntal.

Die Bezirkshauptstadt Landeck ist immer einen Ausflug wert. Sie bietet vielfältige Shopping- und Unterhaltungsmöglichkeiten. Berühmt ist das Schloss Landeck, das auf einem Felsen über dem Inn thront. In seinen Mauern ist heute das Heimatmuseum untergebracht, das die Geschichte der Region erzählt.

7) Die Anreise ins Skigebiet Venet

Dank der verkehrsgünstigen Lage an der Inntalautobahn ist das Skigebiet Venet sehr einfach mit dem eigenen Pkw zu erreichen. Aus Deutschland führt der Weg entweder von Westen kommend über Lindau oder von Osten kommend über Kufstein und Innsbruck auf die A12. Direkt an der Ausfahrt Zams liegt der gleichnamige Ort mit der Talstation Venetbahn und zahlreichen Parkmöglichkeiten. Fließ an der Südseite kann entweder über die Ausfahrt Landeck und die L76 erreicht werden oder über den Landecker Tunnel ab dem Knoten Oberinntal.

Zwischen Zams und Landeck liegt der Bahnhof Landeck-Zams, der von Regionalbahnen und einigen Intercity-Fernzügen bedient wird. Von Deutschland kommend, ist in der Regel ein Umstieg in Kufstein erforderlich.

Der nächste Flughafen befindet sich in Innsbruck. Shuttle-Taxen können vorab gebucht werden, um Passagiere zur Unterkunft im Skigebiet zu bringen.

8) Wetter, Schneehöhen und Webcams Venet

Vorab einen Blick ins Skigebiet werfen und schauen, ob die Sonne scheint? SnowTrex stellt Informationen über das Wetter, die aktuellen Schneehöhen und Webcam-Bilder bereit.

Der Beitrag Zams – Skigebiet Venet erschien zuerst auf SnowTrex Magazin.


Faistenau – Skigebiet Gaissau-Hintersee

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Das familienfreundliche Skigebiet Gaissau-Hintersee erwartet Winterurlauber inmitten der schneesicheren Osterhorngruppe im Salzkammergut. Das “Top Familien- & Anfängergebiet” bietet neun Liftanlagen und 34 Pistenkilometer, das Langlaufdorf Faistenau 54 Loipenkilometer. Winterwandern, Eislaufen und Snowtubing sorgen neben Après-Ski für einen abwechslungsreichen Skiurlaub.

Winterliches Panorama im Salzkammergut.

1) Allgemeine Informationen zum Skigebiet Gaissau-Hintersee

  • Skigebiet Gaissau-Hintersee in Höhenlagen zwischen 750 m und 1.567 m
  • 34 Pistenkilometer und neun Liftanlagen
  • Auszeichnung “Top Familien- und Anfänger-Skigebiet”
  • Skiort Faistenau auf 784 m Höhe

Das Skigebiet Gaissau-Hintersee erstreckt sich inmitten der Salzkammergut-Berge als Skischaukel mit 34 Pistenkilometern zwischen Gaissau und Hintersee. Von 750 m bis 1.567 m führen neun Liftanlagen mit sechs Schlepp- und drei Sesselliften zu gut präparierten, schneesicheren Pisten. 23,5 blaue, 10 rote und 0,5 schwarze Pistenkilometer machen Skilaufen und Snowboarden auf der Spielbergalm für Anfänger, Fortgeschrittene und Könner zum Vergnügen.

Der Skiort Faistenau liegt auf einer Höhe von 784 m im Flachgau, im Bezirk Salzburg-Umgebung. 4,5 km südlich von Faistenau befindet sich in Hintersee der Einstieg in die Skischaukel. Westlich der Spielbergalm bietet das Skidorf Gaissau ebenfalls Zugang zum Skigebiet. Der Doppelort Krispl-Gaissau liegt 27 km südöstlich von Salzburg im Tennengau und gehört zum Bezirk Hallein.

Skifahrer im Skigebiet Gaissau-Hintersee in der Fuschlsee-Region.

Im Skigebiet Gaissau-Hintersee laden zehn gemütliche Hütten mit regionalen Köstlichkeiten und großen Sonnenterrassen zu erholsamen Einkehrschwüngen und vergnüglichem Après-Ski. Für Familien und Kinder bietet das ausgezeichnete “Top Familien- und Anfänger-Skigebiet” Kinderskikurse, Übungsareale, eine 1 km lange Funslope sowie “Samis Zauberwald”.

Tourengeher genießen bei leichten oder mittelschweren, geführten Skitouren eindrucksvolle Bergpanoramen, während Langläufer über 54, sorgsam gespurte Loipenkilometer gleiten. Im Snowpark “Boarder Park” toben sich Freerider auf 18 Obstacles auf einer Länge von 700 m aus. Winterurlauber erfreuen sich in den Wintermonaten im Skigebiet Gaissau-Hintersee an durchschnittlichen fünf Sonnenstunden. Das Mittel der Schneehöhen beträgt an der Talstation 45 cm, an der Bergstation 100 cm.

Für die doppelt berücksichtigten Top-Bewertungskriterien “Lifte & Bahnen” und “Schneesicherheit” verleihen unsere Experten dem Skigebiet Gaissau-Hintersee jeweils drei bzw. vier Sterne.

2) Pistenplan Gaissau-Hintersee

Pistenplan Skigebiet Gaissau-Hintersee

3) Skifahren im Skigebiet Gaissau-Hintersee

Das Skigebiet Gaissau-Hintersee liegt im Salzkammergut, das sich über Teile Oberösterreichs, Salzburgs und der Steiermark erstreckt. Mit seinen tiefblauen Seen und eindrucksvollen Gebirgszügen umfasst es zehn österreichische Ferienregionen. In das Skigebiet Gaissau-Hintersee führt ein kostenfreier Skibus, der zwischen Salzburg und Hintersee verkehrt. Die Skischulen “Sport Franky”, “Hintersee”, “Alpinsport Pichler” und “Gaissau” unterrichten Anfänger und Fortgeschrittene im Skilaufen, Langlaufen und Snowboarden. Staatlich geprüfte Skilehrer und Bergführer veranstalten Einzel- und Gruppenkurse für Kinder und Erwachsene sowie geführte Touren in die verschneite Bergwelt des Salzkammerguts. Anfänger ohne eigene Ausrüstung und Winterurlauber, die nicht mit dem eigenen Pkw anreisen, werden sich darüber freuen, in den Verleihstationen der Skischulen moderne Ausrüstungen zum Skifahren und Snowboarden ausleihen zu können.

Die Skischaukel Gaissau-Hintersee vor den Toren Salzburgs eignet sich hervorragend für Familien. In den Kinderskiwelten erlernen die Kleinsten spielerisch den Umgang mit Kinderliften und bewältigen freudestrahlend ihre ersten Stemmbogen. Das “Winnie-Puuh-Kinderland” und die Anfänger-Funslope befinden sich an der Talstation in Hintersee. Zwei Drittel der Pisten sind, wie die Talabfahrt nach Gaissau, mit ihren blauen Markierungen für Anfänger ideal. Fortgeschrittene finden beispielsweise an der roten Talabfahrt nach Hintersee Vergnügen. Freerider kommen im Funpark “Boarder Park” auf der Easy-Kickerline in Fahrt, bevor sie sich an die anspruchsvollen Obstacles mit ihren Boxen, Tubes und Rails wagen. Skitourengeher fühlen sich auf dem Faistenauer Tourenski-Lehrpfad an der Schafbergalm wohl.

Um den Fuschlsee verlaufen Wanderwege und Langlaufloipen.

Das Langlaufdorf Faistenau erwartet Wintersportler mit einem weitläufigen Loipennetz aus fünf Strecken mit 54 Loipenkilometern, das neben einer anspruchsvollen Skating- auch eine romantische Nachtloipe beinhaltet. Die 5 km lange Bramsau-Loipe wird mit Flutlicht betrieben und startet am Schulsportplatz Faistenau. Der Einstieg zu den weiteren Loipen befindet sich am Langlaufstadion. In der Fuschlsee-Region finden Langläufer 130 bestens präparierte Loipenkilometer.

Das Skigebiet Gaissau-Hintersee erhält in unserem Expertenbericht in den Kategorien “Familien & Kinder” und “Anfänger” je drei Sterne. Die Rubrik “Snowparks” wird mit vier Sternen ausgezeichnet.

4) Expertenbewertung

In den Testbericht unserer Experten fließen die doppelt gezählten Top-Bewertungskriterien “Lifte & Bahnen” und “Schneesicherheit” sowie Bewertungen für besondere Interessen ein. Neben dem Angebot für Familien, Anfänger, Könner und Freerider werden die Kategorien “Snowparks” und “Après-Ski” getestet.

Von fünf maximal erreichbaren Sternen erhält das Skigebiet Gaissau-Hintersee im Expertentest 3,5 Sterne. Dabei schneiden die Kategorien “Schneesicherheit” und “Snowparks” jeweils mit vier hervorragenden Sternen ab. Für das gute Angebot an Liften und Bahnen, für Familien, Kinder und Anfänger sowie für die Après-Ski-Möglichkeiten erhält das Skigebiet Gaissau-Hintersee jeweils drei Sterne.

Experten-Testbericht Skigebiet Gaissau-Hintersee

Aktueller Stand und weitere Informationen bei SnowTrex.

5) Aktivitäten neben der Piste

Rund um das Skigebiet Gaissau-Hintersee entdecken Rodelfans vielfältige Möglichkeiten, mit Schlitten durch die Winterlandschaft zu sausen. Die Naturrodelbahn Krispl-Gaissau ist 2 km lang und mit leichter Schwierigkeitsstufe auch für Kinder geeignet. Beim “Krisplwirt” leiht man kostenfrei Rodel aus und kommt anschließend mit regionaler Kulinarik wie Nockerln oder Bladln wieder zu Kräften. Auf der Schafbachalm kann man am Faistenauer Schafberg ebenfalls Schlitten ausleihen, um 3 km die Rodelbahn hinab zu sausen. Bei einer Brettljause oder bei Spezial-Buchteln mit Vanillesoße genießt die ganze Familie nach dem Rodelvergnügen gemütliche Hüttenatmosphäre.

Weitere Naturrodelbahnen mittleren Schwierigkeitsgrades befinden sich in Lidaun und an der Sausteigalm, die mit der gleichnamigen Hütte eine gemütliche Einkehrmöglichkeit bietet. Unweit des Dorfplatzes von Faistenau führt ein Schlepplift zu 170 m langen Schneekanälen. Hier stehen zahlreiche Schneereifen für Snowtubing zur Verfügung. Ein herrlicher Winterspaß für die ganze Familie!

Snowtubing-Bahnen in Faistenau.

In Hintersee bietet ein Natureislaufplatz Gelegenheit zum Eislaufen, eine Eisstockbahn befindet sich neben dem Feuerwehrhaus. Entlang der Winterwanderwege Kühschwab/Georgenberg, Wasserfeld, Rossfeld und Krispl füllen sich die Lungen mit frischer Bergluft und der Alltag tritt in den Hintergrund.

Die Salzburger Küche erfreut mit herzhaften Gerichten wie Pinzgauer Kasnocken und raffinierten Süßspeisen wie den Salzburger Nockerln. In den Bergrestaurants, Hütten und Gasthöfen des Skigebiets Gaissau-Hintersee genießen Winterurlauber bodenständige Hausmannskost, Salzburger Spezialitäten und regionale Schmankerln. Die urige “Latschen Alm” bietet direkt im Skigebiet einen Schneespielplatz und verköstigt in urigem Ambiente mit Hausmannskost. Neben der Kinderskiwelt an der “Spielbergalm” an der Bergstation des Doppelsessellifts Gaissau gibt es Riesenpizzen, Hausmannskost und spezielle Kindermenüs. Am Wieserhörndl entdeckt man mit der “Lechner Hütte” eine zünftige Skihütte mit Salzburger Schmankerln samt großer Sonnenterrasse und Schirmbar.

Partystimmung kommt beim Après-Ski im “Intreff” an der Talstation der Doppelsesselbahn Gaissau auf. Gefeiert wird auch an der Schirmbar “am brella” an der Talstation des 4er-Sessellifts und auf der “Schafbachalm”.

Im Test unserer Experten schneidet das Après-Ski in Gaissau-Hintersee mit guten drei Sternen ab.

6) Orte im Skigebiet

Faistenau liegt auf 784 m im Flachgau, in der Fuschlsee-Region des Salzkammerguts. Die Gemeinde umfasst neben dem gleichnamigen Skiort die Ortschaften Ramsau, Vordersee, Tiefbrunnau, Wald, Lidaun, Anger und Alm.

Auf dem Hauptplatz des Langlaufdorfes steht die “Tausendjährige Linde”, deren eindrucksvoller Stamm mit einem Durchmesser von mehr als neun Metern begehbar ist. Mit einer Entfernung von nur 21 km bietet sich die Landeshauptstadt Salzburg für einen Ausflug an.

Hintersee bezeichnet sowohl einen kleinen Ort mit dem Einstieg in das Skigebiet Gaissau-Hintersee als auch ein Gewässer in Faistenau. Der See ist von Wäldern umgeben und erstreckt sich malerisch auf einer Länge von 1,4 km vor dem Panorama der Osterhorngruppe.

Ortsansicht Gaissau mit Langlaufloipen.

Krispl besteht als Gemeinde im Tennengau aus dem Doppelort Krispl-Gaissau. Das Bergdorf hat einen Schlepp- und einen Übungslift und ist Ausgangspunkt für eine 5 km lange, mittelschwere Langlaufloipe. Durch Krispl führt ein Winterwanderweg, den man auch im Rahmen einer romantischen Fackelwanderung stimmungsvoll erleben kann.

Fuschl am See liegt auf 664 m am Fuschlsee, in der gleichnamigen Ferienregion im Salzkammergut. Am Fuschlseebad gibt es einen Rodelverleih, von dem es mit der Familie auf die nahe Rodelwiese in Fuschl am See geht. Wer es ruhiger angehen möchte, der erkundet den Fuschlsee Rundwanderweg um den zugefrorenen See. Im Dezember lockt der “Advent der Dörfer” mit traditionellen Weihnachtsmärkten, speziellen Kinderprogrammen und weihnachtlichen Veranstaltungen. Weniger besinnlich geht es zu, wenn die Perchten und Krampusse durch das Land ziehen und im Rahmen der Perchten-Läufe ihre kunstvoll geschnitzten Masken, eindrucksvollen Felle und aufwendigen Kostüme präsentieren.

7) Anreise ins Skigebiet Gaissau-Hintersee

Hintersee und Faistenau gehören zur Urlaubsregion Fuschlsee. Von Salzburg gelangt man mit dem Pkw über die B150 und B158 in das 31 km südöstlich liegende Gaissau und an die Talstation des Spielbergalmlifts. Vom 162 km entfernten München führt die Strecke ebenfalls über Salzburg, vom 469 km entfernten Zürich über München und Salzburg. Die Anreise vom 305 km östlichen Wien erfolgt über die A1 und die B158.

Die Anreise per Bahn erfolgt von Zürich, via Hauptbahnhöfe von München und Salzburg, nach Hallein. Von Wien reist man mit der Bahn ebenfalls über Salzburg und Hallein an. Von Hallein fährt der Bus der Linie 450 über Krispl nach Gaissau. Der nächstgelegene Flughafen befindet sich in Salzburg. Der Postbus führt mit den Linien 150 und 151 als kostenfreier Ski- und Langlaufbus zwischen Salzburg und Fuschl, über Faistenau und Tiefenbrunnau zum Skigebiet Gaissau-Hintersee.

8) Wetter, Schneehöhen und Webcams Gaissau-Hintersee

Vorab einen Blick ins Skigebiet werfen und schauen, ob die Sonne scheint? SnowTrex stellt Informationen über das Wetter, die aktuellen Schneehöhen und Webcam-Bilder bereit.

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Veysonnaz – Skigebiet La Printse

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Das Skigebiet La Printse und der Skiort Veysonnaz bieten innerhalb der Skiregion 4 Vallées alle Voraussetzungen für einen gelungenen Winterurlaub. Mit dem Skipass „4 Vallées“ führen 74 Liftanlagen zu 412 Pistenkilometern, davon 220 im Skigebiet La Printse. Dessen umfassendes Angebot wird von unseren Experten mit hervorragenden 4,3 Sternen ausgezeichnet.

Herrliches Bergpanorama am Mont Fort, der höchsten Erhebung der 4 Vallées.

1) Allgemeine Informationen zum Skigebiet La Printse

  • 220 Pistenkilometer und 38 Liftanlagen
  • Pisten zwischen 1.400 m und 2.700 m
  • Skiort Veysonnaz auf 1.233 m Höhe
  • 412 Pistenkilometer und 74 Liftanlagen in der Skiregion 4 Vallées

Der Skiort Veysonnaz ist ein Bergdorf im Schweizer Kanton Wallis, das im Rhônetal malerisch auf einer Höhe von 1.233 m liegt. Das Skigebiet La Printse ist nach dem gleichnamigen Fluss benannt, in dessen Taleinschnitt sich die Gemeinde Veysonnaz erstreckt. Zwischen 1.400 m und 2.700 m über dem Meeresspiegel bietet das Skigebiet La Printse 38 Liftanlagen, die abwechslungsreiche Abfahrten mit 220 Pistenkilometern erschließen. Auf den 43 km der blau markierten, leicht befahrbaren Pisten tummeln sich Anfänger, Familien und Wiedereinsteiger. Fortgeschrittene entdecken die 159 km der rot gekennzeichneten mittelschweren Abfahrten, während Könner über die 18 km anspruchsvollen schwarzen Pisten wedeln. Die 38 Aufstiegshilfen verteilen sich auf fünf Kabinenbahnen, 26 Schlepp- und sieben Sessellifte. Mit dem Skipass „La Printse“ stehen Skifahrern, Snowboardern und Freeridern die Skigebiete Nendaz, Siviez, Veysonnaz und Thyon offen.

Piste im Skigebiet La Printse vor Traumpanorama.

Die Skiregion 4 Vallées umfasst als größtes zusammenhängendes Skigebiet der Schweiz die Skigebiete Nendaz, Veysonnaz, Verbier und Thyon inklusive dem Mont Fort. Dieser bildet mit einer Höhe von 3.329 m das Zentrum der Skiregion. 214 Beschneiungsanlagen garantieren in den vier Tälern großartigen Skispaß. Zu den Abfahrten der 412 Pistenkilometer führen 74 Liftanlagen mit 18 Kabinenbahnen sowie 39 Schlepp- und 17 Sesselliften. 107 km blaue, 202 km rote und 103 km schwarze Pisten bieten Wintersportlern aller Könnerstufen abwechslungsreiches Skivergnügen.

Die Snowparks „Centralpark Veysonnaz“ in Thyon, „La Chaux“ in Verbier und „Woodpark“ in Nendaz bieten Areale für Anfänger, Fortgeschrittene und Profis. Bei den Herausforderungen der vielfältigen Obstacles toben sich Freestyler nach Herzenslust aus.

Langläufer entdecken in den Nachbarorten von Veysonnaz sorgfältig gespurte Loipen in schneesicheren Höhenlagen: 5 Loipenkilometer in Thyon, 10 km in Nendaz und 20 km in Verbier führen auf gemächlichen bis sportlichen Strecken durch atemberaubende Winterlandschaften.

Die Schneehöhen im Skigebiet La Printse betragen im Mittelwert an der Talstation 20 cm, an der Bergstation 160 cm. Winterurlauber genießen im Durchschnitt täglich 5,5 Sonnenstunden.

Unsere Experten zeichnen die Top-Bewertungskriterien „Lifte & Bahnen“ und „Schneesicherheit“ im Skigebiet La Printse mit vier bzw. fünf Sternen aus.

2) Pistenplan 4 Vallées inkl. La Printse

Pistenplan Skigebiet 4 Vallées inklusive La Printse

3) Skifahren im Skigebiet La Printse

Winterurlauber können ihr Auto in Veyssonaz getrost stehen lassen, denn der Skibus verkehrt kostenfrei innerhalb der Skigebiete der 4 Vallées. Mehrere Sportgeschäfte verfügen über Verleihstationen, an denen man Ski-, Langlauf- und Snowboard-Ausrüstungen internationaler Top-Marken mieten kann. Mehrere Shops bieten Skiverleih, Service und Skidepots. Die Skischulen „Neige Adventure“ in Haute-Nendaz, „Arc-en-Ciel Siviez“ in Siviez und die „Schweizerische Skischule“ in Thyon unterrichten Snowboarder und Skifahrer in Einzel- oder Gruppenkursen. Sie verfügen über eigene Kinder-Skischulen und bieten Kindergärten für die kleinen Pistenflitzer. In Veysonnaz befindet sich ein Kinderpark mit einem Zauberteppich und einer Kinderpiste, auf der die Kleinsten die Freude am Skifahren entdecken.

Die gemütliche Einkehrstation “Tipi” im Skigebiet La Printse.

Veysonnaz ist als Austragungsort des Ski-Weltcups auf der legendären „Piste de l’Ours“ bekannt. Diese „Bärenpiste“ verläuft zwischen Veysonnaz und Thyon und bietet Könnern eine sportliche Herausforderung.

Romantisches Skivergnügen erleben Wintersportler beim Vollmondskilauf auf der „Piste de la Dent“ und der „Piste de Traxouet“. An der „Piste Fontanet“ können sich Ambitionierte im Skicross „AudiQuattro“ im Wettbewerb erproben. Freestyler toben sich an den Obstacles des Snowparks „Centralpark“ aus. Der Funpark in Thyon wurde 2011 zum besten Snowpark der Westschweiz gekürt. Er bietet weitläufige Bereiche für Anfänger und Könner sowie eine einladende Chill-out-Area. Langläufer gleiten in Thyon über die klassischen Loipen „Piste de ski de fond de la Mura“, „Parcours de ski de fond de Thyon 2000“ sowie den „Parcours de ski de fond des Chottes“ mit 1 bzw. 0,5 und 5 km Länge. Wer die Faszination Heli-Skiing erleben möchte, der hat in der Skiregion 4 Vallées in Verbier die Gelegenheit dazu.

Unsere Experten bewerten das Skigebiet La Printse in den Kategorien „Snowparks“ und „Könner & Freerider“ mit ausgezeichneten fünf Sternen. Das hervorragende Angebot für Familien und Kinder und die sehr gute Orientierung innerhalb des Skigebietes La Printse werden jeweils mit vier Sternen honoriert.

4) Expertenbewertung

In den Testbericht unserer Experten fließen die Top-Bewertungskriterien „Lifte & Bahnen“ und „Schneesicherheit“ doppelt ein. In der Gesamtnote erreicht das Skigebiet La Printse herausragende 4,3 Sterne. Mit der Bestnote von fünf Sternen werden jeweils die hohe Schneesicherheit, die einzigartigen Snowparks und das fabelhafte Angebot für „Könner & Freerider“ ausgezeichnet. Hervorragende vier Sterne erhalten im Skigebiet La Printse die Kategorien „Lifte & Bahnen“, „Familien & Kinder“, „Après-Ski“, „Orientierung“, „Bergrestaurants, Hütten & Gastronomie“ sowie „Anfahrt & Parkmöglichkeiten“.

Experten-Testbericht Skigebiet La PrintseAktueller Stand und weitere Informationen bei SnowTrex.

5) Aktivitäten neben der Piste

Im Skigebiet La Printse erwartet Wintersportler auch abseits der Pisten ein umfangreiches Angebot an abwechslungsreichen Aktivitäten.
Veysonnaz ist mit seiner Höhenlage ein optimaler Ausgangspunkt für Schneeschuhwanderungen inmitten einer unvergleichlicher Gebirgskulisse. Die einfach zu begehende 10 km lange Route „Les Chottes de la Combyre“ und die 5,3 km der mittelschweren Strecke „La Zeu“ sind zwei von vier markierten Scheeschuhwanderwegen, auf denen man im Handumdrehen den Alltag hinter sich lässt. Unweit der Schneebar „Le Tipi“ kann man beim Snowtubing auf Reifen die 75 m lange Bahn hinabsausen. Wer lieber rodelt, der mietet einen Schlitten im Schlittenverleih und erkundet die Rodelbahnen in Thyon, Nendaz und La Tzoumaz. Für Schlittschuhfans bieten sich die Eisbahnen in Nendaz und Les Collons an.

Schneeschuhwanderer auf den Almen bei Veysonnaz.

 

Die Walliser Küche ist für ihre Käse-Spezialitäten, allen voran das geschmolzene „Raclette“, bekannt. Weitere kulinarische Köstlichkeiten sind das herzhafte Käsefondue, das würzige Walliser Trockenfleisch und das deftige „Gsottus“, ergänzt durch frisches Roggenbrot und regionale Weine. In Veysonnaz bieten rund 20 Bergrestaurants, Skihütten und Bars ein reichhaltiges gastronomisches Angebot. Im Zentrum des Dorfes serviert das „Café Bon Vin“ in gemütlicher Atmosphäre regionale Gerichte wie Käsefondues, dazu wohlschmeckende Weine. Das „Le Greppon Blanc“ erwartet seine Gäste vor einem eindrucksvollen Bergpanorama mit typischen Spezialitäten auf Schieferplatten und in Kesseln. Im „La Terrasse“ genießen Urlauber mediterrane und französische Spezialitäten bei einem atemberaubenden Blick auf das Rhônetal. Auf dem Seilbahnplatz erfreut das familienfreundliche „Relais des Mayens“ mit nationalen Speisen, an der „Piste la Cheminée“ lockt das kleine „Cabane des Crêtes“ zu Einkehrschwüngen. Ebenfalls von den Pisten aus erreichbar sind die urigen Hütten „Les Caboulis“ und „Les Chottes“ mit ihren Walliser Köstlichkeiten und lokalen Weinen.

Winterurlauber, die sich gern ins Nachtleben stürzen und bei zünftigem Après-Ski feiern, entdecken in Veysonnaz die Diskothek „La Pacha“ oder genießen auf 2.000 m die Livemusik im „Le Tipi“. In der „Bar le Barloucâ“ warten 75 Spezialbiere darauf, verkostet zu werden, während in der „Bar Vague à l‘Âme“ ebenfalls Livemusik für Stimmung sorgt.

Das Wellness-Programm startet in Veysonnaz direkt neben der Piste.

Im Hallenbad von Veysonnaz ziehen Winterurlauber nach dem Skifahren ihre Bahnen oder lassen im angeschlossenen Wellness-Center bei Massagen, in der Sauna und im Jacuzzi die Seele baumeln.

Unsere Experten bewerten die Kategorien „Bergrestaurants, Hütten & Gastronomie“ sowie „Après-Ski“ aufgrund des umfangreichen Angebotes im Skigebiet La Printse mit jeweils vier wohlverdienten Sternen.

6) Orte im Skigebiet

Veysonnaz bietet mit seiner idyllischen Höhenlage auf dem Mont Rouge einen eindrucksvollen Blick in das Rhônetal. Die Gemeinde liegt, umrahmt von den Höhenzügen der Walliser und der Berner Alpen, mit rund 600 Einwohnern im Bezirk Sitten, 13 km südwestlich der gleichnamigen Stadt.

Luftaufnahme von Veysonnaz.

Sitten (Sion), die Hauptstadt des Kantons Wallis, ist mit seinem historischen Stadtkern ein lohnenswertes Ausflugsziel. Zu den Sehenswürdigkeiten seiner mittelalterlichen Altstadt zählen das im Renaissancestil erbaute Rathaus, die Kathedrale „Notre Dame du Glarier“ und die Wallfahrtskirche „Notre Dame de Valère“, die sich auf dem gleichnamigen Felsen erhebt.

Nendaz umfasst als Ferienort und Nachbargemeinde von Veysonnaz 15 Ortschaften, darunter Haute-Nendaz, Baisse-Nendaz und Siviez. Siviez ist mit seiner Lage von 1.730 m über dem Meeresspiegel die höchstgelegene Ortschaft von Nendaz.

Thyon liegt auf 2.095 m im Val d’Hérémence und gliedert sich in die Gemeinden Hérémence und Vex. Thyon schließt direkt an Veysonnaz an.

7) Anreise ins Skigebiet La Printse

Veysonnaz im Skigebiet La Printse erreicht man mit dem Pkw vom 286 km nordöstlich liegenden Zürich via Bern und Sitten über die A1 und die A9. Vom 598 km entfernten München fährt man ebenfalls über Zürich und Bern nach Veysonnaz. In der Schweiz ist der Erwerb einer Autobahn-Vignette obligatorisch.

Mit der Bahn erfolgt die Anfahrt über den Hauptbahnhof von Sitten, der mit dem Postbus der Linie 363 an Veysonnaz angebunden ist. Die nächstgelegenen Flughäfen befinden sich in Sitten und im 165 km nördlich liegenden Bern. In der Kategorie „Anreise & Parkmöglichkeiten“ erhält das Skigebiet La Printse in unserem Expertentest vier Sterne.

8) Wetter, Schneehöhen und Webcams La Printse

Vorab einen Blick ins Skigebiet werfen und schauen, ob die Sonne scheint? SnowTrex stellt Informationen über das Wetter, die aktuellen Schneehöhen und Webcam-Bilder bereit.

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Oberperfuss – Skigebiet Rangger Köpfl

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Dörfliche Idylle, Familienfreundlichkeit und perfekt präparierte Pisten: Oberperfuss im Skigebiet Rangger Köpfl ist ein echter Sehnsuchtsort für Wintersportler. In der Skiregion Olympia SkiWorld Innsbruck gelegen, warten zahlreiche Wintersportangebote, die eindrucksvolle Kulisse der Tiroler Berge und die Kulturschätze im benachbarten Innsbruck auf die Urlauber.

Familienfreundliche Piste am Rangger Köpfl.

1) Allgemeine Informationen zum Skigebiet Rangger Köpfl

  • Pisten in Höhe zwischen 820 m und 2.000 m
  • 17 Pistenkilometer inklusive 2,5 km Nachtskipisten
  • Vier Schlepplifte und eine 8er-Gondelbahn

Gerade einmal 15 km von der Tiroler Landeshauptstadt Innsbruck entfernt, liegt das beschauliche Skigebiet Rangger Köpfl, das ein unbeschwertes Wintersportvergnügen für die ganze Familie verspricht. Ob Skifahren, Snowboarden, Rodeln, Schneeschuh- oder Winterwandern: Hier kommt jeder Aktivurlauber auf seine Kosten. Insbesondere Einsteiger, Wiedereinsteiger und Familien profitieren von den überwiegend leichten bis mittelschweren Pisten im Skigebiet. Die 17 bestens präparierten Pistenkilometer sind über eine 8er-Gondelbahn und vier Schlepplifte erschlossen. Die 8 km blauen, 7 km roten und 2 km schwarzen Pisten verteilen sich in einer Höhe zwischen 820 m und 2.000 m.

Romantische Waldabfahrt am Rangger Köpfl.

Ein Highlight in Oberperfuss ist die 2,5 km lange Nachtskipiste. Dank der flächendeckenden Beschneiung sowie der Höhenlage können sich Wintersportler auf Schneesicherheit von der „Rosskogelhütte“ bis ins Tal freuen. In der Wintersaison (Dezember bis März) beträgt die Schneehöhe im Durchschnitt 51 cm auf dem Berg und 17 cm in Oberperfusser Tal. Die Anzahl der Sonnenstunden am Tag liegt bei zwei Stunden im Dezember und Januar und vier bis fünf Stunden im Februar und März.

Wer Abwechslung liebt, der kann von Oberperfuss aus in die umliegenden Skigebiete fahren. Das Skigebiet Rangger Köpfl gehört der Skiregion Olympia SkiWorld Innsbruck an, einem Zusammenschluss von neun Skigebieten rund um die Tiroler Hauptstadt Innsbruck. Alle Skigebiete können kostenlos mit Skibussen erreicht werden. Inmitten der herrlichen Berglandschaft der Alpen vergnügen sich die Wintersportler hier auf insgesamt 214 Pistenkilometern.

Das Skigebiet Rangger Köpfl erhält von unseren Experten in den Top-Bewertungskriterien „Lifte & Bahnen“ drei und in der Kategorie „Schneesicherheit“ vier von fünf Sternen.

2) Pistenplan Rangger Köpfl

Pistenplan Skigebiet Rangger Köpfle

3) Skifahren im Skigebiet Rangger Köpfl

Der Rangger Köpfl ist der Hausberg des sonnenverwöhnten Bergdorfes Oberperfuss und bietet Skifahrern einen sagenhaften Blick auf die Tuxer Alpen, das Kaisergebirge, das Karwendel- und das Wettersteingebirge sowie den Stubaier Gletscher und die Mieminger Kette.

Die flachen Pisten bieten optimale Bedingungen für Einsteiger und Kinder. Daher vergeben unsere Experten dem Skigebiet Rangger Köpfl in den Bewertungskriterien „Familien & Kinder“ drei Sterne. Alle, die sich noch nicht allein auf die Bretter trauen, finden in den Skischulen vor Ort ausgebildete Skilehrer, die in Einzel- oder Gruppenunterricht maximale Unterstützung bieten. Für die Kinder steht ein abgegrenzter Bereich mit Zauberteppich zur Verfügung, wo sie spielerisch ihre ersten Skifahrversuche unternehmen können, bevor sie mit ihren Eltern die Pisten unsicher machen.

Breite Piste mit Ausblick auf das Inntal.

Die längste Abfahrt führt vom Rangger Köpfl bis zur Talstation nach Oberperfuss und besitzt mit 6 km eine angenehme Streckenlänge. Vier Schlepplifte und eine moderne, bequeme 8er-Gondelbahn, die bis nach Stiglreith führt, bringen die Winterurlauber ins Skigebiet. Der Betrieb der Lifte beginnt morgens um 9 Uhr und endet für die Schlepplifte um 16 Uhr und für die Gondelbahn um 16.30 Uhr. So bleibt genügend Zeit, sich zwischen den Abfahrten für eine ruhige Brotzeit auf der urigen „Rosskogelhütte“ mit deftigen Speisen zu stärken und ein entspanntes Sonnenbad auf der Terrasse zu nehmen.

Neben Skifahren und Winterwandern ist Langlaufen eine perfekte Wintersportart in Oberperfuss. Hier warten 6 Loipenkilometer auf die Wintersportler, wobei die längste Langlaufstrecke 2 km lang ist. In der Nachbargemeinde Gries ist auf einer 4 km langen Loipe sogar Nachtlanglauf möglich.

4) Expertenbewertung

Unsere Experten geben dem Skigebiet Rangger Köpfl in den Top-Bewertungskriterien „Lifte & Bahnen“ drei Sterne und in der Kategorie „Schneesicherheit“ vier Sterne. Besonders hervorzuheben sind die Kriterien „Orientierung“ und „Anfahrt & Parkmöglichkeiten“, bei denen das Skigebiet mit vier bzw. fünf Sternen sehr gut abschneidet. Die Gesamtbewertung des Skigebietes liegt bei 3,2 Sternen.

Experten-Testbericht Skigebiet Rangger Köpfl

Aktueller Stand und weitere Informationen bei SnowTrex.

5) Aktivitäten neben der Piste

Zwei besondere Highlights im Skigebiet Rangger Köpfl sind die 10 km lange Naturrodelbahn sowie das Nachtskifahren auf einer 2 km langen Piste, die mit Flutlicht ausgeleuchtet wird. Snowboarder toben sich im Funpark aus, wo Kicker, Boxen und Rails besonders für Einsteiger eine gelungene Mischung bieten.

Doch das Skigebiet Rangger Köpfl ist nicht nur für Skifahrer und Snowboarder paradiesisch: Winterwanderer und Schneeschuhgeher lieben die schier endlosen Wege durch die unberührte Winterlandschaft. Die Stille und der Gleichschritt durch die Natur bieten Raum, seine Gedanken zu ordnen und den Alltag hinter sich zu lassen. Zu empfehlen ist es, auf einigen Touren einen Schlitten mitzunehmen, um nach dem Afstieg ins Tal zu rodeln. Ein rasanter Rodelspaß, der nicht nur die Kinder begeistert.

Oberperfuss bietet in seiner Umgebung sowohl kurze als auch längere Winterwanderwege. Eine angenehme Tour von eineinhalb Stunden ist der Haggenweg in Oberperfuss, der mit 4,1 km auch für ungeübte Wanderer machbar ist. Die Tour führt von der Bergbahn-Talstation in Oberperfuss bis nach Stiglreith. Von hier aus kann man mit dem Bus zurück nach Oberperfuss fahren. Auf den anspruchsvolleren Sellraintaler Höhenweg von Oberperfuss in Richtung St. Sigmund lockt ein unvergleichliches Alpenpanorama. Die 15 km können auch in Abschnitten gelaufen werden, da es mehrere Abstiegsmöglichkeiten gibt.

Gemütliches Hüttenflair auf der Sonnenterrasse.

Ein beliebter Einkehrort für Wintersportler, Tourengänger und Einheimische ist die „Rosskogelhütte“, eine gemütliche Holzhütte mit Sonnenterrasse. Sie liegt am Rande des Skigebiets Rangger Köpfl in 1.776 m Höhe. Auf der Hütte können die Urlauber entspannen und den großartigen Blick über das Inntal und die Bergwelt genießen. Im urigen Ambiente der Hütte schmecken die leckeren traditionellen Gerichte aus der Region besonders gut. Neben Wildspezialitäten werden hier deftige Knödel und Schlutzkrapfen, die den Wintersportlern und Wanderern wieder Energienachschub geben, serviert. Im Skigebiet gibt es mit dem Panorama-Restaurant „Stiglreith“ mit Familienparadies-Spielplatz, großzügiger Sonnenterrasse und herrlicher Aussicht ins Inntal sowie dem gemütlichen Selbstbedienungsrestaurant „Sulzstich“ im urigen Tiroler Stil zwei weitere ausgezeichnete Einkehrmöglichkeiten.

Was auch in einem Skiurlaub in einem kleinen Bergdorf nicht fehlen darf, ist das zünftige Après-Ski. Gemütlich und in geselliger Umgebung lassen die Urlauber hier ihren Tag ausklingen. Wer noch mehr Hüttengaudi mit wechselnder Livemusik sucht, der fährt zum Après-Ski nach Innsbruck. Hier feiern die Partywilligen in angesagten Bars bis in die frühen Morgenstunden. Die wohl spannendste Location für Après-Ski ist die „Cloud 9“ auf der Innsbrucker Seegrube. Der riesige Iglu in 2.000 m Höhe bietet Platz für bis zu 400 Personen.

6) Orte im Skigebiet

Oberperfuss liegt nur rund 15 Autominuten von der Landeshauptstadt Tirols, Innsbruck, entfernt. Die Gemeinde zählt 3.000 Einwohner und liegt auf einer Mittelgebirgsterrasse auf 812 m. Der sonnenreiche Ort ist ein beliebter Ferienort für aktive Urlauber, die sommers wie winters zahlreiche Möglichkeiten haben, sich sportlich zu betätigen.

An freien Tagen können die Urlauber in der Tiroler Landeshauptstadt Innsbruck wunderbar ihre Zeit mit Shoppen, Kunst und Kultur vertreiben oder die Stadt günstig mit der Straßenbahn erkunden. In Innsbruck gibt es zahlreiche Sehenswürdigkeiten, die von Gästen aus aller Welt bestaunt werden. Dazu gehören das Goldene Dachl, das Tiroler Volkskunstmuseum im alten Franziskanerkloster, das prächtige Schloss Ambras oder auch die römisch-katholische Hofkirche. Für die Kinder ist der Alpenzoo eine willkommene Abwechslung zum Skifahren. Der Themenzoo ist der höchst gelegene Zoo in Europa und auf Tiere aus dem Alpenraum spezialisiert. Kulturelle Veranstaltungen wie Konzerte, Feste oder Theateraufführungen runden einen Besuch in Innsbruck ab.

Doch nicht nur in der nahen Großstadt finden die Urlauber spannende Freizeitaktivitäten abseits der Piste: In den umliegenden Dörfern von Oberperfuss locken historische Bauten, Museen und Wellnessoasen. In Oberperfuss selbst ist das älteste Dorfmuseum in Tirol, das Anich-Hueber-Museum, beherbergt, das den Kartografen Peter Anich und Blasius Hueber gewidmet ist.

Die Gemeinde Kematen in Tirol lockt mit ihren sehenswerten restaurierten Bauten, wie etwa die Pfarrkirche zum Hl. Victor mit ihrem Zwiebelturm, besonders Kulturinteressierte in den idyllischen Ort.

Axams ist aufgrund seines verlockenden Freizeitzentrums häufig Ziel für Urlauber mit Kindern. Das kombinierte Hallen- und Freibad liegt eingebettet in die imposante Bergwelt der Tiroler Alpen. Ein großzügiger Bereich für Kinder bietet jede Menge Badespaß, während die erwachsenen Skifahrer ihre Muskeln beim Schwimmen im Frischwasserbecken oder unter den Massagedüsen im warmen Wasser lockern. Ein Dampfbad und verschiedene Saunen sorgen für eine Rundum-Entspannung nach einem langen Tag auf der Piste.

Gries im Sellrain bietet Urlaubern mit Skitouren, Schneeschuhwandertouren und Rodeln ein abwechslungsreiches Wintersportangebot. Der Aufstieg zur Juifenalm lohnt nicht nur wegen der herrlichen Landschaft, durch die die Wintergäste wandern, sondern vor allem wegen der selbst gemachten Almprodukte wie Graukäse.

7) Anreise ins Skigebiet Rangger Köpfl

Oberperfuss liegt besonders verkehrsgünstig in unmittelbarer Nähe zur Inntalautobahn A12. Auf dieser fährt man bis zur Abfahrt Zirl-Ost/Kematen in Tirol in Richtung Sellraintal auf der L13. Im Kreisverkehr die Ausfahrt nach Oberperfuss nehmen. Im Skigebiet gibt es einen Parkplatz direkt an der Bergbahn. Bahnreisende fahren bis nach Innsbruck und können von dort mit dem öffentlichen Nahverkehr oder einem Mietwagen ins benachbarte Oberperfuss reisen.

Für eine Fluganreise bietet sich der nur 15 km entfernte Flughafen Innsbruck an. Darüber hinaus ist das Skigebiet Rangger Köpfl von den Flughäfen Salzburg (170 km) und München (175 km) innerhalb von zwei Stunden mit dem Mietwagen erreichbar.

8) Wetter, Schneehöhen und Webcams Rangger Köpfl

Vorab einen Blick ins Skigebiet werfen und schauen, ob die Sonne scheint? SnowTrex stellt Informationen über das Wetter, die aktuellen Schneehöhen und Webcam-Bilder bereit.

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Pistenspaß, Seilbahnen, Service: Das ist neu in den Skigebieten

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Der Winter naht und somit auch die Skisaison, für die sich die Skigebiete auf ein Neues aufgerüstet haben. Die Bergbahnbetreiber und Gemeinden haben wieder Millionen Euro investiert, um das Wintersport-Angebot am Berg noch schneesicherer, noch moderner, noch vielseitiger zu machen. SnowTrex stellt die größten Neuerungen und Investitionen vor.

Neues vom höchsten Punkt Deutschlands: die neue Zugspitzbahn kommt.

Spieljochbahn Fügen

Einer unserer Lieblingsplätze ist das Zillertal. Hier, im „aktivsten Tal der Welt“, erwarten Wintersportler in diesem Winter gleich mehrere Neuerungen. Die wohl größte und spannendste Entwicklung ist am Spieljoch bei Fügen zu verfolgen. Hier wurde der erste Schritt zur Verbindung der Skigebiete Spieljoch und Hochzillertal-Hochfügen realisiert. Konkret wurden die Gondelbahnen I+II der Spieljochbahn erneuert. Zwei moderne Tal- und Bergstationen warten im neuen Gewand und mit verbessertem Service und Komfort auf, darunter Kinderbetreuung und ein Skidepot.

An der Bergstation ist das schicke Panorama-Restaurant „Bergloft“ entstanden. Es ist bequem über eine Rolltreppe erreichbar, besitzt eine Lounge und eine große Sonnenterrasse. Außerdem neu im Skigebiet: eine Funslope und ein Snowpark nebst Funslope und Rennstrecke am Onkeljochlift, Beschneiungsanlagen sowie ein großzügiges Anfängerskigelände im Talbereich für Kinder ab zehn Jahren. Ganz neu ist auch eine 5,5 km lange Rodelbahn, die von der Berg- zur Mittelstation führt. Die Eröffnung der neuen Spieljochbahn steht pünktlich zum Saisonstart im Dezember 2017/2018 auf dem Programm.

Visualisierung der Talstation der neuen Spieljochbahn.

Für den Winter 2018/2019 ist schließlich die Eröffnung der „Peak-to-Peak“-Verbindung geplant, die das Spieljoch nahtlos an das Skigebiet Hochzillertal-Hochfügen anschließt. Die neue 3S-Bahn besitzt 20er-Gondeln und schwebt an der höchsten Stelle 1.000 m über dem Boden. Die Fahrt vom Spieljoch (Onkeljoch) ins benachbarte Kaltenbach (Riederer Wetterkreuz) dauert mit der neuen Bahn nur elf Minuten. Das lang geplante Mammutprojekt der Schultz-Gruppe hat ein Investitionsvolumen von rund 75 Millionen Euro.

Neue Rekordseilbahn an der Zugspitze

Auch in Deutschland wurde dieses Jahr ein Riesenprojekt finalisiert: die neue Zugspitzbahn. Der Ersatz für die ehemalige Eibseebahn übertrifft, laut Betreiber, in Größe und Komplexität alle bisherigen Unternehmungen der Bayerischen Zugspitzbahn. Immerhin stellt die Seilbahn drei technische Weltrekorde auf: Mit 127 m besitzt die Bahn die weltweit höchste Stahlbaustütze für Pendelbahnen, den weltweit größten Gesamthöhenunterschied von 1.945 m in einer Sektion sowie das weltweit längste freie Spannfeld mit 3.213 m. Besonderer Clou: Beheizte Fensterscheiben sorgen während der Fahrt stets für klare Sicht. Die Jungfernfahrt der Rekordbahn ist am 21.12.2017.

Grafische Darstellung der Talstation der neuen Zugspitzbahn.

Schmittenhöhe mit neuem areitXpress

Ein ordentliches Upgrade hat der Areit-Express im Skigebiet Schmittenhöhe erfahren. Der neuen Gondelbahn wurde eine große Portion Komfort hinzugefügt: Moderne 10er-Kabinen mit Sitzheizung, Einsprechanlagen und kostenfreiem WLAN sorgen für den gewünschten Komfort währen der 7-minütigen Fahrt. Rund 50 Prozent mehr Förderleistung verspricht die neue Bahn, das entspricht bis zu 3.600 Personen pro Stunde, die auf die Schmitten gelangen. An der Bergstation erwarten die Fahrgäste unter anderem einen Sportshop und die Skischule.

Linkerhand des Ausstiegs befindet sich ein weiteres Highlight: Die neue AreitLounge. Im modernen Alpenchic mit Holz und Fellen können Wintersportler hier stilvoll speisen. Für den bequemeren Umstieg an der Mittelstation sind zudem Rolltreppen geplant. Sie führen zum Einstieg in die Areitbahn II und III, die bis auf 1.900 m ins Zentrum des Skigebiets auffährt. Vom 07. bis 09.12.2017 wird die offizielle Eröffnung des Areit-Express‘ mit Livekonzert und Hüttengaudi gefeiert.

Visualisierung der neuen Talstation des Areit Express’.

Starbesetzter Sessellift in Ischgl

Der Après-Ski-Hotspot Nummer 1 hat für diesen Winter einige Verbesserungen an Infrastruktur und Beschneiung vorgenommen. Das neue Lift-Highlight in Ischgl ist die neue „Palinkopfbahn D1“ im Zentrum des Skigebiets. Die neue 6er-Sesselbahn von Doppelmayr besitzt ergonomisch geformte Sitze und Sitzheizung. Die Bahn fährt in rund 5 Minuten zum Palinkopf (2.864 m) und somit zu einem der höchsten Punkte im Skigebiet auf. Spezielles Design-Schmankerl: Die Rückseiten der Sessel zieren die Konterfeis der Stars, die bisher bei den Top-of-the-Mountain-Konzerten aufgetreten sind. Rund 12 Millionen Euro hat die Anlage mit neuestem D-Line-System gekostet.

Darüber hinaus wurde auf der Schweizer Samnaun-Seite des Skigebiets das Berg-Restaurant Alp Trida renoviert und mit dem Speicherteich Vierböden ein weiteres Wasser-Reservoir für die künstliche Beschneiung errichtet.

Sessel der neuen Palinkopfbahn mit Bildern der Top-of-the-Mountain-Stars.

Sölden: James Bond Ausstellung 007 Elements

In Sölden schwimmt man noch immer auf der Welle des “Spectre”-Hype. Vor zwei Jahren drehte Hollywood an mehreren Spots im Skigebiet den 24. Bond-Film. Nun öffnet auf über 3.000 m am Gipfel des Gaislachkogels, unweit des IceQ-Restaurants, die James-Bond-Erlebniswelt „007 Elements“. Der futuristische Bau ist direkt in den Berg gebaut und über einen Tunnel erreichbar. Film-Interessierte können in dem modernen Museum in mehreren Ausstellungsräumen mehr über den berühmten Geheimagenten und die Filmproduktion von „Spectre“ erfahren.

Ganzer X-press in der Wildkogel-Arena

Knapp 13 Millionen Euro hat das aktuelle Projekt „Ganzer X-Press“ der Bergbahnen Wildkogel gekostet. Im Skigebiet Wildkogel-Arena fährt ab diesem Winter die neue 10er-Gondelbahn von der Ganzer Grundalpe auf das Pfeifferköpfl auf. Somit wird die 6er-Pfeifferköpfl-Bahn entlastet. Die Bergstationen der beiden Lifte liegen etwa 60 m voneinander entfernt. Die neue Bahn verspricht höchsten Komfort auf ihrer 4-minütigen Fahrt. Das verbaute Leitner-System „DirektDrive“ ist besonders umweltschonend, da energieeffizient und geräuscharm. Mit dem Bau der neuen Trasse werden auch neue Skiareale erschlossen: Freerider freuen sich auf etwa 15 ha Tiefschneehang, der dank der neuen Bahn erreichbar ist. Zudem kommt ein neuer 2,5 km langer Pistenabschnitt hinzu. Das Angebot im Skigebiet wächst somit auf insgesamt 64 Pistenkilometer.

Zwei neue Bahnen im Kleinwalsertal

Im österreichischen Kleinwalsertal gibt es ebenfalls eine groß angelegte Neuerung: Am Ifen nehmen zwei brandneue Seilbahnen den Betrieb auf. Genauer gesagt sind es die zwei Sektionen der neuen Ifen-Bahn, die mit neuer Tal-, Zwischen- und Bergstation inklusive Panoramarestaurant ihr Komfort-Level erheblich ausbaut. Die Anlage ist zudem die erste im Allgäu und in Vorarlberg, die der modernen D-Line des Herstellers Doppelmayr entstammt. Somit gehört das Skigebiet am Ifen nun zum State of the Art in Sachen Liftanlagen. Die Eröffnung der Ifen-Bahn ist kurz vor Weihnachten am 23.12.2017 geplant.

Visualisierung der Bergstation der Ifen-Bahn mit Sonnenterrasse.

Neuer Freizeitspaß in Mayrhofen

Im lebendigen Zentrum des hinteren Zillertals erwarten die Gäste einige besondere Neuerungen. Ein Freizeit-Highlight in Mayrhofen ist der Panorama-Eislaufplatz, der mitten im Skigebiet errichtet wurde. Das Schlittschuh-Rund liegt direkt an der Bergstation der Penkenbahn auf einer großen Panoramaterrasse.

Zum Funsport-Angebot im Skigebiet Mayrhofen kommt der neue „Fun Ride Gerent“. Die Spaßabfahrt liegt an der Piste Nr. 11 und erweitert das bestehende Angebot des Fun Ride Ahorn und des Fun Ride Penken, einem Teil des Penken Snowparks. Für Wanderer wurde am Penken ein neuer Winterwanderweg angelegt, der von der Bergstation der Kombibahn Penken bis zur Granatkapelle am Penkenjoch führt. Hilfreich und informativ ist die neue „Mayrhofner Mountain App“. Sie navigiert durch das Skigebiet und gibt Infos zu allen Attraktionen auf und neben der Piste.

Neue 10er-Seilbahn in Finkenberg

Gleich nebenan, in Finkenkberg, steht eine große Lifteröffnung an: Die ehemalige 4er-Zubringerbahn ins Skigebiet wurde durch eine moderne 10er-Gondelbahn ersetzt. Die erste Sektion der neuen „Finkenberg I“ wird diesen Winter eröffnet. Mit Sitzheizung und WLAN-Empfang geht es in 7 Minuten zur Bergstation auf 1.760 m. Mit der „D-Line“-Technologie ausgestattet, zählt auch diese Einseilumlaufbahn zu den top-modernen Modellen am Berg. Die Jungfernfahrt ist für den 02.12.2017 geplant.

Alpbachtal mit Alpine Coaster & Wildschönau mit neuer Bahn

Das Skigebiet Ski Juwel gilt schon jetzt als eines der familienfreundlichsten und schönsten Skigebiete Tirols. Nun wird das Freizeitvergnügen im Alpbachtal um eine Familienattraktion erweitert: der „Alpbachtaler Lauser Sauser“. Am Wiedersbergerhorn (2.127 m) bietet der neue Ganzjahres-Alpine-Coaster unter dem Motto „Lass‘ sausen!“ Schienenrodel-Spaß mit Fotopoint und Geschwindigkeitsmessung.

Die zweite Neuigkeit im Ski Juwel kommt aus der Wildschönau. Nach dem Umbau der Schatzbergbahn erstrahlt diese als moderne 8er-Gondelbahn. Von Auffach geht es nun schneller und komfortabler auf den Schatzberg. Die neue Bahn braucht für die 912 Höhenmeter nur noch 13 Minuten. Auch Rollstuhlfahrer können bequem in die Gondel einsteigen. 17,5 Millionen Euro haben sich die Bergbahnen den Neu- bzw. Umbau der drei Seilbahnstationen kosten lassen.

Wann kommt die Skischaukel Kaunertal-Langtaufers?

Die Antwort auf diese Frage ist noch offen. Geplant ist die Skiverbindung zwischen dem Kaunertaler Gletscher in Österreich und Langtaufers in Italien schon lange. Doch die finale Genehmigung steht immer noch aus. Zuletzt gab es ein negatives Umweltgutachten und Zugeständnisse seitens der Projektbetreiber. Derzeit läuft die Beurteilung des Projekts durch die Landesregierung, es bleibt also spannend. Sollte die Liftverbindung bewilligt werden, wird die Umsetzung im Obervinschgau über 26 Millionen Euro verschlingen.

Neuer Kartenverbund Zwei-Länder-Arena im Vinschgau

Vor diesem Hintergrund fast symbolhaft ist der Zusammenschluss der Skigebiete im Vinschgau mit Nauders zum Liftverbund „Zwei-Länder-Arena“. Die Skigebiete von Sulden, Trafoi, Watles, Schöneben, Haideralm und Nauders sind ab Dezember 2017 mit einen Skipass befahrbar. Der größte gemeinsame Skipassverbund zwischen Nord- und Südtirol umfasst sechs Skigebiete mit insgesamt 211 Pistenkilometer – und das grenzüberschreitend von Österreich nach Italien. Ab dem Zwei-Tages-Skipass können alle Pisten des neuen Verbundes genutzt werden.

Viel Spaß beim Entdecken!

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Santa Caterina – Skigebiet Santa Caterina Valfurva

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Skifahren wie die Profis – in der Skiregion Alta Valtellina können Skifahrer jedes Alters und Könnens Weltcup-Pisten erkunden und auf den Spuren von Weltmeistern Ski fahren. Das italienische Skigebiet Santa Caterina Valfurva mit den Orten Santa Caterina, Bormio und Valdidentro überzeugt mit fantastischen Pisten, tollen Aussichten und urigen Après-Ski-Locations.

Romantische Waldabfahrt im Skigebiet Skigebiet Santa Caterina Valfurva.

1) Allgemeine Informationen zum Skigebiet Santa Caterina Valfurva

  • schneesichere Panoramalage auf einer Höhe zwischen 1.722 m und 2.880 m
  • anspruchsvolle Pisten mit einer Gesamtlänge von 20,5 km
  • urige und gemütliche Skiorte Santa Caterina, Valdidentro und Bormio
  • Teil der italienischen Skiregion Alta Valtellina mit insgesamt 215 km Pisten

In den lombardischen Alpen – nur einen Katzensprung von der Schweizer Grenze und St. Moritz entfernt – liegt die Skiregion Alta Valtellina mit den Skiorten Santa Caterina, Bormio, Valdidentro und Livigno. Allesamt klangvolle Namen, die jedem Wintersport-Fan bekannt sein dürften, denn viele Weltcup-Rennen und sogar Weltmeisterschaften im Ski alpin sowie Langlauf fanden und finden bis heute jedes Jahr in der Skiregion statt. Im Skigebiet Santa Caterina Valfurva erwarten folglich anspruchsvolle Pisten in einer wundervollen Natur Wintersportler auf breiten und schmalen Brettern oder auf dem Board.

Die tolle Lage des Skigebiets Santa Caterina Valfurva auf einer Höhe zwischen 1.722 m und 2.880 m verspricht fantastische Aussichten und eine hervorragende Schneesicherheit bei Schneehöhen zwischen 50 cm im Tal und über 100 cm auf dem Berg. Sollten doch einmal die fünf bis acht Sonnenstunden täglich die Niederschläge übertreffen, so sorgen Beschneiungsanlagen für eine gesicherte Abfahrt. Die etwa 20,5 Pistenkilometer im Skigebiet Santa Caterina Valfurva stehen im engen Zusammenhang mit ungefähr 80 km gut präparierten Pisten rund um die Skiorte Bormio und Valdidentro. Der Skipass „4 Valli“ gilt für alle genannten Skigebiete und damit für mehr als 37 Liftanlagen.

Talnaher Pistenbereich in Santa Caterina.

Für Abwechslung ist in der Skiregion Alta Valtellina auf 215 km Pistenlandschaft, verteilt auf eine Höhenlage zwischen 1.225 m und 3.012 m, auf jeden Fall gesorgt. Während das Skigebiet Santa Caterina Valfurva sich vor allem an erfahrene Skifahrer richtet und Bormio Freeridern und Boardern perfekte Bedingungen bietet, ist das Skigebiet um Valdidentro für Familien bestens geeignet.

Das kleine, aber sehr feine Skigebiet Santa Caterina Valfurva überzeugt auch unsere Experten. In den beiden Top-Bewertungskriterien „Schneesicherheit“ und „Lifte & Bahnen“ vergeben sie deshalb jeweils sehr gute vier Sterne. Dabei spielen die schneesichere Höhenlage und die zahlreichen Sonnenstunden jeden Monat eine wichtige Rolle. Die Liftanlagen überzeugen mit moderner Technik und bequemer Beförderung.

2) Pistenplan Santa Caterina Valfurva

Pistenplan Skigebiet Santa Caterina Valfurva

3) Skifahren im Skigebiet Santa Caterina Valfurva

Das Skigebiet Santa Caterina Valfurva ist für „Könner & Freerider” eine gute Adresse und erreicht deshalb gute drei Sterne bei unseren Experten. Die insgesamt 20,5 km Pisten verteilen sich im Wesentlichen auf die rote und schwarze Kategorisierung: 14 km rote und 5 km schwarze Pisten stellen Skiläufer vor echte Herausforderungen. Allein die 1,6 km lange Abfahrt am Cresta Sobretta, bei der man von Start bis Ziel 800 Höhenmeter überwindet, ist nur für sehr gute Fahrer empfehlenswert. Das Gleiche gilt für die 3,6 km lange Abfahrt in Santa Caterina mit einem Höhenunterschied von 1.000 m.

Die Winterurlauber in Santa Caterina profitieren von einem großen Vorteil, nämlich der Lage des Skiortes: Direkt vom Ort aus bringen zwei topmoderne 8er-Gondelbahnen sowie sechs weitere Lifte und zwei Zauberteppiche die Wintersportler auf den Berg. Mit vier Sternen belohnen unsere Experten dieses Angebot an Liften und Bahnen. Der Weg nach unten lässt sich vom höchsten Startpunkt auf 2.880 m bis in den Ortskern von Santa Caterina durchfahren. An einigen Abenden ist der letzte Kilometer der Piste beleuchtet und die Lifte fahren bis in die Nacht hinein, um begeisterte Flutlichtfahrer auf den Berg zu bringen.

Für Familien mit Kindern gibt es im Skigebiet Santa Caterina Valfurva gute Möglichkeiten und deshalb gute drei Sterne in der Bewertung. Unsere Experten empfehlen jedoch, mit schwächeren Skifahrern lieber ins Skigebiet um Valdidentro auszuweichen, denn dort sind die Pisten einfacher und nicht so steil. Weil es in Santa Caterina keinen Snowpark gibt, lohnt auch für Freestyler ein Ausflug: Im Snowpark Bormio finden Ski-Fans jeden Alters und Könnens ihre Line.

Auch Langläufer kommen in der Skiregion um die Skiorte Santa Caterina, Bormio und Valdidentro voll auf ihre Kosten. Im Skigebiet Santa Caterina Valfurva warten 15 km gut präparierte Loipen und Skating-Strecken bis zu einer Höhe von 1.800 m im dichten Wald auf gute Langläufer. Etwas einfacher geht es auf den 5 km klassischen Loipen in Bormio zu. Am Abend sind sogar 2 km der Loipen beleuchtet. Ein noch weitaus umfangreicheres Flutlicht-Vergnügen am Abend bietet Valdidentro: 15 km der insgesamt 25 km Loipen in allen Schwierigkeitsgraden rund um den Ort sind am Abend beleuchtet.

4) Expertenbewertung

Unsere Experten bewerten das Skigebiet Santa Caterina Valfurva mit mehr als drei Sternen im Durchschnitt aller Bewertungskriterien. Herauszuheben sind dabei vor allem die „Schneesicherheit“, die „Lifte & Bahnen“ sowie die „Bergrestaurants, Hütten & Gastronomie“. All diese wichtigen Kriterien erreichen sehr gute vier Sterne. Die rundum gelungene „Orientierung“ mit Pistenplan und Info-Tafeln verschafft dem Skigebiet ebenso drei Sterne wie die Leistungen bei den besonderen Interessen von Skifahrern besonderer Gruppen wie „Familien & Kinder“ oder „Könner & Freerider“. Letztere profitieren vor allem von den anspruchsvollen Pisten mit einem hohen Anteil an roter und schwarzer Kategorisierung. Unbedingt herauszuheben ist auch die gute Drei-Sterne-Bewertung für „Loipen & Langlauf“ dank der sehr gut gestalteten und berühmten Loipen rund um Santa Caterina und Valdidentro.

Experten-Testbericht Skigebiet Santa Caterina Valfurva

Aktueller Stand und weitere Informationen bei SnowTrex.

5) Aktivitäten neben der Piste

In der Skiregion Alta Valtellina sollte man unbedingt genügend Zeit einplanen, um die atemberaubende Landschaft und Natur zu genießen. Der Nationalpark Stilfserjoch ist weltberühmt für seine vielfältige Flora und Fauna. Deshalb bieten sich Winterwanderungen, lange Spaziergänge oder Schneeschuhwanderungen auf jeden Fall an. Auch beim Eislaufen auf der Natureisbahn in Santa Caterina kann man die echte Lombardei genießen. Für Schlechtwetter-Tage gibt es außerdem die Möglichkeit, Tennis zu spielen oder Indoor-Klettern auszuprobieren.

Das Sunny Valley Kelo Resort ist die erste Einkehr-Adresse im Skigebiet.

Am Abend oder auch schon direkt an der Piste locken urige Hütten und gemütliche Bergrestaurants mit einer sehr guten, regionalen Küche zum Schmausen und Rasten. Ganze vier Sterne erhalten die gastronomischen Angebote von unseren Experten. Dabei geht es im Skigebiet Santa Caterina Valfurva eher ruhig und gemütlich zu. Wer Party machen will, der sollte den Abend lieber in Bormio verbringen, denn dort „steppt der Bär“, wie man so schön sagt. Das beginnt schon mit der bekanntesten Après-Ski-Location „BeWhite“, die vor allem in der „Happy Ski Night“ das Zentrum für heiße Partynächte ist. Aber auch im Ortskern von Bormio geht es laut zu, denn zahlreiche Bars, Kneipen und Pubs ziehen Nachtschwärmer an. In tollen Restaurants und Pizzerien lässt sich eine gute Basis für die Kneipentour oder eine Tanznacht in der Disco legen.

Ein Tag Pause vom Skifahren tut manchmal gut. Warum den Tag nicht nutzen und St. Moritz oder das Skigebiet Livigno mit dem zollfreien Einkaufsparadies besuchen? Beide sind von Santa Caterina aus in etwa 1,5 bis zwei Stunden erreichbar.

6) Orte im Skigebiet

Die Lombardei im Norden Italiens ist schon seit vielen Jahrhunderten ein beliebtes Reiseziel. Die Region Sondrio lockt jedes Jahr Tausende Urlauber mit ihrer wunderschönen Landschaft, den riesigen Nationalparks und den atemberaubenden Aussichten auf Ortler-Gruppe und Forni-Gletscher. Zur Skiregion Alta Valtellina gehören die drei Täler Valdisotto, Valdidentro und Valfurva, wo auch das Skigebiet Santa Caterina Valfurva zu finden ist.

Santa Caterina selbst liegt auf einer Höhe von 1.734 m und ist ein uriges Bergdorf mit nur etwa 200 Einwohnern. Es gehört zur Tal-Gemeinde Valfurva. Deutlich größer sind Valdidentro und Bormio mit jeweils mehr als 4.000 Einwohnern. Valdidentro – wunderschön gelegen im gleichnamigen Tal – bietet mit seinen flacheren Hängen vor allem Familien mit Kindern optimale Bedingungen.

Mitten im Herzen und im Schneidepunkt der drei Täler gelegen, ist Bormio ein echtes Kultur- und Partyzentrum der Region Sondrio und Alta Valtellina. Seit über 2.000 Jahren leben Menschen in Bormio und schon seit Langem wird der Ort touristisch gern genutzt. Er ist anerkannter Kurort mit zahlreichen Thermen und war außerdem mehrfach Austragungsort der alpinen Skiweltmeisterschaften.

7) Anreise ins Skigebiet Santa Caterina Valfurva

Die Skiregion Alta Valtellina erstreckt sich über große Teile der Lombardei. So fährt man von Livigno aus gut 1,5 Stunden ins Skigebiet Santa Caterina Valfurva. Von Valdidentro muss man mit einer guten Stunde rechnen, während Bormio mit etwa einer halben Stunde Fahrtzeit am nächsten liegt.
Für die Anreise ins Skigebiet am besten geeignet ist das eigene Auto. Es gibt zwar die Möglichkeit, mit dem Zug nach Tirano zu fahren, aber für die Weiterreise per Bus oder Taxi muss man mindestens eine weitere Stunde Fahrtzeit rechnen. Auch mit dem Flugzeug ist eine Anreise über Bergamo, Mailand oder Innsbruck möglich. Allerdings benötigt man dann unbedingt einen Mietwagen und ist weitere drei bis vier Stunden unterwegs.
Mit dem Auto muss man zum Beispiel von München aus mit gut fünf Stunden Fahrt rechnen. Von Bozen sind es etwa drei Stunden und von Zürich knapp 4,5 Stunden. Wichtig ist, sich vorher über möglicherweise gesperrte Pässe aufgrund von Schneefall zu informieren. Außerdem fallen Mautgebühren an.

8) Wetter, Schneehöhen und Webcams Santa Caterina Valfurva

Vorab einen Blick ins Skigebiet werfen und schauen, ob die Sonne scheint? SnowTrex stellt Informationen über das Wetter, die aktuellen Schneehöhen und Webcam-Bilder bereit.

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Neureichenau – Skigebiet Hochficht

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Im Herzen des Böhmerwalds lädt das Skigebiet Hochficht kleine und große Wintersportler zu einem unvergesslichen Winterurlaub ein. Malerisch gelegen im Dreiländereck Deutschland, Tschechien und Österreich, sorgen der Skiort Neureichenau und das Skigebiet Hochficht mit den zahlreichen Sportmöglichkeiten und urigen Après-Ski-Locations für Abwechslung und Entspannung.

Winterliches Panorama über das Skigebiet Hochficht und den tief verschneiten Bayerischen Wald.

1) Allgemeine Informationen zum Skigebiet Hochficht

  • 20 Pistenkilometer und acht Lifte
  • Skiort Neureichenau im Bayerischen Wald auf 669 m
  • 100 Prozent Beschneiung im Skigebiet Hochficht bis auf 1.338 m

Skiurlaub in Deutschland ist vor allem für Familien mit Kindern eine sehr interessante Alternative zu den großen Skigebieten in Österreich und der Schweiz. Das kleine Skigebiet Hochficht, wunderschön gelegen gleich hinter der Grenze von Deutschland nach Österreich, bietet alles, was das Skifahrerherz für Kinder und Anfänger begehrt: bequeme Lifte, gut präparierte Pisten und dank der Beschneiungsanlagen größtmögliche Schneesicherheit. Damit aber nicht genug! Im Skigebiet Hochficht kommen erfahrene und sehr gute Skifahrer ebenfalls auf ihre Kosten, denn es gibt auch rote und schwarze Pisten.

Gut überschaubar, schneereich, sonnig – das Skigebiet Hochficht.

Der Skiort Neureichenau liegt am Fuße des Dreisessels (1.333 m) im Nationalpark Bayerischer Wald und lockt im Sommer wie im Winter Gäste aus ganz Deutschland in die Berge. Die Ortslage auf 669 m bietet einen hervorragenden Ausgangspunkt, um im 12 km entfernten Skigebiet Hochficht die Pisten zu erobern, bei Winterwanderungen die tolle Landschaft zu genießen oder auf einen Sprung zum Einkaufen nach Tschechien zu fahren. Wie weit der Weg zum Skigebiet Hochficht wirklich ist, hängt stark davon ab, wo in Neureichenau man seine Unterkunft wählt. Vom Ortskern Neureichenau sind es 12 km, während man vom Ortsteil Lackenhäuser nur 5 km unterwegs ist. Der Ortsteil bietet außerdem mit dem Berglandlift und dem Zwergerllift am Campingpark die Möglichkeit, direkt vor Ort auf die Piste zu gehen. Auch am Dreisessel gibt es einen Schlepplift mit einer 1,5 km langen Abfahrt.

Der große Vorteil des Skiortes Neureichenau gemeinsam mit dem Skigebiet Hochficht sind die zusätzlichen Ferien- und Sportangebote im Tal. Der Urlaubsort ist leicht zu erreichen und bietet eine tolle Mischung aus Kultur, Natur und Sportaktivitäten. Die mit durchschnittlich vier bis fünf hohe Anzahl der Sonnenstunden pro Tag macht den Winterurlaub zu einem besonderen Erlebnis. Denn die Gegend ist nicht nur sonnig, sondern auch recht schneesicher. Von November bis April liegt meist Schnee, wobei die Schneehöhe im Januar bis zu 200 cm erreichen kann.

Die Kombination aus natürlichem Schneefall und der sehr guten Beschneiungstechnik, die 100 Prozent der Pisten mit skitauglichen Schneemengen versorgen kann, führen zu einer sehr guten Vier-Sterne-Bewertung durch unsere Experten. So ist gesichert, dass man im Skigebiet Hochficht trotz der recht geringen Höhe von 933 m bis 1.338 m immer Schnee unter den Brettern, dem Board oder den Schuhen hat. Gute drei Sterne erreichen die acht Liftanlagen im Skigebiet.

2) Pistenplan Hochficht

Pistenplan Skigebiet Hochficht

3) Skifahren im Skigebiet Hochficht

Immer wieder etwas Neues kann man im Skigebiet Hochficht und im Umland zwischen Hochficht und Neureichenau entdecken. Das Skigebiet selber erwartet die Wintersportler mit 20 km gut gepflegten und wenn nötig beschneiten Pisten. Fast die Hälfte davon, nämlich 9 km, sind blau markiert und damit für Anfänger, Kinder und Einsteiger besonders gut geeignet. Das bringt dem Skigebiet ganze vier Sterne im Bereich “Familien & Kinder” ein. Für fortgeschrittene Skifahrer gibt es außerdem etwa 10 km rote Pisten. Ein großer Teil davon lässt sich mit etwas Geduld und genügend Übung gut mit Kindern bewältigen.

Das Skigebiet ist regelmäßig Austragungsort internationaler Skirennen und hat deshalb eine Europacup-FIS-Rennstrecke. Auch diese steht wie die Boardercross-Strecke außerhalb der Rennzeiten allen Wintersportlern zur Verfügung und trägt zu den drei Sternen für “Könner & Freerider” bei. Mit den “Profi-Strecken” auf der einen Seite und den zahlreichen Pisten für Kinder auf der anderen Seite präsentiert sich das Skigebiet Hochficht als sehr guter Allrounder, der selbst in begeisterten Skifahrer-Familien alle Mitglieder glücklich machen kann. Für Kinder lohnt in jedem Fall ein Besuch des “Sunny Kids Parks” und der “Junior Route” durch den Wald. Ein besonderes Highlight, das bei Groß und Klein viel Anklang findet, ist außerdem der Nachtskilauf auf einer Flutlichtpiste mit etwa 1 km Länge.

Die Pisten schlängeln sich durch verschneite Nadelwälder.

Einige weitere Lifte in der Gegend um den Dreisessel bei Neureichenau, im Ortsteil Lackenhäuser und in Altreichenau beim Haus Bergland runden das interessante Ski-alpin-Angebot ab. Sie sind bestens geeignet, wenn der Nachwuchs bereits alleine Lift fahren und die Piste hinabschwingen kann oder man nur wenig Zeit für eine Runde auf den Brettern hat.

Der Bayerische Wald ist dank seiner Lage und der wunderschönen Landschaft eine echte Langlauf-Hochburg. Mehr als 150 km Loipen stehen für die ambitionierten Langläufer in der Region rund um Neureichenau und die Nachbargemeinden Haidmühle, Jandelsbrunn und Grainet gut präpariert bereit. Alleine etwa 50 km davon befinden sich in der Gemeinde Neureichenau. Drei breite Skatingloipen laden neben den klassischen Langläufern die sportlichen Flitzer auf schmalen Brettern zum Dreisessel ein. Im Ortsteil Lackenhäuser gibt es weitere 16 km gespurte Strecken, verteilt auf drei Loipen.

4) Expertenbewertung

Unsere Experten bewerten ein Skigebiet nach festgelegten Kriterien in zahlreichen Kategorien. Bei der Top-Bewertungskategorie “Schneesicherheit” kann das Skigebiet Hochficht mit vier Sternen sehr gut punkten. Die gleiche Anzahl von Sternen erhalten auch die Bewertungskriterien für besonderen Interessen “Familien & Kinder” sowie “Snowparks”. Das zeigt, wie gelungen im Skigebiet Hochficht die Mischung aus Angeboten für den Ski-Nachwuchs und Herausforderungen für geübte Skifahrer ist.

So ist es nicht überraschend, dass die Kategorien “Anfänger” und “Könner & Freerider” mit jeweils drei Sternen gut abschneiden. Wie auch bei den “Liften & Bahnen” resultiert das aus einem guten Programm und der professionellen Umsetzung im Skigebiet, ohne dass dieses überlaufen wirkt oder an Individualität verliert.

Experten-Testbericht Skigebiet Hochficht

Aktueller Stand und weitere Informationen bei SnowTrex.

5) Aktivitäten neben der Piste

Im Naturpark Bayerischer Wald gibt es im Winter wie im Sommer immer etwas zu erleben – auch für Gäste, die eine Pause von der Piste brauchen oder gar nicht Ski fahren möchten. Die wundervolle Landschaft rund um Neureichenau, Lackenhäuser bis hinüber nach Hochficht lädt zu Winterwanderungen zu Fuß, mit Schneeschuhen oder Skiern ein. Die Natur erleben, Ausblicke bestaunen und große und kleine Entdeckungen machen – das macht einen Tag im Bayerischen Wald so besonders. Ein echtes Highlight ist dabei eine winterliche Pferdeschlittenfahrt, wie sie zum Beispiel in Neureichenau angeboten wird.

Insgesamt mehr als 40 km gewalzte, gut begehbare Winterwanderwege ermöglichen kurze und lange Spaziergänge und Wanderungen rund um Neureichenau. Wer einigermaßen fit und trainiert ist, der kann sogar im Winter den Dreisessel besteigen und dort oben im Berggasthof zu Mittag essen. Belohnt werden Wanderer für diese Anstrengung mit einem fantastischen Ausblick auf den Bayerischen Wald und den Böhmerwald. Im Tal rund um Neureichenau warten viele sportliche Aktivitäten auf bewegungsfreudige Gäste. So gibt es einige Eisstockbahnen, insgesamt vier Rodelwiesen und den Snowtubing-Lift am Campingpark in Lackenhäuser, wo auch Skifahrer und Snowboarder eine kleine, aber feine Piste vorfinden.

Im Bayerischen Wald warten herrliche Wanderwege auf Aktive.

Neben all den sportlichen Aktivitäten dürfen die Kultur und das leibliche Wohl nicht zu kurz kommen. Rund um Neureichenau gibt es zahlreiche Schlösser, Burgen und Klöster, die ihre Pforten für interessierte Besucher geöffnet haben. Der Besuch ist sehr empfehlenswert und eine tolle Abwechslung zum Wintersport. Am Abend haben viele Hütten, Restaurants und urige Kneipen kulinarische Genüsse, gute Getränke und sogar Livemusik im Programm.

6) Orte im Skigebiet

Die Gemeinde Neureichenau liegt im niederbayerischen Landkreis Freyung-Grafenau nahe des Dreiländerecks Deutschland-Österreich-Tschechien. Die Entfernung nach Österreich beträgt etwa 7 km vom Ortskern Neureichenau. Bis nach Tschechien sind es dagegen ungefähr 20 km. Neureichenau hat zahlreiche Ortsteile, darunter Lackenhäuser an der Grenze zu Österreich und nur 5 km vom Skigebiet Hochficht entfernt. Wichtig für die Winterurlauber: Die Reise von der Unterkunft in Neureichenau zum Skigebiet Hochficht gelingt ohne Vignette.

7) Anreise ins Skigebiet Hochficht

Das Dreiländereck und die Skiregion Neureichenau mit dem Skigebiet Hochficht haben eine sehr gute Verkehrsanbindung und sind von allen Seiten Deutschlands gut zu erreichen. Von München aus ist man gute 2,5 Stunden nach Neureichenau unterwegs. Von dort sind es dann noch einmal weitere 15 Minuten bis ins Skigebiet Hochficht. Auch aus Nürnberg ist die Anreise mit gut drei Stunden gut zu bewältigen. Von Regensburg aus fährt man knappe zwei Stunden bis zum Fuße des Dreisessels. Bahnreisende verlassen im 25 km entfernten Passau den Zug und steigen in den Bus um.

Für Reisenden, die mit dem Flugzeug nach Neureichenau und ins Skigebiet Hochficht wollen, bieten sich die Flughäfen in München, Linz oder Salzburg an. Dabei liegt Linz mit etwa 90 km Entfernung am günstigsten. Bei der Weiterreise mit dem Mietwagen in Österreich ist allerdings eine Vignette erforderlich. Über Neureichenau und die Grenze nach Deutschland wird diese nicht benötigt.

8) Wetter, Schneehöhen und Webcams Hochficht

Vorab einen Blick ins Skigebiet werfen und schauen, ob die Sonne scheint? SnowTrex stellt Informationen über das Wetter, die aktuellen Schneehöhen und Webcam-Bilder bereit.

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5 Dinge, die man erlebt haben sollte in Obertauern

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Immer auf der Suche nach dem einzigartigen Urlaubsmoment, haben wir Skiorte ausgewählt, die ganz besondere Bergerlebnisse bieten. Diese fünf Dinge dürfen Wintersportler in Obertauern nicht verpassen.

Schneereiches Panorama von Obertauern.

Obertauern gehört nicht umsonst zum gefragtesten Skigebiet im Salzburger Land. Hier warten ein modernes Skigebiet mit 100 Pistenkilometern, schnellen Liften, WLAN-Hotspots und einem vielseitigen Angeboten von Skirunden bis Après-Ski auf die Gäste. SnowTrex stellt fünf besondere Aktivitäten für Sportler, Müßiggänger und Spaßverliebte vor.

1. Super Seven & Tauernrunde

Eine große Stärke des Skigebiets in den Radstädter Tauern sind die verschiedenen Skirunden, die Vielfahrer drehen können. Die Liftanlagen und Pisten in Obertauern sind rund um den Ort angelegt, sodass eine Umrundung auf Skiern eine schöne Tagesaufgabe darstellt. Da wären zum einen die beiden Tauernrunden. Auf der roten Tauernrunde werden ca. 12 Pistenkilometer und über 4.100 Höhenmeter zurückgelegt, auf der grünen Runde sind es sogar über 4.600 Höhenmeter.

Die Tauernrunden und die S7 sind deutlich ausgeschildert.

Die zweite Möglichkeit der Erkundung des Skigebiets bilden die „Super Seven“ (S7). Diese sieben ausgesuchten Punkte im Skigebiet führen zu den höchsten Bergstationen im Skigebiet und zu tollen Panorama-Ausblicken und der jeweils längsten und anspruchsvollsten Abfahrt. Auf der Tauernrunde werden auch einige der „Super Seven“ abgefahren.

2. Gamsleiten 2 bezwingen

Apropos anspruchsvoll: Wer alle Super-Seven-Abfahrten bezwingen will, der kommt an ihr nicht vorbei: Gamsleiten 2. Die imposante schwarze Piste liegt am gleichnamigen Gipfel und ist eine der steilsten Buckelpisten Europas. Sie ist mit 100 Prozent Gefälle (45 Grad Neigung), ihren vielen Buckeln und den oft vereisten Stellen im oberen Bereich der Kategorie tiefschwarz zu zuordnen.

Die gefürchtete Gamsleiten 2.

3. Auf den Spuren der Beatles wandeln

Vor 50 Jahren drehten die britischen Fab Four ihren Musikfilm „Help“ in Obertauern. Heute erinnert eine Fotoausstellung im 1. Stock des Tourismusverbandes an die Dreharbeiten des Jahres 1965, ergänzt um einige Erinnerungen der damals tätigen Skilehrer. Der Eintritt zu der kleinen Beatles-Museum ist frei und wertet den Aufenthalt in Obertauern auf unterhaltsame Weise kulturell auf.

Schriftzug der Beatles im Skigebiet.

4. Nachtskilauf ausprobieren

Im Herzen des Skigebiets findet am Abend der beliebte Nachtskilauf statt. Die etwa 1,5 km lange Abfahrt an der Edelweissbahn wird montags und donnerstags (Stand: Winter 2017/2018) mit Flutlicht ausgeleuchtet. Von 19 bis 22 Uhr dauert das abendliche Skivergnügen, das mit einem Skipass ab 1,5 Tage kostenfrei ist. Spontane Nachtskifahrer können Abendkarten vor Ort kaufen.

5. Schatzsuche im Schnee erleben

Zum Ende der Saison begeben sich Wintersportler in Obertauern auf „Österreichs größte Schatzsuche im Schnee“. Unter dem sperrigen Titel „Das Gamsleiten Kriterium“ findet seit nunmehr zwölf Jahren ein besonderes Event am Fuße der berühmten schwarzen Piste Gamsleiten 2 statt. Die Teilnehmer buddeln im Schnee nach 30 versteckten Kisten. In einer der Kisten befindet sich der Schlüssel zum Hauptgewinn, einem neuen Luxus-Auto. In den anderen stecken weitere Sachpreise und Reisegutscheine.

Mehr über Skiurlaub in Obertauern

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Götzens – Skigebiet Muttereralmpark

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Die Winterurlaub in Götzens zu verbringen, verbindet Abenteuer auf der Piste mit dem romantischen Flair eines österreichischen Dorfes. Auf und abseits der Pisten genießen Urlauber einen atemberaubenden Ausblick auf die Innsbrucker Berglandschaft. Viele Freizeitaktivitäten plus historischer Background machen den Muttereralmpark zu einem Hotspot für alle Altersgruppen.

In Götzens trifft Abenteuer auf der Piste auf romantisches Flair eines österreichischen Dorfes.

1) Allgemeine Informationen zum Skigebiet Muttereralmpark

  • familiäres Skigebiet mit 16 Pistenkilometern
  • 6 Liftanlagen
  • Teil der „Olympia SkiWorld Innsbruck“
  • Pisten für Anfänger und Fortgeschrittene auf einer Höhe von 1.800 m

Als Teil der neun Skigebiete Nordkette-Seegrube, Patscherkofel, Axamer Lizum, Oberperfuss, Glungezer, Schlick 2000, Stubaier Gletscher, Kühtai und Muttereralmpark umfassenden „Olympia SkiWorld Innsbruck“ befindet sich das Skigebiet Muttereralmpark mit seinem höchsten Punkt auf 1.800 m und liegt nur wenige Kilometer von Innsbruck entfernt. Es ist eines der familienfreundlichsten Skigebiete Österreichs, da es nicht nur Profi-Skifahrer begeistert, sondern auch für die kleinen Schneehasen ein abwechslungsreiches Programm bietet. Die beiden Skiorte Götzens und Mutters verführen mit einem ganz eigenen Charme. Erbaut auf der Sonnenterrasse des Wintersportgebiets, bieten sowohl Mutters als auch Götzens nicht nur einen grandiosen Ausblick auf die Innsbrucker Bergwelt, sondern überzeugen auch mit den im typisch österreichischen Stil erbauten Fachwerkhäusern.

Insgesamt verfügt das Skigebiet rund um Götzens und Mutters über 16 Pistenkilometer, die über sechs Liftanlagen mit zwei Kabinenbahnen, einem Sessellift und drei Schleppliften erschlossen werden. Damit kommen die Wintersportler direkt vom Ortskern hinauf ins Wintervergnügen. Mit verschiedenen Schwierigkeitsgraden ausgestattete Abfahrten bereiten Anfängern wie Fortgeschrittenen genau das passende Skivergnügen. Highlight für jeden Könner ist die „Götzner Abfahrt“, die Ersatz-Olympiaabfahrtsstrecke von 1964 und 1976. Sie ist als eine der schönsten und anspruchsvollsten Waldabfahrten in Österreich bekannt.

Mit der Gondel geht’s hinauf ins Skigebiet Muttereralmpark.

Urlauber, die sich für einen Winterurlaub in Götzens entscheiden, können sich über durchschnittlich sechs Sonnenstunden pro Tag freuen. Bei einer Schneehöhe von im Schnitt 88 cm in der Wintersaison genießt man von den Aussichtsterrassen der Almhütten die wunderschöne Landschaft also meist bei strahlendem Sonnenschein.

Unsere Experten vergeben an das Skigebiet Muttereralmpark in den Top-Kategorien „Lifte und Bahnen“ und „Schneesicherheit“ jeweils 4 von 5 Sterne.

2) Pistenplan Skigebiet Muttereralmpark

Pistenplan Skigebiet Muttereralmpark.

3) Skifahren im Skigebiet Muttereralmpark

Das abwechslungsreiche und familienfreundliche Skigebiet Muttereralmpark bietet Winterspaß für die ganze Familie. Eingebettet in das aus einem Zusammenschluss der neun Skigebiete Nordkette-Seegrube, Patscherkofel, Axamer Lizum, Oberperfuss, Glungezer, Schlick 2000, Stubaier Gletscher, Kühtai und Muttereralmpark verfügt das Skigebiet Muttereralmpark rund um Götzens trotz der relativ geringen Pistenlänge von 16 km für Anfänger sowie Skiprofis alles, was das Herz begehrt. Während Neueinsteiger auf den einfachen Abfahrten üben können, ist für erfahrene Wintersportler die schwarz ausgewiesene 1 km lange Piste genau das Richtige. Auf der „Götzner Abfahrt“ kann man dann auch auf den historischen Spuren der Olympiasieger schweben und sich wie ein echter Profi fühlen. Auf einer Höhe von 1.800 m befindet sich das Kinder- und Anfängerland des Muttereralmparks, das man mit der 8er-Gondelbahn „Götzner Bahn“ bequem erreicht. Dort können die kleinen Skifahrer in Ruhe an ihrer Technik feilen und sich auf die Talabfahrt vorbereiten. Qualifizierte Skilehrer stehen jederzeit zur Verfügung. Nicht zuletzt aus diesem Grund bekommt die Skiregion rund um Mutters und Götzens von unseren Experten 4 von 5 Sterne in der Bewertungskategorie „Familie und Kinder“.

Skigebiet Muttereralmpark: Blick auf die umliegende Bergwelt.

Für alle, die auf Action stehen: Das Skigebiet Muttereralmpark ist Heimat des „MAP Snowparks“. Dieser ist insgesamt 3 km lang und befindet sich zwischen der Berg- und der Mittelstation. Dort können Sprünge, Slides und vieles mehr geübt werden. Für noch mehr Abwechslung sorgen zusätzlich der „Nitro Skyline Park“ auf der Seegrube und der „Funpark“ am Rangger Köpfl. Nur wenige Kilometer entfernt können sich die Profis in der „Olympia SkiWorld Innsbruck“ austoben. Der Snowpark in der Axamer Lizum bietet Tubes, Boxen, Kicker und vieles mehr. Durch die Lage direkt am Schlepplift ist dieses Angebot ein wahres Must-have der Aktivitäten, die jeder Snowboarder mit Standort Götzens mitgemacht haben sollte. Die Snowparks im Skigebiet Muttereralmpark schneiden laut Expertenmeinung mit 4 von 5 Sternen gut ab.

Mit insgesamt 120 Loipenkilometern ist die „Olympia SkiWorld Innsbruck“ auch für Langläufer ein echtes Paradies. Der kostenlose Langlauf-Skibus bringt die Wintersportler zum gewünschten Skigebiet.

4) Expertenbewertung

Das Skigebiet Muttereralmpark bietet viele Angebote für große und kleine Wintersportfans, die in puncto Fun und Qualität gut abschneiden. Das zeigen auch die Bewertungen unserer Experten, die eine Gesamtnote von 3,5 von 5 Sternen an das Gebiet rund um Götzens/Mutters geben.

Neben der hohen Schneesicherheit und den modernen Liftanlagen zeigt das Skigebiet Muttereralmpark besonders in den Bereichen „Anfahrt und Parkmöglichkeiten“ (5 Sterne) sowie „Familie und Kinder“, „Anfänger“, „Snowparks“ und „Orientierung“ (je 4 Sterne) Bestleistungen.

Experten-Testbericht Skigebiet Muttereralmpark.

Aktueller Stand und weitere Informationen bei SnowTrex.

5) Aktivitäten neben der Piste

Der Muttereralmpark bietet weit mehr als Skiabfahrten, denn nicht alle Winterurlauber möchten ausschließlich Ski fahren oder Langlauf betreiben. So können sich Jung und Alt zum Beispiel auf der Sportrodelbahn austoben. Diese bietet mit einer Länge von 4,7 km Freizeitspaß pur. Ob als Zuschauer oder auf dem Schlitten – inmitten der beiden Abfahrten von Mutters und Götzens kann sich jeder gut amüsieren.

Alternativ können sich Sportfreaks im Bewegungspark amüsieren. Hier werden regelmäßig spezielle Programme für Senioren, Kinder oder die ganze Familie angeboten. Unter Anleitung ausgebildeter Trainer werden Kraft und Ausdauer trainiert. Auch für Körper, Geist und Seele gibt es entsprechende Angebote unter dem Motto „Yoga am Berg“.

Spezielle Aktivitäten bieten auch die „Magic Mountain Hotels“. Hier kann man beispielsweise an Schneeschuhwanderungen als abwechslungsreiche Alternative zum Skisport teilnehmen und die großartige Landschaft der Innsbrucker Bergwelt bewundern. Die notwendige Ausrüstung kann vor Ort ausgeliehen werden.

Für die abendliche Entspannung sorgt das Freizeitzentrum in Axams – ein Hotspot für alle, die ihre Muskeln nach einem langen Skitag entspannen möchten. Zur Auflockerung ein paar Bahnen im Hallenbad schwimmen oder im Saunabereich schwitzen, entspannen und die Seele baumeln lassen – hier ist beides möglich.

Für alle Après-Ski-Fans im Skigebiet Muttereralmpark bieten die speziellen Après-Ski-Hütten und Bars jede Menge Partyspaß. Direkt an der Talstation gelegen, sind das „Swing In“ in Mutters und die „Leuchtturm Bar“ in Götzens schnell und einfach gleich zum finalen Einkehrschwung zu erreichen. Mit einem großen Angebot an alkoholhaltigen Getränken, toller Musik und einer fantastischen Party-Stimmung findet hier der Skitag einen geselligen und feucht-fröhlichen Abschluss. Unsere Experten bewerten Angebot, Service und Promi-Faktor mit insgesamt 3 von 5 Sternen.

Im Skigebiet Muttereralmpark bieten speziellen Après-Ski-Hütten und Bars jede Menge Partyspaß.

Zwischen Tal und höchstem Ort im Skigebiet gibt es zahlreiche Möglichkeiten, wo sich kleine und große Skifahrer für die weitere Abfahrt stärken können.

Für die Verköstigung am Tage sorgen mehrere Hütten beziehungsweise Bergrestaurants, die sich direkt an den Pisten befinden und so gut erreichbar sind. Während man im „Erlebnisrestaurant Muttereralm“ hausgemachte und saisonale Gerichte bei einem beeindruckenden Ausblick genießen kann, bietet das „Terrassencafé Markus“ im Tal eine süße Auswahl an Kuchen und anderen Leckereien. Auch der „Almgasthof Nockhof“ oder die „Götzner Alm“ servieren traditionelle Gerichte, die zum rustikalen Landhausstil der Hütten passen.

6) Orte im Skigebiet

Die beiden Hauptskiorte im Skigebiet Muttereralmpark, Götzens und Mutters, verführen mit einem ganz eigenen Charme. Erbaut auf der Sonnenterrasse des Wintersportgebiets, bieten sowohl Mutters als auch Götzens nicht nur einen beeindruckenden Ausblick auf die Innsbrucker Bergwelt, sondern überzeugen auch mit den im typisch Tiroler Stil erbauten Fachwerkhäusern.

Blick auf Götzens.

Das romantisch-idyllische Götzens ist nur 7 km von Innsbruck entfernt. Das rustikale Dorf mit seinen sehenswerten und teilweise unter Denkmalschutz stehenden Bauernhöfen hat seinen ursprünglichen Charakter weitgehend erhalten können. Als Olympia-Standort in den Jahren 1964 und 1976 bekannt geworden, zieht Götzens noch heute Fans aus ganz Europa an.

Durch den Muttereralmpark verbunden ist Götzens mit dem dörflichen Mutters und seiner Nachbargemeinde Natters. Mutters überzeugt ebenfalls durch sein gemütliches Flair, sodass sich die Besucher sofort wie zu Hause fühlen. Mutters verfügt über Busanbindungen nach Innsbruck und wartet mit Restaurants, Bars und einem Schwimmbad auf seine Gäste. Eine Besonderheit ist die angrenzende Sportrodelbahn, auf der sich Familien wie auch Profisportler beweisen können.

Beide Orte – sowohl Götzens als auch Mutters – liegen in der sogenannten Axamer Lizum. Diese Region wird vor allem für ihre Familienfreundlichkeit geschätzt.

Nicht weit vom Skigebiet Muttereralmpark entfernt liegt Innsbruck, die Hauptstadt des österreichischen Bundeslands Tirol. Hier können sich Kulturjunkies stunden-, wenn nicht tagelang mit der Geschichte, Architektur und Kultur Österreichs beschäftigen. Besondere Highlights sind die 800-jährige Altstadt, das Goldene Dachl als Wahrzeichen der Stadt, die kaiserliche Hofburg, das prunkvolle Schloss Ambras und der beeindruckende Stadtturm.

7) Anreise ins Skigebiet Muttereralmpark

Mit dem Auto erreicht man Götzens und Mutters von München aus über Innsbruck über die Autobahn A8 und anschließend die A12 in wenigen Stunden. Alternativ kann auch die A95 und anschließend die B2 befahren werden. Von Innsbruck aus sind es dann nur noch 10 Kilometer auf der Götzener Landstraße, bis der Urlaubsort erreicht ist. Vor Ort sind ausreichend Parkmöglichkeiten für die Urlauber vorhanden.

Wer nicht mit dem eigenen Fahrzeug anreisen möchte, der nimmt die Bahn bis Innsbruck. Vom Hauptbahnhof fahren Busse mehrmals täglich ins 10 Kilometer entfernte Skigebiet Muttereralmpark.

Die nächstgelegenen Flughäfen sind Innsbruck (ca. 10 km), Salzburg (ca. 190 km) und München (ca. 190 km).

8) Wetter, Schneehöhen und Webcams Muttereralmpark

Vorab einen Blick ins Skigebiet werfen und schauen, ob die Sonne scheint? SnowTrex stellt Informationen über das Wetter, die aktuellen Schneehöhen und Webcam-Bilder bereit.

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Moena – Skigebiet Alpe Lusia-San Pellegrino

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Das Skigebiet Alpe Lusia-San Pellegrino besticht mit einer malerischen Lage in den Dolomiten und beinahe 100 Pistenkilometern. Abfahrten in allen Schwierigkeitsgraden und ein großes Angebot für Snowboarder und Familien sorgen für Vielfalt. Ergänzt wird das weitläufige Skigebiet durch ein ausgedehntes Netz an Langlaufloipen und weitere Einrichtungen für Sportler.

Toller Berg-Anblick im Skigebiet Alpe Lusia-San Pellegrino.

1) Allgemeine Informationen zum Skigebiet Alpe Lusia-San Pellegrino

  • malerisch gelegenes Skigebiet in den Dolomiten
  • fast 100 Pistenkilometer in allen Schwierigkeitsstufen
  • 23 Lifte
  • viel Sonne während der Saison

Das Skigebiet Alpe Lusia-San Pellegrino befindet sich im Fassatal in den Dolomiten an der Grenze zu Südtirol. Der Ort Moena liegt am Eingang zu dem Tal und an der Grenze zum benachbarten Fleimstal. Er befindet sich auf einer Höhe von rund 1.184 m und ist umgeben von eindrucksvollen Dolomitengipfeln wie dem Langkofel, dem Marmolada-Gletscher oder dem Rosengarten. Als eines der größten Skigebiete im Dolomiti-Superski-Verbund bietet Alpe Lusia-San Pellegrino 95 Pistenkilometer, 49 km davon rot, 12 km schwarz und 34 km blau. Damit kommen hier Anfänger, Familien und Fortgeschrittene auf ihre Kosten. 23 Lifte transportieren Skifans zwischen Ende November und Anfang April bis auf eine Höhe von etwas mehr als 2.500 m, sowohl per Sessel- als auch Schleppliften und Kabinenbahnen. Snowboarder dürfen sich über mehrere Snowparks freuen, die für erfahrene Sportler wie auch für Einsteiger geeignet sind.

Blick vom Skigebiet Alpe Lusia-San Pellegrino.

Gut präparierte Pisten, moderne Unterkünfte und eine malerische Umgebung machen Alpe Lusia-San Pellegrino zu einem besonderen Ziel für Wintersportfans. Dazu kommen Schneehöhen von bis zu 1 m an der Bergstation und durchschnittlich zwischen 5 und 7 Sonnenstunden täglich in der Saison. Auch für ihren feinen Pulverschnee sind die Pisten in den Dolomiten bekannt. Familien mit Kindern profitieren von einem großen Freizeitangebot für die Kleinen, und abends laden zahlreiche Bars und Restaurants dazu ein, den Tag gemütlich ausklingen zu lassen.

Insgesamt ist es wenig verwunderlich, dass das Skigebiet Alpe Lusia-San Pellegrino von unseren Experten Top-Bewertungen erhält: mit jeweils 5 Sternen in den Top-Bewertungskategorien „Lifte & Bahnen“ und „Schneesicherheit“.

2) Pistenplan Skigebiet Alpe Lusia-San Pellegrino

Pistenplan Skigebiet Alpe Lusia-San Pellegrino.

3) Skifahren im Skigebiet Alpe Lusia-San Pellegrino

Mit seiner großen Auswahl an Pisten mit leichtem und mittlerem Schwierigkeitsgrad ist das Skigebiet Alpe Lusia-San Pellegrino ideal für Familien mit Kindern. Besonders Alpe Lusia selbst bietet reichlich Gelegenheit, das malerische Bergpanorama entspannt auf sanft geschwungenen Pisten zu genießen. Skikindergärten und andere Angebote speziell für die Kleinen entlasten Eltern und machen Kinder auf spielerische Art mit dem Skifahren vertraut. Dafür erhält Alpe Lusia-San Pellegrino von unseren Experten in der Kategorie „Familien & Kinder“ 4 Sterne.

Allerdings finden bei Alpe Lusia auch anspruchsvolle Fahrer Gelegenheit, ihr Können zu zeigen und echte Herausforderungen zu meistern. Das gilt noch mehr für die noch relativ junge Piste „La Volata“ am Col Margherita. Dank eines Gefälles, das teilweise fast 50 Prozent erreicht, und 600 Metern Höhenunterschied hält sie jede Menge Nervenkitzel für Fortgeschrittene bereit. Dazu kommt, dass sie im Regelfall bis ins Frühjahr hinein ausreichend Naturschnee aufweist.

Piste im Skigebiet Alpe Lusia-San Pellegrino.

Freestyler erwarten im Skigebiet Alpe Lusia-San Pellegrino mehrere Funparks. Das beginnt bei „Le Buse“, einem Park, der speziell für Anfänger geeignet ist, und reicht bis hin zum vielseitigen „Sanpe Park“ am San-Pellegrino-Pass. Dieser wird täglich präpariert und bietet 14 Hindernisse für Ansprüche der verschiedensten Art. Der „Snowpark Lusia“ gilt als einer der schönsten in den Dolomiten. Weitere Snowparks in der Umgebung von Moena wie der „Dolomitipark“ sorgen zusätzlich für Abwechslung.

Langlauffans haben die Wahl: Es stehen ihnen rund 50 Loipenkilometer in verschiedenen Schwierigkeitsgraden bei Moena zur Verfügung. Während die legendäre „Marcialonga“ auch zu Marathonrennen dient, ist die 4,5 km lange „Ciancoalloipe“ dank ihrer Beleuchtung in den Abendstunden ein Highlight für Romantiker. Die Höhenloipe bei Ciampac stellt Herausforderungen an erfahrene Skiläufer, und zwischen Canazei und Pozza wartet ein Rundkurs mit 18 km auf Ausdauerfreudige. Zentraler Anlaufpunkt für Langlauffans ist das Langlaufzentrum „Alochet“ am San-Pellegrino-Pass. Hier befinden sich neben 18 km Loipen für Anfänger und Anspruchsvolle, Skater und Anhänger des klassischen Stils auch ein Ausrüstungsverleih, Spielmöglichkeiten für Kinder und ein Restaurant. Diese hervorragenden Voraussetzungen für Langläufer spiegeln sich in unseren Expertenbewertungen wider. Hier erhält das Skigebiet in der Kategorie „Langlauf & Loipen“ 4 von 5 möglichen Sternen.

4) Expertenbewertung

Die Vielseitigkeit des Skigebietes Alpe Lusia-San Pellegrino wird in unseren Expertenbewertungen deutlich. Im Bereich „Langlauf & Loipen“ erhält das Skigebiet ebenso 4 Sterne wie für „Snowparks“ und „Familien & Kinder“. Dazu kommt die hervorragende 4-Sterne-Bewertung für „Bergrestaurants, Hütten & Gastronomie“. Sie zeigt, dass auch in den Abendstunden etwas geboten wird in Moena und den umliegenden Orten. Entscheidend für den Testbericht zum Skigebiet Alpe Lusia-San Pellegrino sind unsere Top-Bewertungskriterien, Bewertungskriterien für besondere Interessen und weitere Bewertungskriterien. Die jeweiligen Ergebnisse fließen mit unterschiedlicher Gewichtung in das Gesamtergebnis ein.

Experten-Testbericht Skigebiet Alpe Lusia-San Pellegrino.

Aktueller Stand und weitere Informationen bei SnowTrex.

5) Aktivitäten neben der Piste

Die Gegend rund um Moena bietet reichlich Gelegenheiten, sich auch abseits der Pisten die Zeit zu vertreiben. Das beginnt bei ausgedehnten Skitouren durch die reizvolle Umgebung. Wer sich lieber zu Fuß aufmacht, dem stehen 11 Wanderwege in unterschiedlicher Länge zur Verfügung. Alternativ besteht die Möglichkeit, an geführten Schneeschuhwanderungen teilzunehmen. Hinzu kommen Eislauf, Rodeln, Paragliding und viele weitere sportliche Aktivitäten. Eisklettern stellt eine besonders faszinierende Erfahrung dar und ist ein Highlight für mutige Urlauber. Schließlich kommt man nicht alle Tage dazu, einen gefrorenen Wasserfall zu erklimmen. Kompetente Lehrer sorgen dabei für eine professionelle Einweisung und ausreichend Sicherheit. Sollte das Wetter einmal nicht den Erwartungen entsprechen, bietet sich rund um das Skigebiet Alpe Lusia-San Pellegrino auch die Möglichkeit, geschützt unter einem Dach Sport zu treiben, ob im Fitnessstudio oder beim Besuch von Kegelbahnen. Saunen und Wellnessbereiche laden zur Entspannung ein. Gäste, die das jeden Abend genießen möchten, buchen am besten gleich ein Hotel mit entsprechender Ausstattung.

Im Gebiet Alpe Lusia-San Pellegrino lässt es sich auch gut schneeschuhwandern.

Abends ist es empfehlenswert, sich mit der einheimischen Küche und ihren vielen kulinarischen Spezialitäten vertraut zu machen. Zu diesem Zweck finden Besucher in Moena und anderen Ortschaften in der Umgebung zahlreiche Lokale, die mit gutem Essen und einer gemütlichen Atmosphäre aufwarten. Wenn man danach noch weiterziehen will, kann man eine der örtlichen Bars oder ein Pub erkunden. Dabei besticht das Nachtleben rund um das Skigebiet Alpe Lusia-San Pellegrino durch seine Gemütlichkeit. Fernab von hektischen Après-Ski-Partys und überfüllten Diskotheken haben Besucher hier die Möglichkeit, den Tag in Ruhe ausklingen zu lassen und neue Kraft für weitere Abfahrten zu sammeln. Dafür erhält es von unseren Experten in der Kategorie „Après-Ski“ 3 Sterne.

6) Orte im Skigebiet

Moena trägt auch den Beinamen „Die gute Fee der Dolomiten“. Das deutet bereits auf das attraktive Stadtbild der Ortschaft hin, die sich ihren speziellen Charme über die Jahrzehnte hinweg erhalten hat. Hier erwarten Besucher neben Unterkünften auf hohem Niveau zahlreiche kleinere Läden, Wochenmärkte und Handwerksstuben. Deshalb und wegen der stimmungsvollen abendlichen Beleuchtung ist Moena immer einen Einkaufsbummel wert. Die vielen Restaurants und Cafés laden zur gemütlichen Einkehr ein, diverse Kultur- und Musikveranstaltungen sorgen für Abwechslung in den Abendstunden. Auch eines von zwei herausragenden gastronomischen Events in Moena findet in den Wintermonaten statt. „Zu Tisch mit der Fee der Dolomiten“ wird von vier renommierten heimischen Restaurants veranstaltet und stellt die lokale Esskultur in den Mittelpunkt. Ein überregional bekanntes Beispiel für örtliche kulinarische Spezialitäten ist der Bergkäse „Puzzone di Moena“.

Einen Besuch wert ist auch Falcade. Wenige Minuten vom Passo San Pellegrino und den Pisten bei Alpe Lusia entfernt, ist diese Siedlung an den Hängen gelegen und allein deshalb ein bemerkenswerter Anblick. Die Umgebung ist ideal für Wanderungen zu Fuß oder mit Schneeschuhen, und auch mehrere Loipen für Langläufer befinden sich in der unmittelbaren Umgebung. Bei Wintersportfans, die Ruhe und Beschaulichkeit zu schätzen wissen, steht Falcade hoch im Kurs.

Campitello kann auf eine lange Geschichte als Tourismusziel zurückblicken. Trotzdem ist es eine kleine Schönheit geblieben – mit malerischen Gassen und engen Straßen sowie alten Bauten. Im Winter ist Campitello ein toller Ausgangsort für ausgedehnte Skitouren, im Sommer zieht es Drachen- und Gleitschirmflieger an. Das kleine Dörfchen Mazzin erlangte als archäologische Ausgrabungsstätte und als beliebter Ort bei Kunsthandwerkern Bekanntheit.

Die kurzen Distanzen zwischen den einzelnen Orten im Fassatal und die direkte Nachbarschaft mehrerer Skigebiete sorgen dafür, dass Wintersportler hier an jedem Ort auf ihre Kosten kommen. Auch steht Besuchern eine Vielfalt von Unterkünften in unterschiedlichen Preisklassen zur Verfügung. Das gilt für Winter und Sommer. Denn auch in den warmen Monaten sind Moena und seine Nachbarorte beliebte Ziele für Sportbegeisterte, Naturliebhaber und Familien. Dann stehen statt Skifahren, Wandern und Radfahren auf dem Programm.

7) Anreise ins Skigebiet Alpe Lusia-San Pellegrino

Das Skigebiet Alpe Lusia-San Pellegrino lässt sich mit dem Auto bequem über die Brennerautobahn erreichen. Von Norden kommend bietet sich die Ausfahrt Bozen an. Von dort aus führt die SS241 direkt ins Fassatal. Autofahrer, die aus dem Süden kommen, können bei Trient auf die SS612 fahren und dann bei Cavalese die SS48 nehmen.

Zu den nächstgelegenen Bahnhöfen gehören neben Trient Bozen und Auer. Bozen besitzt außerdem einen Flughafen für Wintersportler, die von weiter weg anreisen. Durch tägliche Busverbindungen nach Trient, Auer und Bozen ist für die Weiterfahrt ins Skigebiet Alpe Lusia-San Pellegrino gesorgt. Eine Alternative in den Wintermonaten ist der „Dolomiti Ski Shuttle“, der die Flughäfen Trient, Bergamo, Verona und Venedig anfährt.

8) Wetter, Schneehöhen und Webcams Skigebiet Alpe Lusia-San Pellegrino

Vorab einen Blick ins Skigebiet werfen und schauen, ob die Sonne scheint? SnowTrex stellt Informationen über das Wetter, die aktuellen Schneehöhen und Webcam-Bilder bereit.

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Adelboden – Skigebiet Adelboden-Lenk

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Rund um den schneesicheren Skiort Adelboden genießen Wintersportler im Berner Oberland 185 Pistenkilometer, den Snowpark „Gran Masta Park“, alpine Wellness, urige Hütten und tolles Après-Ski. Das familienfreundliche Schweizer Skigebiet Adelboden-Lenk wird im Testbericht unserer Experten mit einer Gesamtnote von herausragenden 4,3 Sternen ausgezeichnet.

Ein Traum in Weiß erwartet Wintersportler in Adelboden-Lenk.

1) Allgemeine Informationen zum Skigebiet Adelboden-Lenk

  • Skiort Adelboden auf 1.353 m Höhe
  • Skigebiet Adelboden-Lenk in Höhenlagen zwischen 1.075 m und 2.362 m
  • 55 Aufstiegshilfen mit 11 Kabinenbahnen, 33 Schlepp- und 11 Sesselliften
  • 185 Pisten- und 31 Loipenkilometer
  • Snowpark „Gran Masta Park“
  • „Top4-Skipass“ mit 666 Pistenkilometern

Das Skigebiet Adelboden-Lenk erstreckt sich im Berner Oberland der Schweiz in Höhen von 1.075 m bis 2.362 Metern über dem Meeresspiegel. An der Grenze der Berner Voralpen zu den Drei- und Viertausendern der Berner Hochalpen gelegen, umfasst es die Höhenzüge Engstligen- und Tschentenalp, Silleren-Hahnenmoos und Elsigen-Metsch. 55 moderne Aufstiegshilfen erschließen mit 11 Kabinenbahnen, darunter die 10er-Gondelbahn „Stand-Xpress“, 33 Schlepp- und 11 Sesselliften die gut präparierten Abfahrten des Skigebiets Adelboden-Lenk. Die 185 Pistenkilometer – 81,5 km blaue, 82 km rote und 21,5 km schwarze – verheißen Wintersportlern aller Könnerstufen herrlichen Skispaß. Inhabern des „Top4-Skipasses“ liegen 666 Pistenkilometer in den vier größten Berner Skigebieten Adelboden-Lenk, Gstaad, Jungfrau und Meiringen-Hasliberg zu Füßen.

Der Funpark „Gran Masta Park“ lässt die Herzen von Freestylern und Snowboardern mit sorgfältig geshapeten Obstacles auf 600 Metern Länge und einer Bar höherschlagen. Vergnügliche Herausforderungen bieten auch die „Audi Skicross Parks“ des schneesicheren Skigebiets mit ihren Wellen und steilen Kurven. Langläufer erkunden in Adelboden ein sorgsam gespurtes Loipennetz von 31 Kilometern, auf dem sie in unterschiedlichen Höhenlagen durch traumhafte Winterlandschaften gleiten. Familien genießen spezielle Angebote und nutzen begeistert die Kinderländer, -skikurse, -lifte und -pisten im Skigebiet Adelboden-Lenk.

Skigebiet Adelboden-Lenk: Winterspaß für die ganze Familie.

Der Skiort Adelboden bietet auf 1.353 m vielfältige Aktivitäten für einen gelungenen Winterurlaub. Im malerischen Engstligental und auf den Hängen der Engstligenalp sorgen Rodeln, Schneeschuhwanderungen und alpine Wellness für unvergessliche Erlebnisse für die ganze Familie.

In den Monaten November bis April genießen Urlauber im Skigebiet Adelboden-Lenk täglich durchschnittlich 5,3 Stunden die Strahlen der Wintersonne. Das Mittel der Schneehöhen beträgt an den Tal- und Bergstationen 24 und 70 cm. Moderne Beschneiungsanlagen versorgen bei Bedarf 60 Prozent des Skigebietes mit Schnee.

Die Top-Bewertungskriterien „Lifte & Bahnen“ sowie „Schneesicherheit“ werden im Skigebiet Adelboden-Lenk von unseren Experten mit exzellenten 5 bzw. hervorragenden 4 Sternen ausgezeichnet. Beide Kategorien fließen doppelt in die Gesamtbewertung ein.

2) Pistenplan Skigebiet Adelboden-Lenk

Pistenplan Skigebiet Adelboden-Lenk.

3) Skifahren im Skigebiet Adelboden-Lenk

Im Skigebiet Adelboden-Lenk verkehrt ein kostenfreier Skibus, der Wintersportler komfortabel zu den Talstationen der Kabinenbahnen bringt. Snowboards, Skier und Schlitten hochwertiger Marken mieten Winterurlauber in Adelboden unkompliziert online oder direkt in den Verleihstationen „Intersport Aellig Sport“, „Intersport Hari Sport“ und „Intersport Oester Sport“. Letztere befindet sich unmittelbar an der Talstation der Sillerenbahn.

Die kompetenten Teams der „Schweizer Skischule Adelboden“, der „Offiziellen Snowboard Schule Adelboden“, „Globi Skischule Engstligenalp“ und „Skischule Adelboden“ unterrichten Ski- und Langläufer sowie Snowboarder aller Könnerstufen. Der Ski-Nachwuchs entdeckt in eigenen Tages- und Wochenkursen die Freude am Wintersport.

Das „Globi Kinderland“ lässt bei kleinen Pistenflitzern mit dem „Globi Trail“, der „Globi Tube“ und dem „Globi Iglu“ auf der Engstligenalp keine Langeweile aufkommen. Neben der großen Bahn befördert die „Globi Luftseilbahn“ Familien in Form einer Nostalgiegondel über die eindrucksvollen Engstligenfälle zum Kinderland auf die Alp. Im Rahmen des „Engstligen-Familienhits“ fahren Erwachsene mit bis zu vier Kindern mit dem ermäßigten Familien-Skipass. Im „Kinderland Geils“ unterstützt die „Schneesportschule Adelboden“ die Jüngsten liebevoll bei ihren ersten Versuchen auf Skiern. Auf der Elsigenalp erkunden die Kleinen im Winterspielpark „Snowli“ kostenfrei die Kinder-Skilifte und das Schlittelgelände. Optimale Bedingungen für Familien bieten die breiten Hänge der Slow Slope in Elsigen-Metsch mit ihrem Geschwindigkeitslimit.

In Hahnenmoos bietet der „Gran Masta Park“ (GMP) Areas für Einsteiger und Profis, die Freestyler sportlich herausfordern. Der Lift innerhalb des Parks kommt ebenso gut an wie die Chill-out-Area mit der „Gran Masta Bar“ (GMB). In Elsigen-Metsch versprechen die kinder- und familiengerechten Funparks „SnowKidsPark“ und „Snowpark Crazy“ entlang des Doppellifts herrlichen Schneespaß.

In Adelboden-Lenk kommen auch Actionfans auf ihre Kosten.

Adelboden ist jährlich der Schauplatz des „Audi FIS Ski World Cup“. Wenn die weltbesten Riesenslalomfahrer in Boden die Hänge hinabrasen, finden zahlreiche Rahmenprogramme und ausgelassene Feiern statt. Auf der Speedstrecke mit Zeitmessanlage und auf der permanenten Rennstrecke haben Skifahrer ebenfalls Gelegenheit, sich wie Skirennfahrer zu fühlen. Anspruchsvolle Abfahrten entdecken Könner auch mit den jeweils 2 km langen Pisten Luegli-Gleis und Elsighorn-Senggi.

Im Langlauf-Paradies Adelboden gleiten Anhänger der nordischen Wintersportart über sorgfältig präparierte Loipen. Entlang der 2 km langen Nachtloipe in Boden genießen romantische Naturen das Langlaufen unter dem Sternenhimmel. 9 Loipenkilometer bei der Raufmatte in Boden ermöglichen klassischen Langlauf oder Skating. Auf der Engstligenalp erkunden Wintersportler die Höhen-, die Sonnen- und die Lägerloipe. Skitourenkurse sowie ein- und mehrtägige Ski- und Snowboardtouren veranstaltet die „Alpinschule Adelboden“. Unvergessliche Bergerlebnisse und grandiose Aussichten erwarten Touren-Fans bei der geführten Wildstrubel-, Bunderspitz- oder Bundstock-Tour. Freerider entdecken mit den Bergführern der Alpinschule die schönsten Abfahrten durch glitzernden Pulverschnee.

Unsere Experten verleihen dem Skigebiet Adelboden-Lenk in den Kategorien „Anfänger“ sowie „Könner & Freerider“ jeweils die Bestnote von 5 Sternen. Neben der Orientierung werden die herausragenden Angebote für Familien und Kinder, Snowboarder und Langläufer in unserem Testbericht mit jeweils 4 Sternen ausgezeichnet.

4) Expertenbewertung

Unsere Experten zeichnen das Skigebiet Adelboden-Lenk mit einer ausgezeichneten Gesamtnote von 4,3 Sternen aus. 5 herausragende Sterne gehen jeweils an die Kategorien „Lifte & Bahnen“, „Anfänger“ sowie „Könner & Freerider“. Neben der „Schneesicherheit“ und der „Orientierung“ erhalten die Kategorien „Familien & Kinder“ sowie „Langlauf & Loipen“ jeweils 4 sehr gute Sterne. Das gastronomische Angebot bewerten unsere Experten in den Kategorien „Après-Ski“ und „Bergrestaurants, Hütten & Gastronomie“ ebenfalls mit jeweils 4 wohlverdienten Sternen.

Experten-Testbericht Skigebiet Adelboden-Lenk.

Aktueller Stand und weitere Informationen bei SnowTrex.

5) Aktivitäten neben der Piste

Abseits der alpinen Pisten erwartet Wintersportler im Skigebiet Adelboden-Lenk ein umfangreiches Angebot an spannenden, kulinarischen und erholsamen Aktivitäten.

Vielfältige Veranstaltungen bietet die „Alpinschule-Adelboden“. Kletterfans oder Anfänger, die diesen faszinierenden Sport für sich entdecken möchten, nehmen in der Kletterhalle an Animations- oder Gruppenkursen teil. Abenteurer zieht es mit geschulten Guides zum Eisklettern über gefrorene Wasserfälle an der Engstligenalp. Ebenfalls für Abenteuerlustige eignet sich das Gleitschirmfliegen über die eindrucksvollen Berner Alpen. Gleitschirmkurse sowie Tandemflüge eröffnen beeindruckende Gebirgs-Panoramen aus der Vogelperspektive.

Mit Bergführern geht es zu den Panorama-, Erlebnis- oder Nacht-Schneeschuhtouren. Dabei warten einzigartige Erlebnisse wie Schneeschuhwanderungen bei Vollmond, mehrtägige Schneeschuhtouren oder Kombinationen aus Schneeschuhwandern, Rodeln und Kulinarik mit Raclette-Essen oder Fondue-Plausch. Im Rahmen der „kulinarischen Schneeschuh-Tour“ wandern Wintersportler mit einem Bergführer zum „Hohliebestübli“, wo sie ein 5-gängiges Menü genießen. Anschließend geht es unter dem Sternenhimmel beim Schlitteln zurück ins Dorf. Weitere stimmungsvolle Möglichkeiten, die märchenhaften Winderlandschaften zu durchqueren, bieten „Wäfler’s Kutschenfahrten“.

Familie beim Schlitteln in Adelboden.

Ein unvergessliches Erlebnis mit der ganzen Familie ist das Iglu-Bauen. Es lässt sich wahlweise mit einem köstlichen Fondue-Essen und einer romantischen Übernachtung kombinieren. Wer sich ausschließlich für den kulinarischen Aspekt interessiert, der fühlt sich bei einem Abendessen bei Kerzenlicht im künstlerisch gestalteten „Fondue-Iglu“ auf der Engstligenalp wohl.

In den Day-Spas, Panoramabädern und Saunen der „Wellness Oase Adler Adelboden“, des „Parkhotel Bellevue & Spa“ und des „The Chamberlain“ relaxen Winterurlauber bei alpiner Wellness.

Das Skigebiet Adelboden-Lenk erfreut Feriengäste mit einer hervorragenden Kulinarik. Das gastronomische Angebot erstreckt sich von Gourmetrestaurants wie dem „Hohliebestübli“, dem „Alpenblick“ oder dem „Bellevue“ über gemütliche Bergrestaurants bis zu urigen Raclette-Hütten und angesagten Bars. Bei einem Zvieri-Plättl auf der Sonnenterrasse des „Aebi“, einem Sennarösti auf der „Sennhütte Chuenisbärgli“ oder einem Raclette in der „Raclettehütte Engstligenalp“ genießen Winterurlauber traditionelle regionale Köstlichkeiten. Zu einem Apéro an der Bar laden beim ausgelassenen Après-Ski unter anderem die „Alte Taverne“, die „Berna Bar“, der „Tiefe Keller“, die „Queens Bar“ und die „Vogellisi Mountain Bar“.

In der Bewertung unserer Experten schneiden die Kategorien „Après-Ski“ sowie „Bergrestaurants, Hütten & Gastronomie“ im Skigebiet Adelboden-Lenk jeweils mit 4 ausgezeichneten Sternen ab.

6) Orte im Skigebiet

Adelboden liegt – umrahmt von den Höhenzügen des Tschentens, des Wildstrubels, des Tschingellochtighorns, des Lohners und des Steghorns – im Berner Oberland. Die Gemeinde erstreckt sich mit den geschützten Auengebieten Engstligenalp, Hochbrügg und Lochweid idyllisch am Ende des Engstligentals. Einen Einblick über das Brauchtum im Engstligental liefert das Heimatmuseum in Adelboden. Als Ausflugsziel lohnt ein Abstecher zum 16 km entfernten „Tropenhaus Frutigen“. Dessen paradiesischer Tropengarten lockt mit Führungen durch seine Tropenwelten, Erlebnis-Ausstellungen und kulinarischen Veranstaltungen.

Blick auf das Dorf Adelboden.

7) Anreise ins Skigebiet Adelboden-Lenk

Die Anreise mit dem Pkw erfolgt vom nördlich liegenden Hamburg via Hannover, Frankfurt, Basel und Bern. Von Berlin aus führt die Strecke über Leipzig, Basel und Bern. München liegt rund 500 km nordöstlich von Arlberg, das man via Memmingen, Lindau, St. Gallen, Zürich und Bern erreicht. Von Stuttgart fährt man via Offenburg, Freiburg, Basel und Bern.

Per Bahn erfolgt die Anreise über Bern, das 67 Kilometer nördlich von Adelboden an die europäischen Hauptbahnhöfe angeschlossen ist. In Bern steigt man in die Lötschberglinie nach Frutigen um, von dort führt der Bus 230 in den 16 km entfernten Skiort Adelboden.

Der nächstgelegene Flughafen befindet sich ebenfalls in Bern.

In der Kategorie „Anreise & Parkmöglichkeiten“ erhält das Skigebiet Adelboden-Lenk in unserer Expertenbewertung 3 gute Sterne.

8) Wetter, Schneehöhen und Webcams Adelboden-Lenk

Vorab einen Blick ins Skigebiet werfen und schauen, ob die Sonne scheint? SnowTrex stellt Informationen über das Wetter, die aktuellen Schneehöhen und Webcam-Bilder bereit.

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Maribor – Skigebiet Mariborsko Pohorje

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Ganz bestimmt niemals langweilig wird es Winterurlaubern im Skigebiet Mariborsko Pohorje, dem größten Skigebiet Sloweniens: Von den mehr als 40 Pistenkilometern und 22 Liftanlagen über die kulturellen und kulinarischen Angebote bis hin zur atemberaubenden Natur des Bachergebirges verspricht die Skiregion um Maribor einen unvergesslichen Aufenthalt.

Snowboarder auf der Piste im Skigebiet Mariborsko Pohorje.

1) Allgemeine Informationen zum Skigebiet Mariborsko Pohorje

  • Skifahren im größten Skigebiet Sloweniens am Rande der Großstadt Maribor
  • Skigebiet Mariborsko Pohorje mit 42,5 km Pisten und 22 Liftanlagen
  • Lage im Mittelgebirge bis auf 1.327 m Höhe
  • familien- und kinderfreundlich mit Skischulen und Kinderland

Maribor und das Skigebiet Mariborsko Pohorje bilden eine einzigartige Verbindung zwischen einer pulsierenden Großstadt und einem schneesicheren Skigebiet – und das nur etwa 60 km vom österreichischen Graz entfernt. Der interessante Name des wunderbar in den Hügeln über der 112.000-Einwohner-Stadt gelegenen Skigebiets setzt sich aus dem Namen der Stadt und dem Namen des Mittelgebirges zusammen. Der slowenische Name des Bachergebirges „Pohorje“ bildet dabei den zweiten Teil der Bezeichnung. Das etwa 1.000 m² große Mittelgebirge liegt in der Region Podravska. Diese ist vor allem für ihren Weinbau bekannt. Hochwertige Weine zu testen und einzukaufen lässt sich deshalb in Maribor ganz einfach mit dem Skiurlaub verbinden.

Maribor selbst liegt am Fuße der Bergkette Pohorje. Direkt über der Stadt erstreckt sich bis auf 1.327 m das beliebte Skigebiet mit insgesamt 22 Liftanlagen. Mit einer modernen Kabinenbahn geht es hinauf zur Bergstation, die die Tür ins Skivergnügen öffnet. Fünf bequeme Sessellifte und 16 Schlepplifte verbinden die 25 Pisten aller Kategorien. Mit 42,5 km gut präparierten Pisten lädt das Skigebiet Mariborsko Pohorje kleine und große Winterurlauber ein. Mehr als die Hälfte der Strecken – insgesamt 23,5 km – gehören zur leichten, blauen Kategorie. Die einfachen Abfahrten, mehrere Skischulen und ein Kinderland mit Zeitmess-Strecke machen das Skifahren oberhalb der Kulturstadt Maribor zum Erlebnis für Jung und Alt.

Ski-Pärchen auf der Piste im Skigebiet von Maribor.

Eine besonders gute Reisezeit zum Skifahren im slowenischen Maribor ist der späte Winter von Februar bis März. Während der Schnee im Tal schon dem Frühling Platz macht, liegen an der Bergstation wie im gesamten Winter noch durchschnittlich 30 bis 40 cm Schnee. Die geringe Zahl der Schneetage und die auf sechs bis sieben zunehmende Anzahl der Sonnenstunden pro Tag machen diese Reisezeit deshalb zur besten in der langen Wintersaison, die an mindestens 100 Tagen das Skifahren ermöglicht.

Die beiden Top-Bewertungskriterien „Lifte & Bahnen“ sowie „Schneesicherheit“ gehen doppelt in die Gesamtbewertung ein. Die SnowTrex-Experten vergeben in beiden Kategorien jeweils gute drei Sterne. Aufgrund der Lage in weniger als 1.500 m Höhe kann die natürliche Schneemenge eingeschränkt sein, was über die Beschneiung von etwa 95 Prozent der Pisten gelöst wird. Bei den Liftanlagen überzeugen die fünf Sessellifte und die moderne Kabinenbahn unsere Experten.

2) Pistenplan Mariborsko Pohorje

Pistenplan Skigebiet Mariborsko Pohorje

3) Skifahren im Skigebiet Mariborsko Pohorje

Das Skigebiet Mariborsko Pohorje erfreut sich bei Einheimischen und Skiurlaubern großer Beliebtheit und bietet Skifahrern aller Leistungsklassen sehr gute Bedingungen. Das zeigt sich auch darin, dass jedes Jahr der Ski-Weltcup der Damen in Maribor Station macht und dann zwei Rennen – Slalom und Riesenslalom – auf dem Programm stehen. Die anspruchsvolle Strecke ist außerhalb der Rennzeiten für Amateure offen und Teil der alpinen Herausforderungen im Skigebiet Mariborsko Pohorje: 13 km rote und 5 km schwarze Pisten halten auch für Könner und Freerider spannende Stunden auf der Piste bereit – das wird mit drei Sternen belohnt. Für Freerider besonders interessant ist dabei die nicht präparierte Skiroute „Jonatan“ unterhalb der Gondelbahn. Oberhalb von Maribor gibt es keinen ausgewiesenen Snowpark für Freestyler. Der nächste große Snowpark liegt im 40 km entfernten Skigebiet Rogla.

Die herausragende Stärke des Skigebietes Mariborsko Pohorje liegt aber sowieso bei den Angeboten für Familien mit Kindern. Mit mehreren Skischulen, einem Kinderland und den 13 blauen, leichten Pistenkilometern, die auch für Anfänger geeignet sind, erhält die Skiregion in den Kategorien „Familien & Kinder“ und „Anfänger“ bei unseren Bewertungen jeweils sehr gute vier Sterne. Besondern die Zeitmess-Strecke, auf der sich auch schon die Kleinsten als Rennfahrer probieren können, erfreut sich beim Nachwuchs größter Beliebtheit.

Und noch ein Highlight findet sich im Skigebiet: die längste Nachtskipiste Europas! Insgesamt mehr als 10 km bestens präparierte und gut beschneite Pisten werden mehrmals pro Woche am Abend beleuchtet.

Eine der gemütlichen Einkehrstationen an der Piste.

Winterurlauber, die gerne auch einmal die breiten gegen schmale Bretter tauschen oder kein Interesse am Abfahren haben, sind in Maribor ebenso gut aufgehoben wie die Alpinfahrer. Mit insgesamt 36 km bestens präparierten Loipen empfängt das Pohorje-Gebirge Anfänger und Fortgeschrittene. Eine interessante Mischung aus leichten Strecken und winterlichen Herausforderungen zeigt sich auf fünf verschiedenen Loipen mit einer Länge zwischen 1,3 und 6 km.

4) Expertenbewertung

Einen guten Eindruck hat das Skigebiet Mariborsko Pohorje bei unseren Experten hinterlassen. Mit einer Gesamtwertung von 3,2 Sternen präsentiert sich das slowenische Skizentrum oberhalb von Maribor als interessante Alternative für Winterurlauber, die eine neue Umgebung besuchen möchten und das kulturelle Flair von Maribor zu schätzen wissen. Gute drei Sterne erreichen die abwechslungsreichen Après-Ski-Locations im Skigebiet Mariborsko Pohorje. Die gleiche Bewertung erhalten auch die Kategorien „Könner & Freerider“, „Lifte & Bahnen“ und „Schneesicherheit“. Weil vor allem im Bereich der Gipfel viel Schnee fällt, im Tal aber weniger, lassen sich 95 Prozent der Pisten im Skigebiet Mariborsko Pohorje beschneien. Unbedingt hervorzuheben sind die Bewertungen für „Anfänger“ und „Familien & Kinder“. Beide Kategorien verzeichnen sehr gute vier Sterne für ein umfangreiches Portfolio an Möglichkeiten für Groß und Klein.

Experten-Testbericht Skigebiet Mariborsko PohorjeAktueller Stand und weitere Informationen bei SnowTrex.

5) Aktivitäten neben der Piste

Eine Entscheidung für das Skigebiet Mariborsko Pohorje ist auch eine Entscheidung für ein tolles Angebot an Freizeitaktivitäten nach dem Skifahren oder für Begleitpersonen. Wem der Sinn nach weiteren sportlichen Betätigungen steht, der kann die Pohorje-Gipfel in Winterwanderungen oder mit Schneeschuhen erkunden. Tolle Ausblicke auf Maribor und in das Mittelgebirge mit einer malerischen Winterlandschaft belohnen die Strapazen. Nicht so anstrengend, aber ein Muss im Winterurlaub ist das Schlittschuhlaufen. Ganz in Ruhe die Landschaft erleben, kann man außerdem bei einer romantischen Fahrt mit dem Pferdeschlitten. Für Tiefenentspannung am Abend sorgen die unterschiedlichen Thermalbäder mit umfangreichen Wellnessangeboten.

Sonnenbaden im Hüttenidyll.

Das klassische „Von der Piste an die Bar“ ist an Maribors Talstation zwar möglich, aber bei Weitem nicht alles, was die Stadt beim Après-Ski zu bieten hat. Die aufregende Studentenstadt zeichnet sich durch ein abwechslungsreiches und aktives Nachtleben, bestehend aus zahlreichen Bars, Kneipen und Pubs, aus. Natürlich kann man auch sehr lecker essen gehen und, wenn man möchte, die Kalorien direkt danach wieder „ab-tanzen“. Unbedingt einplanen sollten Winterurlauber in Maribor den Besuch einen der zahlreichen Weinkeller. Die beliebte Weingegend hält gute Tropfen für interessierte Besucher bereit.

In jeder Familie, die gemeinsam einen Winterurlaub verbringt, gibt es auch mal weniger sportliche Reisemitglieder, die tagsüber etwas erleben möchten. Auch für diese Gäste ist Maribor eine fantastische Wahl, denn die ehemalige steirische Stadt ermöglicht mit zahlreichen Kulturangeboten, interessanten Museen und tollen Sehenswürdigkeiten ein rundum gelungenes Programm für „Nicht-Skifahrer“.

Kein Wunder also, dass das Skigebiet Mariborsko Pohorje von unseren Experten mit guten drei Sternen für das „Après-Ski“-Angebot bewertet wird. Ganz gleich, ob Sport, Feiern oder Entspannung im Vordergrund stehen – in Maribor findet jeder seinen Urlaub nach Maß.

6) Orte im Skigebiet

Mit fast 112.000 Einwohnern ist Maribor die größte Stadt in der slowenischen Untersteiermark. Die Stadt gehörte lange Zeit zu Österreich und wird im Deutschen auch manchmal als „Marburg an der Drau“ bezeichnet. Das Flüsschen Drau und das Bachergebirge Pohorje bestimmen die wunderbare Landschaft rund um die beliebte Universitätsstadt. Die zahlreichen Sehenswürdigkeiten machen Maribor das ganze Jahr über zum Touristenmagneten. So kann man zum Beispiel den ältesten Weinstock der Welt am Ufer der Drau in Maribor bewundern. Das umfangreiche Kulturprogramm ließ Maribor 2012 sogar zur Europäischen Kulturhauptstadt werden.

Abendstimmung in der Kulturstadt Maribor.

Für Winterurlauber gibt es zahlreiche Übernachtungsmöglichkeiten für jeden Geldbeutel. Auch beim Essengehen und beim Einkaufen für Selbstversorger bietet die städtische Infrastruktur alle Möglichkeiten. Ein Skiurlaub in Slowenien lässt sich günstiger gestalten als in vielen anderen Skiregionen, ist aber schon lange nicht mehr mit Niedrigpreisen zu haben. Dafür erfüllen die Unterkünfte und alle Anlagen im Skigebiet auch hohe Ansprüche ohne Probleme.

7) Anreise ins Skigebiet Mariborsko Pohorje

Mit der günstigen Lage zur Grenze nach Österreich und einer Entfernung von nur 60 km nach Graz kann man Maribor ohne Zweifel als „gut angebunden“ an die beliebten Skiregionen Österreichs bezeichnen. Die Großstadt selber hat nicht nur einen Bahnhof, sondern auch einen kleinen Flughafen. Wenn man keinen Flug direkt nach Maribor findet, kann man auch Graz oder Klagenfurt anfliegen und dann mit Bahn oder Mietwagen weiterreisen. Innerhalb der Stadt und natürlich auch zur Talstation des Skigebietes gibt es regelmäßige Verbindungen im öffentlichen Nahverkehr.

Mit dem Auto ist man von der Partnerstadt Graz aus eine knappe Stunde unterwegs. Etwa eine Stunde mehr, sprich fast zwei Stunden, beträgt die Fahrzeit von Klagenfurt, während man von der Hauptstadt Sloweniens – Ljubljana – weniger als 1,5 Stunden unterwegs ist. Aus Süddeutschland, genauer aus München, dauert die Anreise etwas weniger als fünf Stunden mit dem Auto und 50 Minuten mit dem Flieger. Auch andere europäische Großstädte wie Berlin oder Paris sind über regelmäßige Linienflüge und Flugzeiten unter drei Stunden mit Maribor eng verbunden.

8) Wetter, Schneehöhen und Webcams Mariborsko Pohorje

Vorab einen Blick ins Skigebiet werfen und schauen, ob die Sonne scheint? SnowTrex stellt Informationen über das Wetter, die aktuellen Schneehöhen und Webcam-Bilder bereit.

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Vars – Skigebiet La Forêt Blanche

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La Forêt Blanche ist eines der größten und beliebtesten Skigebiete in Frankreich, das aus den Resorts Vars und Risoul besteht. Gelegen in den französischen Seealpen, besticht es mit einer Kombination aus malerischer Natur, gut gepflegten Pisten und einem vielfältigen Angebot für Familien. Sieben Snowparks und zahlreiche Langlaufloipen sorgen für Abwechslung.

Winterliches Panorama um Vars.

1) Allgemeine Informationen zum Skigebiet La Forêt Blanche

  • eines der größten Skigebiete in Frankreich
  • 185 Pistenkilometer und 51 Lifte
  • hohe Schneesicherheit und viel Sonne
  • großes Angebot an Freizeitaktivitäten für Familien mit Kindern

Das Skigebiet La Forêt Blanche setzt sich aus den Resorts Vars und Risoul zusammen und liegt in den französischen Seealpen nahe Italien. Allein aufgrund seiner Größe ist es beliebt bei Wintersportfans, vor allem bei jungen Menschen und Familien. Vars selbst besteht aus den Dörfern St. Marie, St. Catherine, Les Claux und St. Marcellin und befindet sich, ähnlich wie das Nachbarresort Risoul, auf einer Höhe von 1.850 m. Über 80 Prozent der Pisten des Skigebiets liegen sogar höher als 2.000 m mit dem höchsten Punkt bei 2.750 m. Diese Umstände sorgen die ganze Saison hindurch für Schneesicherheit. Eine Schneehöhe von 150 cm an der Bergstation ist gerade zu Beginn des Jahres keine Seltenheit. Hinzu kommen ausgezeichnete Wetterverhältnisse mit durchschnittlich fünf bis sieben Sonnenstunden pro Tag in den Wintermonaten und zum Frühlingsanfang.

Perfekt präparierte Talabfahrt in Vars.

185 Pistenkilometer bieten Skifahrern und Snowboardern im Skigebiet La Forêt Blanche reichlich Gelegenheit, sich auszutoben. 90 km der Pisten sind rot, 75 km blau beziehungsweise grün und 20 km schwarz markiert. So ist für alle Vorlieben und Erfahrungslevels etwas dabei. Der Größe des Skigebiets entsprechend fällt auch die Anzahl der Lifte mit insgesamt 51 stattlich aus. Neben Schleppliften und Sesselliften gibt es zwei Kabinenbahnen.

Vars ist außerdem bekannt für international bekannte Wettbewerbe, allen voran Hochgeschwindigkeitsrennen, und bietet ideale Voraussetzungen für abenteuerlustige Freerider. Zudem trägt das Skigebiet das Gütesiegel „Les Petits Montagnards“, das seine außergewöhnliche Familienfreundlichkeit belegt. Snowboarder dürfen sich über sieben Funparks freuen, darunter einer der größten Europas.

In unseren Bewertungskriterien „Lifte & Bahnen“ und „Schneesicherheit“ schneidet La Forêt Blanche mit drei beziehungsweise vier von fünf Sternen jeweils überdurchschnittlich ab.

2) Pistenplan La Forêt Blanche

Pistenplan Skigebiet La Forêt Blanche (Vars-Risoul)

3) Skifahren im Skigebiet La Forêt Blanche

Durch die Vereinigung der beiden Resorts Vars und Risoul im Jahr 1990 ist das daraus resultierende Skigebiet La Forêt Blanche eines der größten und beliebtesten seiner Art in Frankreich. Das liegt neben der Größe an der enormen Vielseitigkeit. Bereits die Kleinen finden hier beste Bedingungen vor, um sich an das Fahren auf zwei Brettern zu gewöhnen, und das in einer herrlichen Umgebung inmitten idyllischer Lärchenwälder und mit Ausblick auf die stolzen Gipfel in der Umgebung. Eltern und ihr Nachwuchs dürfen sich zudem über Skikindergärten und viele weitere Angebote für junge Wintersportler freuen. Diese Voraussetzungen spiegeln sich auch in den vier Sternen wider, die La Forêt Blanche in der Bewertungskategorie „Familien & Kinder“ erhält.

Ebenfalls vier Sterne erhält das Skigebiet in der Bewertungs-Kategorie „Könner & Freerider“. Fortgeschrittene Sportler, die Herausforderungen lieben, können sich an die Hochgeschwindigkeitsstrecke „Les Vautours“ wagen. Schließlich wurde in La Forêt Blanche mit stolzen 241 Stundenkilometern der aktuelle Rekord im Hochgeschwindigkeitsskifahren aufgestellt. Aber auch gemütlichere Wintersportler können sich hier auf Nervenkitzel pur einstellen, denn neben Hochgeschwindigkeitsrennen finden im Skigebiet La Forêt Blanche regelmäßig weitere international renommierte Wettkämpfe statt, die ein Publikum aus nah und fern anziehen.

Deutlich langsamer als auf „Les Vautours“ geht es rund um den La Mayt und den Homme de Pierre zu. Hier herrschen beste Bedingungen für Einsteiger jeder Altersstufe, ebenso wie auf der Abfahrt über die 3,4 km lange „Olympique“ vom Gipfel des La Mayt aus.

Das Snowpark-Angebot in Vars und Risoul ist groß und vielseitig.

Freerider vergnügen sich vor allem rund um L’Eyssina. Auch Snowboarder kommen in der Umgebung von Vars und Risoul auf ihre Kosten. Dafür sorgen insgesamt acht Funparks, inklusive dem „Surfland“, das zu den größten in Europa zählt und eine beleuchtete Halfpipe mit 150 km Länge vorzuweisen hat. Hier finden regelmäßig internationale Veranstaltungen und Wettkämpfe wie der „European Freestyle Snowboard Cup“ statt. Der „Totem Park“ mit Indianerdorf ist ebenfalls einen Besuch wert, ebenso wie der „Girly Park“, der seinem Namen mit Boxen in Pink alle Ehre macht. Der „Park de l’Eyssina“ liegt auf stattlichen 2.400 m Höhe. Der „Parc des Écrins“ öffnet einmal wöchentlich in den Abendstunden seine Tore. Bei eingeschaltetem Flutlicht können Snowboarder dort ihre Künste vor einer außergewöhnlichen Kulisse zeigen.

Langläufer erwarten 45 km bestens präparierte Loipen durch eine landschaftlich reizvolle Umgebung. Als ein Highlight gilt die Strecke zwischen Le Fournet und dem Col de Vars. Zwischen Risoul und Vars befindet sich eine weitere beliebte Loipe, die 17 km umfasst.

Zu den besonderen Merkmalen des Skigebiets La Forêt Blanche gehört eine überdurchschnittlich kurze Wartezeit an den Liften dank eines eigens eingeführten Wartesystems. Sogar in der Hochsaison müssen Besucher hier kaum mehr als 10 Minuten einplanen. Sind sie dann einmal oben angekommen, müssen sie sich ebenfalls nicht auf Stau einstellen. Aufgrund der Größe des Skigebiets bleibt es auf den Pisten angenehm entspannt, auch wenn der Besucherandrang groß ist.

4) Expertenbewertung

La Forêt Blanche schneidet nicht nur in unseren Top-Bewertungskriterien überdurchschnittlich ab. Auch sonst geben die Expertenbewertungen die Beliebtheit des Skigebiets wieder. So erhält dieses in der Kategorie „Familien & Kinder“ ganze vier Sterne, ebenso wie bei der Kategorie „Anfänger“. Dieselbe Bewertung erzielt es in den Kategorien „Könner & Freerider“ sowie „Snowparks“. Insgesamt spiegelt dies das reichhaltige Angebot und die Größe des Gebiets rund um Vars und Risoul wider.

Experten-Testbericht Skigebiet La Forêt Blanche

Aktueller Stand und weitere Informationen bei SnowTrex.

5) Aktivitäten neben der Piste

Als beliebte Urlaubsdestination in den Wintermonaten hat das Skigebiet La Forêt Blanche auch abseits der Pisten einiges zu bieten. Das schließt zahlreiche Restaurants und Cafés ein, ebenso wie Bars für entspannende Stunden am Abend. Urige Hütten bieten auf dem Berg Gelegenheiten zur Einkehr nach einem Tag auf der Piste und für Pausen zwischendurch. Partygänger, die auch nach einem anstrengenden Tag im Freien die Nacht durchfeiern wollen, finden Après-Ski-Klubs in Risoul und Vars. Davon abgesehen gibt Gemütlichkeit den Ton an. Das beste Beispiel dafür sind die vielen Restaurants, die ihre Gäste mit lokalen kulinarischen Spezialitäten wie Käse, Fondue, Raclette und ausgewählten Weinen, einem entspannten Ambiente und traumhaften Ausblicken auf die reizvolle Umgebung verwöhnen. Gute Gründe dafür, dass das Skigebiet bei unserem Expertenkriterium „Après-Ski“ drei Sterne erhält. Noch mehr Entspannung bieten Wellnesseinrichtungen mit Massagen und Saunalandschaften.

Familien haben Spaß am Schneeschuhwandern rund um Vars.

Außerdem bestehen viele Möglichkeiten, sich sportlich zu verausgaben, ohne auf Skiern oder dem Board einen Hang herunterzufahren. Wanderfreunde können zu Fuß in die Umgebung aufbrechen oder an Skitouren teilnehmen. Eine spannende Alternative dazu sind Schneeschuhtouren unter kompetenter Führung durch die romantische Waldlandschaft. Ebenfalls möglich: Eislaufen, Paragliding oder eine Runde Squash im Warmen. Fitnesscenter runden das Angebot ab.

6) Orte im Skigebiet

Vars besteht aus den vier Dörfern St. Marcellin, St. Marie, St. Catherine und Les Claux. Les Claux bildet gewissermaßen das Herzstück des Resorts und zeichnet sich durch ein gelungenes Nebeneinander von alten Bauernhäusern und modernen Unterkünften für Wintersportfans aus. Der Ort ist auch der erste Anlaufpunkt für Besucher, die an Après-Ski-Veranstaltungen interessiert sind. St. Marie dagegen liegt direkt am Zugang zum Skigebiet. Hier wurden einst die ersten Einrichtungen für Wintersportler in Vars errichtet. Einige davon sind – teilweise in veränderter Form – heute noch tonangebend. St. Catherine zeichnet sich durch seine Höhenlage und wunderschönen Ausblicke auf die Umgebung aus. Außerdem hat es mit vielen alten Gebäuden und seinem nostalgischen Charme so manches Highlight für Architekturinteressierte und Romantiker zu bieten.

Ortsansicht von Vars.

Auch Risoul war einst ein traditionelles Bergdorf. Heute präsentiert es sich als modernes Resort, das alles zu bieten hat, was sich Wintersportler im Skiurlaub wünschen. Dazu gehören zahlreiche Dienstleistungsbetriebe und Shops, die von Souvenirläden bis hin zu Geschäften mit lokalen Spezialitäten reichen. Neben Bars und Restaurants besitzt das Resort ein Kino. Und natürlich finden Besucher in Risoul ebenso wie in den verschiedenen Ortschaften von Vars eine große Bandbreite an Unterkünften, von einfachen Übernachtungsmöglichkeiten bis zum Wellnesshotel mit luxuriöser Ausstattung. Sowohl in Vars, als auch Risoul, finden regelmäßig kulturelle Veranstaltungen statt. Das schließt Konzerte und Festivals mit renommierten Unterhaltungskünstlern ein. Auch die wöchentlichen Märkte in den einzelnen Ortschaften sind einen Besuch wert.

7) Anreise ins Skigebiet La Forêt Blanche

Das Skigebiet La Forêt Blanche ist auf verschiedene Arten gut erreichbar. Wenn man mit dem Auto von Süden kommt, fährt man über die A51 nach La Saulce und wechselt dann auf die A94. Von Grenoble führt der Weg zunächst über die N85 und dann ebenfalls über die A94.
Der nächstgelegene Bahnhof ist Mont-Dauphin-Guillestre und von Marseille aus direkt erreichbar. Auf den letzten Kilometern fährt ein Shuttlebus bis ins Skigebiet.

Für Besucher, die mit dem Flugzeug anreisen, bieten sich die Flughäfen Marseille beziehungsweise Grenoble an sowie Turin auf der anderen Seite der Grenze. Die Entfernung zwischen Flughafen und Resort fällt mit jeweils 160 km bis 200 km ungefähr gleich aus. Auch im Resort selbst bestehen diverse Busverbindungen zu den jeweiligen Pisten, sodass für kurze Wege gesorgt ist.

8) Wetter, Schneehöhen und Webcams La Forêt Blanche

Vorab einen Blick ins Skigebiet werfen und schauen, ob die Sonne scheint? SnowTrex stellt Informationen über das Wetter, die aktuellen Schneehöhen und Webcam-Bilder bereit.

Der Beitrag Vars – Skigebiet La Forêt Blanche erschien zuerst auf SnowTrex Magazin.

St. Jakob im Defereggental – Skigebiet Brunnalm

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Natur pur: Für Winterfreuden ohne Massentourismus in traumhafter Landschaft steht das Skigebiet Brunnalm in Osttirol. Vor allem Familien mit Kindern fühlen sich auf den gut befahrbaren Pisten im überschaubaren Areal rund um St. Jakob i. D. wohl. Auch Könner und Freerider freuen sich über weitläufige Tiefschnee-Pisten, anspruchsvolle Abfahrten und den Snowpark „defRaggn“.

Sesselllift im Skigebiet Brunnalm bei St. Jakob i. D.

1) Allgemeine Informationen zum Skigebiet Brunnalm

  • 17 Pistenkilometer bis auf 2.525 m Höhe
  • ausgezeichnet mit dem „Tiroler Pistengütesiegel“
  • Snowpark „defRaggn“ für Freestyler
  • Rennstrecke WISBI („Wie schnell bin ich“)

Das Skigebiet Brunnalm liegt in Osttirol im Defereggental auf einer Höhe zwischen 1.400 m und 2.525 m. Eingebettet in den Nationalpark Hohe Tauern in einem urigen Tal und umgeben von einigen 3.000ern befindet sich der Hauptskiort St. Jakob im Defereggental (i. D.). Von hier aus können Skifahrer und Wanderer in die traumhafte Umgebung aufbrechen. Diese Gegend in Osttirol hat noch nichts von ihrer Ursprünglichkeit verloren. Vor allem Familien und Könner schätzen die Erholung, die vor diesem herrlichen Bergpanorama zu finden ist.

Das Gebiet rund um St. Jakob besticht durch seine Überschaubarkeit – fernab vom Massentourismus sucht man lange Schlangen an den Liften vergeblich. Urlauber freuen sich über perfekte Pisten, viel Sonnenschein und ein familienfreundliches Ambiente. Ausgezeichnet wurde das Gebiet Brunnalm mit dem „Tiroler Pistengütesiegel“, das für gepflegte Pisten und hohe Sicherheit im alpinen Raum steht. Bei weniger guten Wetterverhältnissen werden die Pisten bis zu 80 Prozent beschneit. Besonders hervorzuheben ist auch der gastronomische Service der Region mit gehobener Osttiroler Küche.

Die Brunnalm bietet top gepflegte, breite und oft leere Pisten.

Im März 2017 lag die Schneehöhe am Berg bei durchschnittlich 95 cm und im Tal bei 70 cm. Der März gilt als der schneereichste Monat und verwöhnt Urlauber mit einer durchschnittlichen Schneehöhe von 121 cm am Berg. Damit gehört die Region zu den 15 schneesichersten Gebieten in Österreich. Auch die Sonne lässt sich an durchschnittlich 74 Sonnentagen pro Saison blicken. Urlauber können vor allem im sonnenreichsten Monat Januar mit bis zu 23 Sonnentagen rechnen.

Insgesamt stehen Skifahrern im Gebiet Brunnalm 17 Pistenkilometern an sieben Liftanlagen zur Verfügung. Die Lifte unterteilen sich in eine Kabinenbahn, zwei Sessellifte und vier Schlepplifte. Auf 5 km blauen und 11 km roten sowie auf 1 km schwarzer Abfahrt können Urlauber ins Tal schwingen. Skirouten gibt es auf einer Länge von 6 km.

Auch Langläufer kommen im Gebiet Brunnalm auf ihre Kosten. Insgesamt stehen bis zu 70 Loipenkilometer zur Verfügung. Die Brunnalm gilt schon seit Längerem als Geheimtipp unter Freestylern und Snowboardern, die sich nicht nur über die Abfahrten im Gebiet freuen, sondern auch über den weiträumigen Snowpark „defRaggn“.

Bei unseren Experten erhält das Skigebiet Brunnalm in den Top-Bewertungskriterien „Lifte & Bahnen“ sowie „Schneesicherheit“ jeweils vier Sterne.

2) Pistenplan Brunnalm

Pistenplan Skigebiet Brunnalm

3) Skifahren im Skigebiet Brunnalm

Das Skigebiet Brunnalm überzeugt durch seine vielen leichten bis mittleren Abfahrten und bezaubert auch aufgrund seiner traumhaften Tiefschnee- und Off-Pisten jede Könnerstufe. Den Skitag starten Urlauber unweit des Ortes St. Jakob an der Talstation auf 1.400 m Höhe. Von dort geht es mit der Brunnalmbahn hinauf zur Mittelstation auf 2.055 m Höhe. Mutige wählen auf den folgenden 1,2 km die schwere Abfahrt. Diese schwarze Piste ist eine echte Herausforderung: Hier trainieren auch die Profis der Nationalmannschaft.

Gemütlicher ist es auf dem blauen Skiweg Richtung Weißspitzbahn. Am Ziel der Sesselbahn angelangt, bietet sich die Möglichkeit, auf blauen oder roten Pisten am Berg entlang ganz abzufahren oder weiter zum Almspitzlift zu wedeln. Dieser Schlepplift befördert Urlauber zum höchsten Abfahrtspunkt im Gebiet Brunnalm auf 2.525 m Höhe unweit der imposanten Spitze des Großen Leppleskofel, der das Tal mit seinen 2.811 m überragt. Alternativ können Wintersportler auch mit der Mooserbergbahn nahe der Mittelstation hinauf bis auf 2.373 m fahren und hier beispielsweise dem Funpark einen Besuch abstatten.

Auf den breiten Pisten herrschen beste Bedingungen zum Carven.

Viele Hänge im Gebiet Brunnalm sind mit Kindern gut befahrbar. Es stehen insgesamt 5 km blaue Pisten zur Verfügung. Wenn die Pistenflöhe das Skifahren noch lernen muss, tummeln sie sich im Skikindergarten an der Talstation oder an den nebenan gelegenen Übungsliften. Nicht umsonst erhält dieses Skigebiet von unseren Experten volle fünf Sterne für den Bereich „Familien & Kinder“.

Ein besonderes Highlight ist der Funpark „defRaggn“. Mit der Mooserbergbahn gelangt man nach oben und findet unweit des Ausstiegs ein Freestyle-Paradies: Vielseitig angelegt, bietet der Park Obstacles für jeden Schwierigkeitsgrad. Ein Table von 8 bis 15 m Länge, eine Wall, eine 2-Kicker-Line mit vier Absprüngen, eine Kinked Rail, eine Rainbow und eine Straight sowie eine Curvedbox stehen zur Verfügung, ebenso wie eine Minishred-Line mit Boxen und kleinere Rails. Ein eigener Lift ist vorhanden.

Spannende Skiwettrennen für Freunde und die Familie sind auf der WISBI („Wie schnell bin ich“)-Strecke neben dem Funpark möglich. Für einen Euro pro Durchfahrt können Skifahrer abfahren und ihre dafür benötigte Zeit messen lassen. Die Zeitmessung erfolgt automatisch. Die Piste ist von der normalen Piste getrennt.

Wer es liebt, in unberührter Natur seine Schleifen zu ziehen, für den ist das Defereggental ein hervorragendes Skigebiet. Insgesamt stehen 70 km Langlaufloipen zur Verfügung, die sich in klassische gespurte Strecken und Skatingstrecken unterteilen. Das Loipennetz zieht sich in direkter Umgebung des Ortes St. Jakob durch tief verschneite Wälder und idyllische Täler. Besonders hervorzuheben ist die Höhenloipe „Staller Sattel“. Auf 2.000 m Höhe und einer Länge von 8 km können Wintersportler herrliches Bergpanorama bei frischer Luft erleben. Die Loipe ist dank einer Flutlichtanlage auch abends zu befahren. Das gesamte Loipennetz im Defereggental wurde mit dem Loipengütesiegel ausgezeichnet. Auch von unseren Experten wird die Rubrik „Langlauf & Loipen“ im Gebiet Brunnalm mit vier Sternen bewertet.

4) Expertenbewertung

Das Skigebiet Brunnalm ist eines der bestbewerteten Skigebiete in Österreich. Unsere Experten vergeben an das Defereggental 4,1 Sterne. Top-Bewertungen mit jeweils fünf Sternen erhalten die Kategorien „Familie & Kinder“, „Könner & Freerider“ sowie „Bergrestaurants, Hütten & Gastronomie“. Weitere positive Bewertungen erhält das Gebiet rund um St. Jakob in den Bereichen „Lifte & Bahnen“, „Schneesicherheit“, „Langlauf & Loipen“ sowie „Orientierung“. In diesen Kategorien gibt es von unseren Experten jeweils vier Sterne.

Das Skigebiet Brunnalm zählt zu einem der schönsten Alpentäler Österreichs und wurde in den letzten Jahren immer beliebter. Dennoch hat sich die Region ihren Charme und ihre Ursprünglichkeit bewahrt. Natur pur jenseits des Massentourismus, dafür steht das Defereggental.

Experten-Testbericht Skigebiet Brunnalm

Aktueller Stand und weitere Informationen auf SnowTrex.

5) Aktivitäten neben der Piste

Après-Ski in St. Jakob ist eine gemütliche Angelegenheit. Nach dem erfolgreichen Skitag treffen sich Urlauber in familiären Hütten, um den Tag bei einem guten Bier und den köstlichen Speisen der Region ausklingen zu lassen. Das Defereggental ist bekannt für seine hervorragenden Bergrestaurants. Wer es besonders urig mag, der kommt an der „Eggenhütte“ nicht vorbei. Die Hütte erreicht man von der roten Abfahrt Richtung Tal kommend unterhalb der Weißspitzbahn. Es werden typische Tiroler Köstlichkeiten serviert, bei Sonne auf der schönen Sonnenterrasse.

Kulinarische Köstlichkeiten gibt es auch auf der Brugger Alm südlich von St. Jakob auf 1.350 m. In diesem tollen Ausgangs- oder Endpunkt für Touren darf man sich hier über einen Kaiserschmarrn, Tiroler Grösti oder die zünftige Bretteljausen freuen. Beliebt ist auch die Mooseralm mit herrlicher Panorama-Terrasse. Die Mooseralm liegt auf 2.350 m Höhe und ist am besten über die blaue Abfahrt Nr. 2 von der Weißspitzbahn kommend, zu erreichen. In der Nähe der Talstation kann man sich im „Freistritzstüberl“ aufwärmen. Gourmets sei der „Jesacher Hof“ in St. Jakob empfohlen. Im „Alpinhotel“ befindet sich nicht nur ein vom Gault-Millau ausgezeichnetes Restaurant, sondern auch ein Spa.

Fußweg mit Wegweiser auf der Alpe Stalle.

Für Aktive bietet das Defereggental verschiedene Freizeitaktivitäten neben der Piste an. Beliebt ist die Nachtrodelbahn „Alpe Stalle“, die 2 km lang ist und durchgehend beleuchtet wird. Ihr Start liegt gleich neben dem „Top Spot“, wo sich junge Leute treffen und ab und zu auch Livemusik gespielt wird. Anschließend können Urlauber bei der Jausenstation „Wildererstüberl“ einkehren. Auch ohne Skier kann man die herrliche Gegend auf den 22 km Winterwanderwegen genießen. Schön ist ein Spaziergang zur Pension „Bad Grünmoos“ auf 1,5 km. Am Abend wird der Weg von 40 Laternen romantisch beleuchtet.

6) Orte im Skigebiet

Der Hauptort des Skigebiets ist St. Jakob im Defereggental auf einer Höhe von 1.389 m. Der kleine Ort mit gerade einmal 859 Einwohnern ist geprägt durch seine Gemütlichkeit und die schönen, alten Steinhäuser aus der Knappenzeit im Ortszentrum. Viele Gebiete der Gemeinde St. Jakob gehören zum Nationalpark Hohe Tauern.

Blick auf das winterliche St. Jakob im Defereggental.

Im Tal direkt nebenan liegt der Nachbarort St. Veit mit seinen Bauernhäusern und dem unverfälschten Dorfcharakter. Das Dorf auf 1.500 m Höhe gilt als einer der höchstgelegenen Erholungsorte Österreichs. Ebenfalls in der Nähe befindet sich das malerische Städtchen Hopfgarten. Auch hier geht es ruhig zu. Neben der umgebenden grandiosen Landschaft überzeugt der Ort durch seine teils haubengekrönte Gastronomie. Einen Ausflug wert ist das Almdorf Jagdhausalm, das auch „Klein-Tibet“ genannt wird. Das Gebirgsdorf auf 2.000 m Höhe wirkt wie aus dem Himalaja stammend und gehört zu den ältesten Almen Österreichs.

7) Anreise ins Skigebiet Brunnalm

Zum Skigebiet Brunnalm gelangt man am besten, indem man mit dem Pkw auf der E54 bis nach Kiefersfelden in Richtung Kufstein unterwegs ist und an der letzten Ausfahrt (Kiefersfelden) abfährt. Anschließend geht es weiter Richtung Felbertauernstraße nach Osttirol und St. Jakob.
Mit der Bahn bietet sich die Fahrt über Bozen und Brixen oder von Kärnten aus über Spittal nach Lienz an. Von dort gibt es Postbusse, die regelmäßig nach St. Jakob verkehren.

Wer mit dem Flugzeug anreisen möchte, der nutzt den nächstgelegenen Flughafen in Klagenfurt (150 km entfernt), Innsbruck oder Salzburg (jeweils ca. 200 km).

8) Wetter, Schneehöhen und Webcams Brunnalm

Vorab einen Blick ins Skigebiet werfen und schauen, ob die Sonne scheint? SnowTrex stellt Informationen über das Wetter, die aktuellen Schneehöhen und Webcam-Bilder bereit.

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Bad Kleinkirchheim – Skigebiet Bad Kleinkirchheim/St. Oswald

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Ein Winterurlaub im Skigebiet Bad Kleinkirchheim/St. Oswald lässt nicht nur Skifahrerherzen höherschlagen. Inmitten des Nationalparks Nockberge in Kärnten erwarten Wintersportler abwechslungsreiche Pisten und ein Netz gespurter Langlaufloipen. Naturfreunde finden zauberhafte Wanderwege in unberührter Natur und genießen Panoramaausblicke, die ihresgleichen suchen.

Inmitten des Nationalparks Nockberge in Kärnten wartet das Skigebiet Bad Kleinkirchheim/St. Oswald.

1) Allgemeine Informationen zum Skigebiet Bad Kleinkirchheim/St. Oswald

  • 103 Pistenkilometer im Nationalpark Nockberge
  • 28 Lifte
  • höchster Punkt 2.055 m, tiefster Punkt 1.001 m
  • 400 m lange Flutlichtpiste

Das Skigebiet Bad Kleinkirchheim/St. Oswald liegt in Österreichs südlichstem Bundesland Kärnten. Das Gebiet gehört zur grenzübergreifenden Skiregion Kärnten und Osttirol. Auf die Skifahrer warten 103 Pistenkilometer im Nationalpark Nockberge. Davon sind 18 km als blaue, 77 km als rote und 8 km als schwarze Pisten gekennzeichnet. Insgesamt 28 Lifte, darunter 17 Schlepplifte, 7 Sessellifte und 4 Kabinenbahnen, bringen die Wintersportler von den jeweiligen Talstationen auf die Berge. Für Lifte & Bahnen vergeben unsere Experten 3 Sterne. Aufgrund der Höhenlage zwischen 1.001 und 2.055 m ist die Schneesicherheit während der gesamten Saison gewährleistet. Ein besonderes Erlebnis bietet die 400 m lange Flutlichtpiste, die Skifahren auch in den Abendstunden ermöglicht.

Weite Blicke vom Skigebiet Bad Kleinkirchheim/St. Oswald aus.

Bad Kleinkirchheim verbindet Skifahren perfekt mit Wellness. Der Skipass gilt entweder für einen Tag auf der Piste oder für einen ganztägigen Aufenthalt in der Therme Römerbad. Mit dem „TopSkiPass Kärnten & Osttirol GOLD“ kann man in 24 Skigebieten in Kärnten und 7 Skigebieten in Osttirol ständig neue Pisten für sich entdecken, insgesamt etwa 853 Pistenkilometer.

Im Skigebiet Bad Kleinkirchheim/St. Oswald scheint in der Wintersaison durchschnittlich 3 bis 6 Stunden die Sonne. Auf 6 bis 10 Schneetage bringt es die Region. Die Schneehöhen an den Talstationen schwanken zwischen 15 und 45 cm und an den Bergstationen zwischen 25 und 85 cm. Für absolute Schneesicherheit und bestens präparierte Pisten sorgen zusätzlich künstliche Beschneiungsanlagen. Die Schneesicherheit erhält von unseren Experten eine 4-Sterne-Bewertung.

2) Pistenplan Skigebiet Bad Kleinkirchheim/St. Oswald

Pistenplan Skigebiet Bad Kleinkirchheim/St. Oswald.

3) Skifahren im Skigebiet Bad Kleinkirchheim/St. Oswald

Im Skigebiet Bad Kleinkirchheim/St. Oswald stehen insgesamt 103 Pistenkilometer unterschiedlicher Schwierigkeitsgrade zur Verfügung. Hier findet jeder Skiläufer vom Anfänger bis zum Profi perfekte Bedingungen für den alpinen Skisport vor.

Die Pisten auf der Kaiserburg, am Brunnach und auf der Nockalm sind extrem breit, sodass hier neben alpinem Skisport auch das Snowboardfahren problemlos möglich ist. Eine Boardercross-Strecke gibt es an der Kaiserburgbahn. Freerider und Tiefschneefahrer finden ihr spezielles Terrain bei den Bergstationen der Lifte Mulde und Hirschsprung.

Ideal für das Carving und gut geeignet für Anfänger und Wiedereinsteiger sind die breiten Hänge des Nockbergs, der oberhalb von St. Oswald liegt. Eine besondere Herausforderung für erfahrene Skifahrer ist die 3,2 km lange Weltcupabfahrt Klammer. Wer abends noch einmal auf die Piste möchte, der findet am Sonnleitenlift eine etwa 400 m lange Abfahrt mit Flutlicht.

Für Freunde des nordischen Skisports hält das Bad Kleinkirchheimer Tal wunderschöne Strecken bereit. Besonders empfehlenswert für ambitionierte Langläufer ist die etwa 8 km lange Römerloipe, die sich auf einer Höhe zwischen 1.500 m und 1.180 m durch die Nockberge zieht.

Viel Spaß im Schnee verspricht der Snowpark von Bad Kleinkirchheim. Ein parkeigener Lift bringt die Freestyler auf die passende Höhe. Der Park liegt an einem sonnigen Hang in der Nähe der Nockalmbahn. Es gibt Anfänger-Areale und Strecken mit höheren Anforderungen. Verschiedene Boxes, Rails, Tubes und Kicker sorgen dafür, dass das Adrenalin steigt. Auch an die Kleinen ist mit einer speziellen Kids Slope gedacht worden. Auch das trägt dazu bei, dass unsere Experten die Familienfreundlichkeit im Skigebiet Bad Kleinkirchheim/St. Oswald mit der Bestnote von 5 Sternen bewerten.

Die Funslope im Skigebiet Bad Kleinkirchheim/St. Oswald sorgt für Action.

St. Oswald und die Nockalmstraße sind die Ausgangspunkte für zwei Skitouren, die außergewöhnliche Eindrücke ermöglichen. Die Tour zum Steinnock beginnt in St. Oswald, überwindet 864 Höhenmeter und eine Entfernung von knapp 10 Kilometern. Den Ausgangspunkt erreichen die Gäste kostenlos mit dem Ski-Thermen-Bus. Die zweite Route beginnt an der Mautstation Innerkrems. Sie ist ebenfalls ungefähr 10 km lang und überwindet 746 Höhenmeter. Am Ende der jeweiligen Touren steht die Abfahrt über die gut präparierten Abfahrtspisten ins Tal von Bad Kleinkirchheim/St. Oswald.

4) Expertenbewertung

Mit 3,8 von 5 möglichen Sternen bewerten unsere Experten das Skigebiet Bad Kleinkirchheim/St. Oswald überdurchschnittlich gut. In die Bewertung fließen die Top-Bewertungskriterien, die Bewertungskriterien für weitere Interessen und weitere Bewertungskriterien mit ein. Die Höchstbewertung von 5 Sternen erhält Bad Kleinkirchheim gleich zwei Mal. Als ausgezeichnet bewerten die Experten die Gastronomie mit Restaurants und Berghütten. Außerdem erhält das Kriterium „Familie & Kinder“ ebenfalls die Bestnote mit 5 Sternen.

Experten-Testbericht Skigebiet Bad Kleinkirchheim/St. Oswald.

Aktueller Stand und weitere Informationen bei SnowTrex.

5) Aktivitäten neben der Piste

Après-Ski in Bad Kleinkirchheim/St. Oswald ist so abwechslungsreich, wie es die verschiedenen Skipisten sind. Besonders die Hüttenromantik wird hier großgeschrieben. Ausgesprochen gemütlich präsentieren sich zum Beispiel die „Waldtratte“ an der Mittelstation der Kaiserburgbahn, die „Brentlerhütte“ an der Priedröfpiste oder die „Unterwirthütte“ an der Maibrunnabfahrt. Modern geht es zu im „Nock IN“ an der Bergstation der Brunnach-Nationalparkbahn. Eine eher ruhige und gemütliche Atmosphäre verbreitet das „Oswald Platzl“ in St. Oswald. Verschiedene Schirmbars wie zum Beispiel der „Victoria Pub” an der Kaiserburgbahn sind ebenfalls beliebte Anlaufstellen. 3 von 5 möglichen Sternen vergeben unsere Experten für das Après-Ski-Vergnügen in Bad Kleinkirchheim. Gleich 5 Sterne erhält die abwechslungsreiche Gastronomie in Bad Kleinkirchheim. Ob es das „Landhaus Stüberl“, der „Dorfwirt“ oder die St. Oswalder „Bockhütte“ ist, in fast allen Restaurants erwarten den Gast landestypische Spezialitäten.

Das Skigebiet Bad Kleinkirchheim/St. Oswald lädt auch zum gemütlichen Einkehren ein.

Bad Kleinkirchheim wurde als einer der ersten alpinen Wellnessorte ausgezeichnet – die Römerbad-Therme kann nämlich mit dem Skipass besucht werden. Gespeist wird die Therme aus Mineralquellen, die den Nockbergen entspringen, und die Wassertemperatur liegt bei angenehmen 30 Grad Celsius. Die auf 12.000 Quadratmetern über drei Ebenen gebaute Thermenwelt bietet mit ihrer abwechslungsreichen Sauna- und Wellnesslandschaft mit Ausblick auf die umliegende Bergwelt den Badegästen Entspannung pur.

Abseits des alpinen und nordischen Skisports macht die Skiregion Bad Kleinkirchheim/St. Oswald weitere sportliche Aktivitäten möglich. Schneeschuhwanderungen, Fahrten mit dem Pferdeschlitten durch die Winterlandschaft oder Spaß auf einer der vier Rodelbahnen sorgen für Abwechslung.

Auch Schlittschuhlaufen kann man in Bad Kleinkirchheim/St. Oswald.

Daneben stehen mehrere Eisbahnen zur Verfügung. Außerdem kann man an organisierten Hundeschlittenfahrten durch die winterliche Landschaft teilnehmen. Einfach mal die Seele baumeln lassen können Winterurlauber, die sich zu einer Wanderung durch den Nationalpark Nockberge entschließen. Es gibt hier zahlreiche Wanderwege, die sich auch im Winter sehr gut begehen lassen.

6) Orte im Skigebiet

Bereits im 17. Jahrhundert kamen die ersten Badegäste nach Bad Kleinkirchheim. Im Jahr 1977 wurde der Ort offiziell als Heilbad anerkannt. Das ganze Jahr über gehört Bad Kleinkirchheim zu den 20 meistbesuchten Orten in ganz Österreich. Der touristische Wintersportbetrieb wurde in den 50er-Jahren des letzten Jahrhunderts aufgenommen und seitdem kontinuierlich ausgebaut und modernisiert. St. Oswald ist genau wie die Kastralgemeinde Zirkitzen ein Ortsteil von Bad Kleinkirchheim, das zum Bezirk Spittal an der Drau in Kärnten gehört. Während die Stadtentwicklung von Bad Kleinkirchheim inzwischen überwiegend auf den Tourismus ausgerichtet ist, hat sich St. Oswald seinen traditionell-bäuerlichen Charakter bewahrt. Einige historische Bauernhöfe können hier besichtigt werden.

Sehenswerte Gebäude in und um Bad Kleinkirchheim sind unter anderem die Pfarrkirche St. Ulrich, die Kapelle St. Kathrein, die über der zuerst entdeckten Thermalquelle gebaut wurde, und die Pfarrkirche von St. Oswald. Hier können noch fünf Fresken aus dem 16. Jahrhundert bewundert werden.

Ungefähr eine halbe Autostunde entfernt liegt Spittal an der Drau. Zahlreiche kleine Geschäfte im historischen Stadtzentrum laden hier zum Shoppen ein. Aber auch kulturell hat Spittal einiges zu bieten. Mit Schloss Porcia steht hier zum Beispiel eines der bedeutendsten Renaissancebauwerke außerhalb von Italien. Sehenswert ist das hier untergebrachte Bezirksheimatmuseum. Es beherbergt eine der vier größten volkskundlichen Ausstellungen Österreichs mit mehr als 20.000 Exponaten.

Von Spittal an der Drau gelangt man nach einer kurzen Autofahrt an den Millstätter See. Hier ist besonders das Foltermuseum in der Burg Sommeregg einen Besuch wert. Fernöstliche Entspannung gibt es im Bonsai-Museum mit einem angegliederten Zen-Garten, der auch im Winter einen ganz besonderen Charme zeigt.

7) Anreise ins Skigebiet Bad Kleinkirchheim/St. Oswald

In Österreich herrscht Vignettenpflicht für alle Autobahnen, Stadtautobahnen und besonders gekennzeichnete Schnellstraßen. Ausgenommen sind Autobahnen und andere Strecken, auf denen eine Sondermaut erhoben wird. Das „Pickerl“, wie die Vignette in Österreich genannt wird, gibt es mit unterschiedlichen Gültigkeiten von 10 Tagen, zwei Monaten oder einem ganzen Jahr. Manche Pässe sind während der Wintersaison nicht befahrbar, für andere herrscht Schneekettenpflicht. Eine geeignete Winterausrüstung ist also in jedem Fall notwendig für den Skiurlaub in Bad Kleinkirchheim/St. Oswald.

Die Anreise mit dem Pkw aus Deutschland erfolgt über die Autobahn von München in Richtung Salzburg. Hier geht es weiter auf der sondermautpflichtigen Tauernautobahn A10 bis zur Abfahrt Milstätter See. Die B88 führt dann direkt nach Bad Kleinkirchheim.

Alternativ können Autofahrer aus Deutschland die Anreise über München, Salzburg und Bad Gastein zur Autoverladestelle Böckstein wählen. Mit dem Autozug geht es dann durch den Tunnel nach Mallnitz, da über die A10 und die B88 nach Bad Kleinkirchheim.

Der nächstgelegene Bahnhof befindet sich im etwa 30 Kilometer entfernten Spittal an der Drau. Ab Spittal verkehrt regelmäßig der Postbus nach Bad Kleinkirchheim. Die Fahrt dauert eine knappe Stunde.

Für die Anreise mit dem Flugzeug empfiehlt sich der Flughafen der Landeshauptstadt Klagenfurt, der etwa 55 km vom Skigebiet Bad Kleinkirchheim/St. Oswald entfernt liegt. Auch hier existiert eine Busverbindung. Allerdings dauert die Fahrt (mit Umstieg) mehr als drei Stunden. Alternativ stehen am Flughafen Autovermietungen bereit, sodass man die Anreise ins Skigebiet auch mit einem Mietwagen antreten kann. Die Autofahrt vom Flughafen in den Wintersportort dauert etwa 50 Minuten.

8) Wetter, Schneehöhen und Webcams Bad Kleinkirchheim/St. Oswald

Vorab einen Blick ins Skigebiet werfen und schauen, ob die Sonne scheint? SnowTrex stellt Informationen über das Wetter, die aktuellen Schneehöhen und Webcam-Bilder bereit.

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Engelberg – Skigebiet Engelberg-Titlis

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Ein Skiurlaub im Skigebiet Engelberg-Titlis bietet Wintervergnügen pur für kleine und große Winterfans – von familiengerechten Freizeitangeboten bis hin zu steilen Abfahrten für Profis. Inmitten der Schweizer Berglandschaft genießen Urlauber im ehemaligen Klosterdorf Engelberg sportliche Aktivitäten und kulinarische Köstlichkeiten. Ein Highlight für die ganze Familie.

Mit der Gondel geht es ins Skigebiet Engelberg-Titlis.

1) Allgemeine Informationen zum Skigebiet Engelberg-Titlis

  • Ski- und Freizeitangebote auf einer Höhe von bis zu 3.020 m
  • Gütesiegel „Family Destination“
  • insgesamt 28 Lifte
  • 82 Pistenkilometer

Das Skigebiet Engelberg-Titlis liegt im Herzen des Schweizer Kantons Obwalden inmitten der atemberaubenden Schweizer Berglandschaft „Engelberger Tal“, das vom gleichnamigen Ort Engelberg bis hin zum sogenannten „Stanser Boden“ verläuft. Mit einer gesamten Länge von 82 Pistenkilometern und 28 Liften gilt es als eines der schönsten Skigebiete der Schweiz. Verschiedene Schwierigkeitsgrade der Pisten machen es für Jung und Alt interessant. Mit 38 km blauer Strecken, die vor allem für Anfänger und Kinder gut geeignet sind, und immerhin 30 km rot ausgezeichneter Pisten bietet der von Engelberg erreichbare Skiberg für Einsteiger ein passendes Angebot. Doch auch Profis kommen nicht zu kurz. Auf ganzen 14 km schwarzer Strecke können sie ihr Talent unter Beweis stellen.

Dabei achtet Engelberg, das auf einer Höhe von 1.015 m liegt, besonders auf ein umfangreiches Angebot für die ganze Familie. Dieses Engagement wissen nicht nur Eltern und Kinder zu schätzen, sondern auch der Tourismusverband „Schweiz Tourismus“, der dem kleinen Ferienort das offizielle Gütesiegel „Family Destination“ verliehen hat.

Traumhaftes Bergpanorama im Skigebiet Engelberg-Titlis.

Vom höchsten Punkt des Titlis können die Besucher bei durchschnittlich 6 Sonnenstunden pro Tag einen atemberaubenden Blick über das Skigebiet genießen. Diese Aussichtsplattform liegt auf 3.020 m. Aufgrund der überdurchschnittlich guten Pistenverhältnisse nennt man den Titlis im Volksmund auch „Skiberg der Superlative“. Eine durchschnittliche Schneehöhe von 2,5 m sorgt für Winterspaß auf natürlichem Schnee. Schneekanonen stehen dennoch immer bereit, um den Wintersportlern während der ganzen Saison perfekte Pistenverhältnisse bieten zu können. Das wissen unsere Experten zu schätzen und bewerten die Schneesicherheit mit 5 von 5 Sternen. Auch die Top-Bewertung in der Kategorie „Lifte und Bahnen“ mit 4 von 5 Sternen zeigt, dass die Anlagen in einem einwandfreien Zustand sind und Wintersportler alle Pisten schnell und unkompliziert erreichen können.

2) Pistenplan Skigebiet Engelberg-Titlis

Pistenplan Skigebiet Engelberg-Titlis.

3) Skifahren im Skigebiet Engelberg-Titlis

Das Skigebiet Engelberg-Titlis bietet etliche Pistenkilometer auf unterschiedlichen Höhen und in verschiedenen Schwierigkeitsgraden. Um das Angebot ganz auskosten zu können, empfiehlt sich der Skipass „Engelberg-Titlis“, der die Skigebiete Titlis, Trübsee sowie die Pisten rund um den Jochpass umfasst. Damit stehen insgesamt 82 Pistenkilometer für Pistenspaß pur zur Verfügung. Ein besonderes Highlight ist die „Rotairbahn“, bei der sich die Gondeln drehen und damit eine großartige 360°-Panoramaaussicht bieten.

Während der einzige Gletscher – der Titlis – Wintersportler mit steilen Abfahrten herausfordert, bieten weitere abwechslungsreiche Abfahren ein unvergessliches Ski- und Snowboardvergnügen für die ganze Familie. Ideal hierfür ist vor allem das angrenzende Skigebiet Brunni, das neben einfachen Abfahrten auch ein spezielles Kinderskigelände bietet, auf dem die Kleinen ungestört üben können. Dort stehen einfache Übungspisten, kleine Tore und Slalom-Parcours zur Verfügung, wodurch Gleichgewichtssinn sowie die notwendige Koordination für spätere Abfahrten trainiert werden können.

Breite Pisten im Skigebiet Engelberg-Titlis.

Die längste Piste im Gebiet Engelberg-Titlis erstreckt sich über 12 km Länge und überwindet 2000 Höhenmeter. Echte Profis und Adrenal-Junkies können die Piste „Schonegg-Engelberg“ oder alternativ die Abfahrt „Titlis-Stand“ befahren. Freerider sowie Snowboarder kommen mit der „Laub“ voll auf ihre Kosten. Mit einem 45 Grad geneigtem Starthang wird hier Action der Superlative geboten. Die Talstation „Jochstock Xpress“, der „Obstacle Park“ sowie abgegrenzte Bereiche direkt in Engelberg warten mit verschiedenen Rails und Kickers auf die Cracks. Der „Obstacle Park“ befindet sich auf dem Jochpass, was schon die Anfahrt zu einem echten Highlight macht. Den ultimativen Kick bekommen abenteuerliche Skifahrer bei Neuschnee. Dann wird der Titlis-Gletscher zu einem wahren Mekka unter Freeridern.

Natürlich gibt es auch für Fans des Langlaufsports passende Angebote. Fünf Langlaufloipen bieten die Möglichkeit, beim ruhigen parallelen Gleiten die glitzernde Schneelandschaft zu genießen. Zwischen Untertrübsee und Gerschnialp bilden flache Passagen und kurze, aber dennoch intensive Anstiege die perfekte Kombination zum sportlich-gemütlichen Langlaufen. Bei Teilnahme an geführten Langlaufgruppen werden die schönsten Ebenen des Skigebiets befahren.

Das familiengerechte und abwechslungsreiche Angebot bewerten unsere Experten als sehr positiv. In puncto „Familien & Kinder“ sowie in der Kategorie „Snowparks“ bekommt das Skigebiet Engelberg-Titlis deshalb 5 von 5 Sternen.

4) Expertenbewertung

Engelberg-Titlis ist eines der beeindruckendsten Skigebiete der Schweiz. Hohe Gletscher und flache Langlaufloipen machen die Berge rund um Engelberg zu einem absoluten Muss für Wintersportler. Das sehen auch unsere Experten so. Aus diesem Grund bekommt das Skigebiet Engelberg-Titlis in der Gesamtbewertung 4,4 von 5 Sternen. Vor allem die Schneesicherheit sowie die modernen Liftanlagen tragen zu der hohen Punktzahl bei. Zu den Top-Kategorien der Bewertungen gehören zudem die Angebote an „Bergrestaurants, Hütten & Gastronomie“ und die Kategorie „Familien & Kinder“.

Experten-Testbericht Skigebiet Engelberg-Titlis.

Aktueller Stand und weitere Informationen bei SnowTrex.

5) Aktivitäten neben der Piste

So vielseitig die Freizeitgestaltung auf den Pisten ist, so breit gefächert ist das Angebot neben dem Skispaß. Besonders Jugendliche und junge Erwachsene sowie Kinder kommen auf ihre Kosten.

Das Snowtubing, bei dem man auf einem Gummipneu einen Hang hinuntersaust, ist eine begehrte Alternative zum Skifahren. Ob im Sitzen oder Liegen, mit dem Rücken zur Abfahrt oder nach vorn alles fest im Griff: Die Art der Abfahrt ist dem Fahrer des Gummipneus überlassen. Ein rasantes Erlebnis bietet auch die Schlittelabfahrt, die auf der Gerschnialp startet und bis hinunter nach Engelberg führt.

Die Betreiber des Skigebiets Engelberg-Titlis bieten zudem für Fans des Motorsports interessante Freizeitmöglichkeiten. Große und kleine Besucher können elektrobetriebene Snowmobile mieten, die auf dem Rundparcours im „snowXpark“ in Engelberg auf Herz und Niere getestet werden können. Driften und enge Kurven mit vollem Körpereinsatz machen diese Freizeitaktivität zu einem wahren Highlight während des Urlaubs. Im Junior-Modus können auch Kinder ab 12 Jahren das Gefährt ausprobieren.

Ein besonderes Highlight im Skigebiet Engelberg-Titlis ist auf jeden Fall Europas höchst gelegene Hängeseilbrücke auf dem 3041 Meter hohen Titlis, die auf einer Strecke von 500 m ein echtes Abenteuer darstellt. Der Gang über den „Titlis Cliff Walk“ ist bei gutem Wetter möglich und kostenlos.

Ein absolutes Highlight: Der Titlis Cliff Walk.

Eine etwas ruhigere Alternative sind die Schneeschuhtrails – ideal für alle, die eine Pause vom Ski- oder Snowboardfahren einlegen möchten. Auf den ruhigen Wanderwegen kann man die Winterlandschaft in Ruhe genießen.

Shopping-Fans werden sicher im höchsten Uhren- und Souvenir-Shop der Welt – dem „Swiss Lion Shop“ – fündig.

Wenn Mama und Papa eine kleine Auszeit genießen möchten, bieten sich die romantischen Abende an, die regelmäßig in der „Brunnihütte“ stattfinden. Dort können Erwachsene bei einem guten Glas Wein und einem leckeren Fondue mit Schweizer Käse-Spezialitäten in Ruhe die Zweisamkeit auskosten.

Auch Après-Ski-Liebhaber kommen im Skigebiet Engelberg-Titlis voll auf ihre Kosten. Engelberg ist bekannt für seine ausgiebigen Partys, die zu den besten Après-Ski-Partys der Schweiz zählen. Hierfür stehen vor allem zwei Bars im Fokus: die „Chalet“-Bar und die „Yucatan“-Bar. Während im „Chalet“ angesagte DJs für Stimmung sorgen, kann man im „Yucatan“ eine nette After-Show-Party genießen. Das sehen auch unsere Experten so. Engelberg wird deshalb in der Kategorie „Après-Ski“ mit 4 von 5 Sternen ausgezeichnet.

6) Orte im Skigebiet

Engelberg befindet sich im Kanton Obwalden auf einer Höhe von etwa 1.015 m. Gegründet wurde die kleine Ortschaft als Sitz eines Klosters. Die alten Gebäude sind noch heute zu finden und verleihen Engelberg so einen ganz eigenen Charme. Etliche Jugendherbergen, Hotels und Ferienwohnungen sorgen für moderne Unterkünfte im typisch schweizerischem Stil, der durch Fachwerkhäuser geprägt ist.

Blick übers Tal.

Noble À-la-carte-Restaurants sowie rustikale Berghütten sind für die kulinarische Verköstigung von Touristen und Einheimischen zuständig. Von der Gourmet-Küche bis hin zu den traditionellen, gut bürgerlichen Speisen ist hier alles dabei.

Obwohl das romantische Wintersportdorf nicht besonders groß ist, bietet seine Infrastruktur alles, was sich ein Urlauber wünscht – nicht nur zahlreiche Shopping- und Freizeit-Angebote, sondern auch Möglichkeiten der ärztlichen Versorgung und Apotheken. Auch Kulturinteressierte kommen im ehemaligen Klosterort auf ihre Kosten. Sie können u.a. das 1120 gegründete Kloster besichtigen, das eine beeindruckende Größe hat und eine eigene Kapelle besitzt. Im „Talmuseum Engelberg“ lassen sich zahlreiche Informationen zur Vergangenheit und Gegenwart des Orts sammeln.

7) Anreise ins Skigebiet Engelberg-Titlis

Im Bereich „Anfahrt & Parkmöglichkeiten“ wird Engelberg mit 3 von 5 Sternen bewertet, was eine durchaus solide Leistung darstellt. Die Anfahrt ist sowohl mit dem Auto als auch mit der Bahn und dem Flugzeug möglich.

Von den nahegelegenen Flughäfen in Zürich (105 km), Bern und Basel (jeweils 140 km) oder Friedrichshafen (230 km) sollte man noch ca. 2 Stunden Fahrtzeit mit dem Bus, der Bahn oder einem Mietwagen einplanen.

Bei Anreise mit der Bahn kann man direkt an der Haltestation „Engelberg“ aussteigen. Das ist ein großer Pluspunkt, vor allem bei Reisen mit Kindern und viel Gepäck.

Bei der Anfahrt mit dem Auto hält die Schweizer Winterlandschaft einige Überraschungen bereit. Wunderschön glitzernde Landschaften machen die oftmals gesperrten Alpenpässe wett. Urlauber, die mit dem Auto anreisen, sollten daher Schneeketten, Frostschutz für die Scheibenwischanlage und gute Winterreifen im Auto haben. Über die A2 (Basel-Gotthard) fährt man bis Stans Süd, dann auf der Hauptstraße 20 weiter bis nach Engelberg.

8) Wetter, Schneehöhen und Webcams Skigebiet Engelberg-Titlis

Vorab einen Blick ins Skigebiet werfen und schauen, ob die Sonne scheint? SnowTrex stellt Informationen über das Wetter, die aktuellen Schneehöhen und Webcam-Bilder bereit.

Der Beitrag Engelberg – Skigebiet Engelberg-Titlis erschien zuerst auf SnowTrex Magazin.

Bartholomäberg – Skigebiet Golm

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Naturnahe Pisten, wunderschöne Ausblicke und ein bewusster Umgang mit der Umwelt sind wichtige Säulen des Wintertourismus‘ im österreichischen Alpental Montafon. Winterurlauber dürfen sich auf gepflegte Pisten, Tiefschnee-Reviere, urige Hütten mit traditionsreicher Küche und eine märchenhafte Winterlandschaft im Skigebiet Golm mit den Skiorten Bartholomäberg und Tschagguns freuen.

Blick über das schneereiche Montafon mit Skipiste.

1) Allgemeine Informationen zum Skigebiet Golm

  • Skigebiet mit Tradition: 26,5 km abwechslungsreiche Pisten
  • Höhenlage zwischen 650 m und 2.110 m für gute Schneesicherheit
  • gemütliche Skiorte Bartholomäberg und Tschagguns
  • Teil der beliebten Skiregion Montafon Brandnertal

Skifahren, wie es früher war – aber doch mit allen modernen Annehmlichkeiten: Das verspricht das Skigebiet Golm im wunderschönen Alpental Montafon. Das Skigebiet liegt etwas abseits der touristischen Skizentren, ist dabei über den Zusammenschluss der Skiregion Montafon Brandnertal dennoch fest eingebunden. Die Randlage hat für das Skigebiet Golm nur Vorteile: Das naturbelassene Gauertal rund um Tschagguns und die malerische Lage von Bartholomäberg mit Panoramablick auf das Rätikon machen den Winterurlaub einfach unvergesslich.

Dabei wird es in dem kleinen, aber feinen Skigebiet nie eintönig, denn sowohl die abwechslungsreichen Pisten als auch die zahlreichen sportlichen Freizeitmöglichkeiten sorgen für Bewegung und Entspannung. Die 26,5 Pistenkilometer im Skigebiet Golm verteilen sich auf eine Höhenlage zwischen 650 m und 2.110 m. Dies garantiert, gemeinsam mit einer Beschneiung von bis zu 90 Prozent der Pistenflächen, eine gute Schneesicherheit. Vor allem in den ersten Monaten des Jahres – von Januar bis April – fallen im Schnitt deutlich über 150 cm Neuschnee im Monat. Schneehöhen zwischen 50 cm und 200 cm sind den ganzen Winter über an der Bergstation üblich. Bei durchschnittlich fünf bis sechs Sonnenstunden während der Wintermonate kommen sonnenhungrige Winterurlauber nicht zu kurz im Montafon.

Moderne Lifte und breite Abfahrten wartem im Skigebiet.

Die beiden Skiorte Bartholomäberg und Tschagguns überzeugen mit ihrem urigen und gemütlichen Charme alter Bergdörfer. Während Tschagguns mit einer Höhe von 685 m in etwa auf Höhe der Talstation liegt, bietet Bartholomäberg mit seiner Lage auf 1.087 m einen unvergleichlichen Ausblick auf das Rätikon-Gebirge.

Wer etwas mehr Action sucht, der sollte mindestens einen Urlaubstag für eine Fahrt nach Bludenz und zu anderen Skigebieten in der Skiregion Montafon Brandnertal einplanen. Insgesamt 235 Pistenkilometer und 62 km Skirouten, verteilt auf sieben Skigebiete, darf man mit ein und demselben Skipass nutzen.

Auch unsere Experten sind vom Skierlebnis im Golm begeistert. Für die „Schneesicherheit“ im Skigebiet Golm vergeben sie basierend auf Schneetagen, Schneehöhen und Pistenbefahrbarkeit vier von fünf möglichen Sternen. Auch die gepflegten und modernen „Lifte & Bahnen“ erreichen eine sehr gute Vier-Sterne-Bewertung.

2) Pistenplan Golm

Pistenplan Skigebiet Golm

3) Skifahren im Skigebiet Golm

Für Urlauber, die ihre Übernachtung in Bartholomäberg oder Tschagguns gebucht haben, liegt das Skigebiet Golm sozusagen vor der Tür. Von Tschagguns aus bringt ein Skibus die Skifahrer in wenigen Minuten zur Talstation. Neun Lifte, davon drei Kabinenbahnen, bringen die Schneesportler knapp 1.400 m höher zur Bergstation oder an eine der zahlreichen Pisten.

Nach unten geht es über 26,5 km Pisten, wobei die blauen Pisten mit 13 km und die roten Pisten mit 12 km den größten Teil ausmachen. Mit noch einmal vier sehr guten Sternen belohnen unsere Experten das Skigebiet Golm in Bezug auf die Eignung als Familienskigebiet für Groß und Klein. Das „Golmi-Land“ an der Bergstation am Grüneck lädt die Kleinen mit einer Funslope zum Skifahren ein, während die Eltern im „Berghof Golm“ Kaffee und Aussicht genießen. Danach geht’s dann gemeinsam in den „Golmi-Wald“, wo Maskottchen „Golmi“ den Weg ins Tal weist. Besonders beliebt ist auch der Hexenwald – die blaue Abfahrt Nr. 4.

Sehr gute Skifahrer, die auch schwarze Pisten bewältigen können, kommen ebenfalls auf ihre Kosten. Sie sollten sich die „Diabolo“-Abfahrt näher anschauen. Mit einer Länge von 1,5 km und einem Gefälle von bis zu 70 Prozent ist die Strecke eine der steilsten Strecken in der Region Vorarlberg. Diese echte Herausforderung bringt dem Skigebiet Golm weitere vier Sterne von unseren Experten für „Könner & Freerider“ ein.

Auch Tourengeher und Tiefschneefans können ihre Leidenschaft im Skigebiet Golm voll und ganz ausleben. Mit insgesamt 17 km ist das kleine Skigebiet überraschend großzügig mit Skitouren-Routen ausgestattet. Geführte Touren und Tiefschneeausflüge runden das umfangreiche Ski-Angebot in Golm ab.

Langläufer auf einem sonnigen Hochplateau.

Auch klassischer Langlauf und Skating werden um die Orter Bartholomäberg und Tschagguns großgeschrieben. Rund um Bartholomäberg laden 5 Loipenkilometer zum Langlauf ein. Skater fahren Richtung Außerböden oder St. Anton über breite, gute präparierte Strecken. In Tschagguns gelingt der Einstieg in die Loipe am Bahnhof. Über den Aktivpark Montafon in Schruns geht es nach Vandans. Mit insgesamt etwa 100 km Langlaufloipen setzt die Region Montafon den Skiläufern keine Grenzen.

Wem die 44 km Pistenspaß im Skigebiet Golm – einschließlich Tourenstrecken – nicht ausreichen, der kann einige andere, nur wenige Autominuten entfernte Skigebiete ansteuern. In Schruns gelingt zum Beispiel der Anschluss ins Skigebiet Silvretta Montafon mit 140 Pistenkilometern. Es gehört wie das Skigebiet Golm zur Skiregion Montafon Brandnertal mit insgesamt 235 km Pisten und 62 km Skitouren auf einer Höhe zwischen 700 m und 2.430 m Höhe.

4) Expertenbewertung

Für die schönste Zeit des Jahres müssen alle Umstände passen. Deshalb bewerten unsere Experten das Skigebiet im Detail und nach festgelegten Bewertungskriterien. Daraus ergibt sich eine Gesamtbewertung, die beim Skigebiet Golm fast vier Sterne erreicht – ein überzeugendes Ergebnis. Herausragend dabei ist die Organisation, die das Leben im Urlaub leichter macht: So erhalten die „Anfahrt & Parkmöglichkeiten“ ebenso hervorragende fünf Sterne wie die „Orientierung“ mit Pistenplan, Info-Tafeln und Beschilderung. Aber damit nicht genug. Auch bei den mit vier Sternen bewerteten Kategorien gibt es wichtige zu nennen: Die Eignung für „Familien & Kinder“ ist ebenso sehr gut wie für „Könner & Freerider“. Auf Familienmitglieder, die lieber auf schmalen Brettern stehen, warten „Langlauf & Loipen“ mit einer Vier-Sterne-Bewertung. Gemütliche Pausen und Abende sind in den mit vier Sternen bewerteten Bergrestaurants, Hütten & gastronomischen Angeboten garantiert.

Experten-Testbericht Skigebiet Golm

Aktueller Stand und weitere Informationen bei SnowTrex.

5) Aktivitäten neben der Piste

Das Skigebiet Golm wartet neben den umfangreichen Möglichkeiten für Alpinskifahrer und Langläufer mit zahlreichen weiteren Freizeit- und Sportmöglichkeiten auf. Die wunderbare Landschaft und Natur sprechen für sich selbst und sollten unbedingt beim Winterwandern erkundet werden. Rund um Bartholomäberg gibt es außerdem viele Kilometer präparierte Schneeschuh-Wanderstrecken. Wenn man sich das nicht allein zutraut, findet man bei „BergAktiv Montafon” gute Wanderführer. Sehr beliebt ist der Weg zum „Gasthof Rellseck“, der gut und gerne 3,5 Stunden in Anspruch nehmen kann und für kleine Kinder nicht geeignet ist.

Winterwanderungen im verschneiten Gauertal sind besondesr romantisch.

Für die ganze Familie perfekt sind Schlittschuhlaufen und Rodeln. Viele der zahlreichen Rodelbahnen im Montafon sind am Abend beleuchtet und ermöglichen so das beliebte Nachtrodeln.

Urig, gemütlich und zünftig geht es am Abend in Bartholomäberg und Tschagguns zu. Wilde Après-Ski-Partys gehören weniger zum Abendprogramm, dafür laden die von unseren Experten mit vier Sternen bewerteten Angebote an Bergrestaurants, Hütten & Gastronomie zum guten Essen und Relaxen ein. Dabei kann es durchaus auch einmal lauter werden, wenn zum Beispiel an der Bergstation der Golmerbahn in der „Cin-Cin-Bar“ Livemusik gespielt wird.

Skihütte mit Sonnenterrasse im Skigebiet Golm.

Feierwillige Winterurlauber haben es aber nie weit zur nächsten großen Party-Location: In Schruns gibt es an der Talstation der Hochjoch-Bahn sowie in der „Urmonti-Skibar“ jeden Abend Gelegenheiten zum Tanzen und Feiern. Die gelungene Mischung aus gemütlichen Abendveranstaltungen am Ort kombiniert mit der Nähe der Partymeilen in Schruns sorgen für eine gute Drei-Sterne-Bewertung des Après-Ski-Angebots durch unsere Experten.

6) Orte im Skigebiet Golm

Etwas abseits vom Trubel Urlaub machen – dieser Plan geht in den Skiorten Bartholomäberg und Tschagguns voll auf. Beide Orte liegen im malerischen, fast 40 km langen Alpental Montafon in der Region Vorarlberg. Der Skiort Bartholomäberg ist ein Bergdorf mit langer Tradition rund um die Kirche St. Bartholomäus. Die wunderbare Lage über dem Montafon mit einem fantastischen Ausblick auf die Rätikon-Gebirgskette macht den Aufenthalt in Bartholomäberg unvergesslich.

Der zweite Skiort am Skigebiet Golm ist Tschagguns. Der Ortskern liegt zwar auf 685 m Höhe, allerdings erstreckt sich die Gemeinde mit ihren knapp 2.500 Einwohnern bis auf eine Höhe von 1.200 m auf den Berg. Der kleine Ort bietet eine tolle Mischung aus Tradition, Urigkeit und Moderne. So sind WLAN-Hotspots mehrfach zu finden. Nur wenige Autominuten entfernt liegen auch die Skiorte Vandans, Schruns und St. Anton mit zahlreichen kulturellen und sportlichen Freizeitmöglichkeiten.

7) Anreise ins Skigebiet Golm

Eine sehr gute Verkehrsanbindung macht die Anreise ins Skigebiet Golm und die Skiorte Bartholomäberg und Tschagguns besonders einfach. Das größere Tschagguns sticht mit einem eigenen Bahnhof, der über einen regelmäßigen Pendelverkehr eng mit Schruns verbunden ist, heraus. Winterurlauber, die per Flugzeug anreisen wollen, sollten die Flughäfen Friedrichshafen, Innsbruck oder Zürich ins Auge fassen. Sie liegen zwischen 100 km und 165 km entfernt. Von Innsbruck aus dauert die weitere Anreise per Mietwagen gute zwei Stunden. Eine vergleichbare Fahrtzeit gilt für Zürich.

Generell ist das Auto im Winterurlaub eine gute, praktische Alternative. Von München aus ist man bis nach Bartholomäberg knappe drei Stunden unterwegs. Gleiches gilt für die Anreise aus Stuttgart. Aus dem Süden kommend ist eine Reisedauer von vier Stunden aus Mailand eine gute Richtzahl. In jedem Fall sollten sich Winterurlauber vorab über die Reisestrecke informieren und prüfen, ob die Pässe wegen Schneefalls gesperrt sein könnten.

8) Wetter, Schneehöhen und Webcams Golm

Vorab einen Blick ins Skigebiet werfen und schauen, ob die Sonne scheint? SnowTrex stellt Informationen über das Wetter, die aktuellen Schneehöhen und Webcam-Bilder bereit.

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Kleine Liftkunde – von Schlepplift bis 3S-Bahn

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Ohne Lifte wäre Skifahren nur halb so schön. Denn wer hat schon Lust, den Berg nach erfolgreicher Abfahrt wieder hinaufzustapfen? Aber welche verschiedenen Liftarten gibt es eigentlich? Was ist zum Beispiel der Unterschied zwischen einer Gondel und einem Funitel? SnowTrex klärt auf, wie die diversen Beförderungsanlagen heißen. Eine kleine Liftkunde:

Ohne Lifte wäre Skifahren kein allzu großes Vergnügen.

Sie sind für das alpine Sportvergnügen unabdingbar: Seilbahnen. Der umgangssprachliche Begriff „Skilift“ wird gern für jegliche Anlagen verwendet, welche die Skifahrer auf den Berg transportieren. Doch hinter diesem simplen Begriff steckt eine umfangreiche Wissenschaft. Umso größer die Bahn, desto aufwendiger gestaltet sich die Technik dahinter. Die Wenigsten können zum Beispiel den Unterschied zwischen einer Doppel- und einer Dreiseilumlaufbahn erklären. So kompliziert ist es aber meist gar nicht, wie der folgende Überblick über die gängigsten Seilbahn-Varianten deutlich macht:

Grundsätzlich gibt es drei Arten von Seilbahnen: Luftseilbahnen, Standseilbahnen und Schlepplifte. Sie alle werden mit einem Förderseil bewegt, das über eine Seilwinde geführt wird. An einer Klemmvorrichtung hängt schließlich die Fahrgastzelle beziehungsweise bei Schleppliften der Teller oder Bügel. Bei Sesseln und Kabinen sind die Klemmen entweder fest fixiert oder lösbar.

Ein klassischer Zweier-Sessellift ohne “Schnick-Schnack”.

Fix geklemmt oder kuppelbar?

Bei der Aufhängung am Seil gibt es bedeutsame Unterschiede. Schlepplifte und einige Sesselbahnformen sind mit einer Klemme fest mit dem Seil verbunden, sie sind „fix geklemmt“. Kuppelbare Sessel- und Kabinenbahnen sind auch ans Seil geklemmt, können aber in der Station vom Seil gelöst werden. Dazu sind an jeder Klemme mehrere Rollen angebracht, die in der Station auf eine Hängeschiene rollen. Die Kabinen werden dann über eine Schiene durch die Station geführt. Diese Technik hat einen entscheidenden Vorteil: Die Bahn kann nach ihrer Fahrt gebremst und langsamer durch die Station gefahren werden, was das Ein- und Aussteigen für die Gäste komfortabler und die Abfertigung insgesamt schneller gestaltet. Da die Fahrtgeschwindigkeit nur in der Station gedrosselt wird, kann die Bahn danach wesentlich schneller fahren, so dass sie bis zu 6 m pro Sekunde zurücklegt. Dank dieser Kombination aus Geschwindigkeit und Komfort gelten kuppelbare Bahnen als „State of the art“ im Lift-Geschäft. Doch fangen wir klein an:

Schlepplifte

Tellerlift

Häufig als „Babylift“ bezeichnet wird der Tellerlift. Dieser Einsitzer erfordert jedoch schon einiges an Balance auf den Brettern und muss ganz allein gefahren werden. So trifft die Bezeichnung „Baby“ keineswegs auf seine Fahrgäste zu. Allerdings finden sich Tellerlifte meist nur an flachen Anfängerhügeln. Größere Kinder und Erwachsene fahren hier relativ sicher im Stehen und fest mit dem Boden verbunden.

Zauberteppich

Eine Sonderform der bodennahen Liftsysteme ist der sogenannte Zauberteppich, ein gummiertes Fließband, das vor allem im flachen Gelände für Skianfänger eingesetzt wird. Das Fließband auf dem Boden fährt wie von Zauberhand mit den Skikindern vorwärts. Kaum ein Kinderland kommt noch ohne diese Form des Babyliftes aus. Vermutlich um den Schrecken vor dem beweglichen Band zu nehmen, hat der Teppichlift-Hersteller „Sunkid“ den ansprechenderen Namen „Zauberteppich“ kreiert. Die beliebten Fließbänder gibt es in fast allen Kinderländern zu finden.

Beliebt bei den Kleinen: Der Zauberteppich.

Bügellift

Als Flirt-Lift beliebt, aber in vielen Skigebieten bereits durch komfortablere Sessellifte ersetzt, ist der Bügellift, teilweise auch als Ankerllift bezeichnet. Da man am bequemsten zu zweit darauf fährt, gilt diese Liftform als prädestinierte Chance zum Smalltalken oder gar Flirten. Allerdings ist auch eine längere Auffahrt mit dem Bügellift nicht besonders angenehm, da der leicht angewinkelte Stand im Skischuh auf Dauer anstrengend werden und schließlich zu brennenden Oberschenkeln führen kann. Der Vorteil beim so genannten Schlepper ist immerhin, dass man jederzeit aussteigen kann.

Luftseilbahnen

Die größeren Seilbahn-Varianten, die Luftseilbahnen, sind nur über ihre Stützpfeiler mit dem Boden verbunden und transportieren weit mehr Personen gleichzeitig. Zu den Luftseilbahnen zählen Sessel-, Kabinen- und Gondelbahnen. Ein grundlegender Unterschied ist hier, dass man im Sessel die Skier oder das Board anbehalten kann, hingegen sie in der Kabinenbahn abgeschnallt werden müssen. Doch es gibt noch mehr zu differenzieren. Luftseilbahnen fahren zum Beispiel entweder im Pendel- oder Umlaufbetrieb.

Mit Luftseilbahnen geht’s hoch hinaus.

Pendelbahn

Pendelbahnen verkehren auf immer derselben Strecke zwischen Berg und Tal. Dabei sind zwei Großraumgondeln im Pendelbetrieb unterwegs, in die jeweils bis zu 200 Personen auf einmal hineinpassen. Sie sind sehr windstabil und ideal für unwegsames Gelände und große Höhen. Ein berühmtes Pendelbahn-Beispiel ist der Vanoise Express im französischen Skigebiet Paradiski. In jede der beiden doppelstöckigen Kabinen passen 200 Wintersportler inklusive Ausrüstung und selbst voll beladen braucht sie für die knapp 2 km lange Strecke nur vier Minuten Fahrtzeit. Damit ist der Vanoise Express nicht nur die größte, sondern auch die schnellste Seilbahn der Welt.

Umlaufbahn

Umlaufbahnen werden an einem endlos im Kreis umlaufenden Förderseil geführt, an das mehrere Gondeln oder Sessel geklemmt werden. So bewegen sich die Fahrgastzellen immer vorwärts bzw. in eine Richtung und werden an der Berg- und Talstation durch eine Kurve geführt. Bei den umlaufenden Bahnen gibt es wiederum mehrere Arten zu unterscheiden:

Sesselbahn:

Die in Skigebieten mit Abstand am häufigsten eingesetzte Seilbahnform ist die Sesselbahn. Sie hat relativ günstige Investitionskosten und bietet heutzutage mit Sitzheizung, Abdeckhauben und elektronischen Bügeln mit Kindersicherung einen umfangreichen Komfort. Moderne Bahnen transportieren bis zu 10 Personen in einem Sessel und haben eine recht hohe Kapazität. Kleinere Sesselbahnen für zwei oder vier Personen sind fix geklemmt, die größeren mit acht oder zehn Sitzen sind kuppelbar und schaffen so eine höhere Transportleistung.

Einseil-Umlaufbahn:

Wie es der Name schon sagt, besitzen diese Seilbahnen nur ein Seil, das als Trag- und Zugseil zugleich dient. Häufig sind es Kabinenbahnen, die mit schmalen Sitzbänken für sechs bis zehn Personen ausgelegt sind. Die meisten kuppelbaren Sessellifte sind Einseil-Umlaufbahnen, es gibt aber auch Kabinenbahnen als Zubringer in Skigebiete oder zu Zwischenstationen, die an nur einem Seil hängen.

Zweiseil-Umlaufbahn:

Der wesentliche Unterschied bei den Zweiseil-Umlaufbahnen ist, dass sie ein Trag- und ein Zugseil besitzen. Bei der sogenannten 2S-Bahn übernimmt neben dem umlaufenden Förderseil ein zweites, nicht bewegliches Tragseil die Aufgabe, einen Teil des Gewichtes der Kabinen zu tragen. Der Vorteil der 2S-Bahn sind die großen Spannfelder, so dass weniger Stützpfeiler gebraucht werden. Doppelseil-Umlaufbahnen sind fast immer Kabinenbahnen, die zwischen zehn und 15 Personen aufnehmen, so dass die Förderleistung ebenfalls höher ist.

Funitel:

Eine spezielle Form der Zweiseil-Umlaufbahnen ist der Funitel. Die Besonderheit dieser Anlage sind die parallel geführten Förderseile und die sehr kurze Aufhängung der Gondel. Durch die doppelte Ankupplung sind sie sehr windstabil und bewegen sich sehr ruhig. Durch den hohen Fahrkomfort auf längeren Strecken sowie die hohe Kapazität (ca. 4.000 Personen pro Stunde) ist der Funitel vor allem als Skigebietszubringer geeignet. Der allererste Funitel wurde Anfang der 1990er Jahre im französischen Val Thorens in Betrieb genommen, wo er bis heute im Einsatz ist.

Funitel in Val Thorens.

Dreiseil-Umlaufbahn:

Die sogenannte „3S-Bahn“ ist das Non-Plus-Ultra der Großraumgondeln. Sie besitzt zwei Tragseile und ein Zugseil, wodurch sie besonders betriebssicher und windstabil ist. Sie hat zudem die höchste Transportleistung (bis zu 5.000 Personen pro Stunde) und ein enormes Spannfeld, was noch weniger Stützpfeiler nötig macht. All das macht sie für große und hoch gelegene Skigebiete sehr attraktiv. Die 3S-Bahn im Skigebiet Kitzbühel beispielsweise benötigt nur alle 2,5 km eine Stütze, so dass auf der gesamten Strecke von 3,7 km nur eine einzige Stütze aufgestellt werden musste. Sie ist mit 400 m über Grund außerdem die 3S-Bahn mit dem höchsten Bodenabstand in ganz Europa. Eine der Gondeln besitzt sogar einen Glasboden, um den Fahrgästen das Gefühl für die Höhe noch anschaulicher zu machen. Wem das zu viel ist, der kann aber auch in eine andere Kabine steigen, es gibt schließlich noch 23 andere.

Seltenere Mischform

Mancherorts werden Kabinenbahnen und Sessellifte zu Kombibahnen vereint. Beim sogenannten Telemix hängen im Wechsel jeweils eine Kabine und ein Sessel am Seil. Der Fahrgast kann an der Station also auswählen, ob er in einem Sessel oder in der Kabine Platz nimmt. Diese Variante ist vor allem praktisch, wenn viele Fußgänger oder Anfänger mit der Bahn fahren. In Skigebieten ist der Telemix allerdings eher selten zu finden.

Zu guter Letzt: die Standseilbahn

Eine Zahnradbahn sieht man nicht allzu oft.

Aus der klassischen Zahnradbahn entstand die Standseilbahn, die auf Schienen geführt und fest mit einem Drahtseil verbunden ist, das an der Bergstation über eine Seilscheibe geführt wird. Charakteristisch ist vor allem der Aufbau des Wagens, der in schräger Ausrichtung an die Steigung angepasst ist. Da es nur eine Schienenführung gibt, treffen sich die beiden Wagen auf ihrer Berg- bzw. Talfahrt in der Mitte der Strecke, wo sich eine Ausweichstelle befindet.

 

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Lam – Skigebiet Großer Arber

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Im idyllischen Familienskigebiet Großer Arber genießen kleine und große Wintersportler auf zehn Pistenkilometern unbeschwerte Wintersportfreuden im Naturpark Bayerischer Wald. Die Wintersportregion rund um den 475 m hoch gelegenen Luftkurort Lam bietet auf Höhenlagen zwischen 1.050 m und 1.456 m jede Menge Spaß und Abwechslung für Anfänger und Könner.

Im Skigebiet Großer Arber sind Familien gut aufgehoben.

1) Allgemeine Informationen zum Skigebiet Großer Arber

  • größtes zusammenhängendes Waldschutzgebiet Mitteleuropas
  • 10 Pistenkilometer in unterschiedlichen Schwierigkeitsstufen
  • seit über 30 Jahren Austragungsort von Ski-Weltcups
  • schneesichere Wintersportregion mit familienfreundlichem Charme

Das Skigebiet Großer Arber liegt mitten im weitläufigen Naturpark Bayerischer Wald, im Südosten von Deutschland. Zusammen mit dem angrenzenden Böhmerwald in Tschechien bilden die beiden Naturreservate das größte zusammenhängende Waldschutzgebiet Mitteleuropas. Ihren Namen verdankt die Skiregion dem 1.456 m hohen Großen Arber, dem höchsten Berg der Region. Der rund 475 m hoch gelegene Wintersportort Lam liegt eingebettet im Lamer Winkel zwischen dem Hausberg Großer Arber und den benachbarten Gipfeln von Osser, Kaitersberg und Hohenbogen. Hier erleben Wintersportfreunde kurzweilige Stunden auf und abseits der Pisten. Von Lam aus verkehren in regelmäßigen Abständen Skibusse zu der attraktiven Wintersportregion Großer Arber. Gerade Familien genießen die ruhige, beschauliche Atmosphäre des Skidorfs. Neben Skifahren, Langlauf und Rodeln sind die Höhenzüge der Mittelgebirgsregion auch bei Wanderern sehr beliebt.

Die Gondel transportiert die Wintersportler ins Skigebiet Großer Arber.

Das Wintersportgebiet Großer Arber umfasst insgesamt 10 Pistenkilometer mit 10 Liftanlagen. Dazu gehören 7 Schlepplifte, 2 Sessellifte und 1 Kabinenbahn. Von den Pisten sind jeweils 4 km blau und rot gekennzeichnet. Könner können sich zudem auf den 2 km schwarz markierten Pisten besonderen Herausforderungen stellen. Das Skigebiet Großer Arber ist das größte im Bayerischen Wald und gilt als äußerst schneesicher. Darum ist es seit über drei Jahrzehnten regelmäßig Austragungsort von Ski-Weltcuprennen. Zu der großen Schneesicherheit mit durchschnittlichen Schneehöhen von 20 bis 30 cm im Tal und 40 bis 50 cm in den Höhenlagen kommt die große Anzahl an Sonnenstunden: Die Wintersportler genießen während der Saison von Dezember bis März im Schnitt 4 bis 6 Stunden Sonnenschein pro Tag. Zusammen mit dem herrlichen Blick auf die dunklen, schneebedeckten Wälder und der klaren, würzigen Luft sorgt das für einen unbeschwerten und erholsamen Aufenthalt.

Die gut präparierten Pisten und das zuverlässige Schneevorkommen haben unser Experten-Team überzeugt. Es bewertet das Skigebiet Großer Arber in den beiden Top-Bewertungskriterien „Lifte & Bahnen“ sowie „Schneesicherheit“ mit jeweils 4 von 5 Sternen.

2) Pistenplan Skigebiet Großer Arber

Pistenplan Skigebiet Großer Arber.

3) Skifahren im Skigebiet Großer Arber

Das Skigebiet Großer Arber bietet mit seinem Angebot ausgezeichnete Voraussetzungen für Anfänger und Fortgeschrittene. Besonders Familien mit Kindern freuen sich über die ruhige Atmosphäre und den übersichtlichen Aufbau der Skiregion. Im „ArBär Kinderland“ und dem angrenzenden „ArBär Zwergerlland“ am Thurnhof können die kleinen Nachwuchs-Skifahrer unter fachlicher Anleitung in aller Ruhe erste Versuche auf den Brettern unternehmen. Wer schon erste Abfahrten meistern kann, der kommt am Sonnenhang in den Genuss der 6er-Familiensesselbahn. Sie besitzt als erste Bahn weltweit einen automatischen Kinderschließbügel und sorgt damit für zusätzliche Sicherheit. Auch Jugendliche und Erwachsene können in der Arber-Region ganz entspannt erste Schwünge wagen. Denn mit gut 14 Ski- und Snowboardschulen gibt es hier für die verschiedensten Altersgruppen geeignete Kurse. Dieses familienfreundliche Angebot schlägt sich positiv in unserer Expertenbewertung nieder. Die Kategorie „Familien & Kinder“ erhält volle 5 Sterne, die Kategorie „Anfänger“ gute 4 Sterne.

Während sich die Anfänger auf der Familienstrecke vergnügen, zieht es Fortgeschrittene und Könner zu den roten Pisten am Nord- und Sonnenhang. Besonders die mittelschweren Böhmerwald- und Bayerwaldstrecken sind bei den Skifahrern sehr beliebt. Dazu kommt der weiter oben am Arberschutzhaus beginnende Schmugglerweg. Mit dieser Piste können Skifahrer die Abfahrt der Böhmerwaldstrecke verlängern und profitieren dabei von der herrlichen Aussicht auf das verschneite Mittelgebirge.

Wer seine Ausdauer und sein Können unter Beweis stellen möchte, der kommt auf der schwarzen Weltcupstrecke und der Osthangverlängerung voll auf seine Kosten. Auf der Weltcuppiste gilt es auf einem Kilometer Länge ganze 340 m Höhenunterschied zu bewältigen.

Blick auf den Großen Arber.

Ein besonderer Höhepunkt ist das Flutlichtfahren. Im Skigebiet Großer Arber sind gleich drei Abfahrten mit Lichtanlagen ausgestattet. Jeweils mittwochs und freitags von 18 bis 21 Uhr geht es auf der Damenstrecke, der Familienpiste und auf dem Sonnenhang zu einem unvergleichlichen Skivergnügen unter dem Sternenzelt.

Das Bergdorf Lam und das Arber-Gebiet sind außerdem für ihre guten Langlaufmöglichkeiten bekannt. Einsteiger starten in Lambach auf der rund 5 km langen Loipe. Fortgeschrittene Liebhaber der nordischen Disziplinen zieht es zum Langlauf-Zentrum Eck-Riedelstein mit seinen gut präparierten Loipen. Ein Highlight ist die gut 30 km lange Auerhahn-Höhenloipe. Mit einem Höhenunterschied von ca. 417 m stellt sie an die Wintersportler einige Anforderungen an Fahrtechnik und Ausdauer. Belohnt werden die Langläufer mit einem einzigartigen Panorama. Für dieses ausgezeichnete Angebot im Bereich „Langlauf & Loipen“ gibt es von der Expertenbewertung wiederum die volle Punktzahl mit 5 von 5 Sternen.

Für noch mehr Spaß und Abwechslung sorgt der „Familien-Cross-Park“ am Thurnhofhang. Dieser Snowpark in der Nähe des „ArBär-Kinderlandes“ ist ideal für Kinder und Erwachsene, die mit dem Snowboard oder auf Skiern erste Sprünge und Tricks ausprobieren möchten. Die Anfänger-Linie punktet mit weichen Hügeln, Spaßwellen, einfachen Sprüngen und Boxes sowie Rails. Dazu kommt ein besonderer Kinderbereich ohne harte Metallrahmen und mit kleinen Rails von maximal 0,5 Metern Höhe.

Freestyle mit weiten Blicken.

4) Expertenbewertung

Das Skigebiet Großer Arber überzeugt mit seinen familienfreundlichen Angeboten und abwechslungsreichen Abfahrten. Dazu kommen die traumhafte Lage mitten in einer der waldreichsten Regionen Deutschlands und die hohe Schneesicherheit. Diese Punkte sorgen im Experten-Test dafür, dass das Skigebiet die Gesamtnote 3,6 von 5 Sternen erzielt. Der Testbericht setzt sich aus den Top-Bewertungskriterien, Bewertungskriterien für besondere Interessen und weiteren Bewertungskriterien zusammen. Diese Teilbereiche fließen mit ihrer jeweiligen Gewichtung in die Gesamtwertung mit ein.

Experten-Bewertung Skigebiet Großer Arber.

Aktueller Stand und weitere Informationen bei SnowTrex.

5) Aktivitäten neben der Piste

Im Skigebiet Großer Arber ist auch für das leibliche Wohl der Wintersportler bestens gesorgt. Insgesamt fünf Après-Ski-Bars sowie fünf Hütten und Restaurants befinden sich in der Nähe der Pisten und des Wintersportorts Lam.

Nahe dem Arber-Gipfel locken Gastronomiebetriebe wie die urige „Eisensteiner Hütte“ und das „Arberschutzhaus” mit rustikal eingerichteten Gaststuben, buntem Abendprogramm und köstlichen lokalen und internationalen Speisen. Auf den Sonnenterrassen der Skihütten genießen die Gäste erholsame Sonnenstunden mit eindrucksvoller Aussicht. Dazu kommen der beliebte „Arber-Stadl“ an der Sonnenhang-Sesselbahn und das „Berghaus Sonnenfels“ am Lift 4 des Thurnhofhangs. Diese beiden Einkehrmöglichkeiten liegen in unmittelbarer Nähe zu den Familien- und Übungsstrecken und bieten sich daher sehr gut für eine willkommene Pause zwischendurch an. Ein weiterer Geheimtipp für Après-Ski-Liebhaber ist das „Gasthaus zur Gondelbahn“ mit seinen bayerischen und böhmischen Spezialitäten direkt an der Talstation der Arber-Bergbahn. Viele Gäste lassen den Tag darüber hinaus im „Thurnhof-Stüberl” bei einer zünftigen Brotzeit und anderen Schmankerln gemütlich ausklingen. Für das kleine, aber feine Après-Ski-Programm in den Bars und Hütten erhält das Skigebiet Großer Arber daher von unseren Experten 3 von 5 Sternen. Die ausgezeichnete Bewirtung und das stimmige Rahmenprogramm schlagen sich im Punkt „Bergrestaurants, Hütten & Gastronomie“ sogar mit 4 Sternen nieder.

Neben dem Skifahren lässt es sich am Großen Arber wunderbar rodeln.

In Lam am Großen Arber gibt es für die Winterurlauber außerdem eine weitere Auswahl an interessanten Aktivitäten. Winterwanderungen auf sorgfältig präparierten Wegen sind beispielsweise eine willkommene Abwechslung zum Ski- und Snowboardfahren. Daneben lockt die 1.200 m lange Rodelbahn vom Arber-Gipfel bis hinunter zum „Thurnhof-Stüberl”. Noch beschaulicher ist eine romantische Fahrt mit dem Pferdeschlitten durch den märchenhaften Winterwald. Eisstockschützen und Schlittschuhläufer können von Lam aus mit dem Bus ins benachbarte Arrach fahren und sich im Seepark vergnügen. Und wer sich nach all den Erlebnissen in Eis und Schnee nach Ruhe und Wärme sehnt, der stattet dem „Osserbad” in Lam mit Sauna und Dampfbad, Rutschen und Kleinkinderbereich einen Besuch ab.

6) Orte im Skigebiet

Der Luftkurort Lam liegt idyllisch eingebettet zwischen Wiesen und Wäldern. Die umliegenden Berge und Höhenzüge halten eine Fülle von Wintersportmöglichkeiten für die Besucher bereit. Durch die regelmäßig pendelnden Skibusse und die kostenlose Nutzung des ÖPNV in der Region gelangen Winterurlauber komfortabel und unkompliziert zu den Wintersport-Angeboten und Sehenswürdigkeiten in der Umgebung. In Lam selbst lädt das Märchen- und Gespensterschloss kleine und große Besucher zu einem spannenden Rundgang ein. Auch das Besucherbergwerk Fürstenzeche, der Panoramapark und das Bayerwald Handwerksmuseum sind gern besuchte Attraktionen des Ortes.

7) Anreise ins Skigebiet Großer Arber

Der Luftkurort Lam und das Skigebiet Großer Arber bieten ideale Voraussetzungen für einen autofreien Urlaub. Lam besitzt einen Bahnhof direkt im Ort, daher ist die Anreise in die Wintersportregion mit der Bahn besonders einfach und stressfrei. Es gibt viele regelmäßige Zugverbindungen von Nürnberg, Passau oder Regensburg in diese Skiregion.

Die Anfahrt mit dem eigenen Pkw ist aufgrund der relativ nahe gelegenen Autobahnen eine gute Alternative. Reisende aus dem Norden nehmen ab Nürnberg die Bundesautobahnen A6 bis Amberg. Von dort aus gelangen sie über die Bundesstraße B85 und anschließende Landstraßen über Schwandorf und Cham nach Lam am Großen Arber.

Reisende aus dem Süden und aus Österreich nehmen den Grenzübergang Schärding und danach die Autobahn A3 von Passau nach Deggendorf. Nun geht es über die Bundesstraße B11 bis hinauf in den Lamer Winkel.

Flugreisen in die Skiregion sind ebenfalls möglich. Geeignete Ziele sind auf deutscher Seite die Flughäfen München (ca. 165 km entfernt) und Nürnberg (ca. 175 km). Alternativ bietet sich auch der 165 Kilometer entfernte Prager Flughafen in Tschechien für die Anreise an. Vom Flughafen können Winterurlauber mit dem Mietwagen sowie Bus und Bahn weiter in die Skiregion im Bayerischen Wald fahren.

8) Wetter, Schneehöhen und Webcams Lam

Vorab einen Blick ins Skigebiet werfen und schauen, ob die Sonne scheint? SnowTrex stellt Informationen über das Wetter, die aktuellen Schneehöhen und Webcam-Bilder bereit.

Der Beitrag Lam – Skigebiet Großer Arber erschien zuerst auf SnowTrex Magazin.

Skigebiet Bansko

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Umgeben vom Pirin-Gebirge, dem größten Nationalpark Bulgariens, lädt das Skigebiet Bansko Winterurlauber von Jung bis Alt zu einem unvergesslichen Erlebnis ein. Nicht nur abwechslungsreiche Pisten, ein Snowpark mit Halfpipe und ein Skikindergarten lassen Skifahrerherzen höherschlagen. Auch für Après-Ski-Events ist reichlich gesorgt.

Sonne und Schnee satt bietet das Skigebiet Bansko im Süden Bulgariens.

1) Allgemeine Informationen zum Skigebiet Bansko

  • Lage im Nationalpark Pirin im Südwesten Bulgariens
  • Pisten bis auf 2.560 m Höhe
  • 48 Pistenkilometer, 16 Lifte und 8 km Skirouten
  • modern und günstig: Unterkunft, Verpflegung und Skipass gut bezahlbar

Der Südwesten Bulgariens ist im Sommer wie im Winter eine Reise wert. Eingebettet in den attraktivsten Nationalpark Bulgariens, der zum UNESCO-Weltnaturerbe erklärt wurde, liegt die Stadt Bansko am Fuße des gleichnamigen Skigebietes. Dieses erstreckt sich in einer Höhe von 990 m bis 2.560 m bis fast zu den höchsten Gipfeln des Pirin-Gebirges. Das Hochgebirge mit seinen Gipfeln bis auf 2.914 m Höhe wurde mit all seinen Seen und Wasserfällen sowie Höhlen und Wäldern als Nationalpark geschützt. Das Skigebiet Bansko passt sich nachhaltig in diese natürliche Landschaft ein und gewährt so Skivergnügen inmitten einer atemberaubenden Naturlandschaft.

Blick aus dem Lift über die Ausläufer des Pirin-Gebirges.

Zwischen der Bergstation auf 2.560 m und der Talstation direkt über dem auf 871 m liegenden Skiort Bansko erwarten 48 Pistenkilometer und zahlreiche Highlights große und kleine Skifahrer. Viele Pisten sind breit und unkompliziert, sodass sich auch weniger geübte Skifahrer schnell wohlfühlen. Trotzdem kommen auch sehr gute Skifahrer und Snowboarder auf ihre Kosten: Anspruchsvolle rote und schwarze Pisten und ein Funpark mit Halfpipe sorgen für Fahrspaß bei den Könnern, während 8 km Skirouten zum Skiwandern einladen.

Aber auch für Familien gibt es im Skigebiet Bansko vieles zu erleben: Skischulen und ein Skikindergarten sorgen für ausgelassenen Spaß im Schnee, sodass die Eltern auch mal alleine fahren oder die Sonne genießen können. Bei täglich durchschnittlich fünf bis sieben Sonnenstunden von November bis April stehen die Chancen dafür sehr gut. Ein umfangreiches Angebot an weiteren Wintersportarten wie Schneeschuhwandern runden den Aufenthalt in Bansko ab. Vom entspannten Kaffee auf der Sonnenterrasse über leckeres Essen in vielen urigen Restaurants bis hin zu Bars, Pubs und Discos ist für Spaß und Entspannung gesorgt.

Die frisch präparierte Piste am Morgen.

Ein überzeugendes Angebot, das sich auch in den beiden Top-Bewertungskriterien niederschlägt: Für die modernen und komfortablen Lifte und Bahnen vergeben unsere Experten die Bestnote von fünf Sternen. Fast genauso gute vier Sterne erreicht die Schneesicherheit im Skigebiet Bansko. Dank der zahlreichen Schneetage und natürlichen Schneefallmengen von bis zu 150 cm im Monat, zusätzlich unterstützt von vielen Schneekanonen, sind die Hänge über Bansko während der gesamten Skisaison befahrbar.

2) Pistenplan Bansko

Pistenplan Skigebiet Bansko

3) Skifahren im Skigebiet Bansko

Über 1.500 m beträgt der Höhenunterschied von der Talstation zum höchsten Punkt des beliebten Skigebietes Bansko im Pirin-Gebirge. Ein umfangreiches Netz an Pisten ermöglicht Skifahrern jedes Könnens eine entspannte und sichere Abfahrt ins Tal, die aber auch zahlreiche Herausforderungen mit sich bringen – wenn man es möchte. Die insgesamt 48 km Abfahrten verteilen sich gleichmäßig auf die drei Schwierigkeitsgrade: Etwa 20 km entfallen in die blaue Kategorie und sind für Anfänger, Familien mit Kindern und Grundkurse der Skischulen besonders gut geeignet. Aber auch viele Strecken der roten Pisten mit einer Gesamtlänge von 24 km sind so gut präpariert, dass sie mit der nötigen Geduld für Familien zu meistern sind. Die 4 km schwarze Piste dagegen – besser bekannt unter dem Namen „Alberto Tomba Abfahrt“ – ist Könnern und Profis vorbehalten. Unterhalb vom Todorka-Gipfel ist sogar viel Platz für Freerider, die sich über tolle Natursprünge freuen dürfen. Jeweils vier Sterne erhält das Skigebiet Bansko deshalb sowohl für die Anfänger als auch für Könner & Freerider.

Blick von der Piste auf den Snowparks Bansko.

Genauso gut sieht es für die Kategorie „Snowparks“ aus, denn für geübte Snowboarder und Freestyler gibt es im Skigebiet Bansko einen Funpark und eine Halfpipe. Beides findet sich am Plato-Sessellift auf einer absolut schneesicheren Höhe von 2.500 m. Der Snowpark mit Boxen, Rails und mehreren Kickerlines zählt zu den beliebtesten und empfehlenswertesten Funparks Europas.

Ein weiteres Highlight ist eine der längsten Abfahrten weltweit: Vom Todorka-Gipfel kann man insgesamt 16 km ins Tal fahren und dabei 1.570 Höhenmeter überwinden. Sehr beliebt ist auch der Nachtskilauf, der einmal pro Woche auf einer 7,5 km langen Strecke zwischen den Stationen „Shiligarnika“ und „Bunderishka polyana“ möglich ist.

Bansko ist ein Wintersportzentrum wie aus dem Bilderbuch und bietet natürlich auch die Möglichkeit zum klassischen Langlauf. Gespurte Loipen mit einer Gesamtlänge von 5 km führen rund um Bansko. Sie sind nicht übermäßig schwer und belohnen die Anstrengungen mit einer tollen, ruhigen Winterlandschaft links und rechts neben den Loipen.

4) Expertenbewertung

Mit einer hervorragenden Gesamtbewertung von fast vier Sternen präsentiert sich das Skigebiet Bansko auch bei unseren Experten als echter Geheimtipp. Die moderne Gestaltung mit einigen neuen Liftanlagen sorgt für herausragende fünf Sterne. Viele Kategorien, darunter auch die „Schneesicherheit“ und die Organisation im Skiort mit der „Orientierung dank Pistenplan, Infotafeln & Ausschilderung“, erreichen sehr gute vier Sterne. Das gilt auch für die ansprechenden Après-Ski-Locations, die von urig bis heiß in allen Varianten zu finden sind. Das sehr gute Preis-Leistungs-Verhältnis in der Gastronomie wird ebenfalls mit vier Sternen belohnt. Dem aber nicht genug. Auch bei den Bewertungskriterien für besondere Interessen gibt es mehrfach vier Sterne: So erhalten die Möglichkeiten für „Anfänger“ ebenso diese Top-Bewertung wie die für „Könner & Freerider“ sowie der „Snowpark“ im Skigebiet Bansko.

Experten-Testbericht Skigebiet BanskoAktueller Stand und weitere Informationen bei SnowTrex.

5) Aktivitäten neben der Piste

Die Lage im Herzen der schönsten Landschaften, mit tollen Ausblicken auf die Pirin-Berggipfel und unberührte Natur macht Bansko zu einem Wintersportzentrum mit einem ganz besonderen Charme. Winterurlauber sollten sich unbedingt die Zeit nehmen, die Natur und die Landschaft ganz bewusst und abseits der Pisten zu genießen. Dafür am besten geeignet sind ausgedehnte Winterwanderungen und Schneeschuhtouren. Das Wandern im Schnee wird durch gewalzte Wanderwege erleichtert, und Neulinge ohne Erfahrung im Schneeschuhwandern finden professionelle Anleitung vor Ort.

Nicht nur für Familien sehr empfehlenswert ist eine Fahrt mit der beliebten Schmalspurbahn, mehrmals täglich im Tal bei Bansko. Zum Spazierengehen und Bummeln lädt das Zentrum von Bansko am Nachmittag und Abend ein. Zahlreiche kleine Wirtshäuser – die sogenannten Mehanas – überzeugen mit einer guten, deftigen Küche und günstigen Preisen. Im „Hadjirouskova Kashta“ singt der Wirt sogar fast jeden Abend Volkslieder für seine Gäste. Für die hervorragende Gastfreundschaft in den Bergrestaurants, Hütten & Gastronomie aller Art vergeben unsere Experten deshalb auch hervorragende vier Sterne. Aufgrund des sehr guten Preis-Leistungs-Verhältnisses ist es auch mit der ganzen Familie nicht zu teuer, um jeden Abend essen zu gehen. Das macht das Skigebiet Bansko für Familien nur noch interessanter.

Junge Leute ohne minderjährigen Anhang können den Tag auf der Piste ganz urig und in bester Feierlaune ausklingen lassen. Losgehen kann es direkt an der Talstation mit einem Besuch im „Happy End“. Danach lockt zum Beispiel der „Amnesia Disco Club“ mit tollem Ambiente und heißen Partynächten. In verschiedenen Klubs und Discos wird die Nacht zum Tag.

6) Orte im Skigebiet Bansko

Der Skiort Bansko, der dem gleichnamigen Skigebiet Bansko seinen Namen gibt, liegt im Südwesten Bulgariens am Fuß des Pirin-Gebirges. Die Städte Sofia und Thessaloniki sind etwa 160 km bzw. 220 km entfernt. Die kleinen Gemeinden und Städte der Umgebung sind wie auch Bansko mit circa 14.000 Einwohnern über die Schmalspurbahn Rhodopen verbunden. In den letzten 15 Jahren wurde die Gegend touristisch stark gefördert. Vor allem der Ausbau der Pisten wurde und wird vorangetrieben. Gerade in den letzten Jahren rücken dabei aber die Nachhaltigkeit und Umweltverträglichkeit wieder vermehrt in den Fokus. Ein Grund dafür dürfte die steigende Anzahl von Sommertouristen sein, die die wunderschöne und teilweise unberührte Natur im Nationalpark Pirin erleben wollen.

Skigebiet und Ort bieten eine zauberhafte Winterlandschaft.

Für Sommer- und Wintergäste stehen zahlreiche Unterkünfte im historischen Ortskern oder im Neubaugebiet im Westen zur Verfügung. Eine Übernachtung im alten Bansko hat den Vorteil, dass die urigen Wirtshäuser besonders nah sind und das Bummeln und Shoppen zu Fuß möglich ist. Zum Einstieg ins Skigebiet fahren Pendelbusse aus allen Teilen Banskos.

7) Anreise ins Skigebiet Bansko

Mit der tollen Lage am Fuße des Pirin-Gebirges und abseits der Großstädte Bulgariens ist die Gemeinde Bansko ein sehr ansprechender, aber auch nicht so leicht erreichbarer Skiort. Die beiden nächstgelegenen größeren Städte mit Fluganbindung sind Sofia und Plowdiw. Sofia liegt etwa 160 km nördlich und ist je nach Strecke mit einer Fahrtzeit von rund zwei Stunden zu erreichen. Plowdiw liegt zwar in einer ähnlichen Entfernung, ist aber straßentechnisch nicht so gut angebunden, weshalb die Fahrtzeit bei mindestens 2,5 Stunden liegt.

Eine Autofahrt von Deutschland ins Skigebiet Bansko erscheint wenig ratsam, wäre man doch zum Beispiel von München aus gute 15 Stunden unterwegs. Deutlich schneller ist dann doch der Flieger mit einer reinen Flugzeit von knapp zwei Stunden. Danach geht es per Mietwagen von Sofia nach Bansko. Wer sich die Fahrt auf den bulgarischen Straßen nicht zutraut, der kann auch die Bahn nehmen. Sie fährt ganz bequem bis in den Ortskern von Bansko.

8) Wetter, Schneehöhen und Webcams Bansko

Vorab einen Blick ins Skigebiet werfen und schauen, ob die Sonne scheint? SnowTrex stellt Informationen über das Wetter, die aktuellen Schneehöhen und Webcam-Bilder bereit.

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